Gibson Les Paul – Der Userthread

hmm also mir reichen eigentlich meine 11er
 
Ist im Jazz nicht auch oft ein 13-56er Saitensatz auf E geläufig? Sollte die Stimmstabilität nicht beeinflussen. Da sollte man sowieso erst einmal auf den Sattel schauen.


@Pekri und Burki

Gibson fing mit Henry ab 1986 an und wurde wieder besser oder? So war das doch. Puh...da habe ich ja noch einmal Glück gehabt mit meinem Jahrgan. :ugly:
 
Abgesehen davon, dass mir 12er viiiiiiiel zu dick wären, glaube ich auch, dass die der Stimmstabilität nicht guttun. Das ist schon ein Pfund mehr an Zug, was da bei der Standardstimmung dranhängt. Aber Probieren geht über studieren. Lass mal bei Zeiten hören, wie es mit den 12ern geht.

Da erlebe ich eher genau das Gegenteil. Ich kann nicht sagen ob es an der Saitenstärke oder was anderem liegt. Von meinen 5 Gitarren ist die einzige mit 12ern (Yamaha Akustik) jedenfalls mit Abstand die Stimmstabilste. Die hat aber auch noch den originalen Plastiksattel und die originalen Tuner. Auf den anderen sind 10er. Benden mit den 12ern ist aber ein gutes Krafttraining für die Finger. :rofl:
 
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Bei den größeren Saitenspannungen fallen die Reibungskräfte am Sattel und Bridge weniger ins Gewicht. Auch wenn diese sich leicht erhöhen.
Für mich sind 12er nicht möglich, weil ich nicht mit drei Fingern einen Ton bende sondern mit allen jeweils mit einem Finger einen Ton. Je nachdem, welcher Finger gerade da ist.
Mit dem kleinen Finger 12er um einen Ganzton benden? Aua.....:weep:
 
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Ist im Jazz nicht auch oft ein 13-56er Saitensatz auf E geläufig?

Ich glaube diese Leute nennt man nicht Jazzer sondern Bassisten :ugly:

Aber in der Regel habe ich das Gefühl dass dichere Saitensätze sich eher weniger verstimmen las dünndere.
Allerdings denke ich das hängt auch stark von den Sattelkerben ab.
 
Von meinen 5 Gitarren ist die einzige mit 12ern (Yamaha Akustik) jedenfalls mit Abstand die Stimmstabilste.
Ist im Jazz nicht auch oft ein 13-56er Saitensatz auf E geläufig? Sollte die Stimmstabilität nicht beeinflussen.

Da werden aber jetzt Äpfel mit Birnen verglichen. Hier geht es um eine Les Paul. Auf A-Gitarren werden meines Wissens nach grundsätzlich eher dickere Saiten gespielt, schon dem Klang zuliebe, und im Jazz ist die Paula auch nicht gerade weit verbreitet, sondern spielt man eher Halbakustische.
 
Bin ja jetzt auch wieder seit geraumer Zeit auf meiner Les Paul mit einem 10-46er Satz (E-Standard) unterwegs und die Gitarre lebt einfach mehr. Sie klingt besser! Nicht so mulmig, nicht so dunkel. Gibt dann eher diesen "dünneren" twangy Telecaster-artigen Klang und das mag ich einfach mehr. Sie verhält sich auch ganz anders mit Obertönen, beim benden usw.
Hat aber noch mehr als genug punch von unten um mit ihr zu rocken und zu bluesen!

Wenn ich mal wieder so eine lange Guns n Roses Zeit wie diese, die jetzt vorrüber ist, dann werd ich vielleicht wieder dran denken 11-48er in Eb-Stadard zu spielen... versuche ich jetzt aber zu vermeiden....oder es muss doch eine zweite R8 her :D
 
Da werden aber jetzt Äpfel mit Birnen verglichen. Hier geht es um eine Les Paul. Auf A-Gitarren werden meines Wissens nach grundsätzlich eher dickere Saiten gespielt, schon dem Klang zuliebe, und im Jazz ist die Paula auch nicht gerade weit verbreitet, sondern spielt man eher Halbakustische.

Ob die Gitarre im Jazz verbreitet ist hat mit der Stimmstabilität inwiefern zu tun?
 
