Gibson Les Paul – Der Userthread

Was bei einem Gitarrenmodell von 1956-1961 halt nunmal nicht so ist.

Das ist irgendwo tatsächlich unsere "Schuld", als konservative (reaktionäre) Gitarristen. ;) Ich denke da grad an dieses Zitat:

Nur im Gitarrengeschäft wehren sich alle gegen Neuerungen und schwören auf Technik von vor 50 Jahren und bei akustischen Gitarren sogar wie vor 100 Jahren und mehr. Doch das werden wir ändern.
http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/gibson-chef-henry-juszkiewicz-seltene-stuecke/9825976-2.html

Hat nicht so recht geklappt. :redface:


Aber nicht ohne Gibson. ;)


Sind leider auch wieder im "Untergrund" angekommen, was Verfügbarkeit angeht.
 
Mittlerweile habe ich kapiert das Gibson das so machen muss.
Jeder Hersteller muss das machen, egal ob in der Unterhaltungselektronik, bei Autos, oder wie eben hier Gitarren.
Wenn er keine neue "Jahreslinie" bringt, schafft er den Kunden keinen Kaufanreiz und nimmt sich selbst in der Konsequenz Geschäft, Umsatz und Gewinn weg. :)
Gut für die Hersteller, dass es sowas wie GAS gibt. :-D
 
Geht das ganze schon wieder los? Diese Diskussion hatten wir doch schon im "Gibson 2015"-Thread.
 
Jeder Hersteller muss das machen, egal ob in der Unterhaltungselektronik, bei Autos, oder wie eben hier Gitarren.
Wenn er keine neue "Jahreslinie" bringt, schafft er den Kunden keinen Kaufanreiz und nimmt sich selbst in der Konsequenz Geschäft, Umsatz und Gewinn weg.

Ja das ist mir klar, ich hab mich halt nur gewundert wie man das bei einer Gitarre macht wo die technischen Fortschritte sich in grenzen halten und darüber hinaus kaum gewünscht sind.....

Denke aber auch das die Diskusion im "2015-Thread" besser aufgehoben ist....deshalb werde ichs gut sein lassen.
 
Da kenne ich jede Menge, vorallem die kleinen Örtliche Händler !! Und da kaufen die Kunden aufgrund der Beratung.

Ich auch. Ich lasse dort reparieren. Kaufe Zubehör und mal einen Koffer. Eben damit verdient er Geld.

Das Große Geschäft entgeht ihm aber.
Nicht weil er nicht will.... weil er nicht kann ,bei den Vertriebsvertägen.

Bei musicstore und co gehen Leute rein und daddeln den ganzen Kram der großen an. Gekauft wird oft dann Squier und co.

Frag doch mal Deinen Händler wie gut es Ihm geht......

Selbstvertändlich kaufe ich lieber bei einem kleinen Laden.

Mein Amps Kram habe ich auch von einem sehr netten Händler.
Jemand der auf dem Paket oder Rechnung noch drauf schreibt "Dankeschön und lieben Gruß" Aber ich kann nur kaufen was er hat. Und wenn ich eine Gibson will dann will ich keine Tokai oder ne ESP LTD.
 
Mich wundert immer ein bißchen, dass die meisten Händler auf das Gebrauchtgeschäft verzichten.
Sicher mag da der Gedanke eine Rolle spielen, dass der, der eine Gebrauchte kauft, nicht zugleich eine Neue mitnimmt.
Aber gerade die Sammler und GAS-Freaks, die das Geld haben, sind das wirtschaftlich interessante Publikum.
Und die zieht es nunmal viel mehr, vielleicht sogar nur, in die Geschäfte, wo auch einmal auch eine alte Fender oder
Gibson stehen könnte, ganz zu schweigen von alten USA Charvels, Suhrs, Andersons, Siggi Brauns, Valley Arts oder
auch mal einer Ibanez JEM.
In meiner Nähe ist kein großes Gitarrengeschäft, aber mehrere kleinere Läden. Die mit Neuware sind meistens ziemlich
leer, Musiker und Sammler trifft man fast nur in den Läden, die auch Gebrauchte anbieten.

