Gibson Les Paul – Der Userthread

Unter 3000 € ist schon ok. Aber dafür, dass sie so schwer verkäuflich ist (1 x bei Reverb und einmal bei willhaben.at, bevor sie nun bei kleinanzeigen ist), immer noch ein stolzer Preis. Ich denke mal, dass auch andere Leute schon auf die Bemessungsgrundlage "Hauptsache Custom Shop" gekommen sind und dass unter den vielen Liebhabern und Sammlern niemand zugeschlagen hat, ist eher ein Beleg dafür, dass das immer noch zu viel ist. Wenn Du sie wieder verkaufen wolltest, stehst Du da, wo der jetzige Verkäufer aktuell steht: lange anbieten und ständig den Preis senken und trotzdem keinen Käufer.

Ich hab mal getestet und der Anbieter ging innerhalb von 10 Minuten und drei Nachrichten von 4000 € über nur einen Schritt von 3500 € auf 3000 € runter. Ich hab dann abgebrochen mit der (ja auch zutreffenden) Begründung, dass mir das immer noch deutlich zu viel ist. Keine Angst, ich werde sie definitiv nicht kaufen. Ich hab 7 Gibson Les Pauls von 1973 bis 2003 und brauche und will sicher kein solches Exemplar (sonst hätte ich es längst :rofl:)

PS: Auf den fotografierten Papieren ist ja eine Seriennummer angegeben, wobei aber am Headstock keine Seriennummer zu erkennen ist. Ich hab mich mit so Sonderexemplaren bisher nicht befasst, aber sonderbar finde ich das schon und, würde ich mich für die Gitarre interessieren, dann würde ich dieses Thema notfalls über den Gibson Service klären. Das kann bei einem Wiederverkauf sonst auch zu Problemen führen.
 
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Unter 3000 € ist schon ok. Aber dafür, dass sie so schwer verkäuflich ist (1 x bei Reverb und einmal bei willhaben.at, bevor sie nun bei kleinanzeigen ist), immer noch ein stolzer Preis. Ich denke mal, dass auch andere Leute schon auf die Bemessungsgrundlage "Hauptsache Custom Shop" gekommen sind und dass unter den vielen Liebhabern und Sammlern niemand zugeschlagen hat, ist eher ein Beleg dafür, dass das immer noch zu viel ist. Wenn Du sie wieder verkaufen wolltest, stehst Du da, wo der jetzige Verkäufer aktuell steht: lange anbieten und ständig den Preis senken und trotzdem keinen Käufer.

Ich hab mal getestet und der Anbieter ging innerhalb von 10 Minuten und drei Nachrichten von 4000 € über nur einen Schritt von 3500 € auf 3000 € runter. Ich hab dann abgebrochen mit der (ja auch zutreffenden) Begründung, dass mir das immer noch deutlich zu viel ist. Keine Angst, ich werde sie definitiv nicht kaufen. Ich hab 7 Gibson Les Pauls von 1973 bis 2003 und brauche und will sicher kein solches Exemplar (sonst hätte ich es längst :rofl:)

PS: Auf den fotografierten Papieren ist ja eine Seriennummer angegeben, wobei aber am Headstock keine Seriennummer zu erkennen ist. Ich hab mich mit so Sonderexemplaren bisher nicht befasst, aber sonderbar finde ich das schon und, würde ich mich für die Gitarre interessieren, dann würde ich dieses Thema notfalls über den Gibson Service klären. Das kann bei einem Wiederverkauf sonst auch zu Problemen führen.

Dank dir für einen Input!

Jo, der Verkäufer hat den Preis jetzt auch runtergesetzt und mein Angebot vorübergehend "on hold" gesetzt - möchte noch ein paar Tage warten, ob er sie teurer wegbekommt. Mir gefällt die Farbe halt extrem gut, sonst würde ich mir schlichtweg eine "normale" Custom zulegen (bzw. habe ich eh schon eine).

Ich habe die Story mit diesem ehemaligen Gibson Europe Vertragspartner (FineArt) gegengecheckt - stimmt soweit alles. Gibson wird dazu vermutlich nicht viel sagen können, denke nicht dass die so genau Buch führen, welche "Custom"-Gitarren für Partnerfirmen die vor 15-20 Jahren veranlasst haben. Aber ich habe 0 Zweifel daran, dass die Gitarre ein Original ist.
 
Die Farbe finde ich auch schick, und ehrlich gesagt würde mich das Logo jetzt gar nicht mal so stören. Mit etwas Abstand siehts im Gesamtbild für mich nicht unedel aus. Auf jeden Fall auch besser als ein darübergepapptes Bigsby, dass das Logo doch nur so halb verdeckt. Da sieht man halt gleich, dass es eine verbastelte Gitarre ist.

