Gibson Modelljahr 2017

[6th day stringist]

Problematisch ist halt nur, wenn man diesen Marshalltypischen Sound nicht mag. Den muss man halt quasi immer wegdenken

Marshall (modell egal) & LP=

man muss eher Oli's Gequirle und EQ-Einstellung wegdenken

ist halt geschmackssache
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Es ist egal was auf der Kopfplatte steht, man sollte - wenn möglich - jede Gitarre in die Hand nehmen und testen. "Die ist gut die ist von...." gilt schon lange nicht mehr, leider...

Genau so ist es!

 

[6th day stringist]

Mir ist bewußt daß ich Blasphemie betreibe in dem ich einen Gary Moore mit dem "obergeil Oli" vergleiche



Ich weiß, kennen die Meisten schon. Trotzdem, bitte auf etwa 3:20 vorspulen und zuhören. Gary spielt auf ner MG10 o.ä.. dass es einem das Herz bricht.

 

[LimboJimbo]

Ich mag die Reviews von Session bzw. Olli sehr. Ich finde es auch gut, dass er praktisch immer den selben Amp/Box verwendet, wodurch man den Sound der unterschiedlichen Gitarren sehr gut vergleichen kann. Problematisch ist halt nur, wenn man diesen Marshalltypischen Sound nicht mag. Den muss man halt quasi immer wegdenken

Auf die Sticheleien gegen Gibson gehe ich jetzt bewusst nicht ein, warte aber bis ein dummer anbeisst und die üblichen Diskussionen wieder losgehen

Ich finde es auch gut, dass immer die gleiche Amp/Box-Kombination verwendet wird, allerdings sollten es - trotz des Aufwands - vielleicht 2 Amps sein, ein Fender als Gegenpol z.B.. Manche Gitarren passen halt einfach besser zu bestimmten Amps und die Geschmäcker sind ja ohnehin verschieden.

Einerseits finde ich es gut, dass nicht immer nur die Schlafzimmersounds vorgeführt werden, sondern auch ein nicht zu fetter, aber mittiger und durchsetzungsstarker Sound für den Bandkontext gezeigt wird. Andererseits nagelt der Sound in den session Videos meist dermaßen mittig los, dass es schon sehr speziell klingt. Das ist kein "schlechter" Sound, aber selbst mir als Mitten-EQ-Fan ist das mitunter etwas zu viel des Guten.

Aber wie gesagt, das ist subjektive Kritik - das Vorgehen mit konstanten Amps ist rein methodisch zum Vergleich ja zu begrüßen.

Ich denke aber auch, dass bei einer Ein-Amp-Marshall- statt Zwei-Amp-Marshall+X (Fender?)-Strategie v.a. Les Pauls sehr gut wegkommen. Die Klangeigenschaften einer Les Paul ergänzen sich einfach sehr gut zu einem homogenen Klangspektrum mit einem mittigen Marshall.

 

[scth]

Marshall (modell egal) & LP=

Ja, das sagen viele. Ich wollte auch immer einen Marshall spielen, habe aber leider noch keinen gefunden der mir gefiel Einzig ein 800er (genaue Modellbezeichnung weiss ich nicht mehr) fand ich brauchbar.

 

[Myxin]

An die Mysteriöse Mahagoni oder Gibson-Sound glaube ich nicht, nicht mehr da hatte ich zu viele davon um nicht mehr daran zu glauben.

Auf die Sticheleien gegen Gibson gehe ich jetzt bewusst nicht ein

Das war nur das, was der Olli mehrmals in anderen Videos gesagt hat, nämlich, dass dieses "amerikanische Gibson Mahagoni" einen ganz besonderen, speziellen, "besseren" Sound hat und nur eine Gibson deshalb wie eine Gibson klingt, auch bei den günstigen Modellen schon. Und das ist das, was hier im Forum viele Gibson Fans auch wiedergegeben haben und fest dran glauben.

Über sein Gitarrespiel kann man sich ja streiten - es ist wohl Geschmackssache. Ich finde, er macht das schon sehr gut und ich bin auch dankbar dafür, dass er konstant einen Amp (einen ganz normalen Marshall JVM, wie er überall in den Läden steht) benutzt. Wobei natürlich die Bogner Box schon eine Hausnummer ist. Die hat auch nicht jeder.
Wie ich schon sagte, manche Gitarren klingen über dieses Equipment gespielt wirklich gut, anderer eher weniger.
Wer da keine klanglichen Unterschiede wahrnimmt, dem würde ich empfehlen, mal gute Kopfhörer zu kaufen. Dass es über irgendwelche 0815 Logitech Boxen (oder gar über Laptopspeaker) mehr oder weniger gleich klingt, das glaub ich gern.

