Gibson SG - Userthread

..richtig, weil es in der Fläche ist....eigenartig.....
 
Irgendjemand hat hier ein Bild mit seiner gemoddeten SGJ gepostet. Ich finde es aber leider nicht mehr, bin schon zig Seiten zurückgegangen.
Wäre nett, wenn derjenige es nochmal posten könnte.
Spiele mit dem Gedanken mir eine zuzulegen und ein kleines PG anzubringen.
 
Die SG mit den Humbuckern ist verkauft. Ich muss sagen, dass die 60's Tribute mit den P90s um einiges besser verarbeitet ist (die Feinheiten!) und dass es scheinbar auch zwischen den Faded Modellen Unterschiede gibt.
Bei der mit den Humbuckern war das dünne Finish sehr grobporig, ich habe versucht es zu polieren, aber so richtig gefallen wollte es mir nicht.
Die 60's Tribute hingegen ist von der Oberfläche viel samtiger, keine großen Poren und das Finish hat eine gewisse Tiefe - allerdings trägt sie auch nicht den Begriff "Faded" in der offiziellen Bezeichnung.
Eine fertige Lackierung ist es aber trotzdem nicht.
Beide sind übrigens Baujahr 2011.
Ich überlege, vielleicht eine der neuen 2014er SGJs zu kaufen und aufzumotzen mit Pickguard etc... nur ich bin mir nicht sicher, was ich von dem Ahornhals halten soll.
Bei Fender ist es Standart, klar, aber bei Gibson? Klingt das dann noch nach SG?
 
Ahorn ist bei Gibson zwar nicht unbedingt Standard, aber es gab in der Historie etliche Les Paul-Modelle, die ebenfalls einen Ahornhals aufwiesen, vor allen Dingen in den 1970er-Jahren.
 
[...] Klingt das dann noch nach SG?

Geh mal in einen Laden und probier sie aus. Nach was eine Gitarrenform klingt kann man eigentlich nur grob definieren. Ich war vor ein paar Wochen in München bei Hieber Lindberg und hab ein paar Custom Shop Les Pauls von Gibson angespielt. Alle hatten sie einen Mahagonihals, sowie einen Korpus aus Mahagoni mit Ahorndecke. Natürlich, üblich für eine klassische Les Paul. Außerdem hatten sie alle ein Griffbrett aus Palisander und jeweils zwei Humbucker. Trotzdem hatte jede dieser Gitarren einen ganz eigenen Charakter und die Gitarren waren eigentlich kaum untereinander vergleichbar. Als ich den Laden wieder verlassen habe hatte ich natürlich einen Favoriten. Wenn ich das gesparte Geld nicht für ein Auto brauchen würde, dann hätte ich diese Gitarre gleich mitgenommen, aber die eigentliche Erkenntnis dieses Tages war, dass man den Klang einer Gitarre nur bedingt an der Bauart festmachen kann.
 
Danke für Eure Antworten.
Ende der 70er gab es ja so einige Modelle, bei denen andere Hölzer verwendet wurden. Ahorn, teilweise aber auch Walnuss.
Um 1980 herum gab es ja sogar eine günstige SG und LP, die komplett aus Walnuss-Holz bestand.

Ein weiterer Aspekt ist das Pickguard.
Die SGJs haben ja ein längeres Griffebrett, weshalb die kleine Lücke zwischen Neck-PU und unterem Ende des Griffbretts fehlt.
Da müsste doch eingetlich dieses PG passen, oder?

Göldo PGSGB SG Pickguard


Irgendjemand hier aus dem SG-Bereich des Forums hat vor ein paar Wochen mal eine sehr cool gepimpte SGJ gepostet, mit Pickguard, aber ich finde das Bild leider nicht mehr.​
 
...aber die eigentliche Erkenntnis dieses Tages war, dass man den Klang einer Gitarre nur bedingt an der Bauart festmachen kann.