Beim Preis wäre ich auch eher bei 3.000 € als drüber. Ob sie das wert ist, würde sich für mich nach den individuellen Qualitäten der Gitarre entscheiden, also in Bezug auf Verarbeitung, Bespielbarkeit und (vor allem) der Tonsubstanz, unabhängig von den PUs. Da gibts bei Gibson Les Pauls auch beim Custom Shop für meine Wahrnehmung schon gewaltige Unterschiede, auch mehr als bei den meisten anderen Firmen.

Gruß, bagotrix
 
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Aber ich habe 0 Zweifel daran, dass die Gitarre ein Original ist.
Du vielleicht nicht (ich jetzt auch nicht), aber bei einem eventuellen Wiederverkauf könnte es ein Thema bei Interessenten werden.

Probleme hat Gibson bei der Historie in Einzelfällen in den 80ern und älter. Seit den 90ern ist alles penibel und gut erfasst und daher findet sich diese Gitarre garantiert in den Büchern.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was @bagotrix schreibt ist natürlich vollkommen richtig. Es gibt genügen Custom Shop Exemplare, die für einige Leute wie A&F klingen - wie geschrieben, ist "gut" und "schlecht" halt individuell.

Ich kaufe Gitarren, wenn ich mir denn ein bestimmtes Modell einbilde, zum Ausprobieren und ohne dass es mir finanziell weh tut. Wenn's für mich nicht passt, dann verkaufte ich sie halt wieder (dnk meinem Geiz beim "Einkauf" hab ich aber bisher noch nie Verlust gemacht). Wenn man das Geld nicht so einfach riskieren kann, dann muss man schon sehr auf den Einkaufspreis achten, damit man keinen eventuell spürbaren Verlust macht.

Also, nicht das letzte Hemd ausgeben und "Custom" ist keine Garantie dafür, dass einem der Sound und die Bespielbarkeit taugt. Ansonsten muss man halt das Geld haben, um eine Gitarre nur dafür zu kaufen, um sie an die Wand zu hängen oder in den Schrank zu legen ... (ich geb meines jedenfalls nicht dafür aus ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich konnte eine Gibson Les Paul Gold Top ergattern, nun frage ich mich welche das genau ist ?
Es sind Humbucker verbaut und man kann die Volume- als auch die Tone-Regler ziehen, um andere Sound´s zu erzielen.
Kann es sein das dies eine "Modern" ist ? aber als Gold Top ??

Ich muss mich hier leider als PRS Spieler "outen", finde diese Les Paul aber sehr flexibel.

Grüsse

Svend
 

:spicy:


Das ist so wirklich nicht zu sagen, zumal in der Juskiewicz-Ära sehr hektisch Modelle gelauncht und wieder zurückgezogen wurden.
Damals gab es dauernd irgendwelche Special Runs, natürlich alles limited usw., Gitarre des Monats usw. usw. Da hat dann schon kein echter Fan mehr wirklich hingeguckt und ich meine aus dem Gedächtnis, da waren diverse Split-Humbucker dabei.
 
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Wenn ich wieder Zuhause bin poste ich mal ein paar Foto´s
 
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Über die Seriennummer kann man auch Details zum Modell herausfinden ;) (wie schon von @Pie-314 geschrieben). Wir sind hier keine Hellseher, sondern ordnen Fakten zu.
 
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Bleiben wir bitte On Topic und konstruktiv / wohlwollend.
Danke! :)

LG, der Pie
:)
 
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Meine Les Paul Standard von 2016 GT hat auch Coil Tap an den Volume Reglern, irgendwas mit Phase Switching am Neck-Tone-Regler und am Bridge-Tone-Regler kann man das ungebremste Signal direkt auf den Bridge-Pickup routen.
 
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Ja, diese Coil Tap etc. Features haben alle "moderneren" Les Pauls aus ca. 2012 bis 2018.

Anhand der Seriennummer könnte man den Jahrgang von @seawolffs Les Paul bestimmen, und welches Modell müsste bereits anhand der noch ausstehenden Bilder zu erkennen sein.
 
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OT
"Detail´s" bitte. :)
Sorry, aber verstehe ich nicht ...

Ich meinte den Plural von Detail und der ist auch laut z.B. Leo Dictionary

1706633986535.png

BTT
 

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Meine Les Paul Standard von 2016 GT hat auch Coil Tap an den Volume Reglern, irgendwas mit Phase Switching am Neck-Tone-Regler und am Bridge-Tone-Regler kann man das ungebremste Signal direkt auf den Bridge-Pickup routen.
für meine SG hatte ich mir was ähnliches gebastelt, mit dem unterschied: statt signal ungebremst zum amp....kann ich zwischen parallel und reihenschaltung der zwei pickups wechseln. auch das gibt interessante facetten.
meist habe ich als klangoption, neckpickup gesplittet, bridge normal und dann reihenschaltung der beiden pickups.
der sound bleibt voll, ist aber etwas schärfer. kann man super solos mit spielen.
out of phase ist manchmal zu scharf im klang
 
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