 

[scth]

Wer da keine klanglichen Unterschiede wahrnimmt, dem würde ich empfehlen, mal gute Kopfhörer zu kaufen. Dass es über irgendwelche 0815 Logitech Boxen (oder gar über Laptopspeaker) mehr oder weniger gleich klingt, das glaub ich gern.

Die Klanglichen Unterschiede sind sehr wohl wahrnehmbar, sogar deutlich. Wie gesagt (geschrieben), Olli macht das super! Und würde er dauernd andere Amps einsetzen wäre ein Vergleich der Gitarren nicht, oder nur schwer, möglich. Das passt auch mit dem Marshall Amp, denn der ist denke ich sehr verbreitet und beliebt. Nur wenn man halt nicht auf Marshalls steht, muss man sich diesen Teil halt wegdenken. Allen alles recht machen ist halt ein Ding der Unmöglichkeit.

 

[Myxin]

Die Klanglichen Unterschiede sind sehr wohl wahrnehmbar, sogar deutlich.

Ja, sehe ich auch so - nur wird hier von manchen Leuten immer wieder beklagt, dass "alles gleich" klänge. Kann ich halt nicht nachvollziehen.

 

[scth]

Das wird der Amp sein, der halt immer gleich klingt

 

[Enkin Fled]

Zunächst mal finde ich es nicht in Ordnung wie manche hier den "Olli" niedermachen und quasi als "Nichtskönner" darstellen. Das ist weder richtig noch angemessen.
Ich denke er macht seinen Job sehr ordentlich und man kann sich schon ein Bild vom gestesten Equipment machen.

... und ich denke auch, dass der Olli den Gary Moore so hinbekommt, wenn er will. Aber gut, egal.

... um was ging es eigentlich? Ah, ja Gibson Modelljahr 2017.

Finde ich absolut Top.

 

[scth]

Gibson lässt sich ganz schön Zeit die neuen 2017er Modelle vorzustellen. Vielleicht kann uns @Thorsten B. da weiterhelfen?

 

[6th day stringist]

und ich denke auch, dass der Olli den Gary Moore so hinbekommt, wenn er will. Aber gut, egal.

Witzbold der Oli ist kein schlechter Gitarrist und auch ein lustiger Typ.. aber dass er den G.Moore hinbekommen soll..? tut mir Leid, Oli kriegt nicht mal den total durchschnittlichen Hammet nur ansatzweise hin..

Zunächst mal finde ich es nicht in Ordnung wie manche hier den "Olli" niedermachen und quasi als "Nichtskönner" darstellen. Das ist weder richtig noch angemessen.
Ich denke er macht seinen Job sehr ordentlich und man kann sich schon ein Bild vom gestesten Equipment machen.

Ja er ist ein guter Verkäufer, und ein lustiger, kompetenter Mann wenn es um Gitarren geht. .

Ich finde, er macht das schon sehr gut und ich bin auch dankbar dafür, dass er konstant einen Amp (einen ganz normalen Marshall JVM, wie er überall in den Läden steht) benutzt. Wobei natürlich die Bogner Box schon eine Hausnummer ist. Die hat auch nicht jeder.

Und gerade deswegen, ne JVM & Bogner Speaker trotzdem diese Kettensäge Ton. Ein Bluesbreaker stünde ihm besser.. ist aber wirklich egal er ist ein feiner Kerl, wir haben ihn lieb

 

[Myxin]

Und gerade deswegen, ne JVM & Bogner Speaker trotzdem diese Kettensäge Ton.

Einen solchen Ton hat er ja nicht immer. Manche Gitarren klingen halt anders/besser.
Mal abgesehen davon - als er z.B. die ganzen Friedman Amps vorgestellt hat und dann wieder zum JVM gegriffen hat - da muss ich sagen, war ich schockiert, wie schlecht die Friedmänner geklungen haben und echt froh, dass der JVM wieder da war.
Ist natürlich alles Geschmackssache.

 

[Pie-314]

Ist das hier der Thread zur Produktlinie 2017 der Firma Gibson, oder bin ich irgendwo falsch abgebogen?

;-) :-D

 

[6th day stringist]

Einen solchen Ton hat er ja nicht immer. Manche Gitarren klingen halt anders/besser.
Mal abgesehen davon - als er z.B. die ganzen Friedman Amps vorgestellt hat und dann wieder zum JVM gegriffen hat - da muss ich sagen, war ich schockiert, wie schlecht die Friedmänner geklungen haben und echt froh, dass der JVM wieder da war.
Ist natürlich alles Geschmackssache.

