Gibson Les Paul – Der Userthread

Ich würde auf die verschiedenen Arten der Aushöhlung gar nicht so achten, Hauptsache die Paula klingt.
Noch mal eine kleine Randnotiz: 2008 erschien die Traditional Serie. Diese ist, wie der Name vermuten lässt, eher an alte Paulas angelegt. Die Standard wird mit dünnere 60s Hälse und Modern Weight Reliefetwas modernisiert.
2015 ist ein besonderes Jahr, weil Gibson dort den NullBund und schmaleren Hälsen versuchte.
 
2015 ist ein besonderes Jahr, weil Gibson dort den NullBund und schmaleren Hälsen versuchte.
Stimmt so nicht. Die 2015er LP Standard hat zwar ein asymmetrisches Profil (wie die 2018er jetzt auch wieder), aber die Halsdicke ist identisch zum normalen Slim Taper. Durch den Nullbundsattel waren die Hälse der 2015er allerdings breiter als bei Modellen mit normalem Sattel (46mm vs. 43mm).
 
Stimmt, andersherum war es.
 
Die 2014 haben ein spezielles Inley. Das mag auch nicht jeder.

In diversen Foren schreiben viele das 2013 ein gutes Jahr wäre. Ich habe so eine. Fetter Hals und alles andere so "wie es sein muss" *g*

Anbei ein kleiner Schnappschuss mit historic parts.

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Neue Axt im Hause.

2015er Traditional in Tobacco Burst.

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Klingt gut, spielt gut, e-Tuner und NullBund sind rausgeflogen. Geile Gitarre!!
 
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Die 2015 Traditional hatte PU-Kappen. Hast du sie ausgebaut oder die PUs gewechselt?
 
die Kappen habe ich runtergenommen.

Hab noch auf 50s Wiring umgelötet. Es sind ja schon Orange Drops und 500k Potis von Haus aus drin.

Die 59er PUs sind soweit ok, konnte bislang allerdings nur über den Marshall SL5 spielen
 
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Die 2014 haben ein spezielles Inley. Das mag auch nicht jeder.

In diversen Foren schreiben viele das 2013 ein gutes Jahr wäre. Ich habe so eine. Fetter Hals und alles andere so "wie es sein muss" *g*

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Andere sagen, dass die 2014, weil es ein Jubiläumsjahrgang war, besonders gut sind. Ich glaube um das ausprobieren kommt man da nicht rum.

Die 59 Tribut PUs gibt es erst seit dem Jahrgang 2014. Das sind meines Erachtens underwound Burstbucker. Ich empfinde diese Humbucker transparenter, "luftiger-weniger Komprimiert" und dynamischer als die Burstbucker. Ich habe da immer etwas um den Ton kämpfen müssen, weil der Humbucker nicht so einen kompakten Ton liefert (Ich das aber bis dato so gewohnt war). Es war ein bisschen so wie heiße Singelcoils auf einer Strat spielen. ich musste mich da erst dran gewöhnen.
 
Ein paar Infos zu den Jahrgängen und deren Eigenheiten wären schön.

In diversen Foren schreiben viele das 2013 ein gutes Jahr wäre. Ich habe so eine. Fetter Hals und alles andere so "wie es sein muss" *g*

Andere sagen, dass die 2014, weil es ein Jubiläumsjahrgang war, besonders gut sind.

Ich habe je eine Les Paul dieser beiden genannten Jahrgänge:

Gibson Les Paul Signature T 2013 -> Beschreibung der Gitarre
Bilder der Gitarre

Gibson Les Paul Standard Plus 2014 -> Beschreibung der Gitarre
Bilder der Gitarre

Von den Spezifikationen unterscheiden sich beide kaum.

Beide haben ein 60ies Slim Taper Halsprofil, also gerade keinen fetten Hals, sondern den dünnsten, den Gibson anbietet.
Beide sind mit splitbaren Humbuckern ausgestattet, die 2013er mit 57er Classics, die 2014er mit Burstbucker Pros.
Bei beiden Gitarren besteht das Wiring aus der berüchtigten Platine.
Von beiden bietet nur die 2014er Phasenumkehr und Neck Pickup direkt auf Klinkenbuchse.
Beide haben das Modern Weight Relief und wiegen knapp vier Kilo.

