Gibson Modelle 2016

Hallo an alle!

Da frage ich mich doch wieso fallen die 2016ner Modelle jetzt schon im Preis.
Und verspricht das ein oder andere große Musikhaus nicht sowas wie eine "Tiefpreis-Garantie" ?! Könnte man sich dann nicht beim Kauf darauf berufen?
 
Und verspricht das ein oder andere große Musikhaus nicht sowas wie eine "Tiefpreis-Garantie" ?! Könnte man sich dann nicht beim Kauf darauf berufen?

Könnte man wahrscheinlich, falls diese nicht durch "Kleingedrucktes" irgendwie eingeschränkt wird.

Allerdings gibt Amazon seinen Verkäufern mWn vor, dass Artikel bei ihnen grundsätzlich zum günstigsten Preis angeboten werden müssen, während die Verkaufsprovision hingegen höher ist als bei anderen vergleichbaren Plattformen.

Solang es sich nicht um größere Beträge handelt würde ich mich eher dem Einzelhandel gegenüber solidarisch zeigen, wo ich im Verkaufsraum umherlaufen und die Modelle in die Hand nehmen kann, ggf. ein Kabel/Saiten/Pflegemittelchen o.ä. "gratis" oben drauf bekomme und der kleinere Problemchen vor Ort löst, anstatt das ich das Instrument einschicken muss. ;)
 
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Ich glaub ich weiß worauf ich als nächstes spare:
Gibson Les Paul Standard 2016 GT
Gibson Les Paul Standard 2016 GT - Kopie.jpg

Allerdings würde mich ja, von den Specs her, die HP schon reizen. Mal schauen das ich irgendwann mal eine T gegen eine HP testen kann.
 
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Hat eigentlich schon jemand irgendwo in Deutschland ein HP Modell gesehen?
Die Traditional Modelle sind ja schon überall zu finden!
 
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Jaja, die HP-Modelle ... interessante Fortführung der 2015'er Modelle mit noch mehr 'modern feel' als die Vorjahresmodelle.
Was mich interessiert, hat schon jemand was über den ominösen "Dip switch for over 150 rewiring options" In Erfahrung bringen können? Die restlichen Neuerungen werden ja auf den Produktseiten von Gibson erklärt/vorgestellt.
What Makes the 2016 Gibson USA HP Soloist Neck Unique? schrieb:
What it all comes down to is that if you’re seeking a more modern feel but with classic looks and sound, the Soloist neck allows you to play more confidently, more comfortably, higher and faster than ever before.

TRADITIONAL
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* Specific Models Only. See product page for details.

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Higher grade wood selection
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Fortified aluminum case
* Specific Models Only. See product page for details
Originaltext hier einsehbar / Hervorhebung meinerseits
 
Eine LP-Studio für 1899.-€

Beeindruckend :great:
 
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Gestern Abend auch etwas die Preise beim großen Fluss angesehen. Schon heftig, die Gibson Les Paul Studio 60 Tribute Limited kostet dort ja so ca. 140 Euro weniger als bei der Konkurrenz. das ist, zumal bei ner Gitarre unter EUR 1.000,00, schon heftig günstiger.Bin gespannt, wie lange die das durchziehen. Bei Gitarren gibts sicher viele Rückläufer, und im Gegensatz zu den Händlern, die auch Filialgeschäfte haben, können die ja die Gitarren nicht einfach in das Geschäft stellen, sondern müssen sie als B-Stock verkaufen.
 
Das ist schon eine Ansage die Tribute Modelle 170€ unter dem gängigen Preis zu verkaufen. Aber ich bleibe dabei, dass ich in Sachen Musikinstrumente die Fachhändler unterstützen möchte, um nicht auch diese Branche noch an den großen amerikanischen Laden gehen zu lassen.
 
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Was kosten diese Gitarren (Studio bis Standard) in der Herstellung bzw Herstellungskosten.
Hat da jemand Infos? Würde mich brennend interessieren.. ;-)

bei Apple und Samsung wissen wir schliesslich auch, was die Dinger kosten. Warum sollte es hier anders sein.. ;-)
 
bei Apple und Samsung wissen wir schliesslich auch, was die Dinger kosten. Warum sollte es hier anders sein.. ;-)

Na ja, ob wir das bei Apple oder Samsung "wissen" möchte ich bezweifeln. Solche Zahlen kommen doch nicht direkt von den Firmen sondern werden von irgendwelchen "Experten" veröffentlicht. Die Verträge mit den Zulieferern sind doch Top Secret!

