Gibson Modelljahr 2017

Explorer Serie ist ja wie die 2016ner... nur teurer...
 
Naja, ich hab meinen Teil davon...
 
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nun liegen die Ladenhüter von 2015 immer noch in den Läden
Was der Bauer ähhh.. Gitarrist nicht kennt... ;)
Der Nullbundsattel an sich war schon keine schlechte Idee. Den Kunden aber keine Wahl zu lassen grade mit der gewöhnungsbedürftigen Breite von 46mm war nicht besonders clever. Und das Teil aus Messing zu fertigen war natürlich ein Desaster mit Ansage.

Explorer Serie ist ja wie die 2016ner... nur teurer...
Hab mir die Explorer nicht angeschaut, aber bei den LPs sind die Unterschiede teilweise auch nur marginal, wie fehlender Chip am Switch oder Grover statt Traditional Mechaniken.
Ich denke der Sinn hinter dem mehr oder weniger kompletten "Sortimentswechsels" jedes Jahr ist den Absatz durch die dann verbilligten Vorjahresmodelle zu fördern auch wenn dadurch der Gewinn etwas niedriger ausfällt.
 
Was der Bauer ähhh.. Gitarrist nicht kennt... ;)
Der Nullbundsattel an sich war schon keine schlechte Idee. Den Kunden aber keine Wahl zu lassen grade mit der gewöhnungsbedürftigen Breite von 46mm war nicht besonders clever. Und das Teil aus Messing zu fertigen war natürlich ein Desaster mit Ansage.

Darum sind sie ja inzwischen auch aus Titan und nur noch 44,3mm breit. Ich habe sie bis jetzt nur kurz gespielt, aber es gefällt mir eigentlich ganz gut.
 
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"Hab ich was verpasst, oder wurde Gibsons innovationslosigkeit kritisiert?"

Vielleicht nicht in diesem Thread. Aber ich habe heftig GAS, was die Explorer angeht. Also wollte ich mir mal anschauen, was am Gibson-Bashing allgemein dran ist und da spielt das Thema der mangelnden Innovationsfreude schon eine Rolle.

Ich versteh weiterhin nicht wirklich, warum man den Verbesserungen (Link oben) so kritisch gegenübersteht. Was sit denn gegen Verbesserungen in der Schaltung, einen einstellbaren Sattel (der übrigens kein Nullbund ist) oder gegen extra gehärtete Bünde zu sagen?
Auch tauchen mehr und mehr Stimmen auf, die ihr G-Force nicht mehr missen wollen.

Ich bin also ein Fragender, der wissen möchte, was es mit seinem Wunschinstrument auf sich hat und kein Wissender und für jede Antwort dankbar.
 
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Die Einen schreiben, dass die Neuigkeiten nicht innovativ genug sind, die Anderen wollen etwas Neues überhaupt nicht.

Dann gibt es noch die, welche sich eine kaufen, zufrieden sind und nichts schreiben :)

Ich glaube kaum, dass jeder der hier Gibson kritisiert und / oder lästert, sich eine Gibson kaufen würde, wenn alles passen würde.

Dann kommt halt der Joker, dass man bei Anderen Marken mehr für weniger Geld bekommt.
 
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die Anderen wollen etwas Neues überhaupt nicht.
die echten Gibson-Spieler sind halt konservativ
ich bin mit meiner GT-2016 sehr zufrieden
und das Gejammer wegen 2 mm dickeren Hals kann ich nicht nachvollziehen
Dann kommt halt der Joker, dass man bei Anderen Marken mehr für weniger Geld bekommt.
diese Aussage gilt auch bei vielen anderen Produkten z.B. Autos, ist für mich kein Kriterium
 
die echten Gibson-Spieler sind halt konservativ
Nach dieser Argumentation wäre ich kein echter Gibson Spieler. Ich mag nämlich die Innovationen der letzten Jahrgänge recht gerne.

Ich mag die Split Funktionen meiner 2014er Standard wahnsinnig gerne, und ich würde sofort eine 2017er Standard nehmen, mit all ihren Features.
Sogar das G-Force würde ich mittlerweile gerne mal in der Praxis austesten, da wir doch einige Songs im Programm haben, für die wir unserem Sänger zuliebe auf Eb spielen. Da brauche ich im Live Betrieb aktuell ein extra Gitarre herumstehen, die runtergestimmt ist, damit ich auf der Bühne nicht extra den Fluss der Show bremsen muss zum Umstimmen.
Leider fehlt mir das Geld. :-D

Dabei sehe ich mich durchaus als echten Gibson Spieler. Ich hab ja auch nichts anderes zu Hause. ;-)
Aber ich verschließe mich den Innovationen nicht kategorisch, sondern schau erst einmal unbefangen, welchen konkreten Mehrwert sie mir bieten. :nix:
 
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Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)

und ich würde sofort eine 2017er Standard nehmen, mit all ihren Features.

Um uns dem eigentlichen Thema wieder etwas zu nähern, was ich an den 2017ern wieder nicht verstehe, wieso die HP Modelle alle (?) die ganzen Chromapplikationen haben (Knöpfe, PU-Rahmen, Trussrodcover, Schalter). Sowas ist ja wirklich Geschmackssache und in der Form dann wieder mal Friss oder Stirb.
Klar, ist nur Plastik, kann man tauschen aber schreckt den ein oder anderen beim Kauf dann doch vielleicht ab.
 
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...das die LP Faded jetzt mit Dot-Inlays und 490/490/offen daherkommt. Finde die ist schon ziemlich stripped. Da gefallen mir die 2016er Studios besser.
Ja, das stimmt natürlich. Dot-Inlays kann ich noch bei Epi akzeptieren, aber bei einer Gibson ist das echt ein No-Go.
Gegen offene PUs hab ich nix. Kommt ganz auf den Rest der Gitarre an, damit's optisch passt. ;)
 
was ich an den 2017ern wieder nicht verstehe, wieso die HP Modelle alle (?) die ganzen Chromapplikationen haben (Knöpfe, PU-Rahmen, Trussrodcover, Schalter). Sowas ist ja wirklich Geschmackssache und in der Form dann wieder mal Friss oder Stirb.
Wie soll man die gleiche Gitarre denn sonst verkaufen.. einfach optisch mMn schlecht aufpimpen und voila, die "neue" Modellreihe ist da. ;) die 2018 kommen evtl. tiefergelegt mit gforce Gewindefahrwerk o.ä :ugly:
 

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