Wenn ich beide vergleichen sollte, dann schneidet die 2014er in Sachen Verarbeitung, Klang und vor allem Bespielbarkeit besser ab.

Mein Bandkollege und Co-Gitarrist hat eine 2015er mit dem breiten Hals und dem Nullbund. Die ist mittlerweile seine Hauptgitarre geworden, was besseres hätte er nie in der Hand gehabt, sagt er.

Langer Rede, kurzer Sinn bzw. Fazit?

Es wird immer eine Sache des persönlichen Geschmackes bleiben.

Weil:
Ich habe hier im Forum schon so vieles über die modernen Modelle gelesen.
Die echten Traditionalisten verteufeln alles, was Platinen und Splitting an Bord sowie einen dünnen Hals hat.
Andere, mich eingeschlossen, überzeugt die Vielfalt an Möglichkeiten, die die modernen Standards bieten.

Drum bleibt wirklich nur: In den Laden gehen, wenn möglich Modelle verschiedener Jahrgänge in die Hand nehmen, vergleichen, und nach persönlichem Geschmack entscheiden.

@Bierschinken

Hilft Dir das weiter?
Benötigst Du mehr Infos zu den verschiedenen Jahrgängen?
Wenn ja, was genau möchtest Du wissen?

:)
 
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Danke für die Infos.
Oben haben wir aber von Traditional Les Pauls (und deren Jahrgänge) geschrieben ;)
 
@Mike Stryder

Wenn Du auf der Suche nach dem klassischen Les Paul Ton bist, dann solltest Du Dir die Traditionals anschauen (Wenn das Budget reich auch R7/R8). Die Fadeds und Standards sind hohlgefräst.

Auf dem Gebrauchtmarkt sieht man häufiger LP Standards (und Standard Fadeds) von 2005-2008.
Ein paar Infos zu den Jahrgängen und deren Eigenheiten wären schön. Z.b. kenne ich mich mit dem Thema weight relief nicht aus.

Naja, Red House hat die Traditionals empfohlen.

Bierschinken selbst hat die Standards in die Diskussion gebracht.
Dass er sich bereits auf eine Traditional festgelegt hat, kann ich keinem seiner Beiträge entnehmen.

Ich sehe also bei meinem Beitrag keine Themaverfehlung oder ähnliches.
Oder worauf willst Du hinaus? :)
 
Einfach nur darauf, dass es hier um Traditional (und die Jahrgänge) ging. Mehr wollte ich nicht sagen ;)

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"In diversen Foren schreiben viele das 2013 ein gutes Jahr wäre. Ich habe so eine. Fetter Hals und alles andere so "wie es sein muss" *g*"

"Andere sagen, dass die 2014, weil es ein Jubiläumsjahrgang war, besonders gut sind."​
 
Moin,

meine gebraucht gekaufte LP riecht noch ein wenig nach altem Mann.
Hab das jetzt mit diversen Polituren, Kaffeebohnen im Koffer und Waschbenzin versucht, aber der Geruch ist hartnäckig.

Gibt es eine wirkungsvolle Methode die Gitarre auszustinken?
 
Das Problem hatte ich zum Glück noch nie.
Ich würde die Gitarre erstmal nur im Ständer stehen lassen, bzw. ausgiebigst spielen. Das soll bekanntermaßen allen Gitarren gut tun.
Häufig kommt aber der Muff vom Koffer. Daher auch diesen offen, nach Möglichkeit gut belüftet, stehen lassen.
Das Griffbrett brauch vielleicht auch noch eine Behandlung mit etwas (Lemon) Oil.

Das alles wird aber gewiss ein paar Tage/Wochen beanspruchen. Geduld!
 
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Geduld war noch nie meine Stärke

Ich Versuchs mal

Danke
 
Alte Gitarren riechen nach alten Möbeln, ist so. Vor allem die mit Nitrolack. Bereits meine 10 Jahre alte Fender Eric Johnson roch nach Oma-Schrank.
 
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Alter Schrank ist ja ok, alter Mann dagegen ist nicht so lecker:rolleyes:
 
Der Koffer ist ok.
 
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Örghs, da hat sich gerade die Perlmuteinlage an Griffbrett gelöst. Hülfe. Mir ist ganz schwinddlig. Wahrscheinlich keine riesen Sache, aber womit wieder kleben?
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