Die gleichen/ähnlichen Gedanken hatte ich bei den Friedman's auch.. meine güte Friedman etwas wo von ich nachts Träume.. war auch ein bisschen irritert. Deshalb durfte ich einige mal testen, Paula an eine Friedman angestöpselt und siehe da: ein Traum!

Ich würde selber testen, auch bei Boutique Amps a la Friedman! nichtsdestotrotz werde ich vorerst mal bei meinen Blackstars bleiben.. working man's tube Amp die stehen imho den Marshall's im nichts nach

 

[Myxin]

Ich würde selber testen, auch bei Boutique Amps a la Friedman!

Gibt natürlich auch sehr gute Clips zu den Amps. Aber das bei Session war schon eine arge Enttäuschung.

Testen ist natürlich auch immer das beste - von mir aus auch mit einer Gibson aus der 2017er Modellreihe...

 

[6th day stringist]

Gibt natürlich auch sehr gute Clips zu den Amps. Aber das bei Session war schon eine arge Enttäuschung.

Testen ist natürlich auch immer das beste - von mir aus auch mit einer Gibson aus der 2017er Modellreihe...

Keine Ahnung, aber mir scheinen die Friedman's einfach ein wenig überteuert.. ach und Gibson's 2017 darum ging es ja glaube ich

Also meine Meinung: die HP Serie's sind einfach eine leicht verbesserte Version der 2015 Modelle. Was heisst das: mMn immer noch zu breiter Sattel 44.3mm ist zwar besser aber für den Gibson Player zu breit! Die G-Force wird einem immer noch aufgezwungen!! Hey Henry & co, ich möchte euren GForce NICHT! Kapiert das, und kommt jetzt nicht damit " ihr habt ja jetzt die Wahl zwischen T oder HP".

Die Classic HP z.B ein wäre durchaus interessamtes Instrument wenn:

1. Der Sattel die normale Breite bekäme 43mm

2. GForce wirklich optional wäre, müßte sich beim Endpreis zeigen, sprich: die Gitarre müsste dann mind. 100-200€ günstiger werden.

3. Kein Titanium Sattel o.ä

 

[Bruce_911]

Das was User Paruwi auf Thread-Seite 6 über Gibsons Liquidität genannt hat, finde ich schon heftig und es gibt mir zu denken.

https://www.moodys.com/research/Moo...to-Caa2-rating-outlook-is-negative--PR_353736

Zwar gebe ich einen Sche** auf Ratingagenturen, aber Gibsons Verbindlichkeiten sind nun mal manifest und haben durchaus das Potential für einen Konkurs.

Kann das noch gutgehen und was käme dann?

 

[Rostl]

Kann das noch gutgehen und was käme dann?

ist doch einfach
das Musiker-Board wird Gibson für eine Handvoll Dollar übernehmen und produzieren nur das was wir und wünschen

 

[6th day stringist]

Henry muss zurücktreten, dann kommt Henry der zweite macht ungefähr so weiter vielleicht kommen dann die ersten China-Gibsons usw..

Aufjedenfall werden die Preise für gebrauchten G's nicht steigen da hat der Henry I. schon dafür gesorgt, in dem er den ganzen Planeten mit Gibsons überschwemmt hat täglich 7-800 Gitarren produzieren, das über Jahre hinweg.. PERVERS!

 

[Enkin Fled]

Keine Ahnung, aber mir scheinen die Friedman's einfach ein wenig überteuert.. ach und Gibson's 2017 darum ging es ja glaube ich

Also meine Meinung: die HP Serie's sind einfach eine leicht verbesserte Version der 2015 Modelle. Was heisst das: mMn immer noch zu breiter Sattel 44.3mm ist zwar besser aber für den Gibson Player zu breit! Die G-Force wird einem immer noch aufgezwungen!! Hey Henry & co, ich möchte euren GForce NICHT! Kapiert das, und kommt jetzt nicht damit " ihr habt ja jetzt die Wahl zwischen T oder HP".

Die Classic HP z.B ein wäre durchaus interessamtes Instrument wenn:

1. Der Sattel die normale Breite bekäme 43mm

2. GForce wirklich optional wäre, müßte sich beim Endpreis zeigen, sprich: die Gitarre müsste dann mind. 100-200€ günstiger werden.

3. Kein Titanium Sattel o.ä

Es gibt doch diese mit den gewünschten Spec's und ohne G-Force.

Gibson Les Paul Classic T 2017 GOB
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