Gibson SG - Userthread

So,

Hab die Gitarre gestern abgeholt.

Tuner getauscht und nochmal den Sattel sowie die Saitenmarke mal auf Dadario gewechselt.

Gestern in der kurzen Probe war es viel viel besser.

Konnte endlich mal 3 Songs spielen ohne, dass es komplett verstimmt war.

Die G Saite verstimmt sich noch etwas - aber so wie es jetzt ist, ist es definitiv spieltauglich.

Hoffentlich bleibt das so.

Musste jetzt nur die Locking Tuner bezahlen - Arbeitsstunden und Sattel hab ich kostenlos bekommen.

Werd mal die Probe am Sonntag schauen wie es sich über ne längere Spielzeit verhält.
 
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Wie kommt ihr eigentlich alle mit dem lackierten Hals klar ? Hab die letzten Monate hauptsächlich meine PRS im Satin-Finish (Hals unlackiert, kein Klarlack) gespielt und jetzt im Proberaum bei einer Aufnahme-Session die SG in die Ecke gehauen, weil ich mit dem Plastiklack-Hals nicht mehr klar gekommen bin. Glaub ich lass da mal den Abbeizer sprechen und hol den Lack auf der Halsrückseite runter..
Magst du die glatte Oberfläche nicht oder ist der Hals klebrig? Wie alt ist die Gitarre?
Bei meiner LP hat's ein paar Jahre gedauert bis die Weichmacher weg waren und sich nicht ein dünne, klebrige Schicht gebildet hat.
 
Die G Saite verstimmt sich noch etwas - aber so wie es jetzt ist, ist es definitiv spieltauglich.
Ja, wenn es im großen und ganzen jetzt passt, ist es schon mal Nice. ;)
Ja die G Seite. Da ich meist Fender Strats spiele und spielte, kann ich nur davon reden. Habe ich aber auch öfters mal gehabt. Auch bei meiner früheren Gibson Flying V. Klar es war nicht extrem, aber wenn es mal leichte "Problemchen" gab, dann diese G Seite.
Habe aber gelernt:
1. Ne Gitarre kann man nie zu 100% oder 1000% stimmen, auch nicht im Studio. Geht einfach nicht.
2. Spielweise: Da ich, siehst'e ja am Portrait Bild, meist Hendrix Like spiele, sind leichte "Verstimmungen" immer drinnen. Darum habe ich auch gelernt unter den Songs per Gehör nachstimmen zu können. Hat der Meister ja auch Live öfters gemacht.
3. Ist halt so.
Kommt halt auch auf die Spielweise, auf die Gitarre usw. an. Meist gehen aber leichte "Verstimmungen" im Gesamt Sound unter. Ein "Laie" merkt das gar nicht. Extrem sollte es sicher nicht sein. Du hast ja Abhilfe, mit den Locking Tuner gesucht. Was ich aber auch nicht als Allheilmittel sehe. Ich habe Fender Std. Tuner drauf, und die verstimmen sich auch kaum. Vielleicht solltest Du auch einmal Deine Spielweise oder Technik überprüfen? Die ich aber nicht kenne, und deshalb nur ne "Fern" Diagnose stellen kann.
Gruß
 
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Hallo SG-Experten,
normalerweise bin ich ja auf Ibanez RGs zu Hause. Vor ein paar Jahren hatte ich jedoch mal eine SG in der Hand (glaube es war eine Faded) und war von der Bespielbarkeit sehr angetan. Seither hat sich da was eingepflanzt..
Kurzum, ich hätte nun auch gerne eine :) Eine Standard in HC.

Rein optisch gefällt mir das große Schlagbrett besser.
So bin ich auf die 2016er HP Serie gestoßen, die es immer noch neu zu kaufen gibt: https://www.thomann.de/de/gibson_sg_standard_2016_hp_hc.htm
Ich bin kein Purist/Traditionalist und mir erscheinen die Spezifikationen der HP-Variante im Vergleich zur Traditional-Variante sinnvoll. Spricht hier irgendetwas dagegen?
Ist bei den 2016er Modellen die Qualität wieder halbwegs in Ordnung? 2015 soll ja kein so gutes Gibson Jahr gewesen sein?

Die 2017er T kriegt man aktuell auch ganz günstig. Hat allerdings das kleinere Schlagbrett und andere Pickups (57 Classic vs. 490/498 bei der 2016er).