Ich denke da wird auf jedenfall auch bei den niedrigen Preisen noch Gewinn abfallen! Der Markt macht halt den Preis!
 
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und schon sind die Preise bei großen Fluss gestiegen
 
Ich hatte heute endlich mal ein paar 2016er Gibbies in den Fingern und wie erwartet - die Specs sind tatsächlich wieder wie anno 2012/13.
Verarbeitungsmäßig habe ich bei den Instrumenten nichts gesehen was zu beanstanden wäre - selbst die Fretnibs sind (Gott sei dank) wieder zurück.
Klanglich waren sie auch so wie erwartet - gut.
Wenn jetzt noch die Preise wieder auf ein annehmbares Niveau fallen, wäre soweit alles im Lot ;)
 
selbst die Fretnibs sind (Gott sei dank) wieder zurück.

Was gibt es denn "dankenswertes" an Fretnibs?

Abgesehen vom Look, welcher nur aus der Nähe relevant ist, und dem Killerargument "das gehört so" sehe ich nur Nachteile:

* Spalt zwischen Nib und Bund bei hoher E-Saite oft problematisch
* Weniger "real estate" der Bünde
* Feilspuren auf dem Griffbrett
* Bundierungen schwierig
* Sind oft nicht perfekt "verarbeitet"
 
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Ich finde die Fretnibs jetzt auch nicht so wichtig. Für Gibson ist es dafür etwas einfacher, da man die Bundkanten nicht groß bearbeiten muss, da die eh vom Binding abgedeckt sind.
Ich habe ja die Theorie, dass es mit den Nibs Schwierigkeiten beim Pleken gab und sie deshalb entfernt haben. Wie gesagt, Theorie ;)

Bei Massenproduktion werden halt nicht nur die Maschinen an das Produkt, sondern das Produkt auch an den Herstellungsprozess angepasst. Solang die Qualität nicht leidet, ist das auch kein Problem.
 
Der einzige Vorteil mMn ist, dass man die fast schon obligaten scharfen Bundenden nicht so spürt ;)
 
Du hast im Prinzip völlig recht - objektive Vorteile haben Fret Nibs eigentlich nicht, jedenfalls nicht gegenüber sauber(!) vearbeiteten Bundenden.

Ich hab selber aber auch ein Herz für Tradition, und zu einer Gibson gehören die Dinger einfach dazu. Man nimmt sie in die Hand, und wenn die Nibs fehlen, ist die erste, enttäuschende Assoziation, dass es sich um eine Kopie handelt (oder bei einer Gebrauchten eine Neubundierung, bei der gespart wurde). Immerhin wurde den Leuten auch jahrelang - und zu Recht - eingetrichtert, dass Produktpiraten das in 99 % aller Fälle nicht berücksichtigen bzw. hinbekommen.

Was das Aussehen anbelangt, ist schon klar, dass das den Betrachter aus ein paar Metern Entfernung nicht kratzt, also primär für das eigene gute Gefühl ist, oder für den Musikerkollegen, der sie nach dem Konzert "auch mal halten" darf :hail:. Wenn man für solche Dinge nicht anfällig ist, kanns einem natürlich wurscht sein bzw. im Einzelfall sogar Probleme verursachen.

Gruß, bagotrix
 
Nostalgie ist das eine, aber bewusstes Hängen an nachteiligen Lösungen rein um der Tradition genüge zu tun, ist meiner Ansicht nach Schwachsinn.
In keinem anderen Gebiet werden Innovationen mehr angefeindet als bei Gitarren.
 
die erste, enttäuschende Assoziation, dass es sich um eine Kopie handelt (oder bei einer Gebrauchten eine Neubundierung, bei der gespart wurde)

...oder um Bernie Marsdens 1959er Burst ;) (ja ich weiß, die Wahrscheinlichkeit ist gering)
 
So hat jeder seine Eigenarten und Ticks worauf er bei Details Wert legt. Die Fret Nibs haben mich jedenfalls noch nie interessiert. Liegt vielleicht daran, dass ich schon so viele refrettete Paulas in der Hand hatte bei denen das alle nicht gemacht wurde.
 
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