Du nennst als Beispiel für dickere Saiten, dass dies im Jazz verbreitet sein soll.

-> Dort tauchen aber kaum Paulas auf, um die es hier geht.
-> Man weiß nicht, was im Jazz auf den Paulas für Saiten gespielt werden.
-> Im Jazz sind Halbakustik der Standard, die wie akustische Gitarrem eher mal wegen dem Klang mit dickeren Saiten gespielt werden.

Wenn jemand eine Gitarre baut, bei der er davon ausgehen muss, dass sie mit dickeren Saiten gespielt wird, entwickelt er die Gitarre so, dass sie auch mit den dickeren Saiten stimmstabil ist (einem Auto, das für Geländefahren konzipiert und gebaut ist, spendiert man wegen den zu erwartenden Belastungen auch einen entsprechenden Rahmen).

Ergo sind meiner Meinung nach A- und Halb-A-Gitarren ("die wo" im Jazz verbreitet sind) von Haus aus für dickere Saiten konzipiert und gebaut.
 
Also wenn eine 08/15 Westerngitarre dem Saitenzug von 12ern gewachsen ist glaube ich nicht das es bei einer LP besonderer Vorkehrungen dafür bedarf.
Das 12er und dicker bei Semis Standard sind wäre mir auch neu. Auch wenn der eine oder andere Jazzer sie verwenden mag. Meine Semi kam jedenfalls mit 10er Saiten.
Meine Erfahrung ist eben das dickere Saiten Stimmstabiler sind.
Ich glaube nicht das die Bodyform und der Hals der Gitarre wirklich Einfluß auf die Stimmstabilität haben. € 70,-- Gitarren vom Diskonter lassen wir bitte mal beiseite.
Hängt wohl viel mehr von den Saiten selbst, dem Sattel, den Mechaniken und der Bridge ab.
 
Hängt wohl viel mehr von den Saiten selbst, dem Sattel, den Mechaniken und der Bridge ab.

Sorry, ich Dummerchen. Sattel, Mechaniken und Bridge sind ja bei LPs und 08/15 Westerngitarren gleich :ugly:
 
Sind sie nicht? Egal. ;)
 
Ich bevorzuge da eher die Mischsätze. Auf meiner Paula hab ich einen Satz .010-.052 und das ganze ist komplett an Ganzton runtergestimmt.

Ich finde das recht gut. Guter Saitenzug bei den tiefen Saiten für Riff's und etwas entspannter für Sologechichten...
 
@Pekri und Burki

Gibson fing mit Henry ab 1986 an und wurde wieder besser oder? So war das doch. Puh...da habe ich ja noch einmal Glück gehabt mit meinem Jahrgan. :ugly:

Weisst du, da kann ich mir helfen mit meinen beiden R9:D



DSC07369.jpg

Hier mit den neuen Sheptone PAF

DSC07312.jpg
Hier natürlich mit dem Marshall 1962 "Bluesbreaker-Combo"

Und gespielt wird da 0.10-0.46, Standardstimmung
 
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Bist du narrisch - der Bluesbreaker ist ein ordentliches Viech..... der muss ja Bombe klingen :)!!
 
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Ja, das ist der beste Amp seit langem bei mir. Bin sehr zufrieden mit ihm.

DSC07313.jpg

Ist doch ein schönes Paar:)
 
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Ahhhhhh!!! Einfach eine geile Combo!!
Hör sofort auf mit den Bildern! :D
 
Hallo :)

Mag mit jemand mehr Infos zur "Les Paul Limited Edition" sagen! Dieses Decal ist auf der Rückseite der Kopfplatte unter dem Lack und es ist eine 1996er in cherry sunburst.:)
 
Jazzer spielen häufig 12er oder sogar (wie ein Freund von mir) 13er Saiten.
Er spielt allerdings eine ES335, keine Paula.
Und auf Western sond 12er normal, allerdings hinkt der Vergleich mit ner Paula doch gewaltig wegen der deutlich anderen Konstruktion, oder?
Immerhin schwingt das Instrument viel mehr, der Ton wird unverstärkt superlaut erzeugt, also muss das Instrument viel ausgewogener konstruiert sein o.ä. oder?
 

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