Es muss auch kein Neukauf sein. Empfohlen wird ja auch gerne eine dieser 61er Reissues, richtig?
Über die Spezifikationen der Jahrgänge vor 2015 (für Gebrauchtkauf) bin ich leider gar nicht gut informiert. Wichtig wäre mir aber ein dünnerer Hals; habe gelesen, da gab es über die Jahre auch verschiedene Ausführungen.

Wäre super, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet :)
 
Magst du die glatte Oberfläche nicht oder ist der Hals klebrig? Wie alt ist die Gitarre?
Die SG ist von 2007. Klebrig ist der Hals nicht, ich hab für mich jetzt nur gemerkt, das ich keine lackierten Hälse mehr mag. Werde den Hals irgendwann mal anschleifen und dann mal schauen. Komplett abbeizen würde zwar auch gehen, aber ich versuche es erstmal mit schleifen.
 
Ja.. Mahagoni ist aber ein relativ offenporiges Holz.. ich bin mir nicht sicher, ob das Mahagoni so gut wie z. B. Ahorn verträgt, wenn der Lack ganz weg ist. Da würde ich mich vorher schlau machen.
 
wenn der Lack ganz weg ist. Da würde ich mich vorher schlau machen.
Müsste ja dann zumindest geölt werden. Hab schon ne Les Paul komplett entlackt und geölt, das ging wunderbar. Allerdings, wenn ich den Hals nur schleife um anzurauhen, brauch ich mir ums rohe Holz keine Gedanken machen, daher werde ich das wohl ertmal so versuchen.
 
Hab schon ne Les Paul komplett entlackt und geölt, das ging wunderbar.
Ja schon. Aber denke auch, ist von Gitte zu Gitte doch unterschiedlich. Ne Paula ist keine SG. Würde mich da auch erst mal schlau machen. Oder, Du weiß was Du tust. ;) Und bist da bewandert darin. Ich finde die Lackierten Hälse eigentl. angenehm. Ist natürlich immer dem pers. Empfinden wahrscheinlich geschuldet. Aber was für einen Mehrwert hat das abschleifen denn eigentlich? Nur mal Interesse halber gefragt. Ist es nur weil es einem dann angenehmer zu spielen vorkommt, oder hat das auch Einfluss auf den Sound oder so, bzw. irgend nen Nutzen? Das Thema interessiert mich schon. Gibt es da logische Erklärungen, warum man das eventl. für sich macht? Irgend nen Hintergrund, wie gesagt, rein mal aus Interesse und Neugierde gefragt?
Grüße
 
Sicherlich ist ne Paula keine SG, aber ne SG ist auch kein Kopiergerät. SG und Les Paul besitzen beide (in der Regel) einen Hals aus Mahagoni. Daher sollten die an der Les Paul gewonnenen Erfahrungswerte auch auf die SG übertragbar sein. ;)

Lackierte und unlackierte Hälse unterscheiden sich beim Spielen. Jenachdem wie stark man an den Händen schwitzt, können lackierte Hälse sich klebrig anfühlen, während unlackierte oder satinierte Hälse dies nicht haben. Blöd gesagt: Der Schweiß verteilt sich besser.
 
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Ahoi,

ich bin kurz davor meine SG zu verkaufen, da mir die Kopflastigkeit arg auf den Zeiger geht. Zudem fühlt sich meine Greifhand immer zu weit links an. Ich hoffe, man versteht was ich meine.

Jetzt habe ich die Framus XG entdeckt und gesehen, dass der Gurtpin bei der am Horn an der Korpusseite montiert ist. Nicht wie üblich auf der Rückseite.

Hat schonmal jemand so eine "Modifikation" durchgeführt? Ich hatte es bislang noch nicht gesehen. Keine Ahnung ob es etwas bringt, aber bevor ich waghalsig in die SG bohre, wollte ich mich erstmal hier schlau machen.

Nachher bleiben meine beiden Probleme bestehen und ich habe nichts gewonnen außer einem Loch im oberen Horn ;)

LG

Dennis
 
Hi,

Bei meiner SG hat sich die Kopflastigleit mit einem gescheiten Ledergurt erledigt.

Das zu weit links Gefühl kenn ich von Firebirds.

Die Modifikation hab ich noch nie gesehen.
 
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Du wärst nicht der erste der das macht, manche bohren auch wie z.B. bei einer Strat von vorn ins obere Korpushorn, siehe Tony Iommi.
Bringt sicherlich was, da sich ja die Gewichtsverteilung ändert.
Bei mir tut es aber auch ein Ledergurt. Zieht auch nicht gerade doll an der Schulter, da meine SG unter 3 Kilo wiegt, da bin ich von meiner Rhoads was anderes gewohnt.
 
