Gibson SG Modern vs SG Standard -> klanglicher Unterschied; auch in Bezug zur Les Paul

Lassen wir es jetzt gut sein, es war nicht meine Intention mit euch zu streiten

und dennoch hast Du es getan ;)

Um auf Deine Frage zurückzukommen.

Eine GITARRE im Klang zu unterscheiden, ist ja immer einem "zwanghaften" IRTUM unterlegen ;)

1. DENN, DEIN Status Quo, ist die Gitarre die Du hast und kennst
2. Auf dieser Gitarre hast Du DEINEN Sound eingestellt.
3. Dies bedeutet, dass Deine Referenz für Deine Ohren -> Deine Gitarre und Dein Sound sind

So, jetzt zur Praxis:
- sind die selben Saiten drauf
- was passiert wenn ich an der Tonabnehmerhöhe herumschraube
- und zig andere Parameter
- - - - - >
verändern die Gitarre so, was einen Vergleich sehr schwierig bis teilweise auch unmöglich macht, was den Klang betrifft.

Was trocken angespielt noch hörbar ist, kann über ein Amp was völlig anderes sein, weshalb trocken anspielen für den SOUND, kompletter Käse ist ;) (Die meisten Gitarrenbauer hassen diese Aussage)

Und wenn Du mehr Höhen, Mitten oder Bass benötigst, dann mach das wie die meisten und stelle das am Amp ein ;)
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@seysa
Habe vorhin einen Bekannten von mir, der SGs seit 30 Jahren spielt gefragt was er so meint, er hat mir einen Link geschickt wo es ganz gut erklärt wird, wie die Unterschiede sind, eventuell hilft es Dir.

Gruß
Oliver


View: https://www.youtube.com/watch?v=XV1sIHZSevY
 
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Schon klar, aber wie HD600 schon schrieb, die ganzen YouTube Videos werden zu hauf geguckt und auch ich konnte sehr erfolgreich daraus Tendenzen ziehen, man zieht ja auch noch die eigene Erfahrung mit rein.

Eine Les Paul hört man doch auch sofort aus einem Video heraus, egal welcher Amp oder Cab genutzt wird auch kann man den Les Paul sound beschreiben.
Selbst bei Blindtests höre ich die Gitarren meistens raus.
Finde um Tendenzen zu bilden kann man Saiten, Pickup-Höhe etc durchaus vernachlässigen.

Jetzt haben wir wirklich eine Wissenschaft daraus gemacht, dabei habe ich eine einfache Frage gestellt.

Übrigens, ich hatte parallel die gleiche Frage auch im mylespaul.com Forum gestellt:

I am very interested in a SG, because I like this midrange tone very much, as well as the comfortable playing.
I played an SG a few years ago, but not a Modern.

My question is, to what extent does the Modern differ from the standard SG in terms of sound and to what extent does the Modern differ from a Les Paul?

I love the roarrrr Tone of a Les Paul and the midrange tone of an SG, but I only need one hardtail guitar, so I'm hoping to combine both with the SG Modern because of the thick maple top, am I right?
I already own a les Paul Studio, which I would sell if necessary



Die aller erste Antwort die ich bekam war die:


I agree with you about the maple cap on the SG modern. I find all mahogany bodied guitars (like most SGs) to lack tonal definition and all maple bodied guitars seem to sound too harsh. I find mahogany bodied guitars with a maple cap to be the perfect combination.



Ich denke ihr seht den Unterschied, scheint so eine Deutschland Mentalität zu sein...
Egal, wie gesagt bin ich für jeden konstruktiven Beitrag dankbar.
 
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Eine Les Paul hört man doch auch sofort aus einem Video heraus, egal welcher Amp oder Cab genutzt wird auch kann man den Les Paul sound beschreiben.
Selbst bei Blindtests höre ich die Gitarren meistens raus.

