Ein paar Infos zu den Jahrgängen und deren Eigenheiten wären schön.
In diversen Foren schreiben viele das 2013 ein gutes Jahr wäre. Ich habe so eine. Fetter Hals und alles andere so "wie es sein muss" *g*
Andere sagen, dass die 2014, weil es ein Jubiläumsjahrgang war, besonders gut sind.
Ich habe je eine Les Paul dieser beiden genannten Jahrgänge:
Gibson Les Paul Signature T 2013 -> Beschreibung der Gitarre
Bilder der Gitarre
Gibson Les Paul Standard Plus 2014 -> Beschreibung der Gitarre
Bilder der Gitarre
Von den Spezifikationen unterscheiden sich beide kaum.
Beide haben ein 60ies Slim Taper Halsprofil, also gerade
keinen fetten Hals, sondern den dünnsten, den Gibson anbietet.
Beide sind mit splitbaren Humbuckern ausgestattet, die 2013er mit 57er Classics, die 2014er mit Burstbucker Pros.
Bei beiden Gitarren besteht das Wiring aus der berüchtigten Platine.
Von beiden bietet nur die 2014er Phasenumkehr und Neck Pickup direkt auf Klinkenbuchse.
Beide haben das Modern Weight Relief und wiegen knapp vier Kilo.
Wenn ich beide vergleichen sollte, dann schneidet die 2014er in Sachen Verarbeitung, Klang und vor allem Bespielbarkeit besser ab.
Mein Bandkollege und Co-Gitarrist hat eine 2015er mit dem breiten Hals und dem Nullbund. Die ist mittlerweile seine Hauptgitarre geworden, was besseres hätte er nie in der Hand gehabt, sagt er.
Langer Rede, kurzer Sinn bzw. Fazit?
Es wird immer eine Sache des persönlichen Geschmackes bleiben.
Weil:
Ich habe hier im Forum schon so vieles über die modernen Modelle gelesen.
Die echten Traditionalisten verteufeln alles, was Platinen und Splitting an Bord sowie einen dünnen Hals hat.
Andere, mich eingeschlossen, überzeugt die Vielfalt an Möglichkeiten, die die modernen Standards bieten.
Drum bleibt wirklich nur: In den Laden gehen, wenn möglich Modelle verschiedener Jahrgänge in die Hand nehmen, vergleichen, und nach persönlichem Geschmack entscheiden.
@Bierschinken
Hilft Dir das weiter?
Benötigst Du mehr Infos zu den verschiedenen Jahrgängen?
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