Aber nur ganz bedingt! Hatte damals die Wahl zwischen zwei SG 50th. Und meine weiter oben klang viel kraftvoller und voluminöser, als das zweite Modell, das sie da hatten. Ihre Stimme war viel feiner und leiser. Das Material, aus dem eine Gitarre besteht sollte man zur Kenntnis nehmen, OK, aber was wirklich zählt ist, spricht sie zu einem oder nicht.

Hab eine LTD aus Agathis. Laut "Expertenmeinung" ein Holz (und dann auch noch von einem Nadelbaum) das nicht klingt. Ich kann diese Meinung nicht nachvollziehen, den die LTD gefällt mir ausgesprochen gut und so hege ich auch keinen Gedanken daran, sie zu verkaufen. Man darf keine Berührungsängste haben, sondern sich viel mehr einmal darauf einlassen, was das einzelne Instrument zu bieten hat und dieses "eine Gitarre so und so muss aus dem und dem Holz gefertigt sein" vergessen. So geriet ich damals an meine SG Melody Maker. Das Einzige, was bei ihr aus Mahagoni hergestellt wurde, ist der Hals, Korpus sowie Griffbrett bestehen aus Ahorn.
 
@Soualgent79,
können wir das nicht im "SG User Thread" weiter besprechen ? Ich hatte das hier eigentlich als "reinen Bilderthread" gedacht. Daher ja auch in meinem Anfangspost meine Bemerkung "ich bin dafür, dass das hier wie im Les Paul Bilder Thread geandhabt wird" ;)

Vielleicht kann die Diskussion ja von einem Mod in den Gibson SG User Thread verschoben werden ?
 
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Dann sollte der Admin alles ab Post #8 rüberziehen.
 
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So dank meiner Bandscheibe habe ich jetzt die Les Paul an den Nagel Gehängt und mir eine SG angeschafft eine Gibson SG 60`s Tribute 2013
Nur habe ich da mal eine frage...
Mir ist ja bewusst das eine SG nicht so Dick klingt wie eine Les Paul aber bei meiner SG finde ich den Soundcharakter schon etwas komisch
schwierig in worte zu fassen....irgendwie göng göng...sehr Twangy in richtung Tele und auch nicht wirklich Fett....
Ist das jetzt normal und typisch???
oder sind das die Tonabnehmer ist auch meine erste Gitarre mit burstbuckern. SG_60sTribute.png
 
Naja, mangels Masse kann eine SG nicht so fett klingen, wie eine Les Paul, genau das ist ja der Spaß an ihr. :D
 
Na das mir ja auch schon irgendwie klar :D
Aber das sie so Twangy klingt....ich muss den Ton Poti schon zu häfte runter drehen sonst geht das garnicht...
Vielleicht sollte ich dann mal versuchen die Tonabnehmer zu tauschen weil sonst ist das gute stück echt traumhaft.
 
Bevor Du ans Tauschen der Pickups denkst, schon mal mit der Pickuphöhe und den Polpieces experimentiert? Gerade Humbucker lassen sich damit gut justieren.
 
Ehrlich gesagt daran habe ich noch nicht gedacht, wobei ich auch nicht wüsste wie ich es machen müsste...
Bisher hat das ab werk immer alles prima funktioniert.
Zur not muss sie halt mal zum nem Gitarrenbauer oder so.
 
Nochmal 'ne Frage.

Ich überlege ja wirklich die ganz 'nackte' SGJ zu kaufen und die dann aufzumotzen.
Ein kleines Pickguard steht schon fest, PU-Kappen vielleicht auch - das mit dem Wachsen habe ich auch schon mal
erfolgreich probiert.
Ist es möglich an diesem SG Modell ein Virbrola Trem mit entsprechendem großen Tailpiece anzubringen?
Ich hatte schon viele SGs, aber noch nie eine mit Tremolo, mit dem Ding kenne ich mich nicht aus, deshalb frage ich.
 
Ehrlich gesagt daran habe ich noch nicht gedacht, wobei ich auch nicht wüsste wie ich es machen müsste...
Nee, da bringt Dir der Guitardoc nix, Du musst ja hören was bassieaht. Einfach an beiden Schrauben neben dem Pickup drehen: hoch / runter - weiter weg oder näher ran an den Saiten und dann hören, was sich tut. Das Gleiche gilt für die Polpieces. Und nicht die Nerven verlieren, dass kann ein etwas langwierigerer Prozess werden.