Nein kannst Du nicht, das ist eine massive Selbstüberschätzung ;) Du kannst noch nichtmal unterscheiden ob es eine Paula, eine Jackson oder eine Charvel oder Schecter ist ..... Solche Test habe ich schon mit ganz anderen Leuten gemacht die regelmäßig im Studio sind ,)

Aber solche Spielchen können wir gerne machen, habe ich übrigens hier im Forum auch schon gemacht ;)
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Ich denke ihr seht den Unterschied, scheint so eine Deutschland Mentalität zu sein...
Egal, wie gesagt bin ich für jeden konstruktiven Beitrag dankbar.

Nochmal NEIN, du SUCHST nach der Antwort die DU hören willst ;)
 
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er hat mir einen Link geschickt wo es ganz gut erklärt wird, wie die Unterschiede sind
Na immerhin kann ja jemand der SG vergleicht, auch Aussagen über den Sound treffen, wenn auch nur einen Satz dazu. Aber OK, der Rest sind dann die Hörbeispiele. :D

Ich habe schon Unterschiede im Sound meiner zwei PRS-Gitarren beschrieben oder wie ein Woodstock Strat klingt (im Vergleich zu einer Fender Standard oder Professional). Natürlich kann man Sound-Unterschiede beschreiben aber es ist auch klar, dass der Leser deswegen den beschriebenen Sound nicht hört. Mir haben aber auch schon Leute zu meiner Soundbeschreibung zugestimmt, nachdem sie die entsprechende Gitarre probiert oder gekauft haben.

Ich könnte sicherlich bei jedem hier, die Ampeinstellungen so verändern, dass er seine eigenen Gitarren nicht mehr erkennen würde. Aber darum geht es doch nicht. Es sind nur Tendenzen die vermittelt werden können.
 
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Hier geht es aber um den Vergleich einer SG Modern und einer Les Paul und nicht um 5 Les Paul Style Gitarren

dennoch danke für deinen Beitrag, du meinst es ja schließlich auch nicht böse ;)
 
Threadtitel????
Gibson SG Modern vs SG Standard -> klanglicher Unterschied

Meinst Du jetzt das Video oder mein Humbuckervergleich?

Mit Zitat geht als leichter ;)
 
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Threadtitel????

Gibson SG Modern vs SG Standard -> klanglicher Unterschied
Es geht darum herauszufinden, ob die SG Modern mehr in Richtung Les Paul geht oder in Richtung SG Standard, eine SG Modern mit Maple Top wird wohl kaum exakt so klingen wie eine SG ohne Maple Top
 
Prost.... :prost::D:rofl:...tata...
 
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Weil der Maple Top mindestens genauso dick ist wie der Mahagonie Body selbst, das macht sehr viel aus in den Höhen und der Fülle
 
Ein deutsche Mentalität ist das nicht.
Besonders im US Sprachraum findest Du eine Diskurskultur, in der negative Kritik in Watte eingetaucht sein muss. Oder erst musst Du stundenlang das blaue Kleid samt Geschmeide der Referentin loben, bevor Du zart vortragen darfst, dass es inhaltlich sehr dünn war.
Wenn die Kritik sachlich vorgetragen ist, ist doch schön, wenn man sofort zum Punkt kommt.

Ich gebe sehr gerne @OliverT Recht: Du hörst es blind nicht, was es ist.
Und bevor es @soundmunich tut:

View: https://youtu.be/ZkGCvLstPrE?si=U6sWgQfNvAM0Gpz7

Dieser Herr, auch Greg Koch, kann eine LP so spielen und Volumen und Ton zu justieren, so dass man denkt, das muss eine Tele sein.

Die SG ist - räusper - doch eine Les Paul. Modernere Form. Sind Pickups zwischen den beiden Gitarrenmodellen schon nicht gleich, was will man auf den Holzanteil noch schieben können. Möglicherweile ist die Hardware auch aus unterschiedlichen Legierungen...
 