Der Schweiß verteilt sich besser.
Okay, das kann natürlich dann zum Argument werden. Aber frisst sich der Schweiß dann nicht eher ins Holz, zwar verteilt? Gut, meine Hände schwitzen beim spielen nicht so, daher habe ich mir darüber (wohl) bisher keine Gedanken gemacht. Sicher hast Du recht, das Gibson bei beiden Serien mit Mahagoni arbeitet. Ich selbst fühle mich mit lackierten Hälsen bisher wohl. Bei ner Strat hat man ja nen "Klarlack" und es fühl sich geschmeidig an. Also zumindest für mich. Natürlich, wenn man Deine Argumentation dann liest, macht das eventl. Sinn. Sorry für die Fragerei, aber man lernt ja immer mal was dazu. Ich dachte zuerst, viell. bei manchen aus optischen Gründen. Was auch nicht verkehrt ist, solange man ein gutes Spielgefühl dabei hat oder hätte. Das A und O mMn. Wieder mal was gelernt. Danke für die Info. ;)
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Bei meiner SG hat sich die Kopflastigleit mit einem gescheiten Ledergurt erledigt.
Eben, und ein wenig Kopflastigkeit finde ich auch nicht so schlimm. Hat man auch mal bei Strats mit dem "Big Headstock". Ist halt Gewohnheitssache mMn. Hatte auch schon SG's in Händen, finde das wirklich nicht störend. Oder man gleicht es, wie Du sagst mit nem gescheiten Gurt aus. Die Modifikation, mit dem Pin, hab ich auch noch nie gesehen. Sorry. Aber jeder wie er mag, oder? :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
kenn ich von Firebirds
Ja die sind ne andere Liga dann. Muss man mögen, sowas. ;)
Genau wie die Flying V's. Tolle Gitten meist, aber man sollte damit zurecht kommen. Die Flying ist halt im Sitzen spielend, und das macht man halt daheim beim üben meist, ne Katastrophe. Sonst ne Super Gitte, mit tollem Sustain. Live und im stehen spielend geht die ab, wie... Meiner Meinung nach, die beste Gibson Gitarre vom Sound insgesamt. Würde als Mittelweg, immer zu ner SG tendieren. bequemes Spielgefühl und guter Sound. Ne Paula, ist net böse gemeint, käme mir nie ins Haus. Meiner Meinung ein Klotz, und sehr limitiert im Sound. Aber ist nur meine Meinung, liebe Paula Fans. Im Endeffekt Geschmacksache. Unterm Strich, ist ne SG schon das beste Gibson Produkt, weil da meist alles passt.
Anfang nächstes Jahr kommt mir ne SG: Special, "Worn Brown" ins Haus. Die perfekte Ergänzung zu meinen Strats. Gebraucht, für 450,-. Top USA Gitte für den Preis.
 
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So verschieden sind die Geschmäcker. Ich würde für meine Les Pauls jede SG stehen lassen. Durch Split-Funktionen zudem sehr flexibel. Aber Strats mag ich auch. Vllt. werde ich mit der SG einfach nicht warm. Ich habe sie jetzt fast ein Jahr und habe sie höchstens 10x gespielt. Schade um und für das Instrument.
 
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Genau wie die Flying V's. Tolle Gitten meist, aber man sollte damit zurecht kommen. Die Flying ist halt im Sitzen spielend, und das macht man halt daheim beim üben meist, ne Katastrophe.

Oh, da kenne ich einige, die dir da widersprechen würden.
Kommt auch drauf an, wie und wo du sitzt.
Aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat und den unteren Flügel zwischen die Beine nimmt...
 
Aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat und den unteren Flügel zwischen die Beine nimmt...
...dann kippelt sie trotzdem rum.
Ein leidgeplagter im sitzen spielender Flying V Besitzer ;)
 
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Vom Gewicht und Handling sind halt SG schon n Traum.

Gestern mal 3h mit der LP geprobt, das hat man dannach echt gemerkt.
 
Es geht nichts über die Optik einer Gibson Paula, Plaintop, Goldtop, einfach genial, aber das Gewicht und Handling......ich werde einfach nicht damit warm. Oder ich muss erst die richtige finden...
 
Dann versuch mal eine Custom Light anzuspielen. Meine absolute Nummer 1.

Ich komme auch aus NRW, kannst sie also bei Bedarf gerne mal durch den Proberaum jagen.
 
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Danke fürs Angebot ! Aber hmm.....das ist doch dieses "dünne Brett", oder ?
 

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