Das einzige Negative was geschehen kann (außer, dass Du die Nerven verlierst :D) ist, dass Du den PU soweit runterdrehst, dass die Schraube aus der PU-Halterung springt. Aber dafür musst Du schon sehr weit runterdrehen, fast bis auf den Boden...! ;)

Versuch es einfach mal. Viel Erfolg dabei!
 
Vielen dank für die hilfe dann werde ich mich da mal ran setzten.
 
Mir ist ja bewusst das eine SG nicht so Dick klingt wie eine Les Paul aber bei meiner SG finde ich den Soundcharakter schon etwas komisch
schwierig in worte zu fassen....irgendwie göng göng...sehr Twangy in richtung Tele und auch nicht wirklich Fett....
Ist das jetzt normal und typisch???

Die Pickups sind meines Wissens doch Burstbucker 1 und 2. Das sind für Gibson Humbucker-Verhältnis natürlich auch eher die Leisetreter.
Da kann es natürlich sein, dass sie die perkusive/twängige Klaneigenschaft etwas fördern - ähnlich wie P90.
Ich würde auch wie bereits vorgeschlagen einfach mal etwas mit der Pickuphöhe experimentieren.
Ist vielleicht auch erst mal eine akkustische Umgehewöhnungssache.
Immer wenn ich von einer Les Paul auf eine SG wechsle, vermisse ich auch im ersten Moment die fetten Bässe und das Sustain. Dafür hat die SG dann halt wiederum etwas mehr Biss und Attack ;)


178669d1302099653-unterschiedliche-humbucker-bei-gibson-pickups_output-chart.jpg
 
So liebe Gemeinde,

habe ja erst kürzlich angekündigt, dass ich mir eine weiße 2013er Standard SG in weiß bestellt habe. Gezahlt habe ich 979 Euronen bei Session Music. Als ich dort angerufen hatte, um nachzufragen ob es sich um ein Vorführmodell oder ähnliches handelt wurde mir gesagt, dass es sich um eine originalverpackte SG handelt.

Als sie die Tage hier angekommen ist, habe ich mich zunächst gewundert, warum bei dem ganzen Füllmaterial im Karton auch normales Altpapier dabei ist. Dann habe ich einen zusammengeknüddelten, handgeschriebenen Reklamationszettel mit im Karton gefunden. Mitsamt allersamt persönlicher Daten von einem Herren, derr die Gitarre Anfang Juni gekauft und wieder zurückversandt hat:rolleyes:. Da hätte ich noch drüber hinwegsehen können, aber damit war es ja noch nicht vorbei: das Halsbinding hatte diverse Fabrikationsfehler und der Sattel im Bereich der tiefen E-Saite einen Bruch. Als ich die Gitarre dann mit einem schwarzen Mikrofasertuch unterlegt in meinen Wandhalter gehängt habe, hatte sie bereits nach zwei Stunden (!) schwarze Flecken im Lack!

Ich halte mich ja nicht an Klisches hinsichtlich Qualität und Verarbeitung bei Gibson etc., aber bei der SG bin ich echt ein wenig geschockt. Sie hätte meine erste Gibson werden können. So geht sie aber direkt zurück zum Session Music. Ich habe ehrlich gesagt nicht mal das Gefühl, dass sich überhaupt jemand die Gitarre nach der ersten Retoure angeschaut hat:rolleyes:.

Naja, werde dann wohl vorerst weiter Ausschau halten müssen....
 
Echt ärgerlich, Fuzzrocious! Zum einen, dass die Gibson so schnell Verfärbungen und dann auch noch Fertigungsfehler aufweißt und vor allen Dingen zum anderen, dass man Dir erzählt hat, es wäre eine original verpackte SG! Wollte die Dich für dumm verkaufen? :bad: Hast Du denen mal richtig Bescheid gegeben?
 

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