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Weil der Maple Top mindestens genauso dick ist wie der Mahagonie Body selbst, das macht sehr viel aus in den Höhen und der Fülle
Weißt Du das oder glaubst Du das? Kannst Du in deinem Alter mit Deinen Ohren diese reichhaltigen Höhen und Füllen heraushören? Einfach weil da jemand ein dünnes, glänzendes Holz draufgepappt hat?
 
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Dieser Herr, auch Greg Koch, kann eine LP so spielen und Volumen und Ton zu justieren, so dass man denkt, das muss eine Tele sein.
Sorry... kann mir jemand mal den Sound-Unterschied zwischen den beiden Herren erläutern... :D

Nee im Ernst: Um das tun zu können, müssen doch die beiden Herren aber eine genaue Vorstellung davon haben, wie eine Tele klingen soll. Hier ist die Frage also, wie EQ-e ich eine Les Paul damit sie wie eine Tele klingt. OK, aber daraus den Fazit zu ziehen, dass eine Les Paul wie eine Tele klingt und man daher keine Unterschiede beschreiben kann, ist doch an der Sache vorbei, oder?
 
Hast du dir noch nie ein YT-Video über ein bestimmtes Gitarrenmodell oder Amp angeschaut?
Natürlich nicht.

Aber ich habe immer wieder festgestellt, wie vergeblich all das ist, wenn sich etwas Anderes als die zu untersuchende Variable geändert wird.

Dieses ganze Suchen und schauen bei Youtube ist imo eine Ersatzbefriedigung.
Wie gesagt Tendenzen können sich ergeben. Aber nichts woraus man eine vernünftige Kaufentscheidung ziehen kann.
 
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Jeder verbindet mit einer Les Paul ein singendes Sustain, aber kein spanky Chicken Picking.
Und war es nicht Jimmy Page, der auf einem berühmten Lied eine Danelectro oder Tele über Supro spielte und alle dachten, es ist eine Les Paul.
Hören wir Angus Young oder Tommy Iommi eine SG spielen oder sehen wir etwas und verbinden dann eine akustische Auffassung?
 
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Ich verstehe das hier manchmal nicht.

Einerseits feiern wir Reviews mit textueller Beschreibung über Amps ohne Soundsamples.
Gitarrenreviews mit seitenweise Beschreibung über Klang und ettliche Threads über Unterschiede zwischen Maple-Sorten, Titanschrauben und irgendwelchen TonePot Kondensatoren.

Hier fragt jetzt jemand nach dem Impact von verschiedenen Hölzern auf das gleiche Gitarrenmodell und wird zerhackt. (Zugegeben der Umgangston hätte besser sein können)
Dabei gebe ich ihm einfach mal den "benefit of a doubt" und sage, dass er den direktvergleich nicht im Musikladen um die Ecke machen kann..


BTT:
Meiner Erfahrung nach macht der Unterschied von Rosewood zu Ebony am Griffbrett (zwischen Standard und Modern) einen größeren Unterschied als Maple-Top.

Beide aber zielen, mMn, in die gleiche Tendenz: Mehr Tiefmitten betonen als Hochmitten == moderner Sound.

Dünner oder fetter ist für mich weder noch, das hängt wieder darauf an was der Rest vom Setup tut :)
 
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So langsam wird die Diskussion spannender, da sich mehr einbringen - Weiter so (y) ;)
Wir reißen das Ruder noch rum und retten den leicht zerfahrenen Thread ;)
 
Ich muss mich zurückhalten zu schreiben, dass der EQ des Amps eine bestimmte Aufgabe bei der Tonkolorierung hat, so dass es für mich erstmal egal ist, wie eine Gitarre durch Dritte attributiert wird.
Gefällt mir die Gitarre optisch (und von der Ausstattung) ist das der erste Teil der Miete, liegt sie mir haptisch, ist die Laube fertig gezimmert.
Für Höhen, Mitten und Bass gibt es den Amp...
 
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