Warum ich das hier schreibe? Wenn kleinere Shops nicht an neue Gibsons kommen oder wegen der Sonderangebote der
Großen es gar nicht erst riskieren wollen, könnten sie trotzdem profitieren, in dem sie immer ein paar gebrauchte
vorrätig haben.
 
Mich wundert immer ein bißchen, dass die meisten Händler auf das Gebrauchtgeschäft verzichten.

Das problem ist das auf JEDE Gitarre die verkauft wird 19 % MWST. kommen, und dadurch sind Musikgeschäfte schonmal per se 20% teurer als Privateanbieter. Von den Kosten die durch den Verkauf (Ankauf, Aufbereitung, Ausstellung, Inserat, Verkaufsgespräche) entstehen mal ganz abgesehen. Dann kommen noch Nebenkosten dazu, die auch mit einkalkuliert werden müssen.

Das ist verdammt hart für so ein Musikgeschäft da noch ein bischen was zu verdienen. Dann lieber Neuware verkaufen.....
 
Mich wundert immer ein bißchen, dass die meisten Händler auf das Gebrauchtgeschäft verzichten.

Dann lieber Neuware

Hier auch wieder die Frage mit was?

Die lokalen Anbieter haben 2 -3 Hagstrom, Ibanez, Yamaha und mal ne LTD. Ansonsten gute China Kopien oder mal eine Danelectro.....


Was möchte der Potenzielle Kunde denn davon kaufen,um eine Fender Stratocaster in Zahlung zu geben. ? Für den Händler kommt vll noch dazu das es eine MiM ist.... Was soll er bezahlen das es sich für Ihn lohnt? Ob dann der eine Kunde das Angebot eingeht? Das bezweifle ich.

Evtl wenn etwas für zb ein Amp oder Drumset in Zahlung gegeben wird.... Wie oft soll das vorkommen?

Ein kleiner Händler kann nicht so viel gebundenes Kapitel in seinem Laden aufhängen.
 
Da ich das ganze Projekt hier gestartet hatte, möchte ich es auch hier beenden!

Farewell

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Hallo Leute,

ich habe mal eine kurze Frage bezüglich meines Pu's-Einbau.

Ich hatte vor einigen Jahren mal die verbauten Pickups meiner LP Classic gegen Seymour Duncan Slash Pu's getauscht.

Jetzt ist mir am Wochenende aufgefallen das die Pickup-Schrauben beide in Richtung Hals zeigen.
Das kam mir ein wenig suspekt vor und habe dann mal ein paar Bilder gegooglet....der Großteil der LP's hat jedoch am Neck die Schrauben in Richtung Neck und an der Bridge in Richtung Bridge.

Ist das jetzt automatisch "out-of-phase" oder gar nicht so schlimm?


Ist mir ehrlich gesagt nie aufgefallen :nix:

Vielleicht hat ja einer ein paar Infos dazu :D
Danke
 

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Klingt es denn out of phase? Du hast ja nur den PU verkehrtherum eingebaut. Solange die Kabel richtig angeschlossen sind. Zumindest wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe ;)
 
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Nein... es ist kein out of phase wenn man nur den PU umdreht
 
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Diese Gitarre ist eine 1989er Gibson Les Paul Standard. Ich habe sie so umgebaut/modifiziert, dass sie aussieht, wie Slash's No. 1 Livegitarre bei "Auslieferung". Nun habe ich mich von ihr getrennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe. Hat das nicht irgendwo ein bisschen weh getan, bei der Gitarre, die man da auf dem Bild sehen kann? :-(

Aber... Der Käufer ist sicher glücklich.
 
Hallo Leute,

ich habe mal eine kurze Frage bezüglich meines Pu's-Einbau.

Ich hatte vor einigen Jahren mal die verbauten Pickups meiner LP Classic gegen Seymour Duncan Slash Pu's getauscht.

Jetzt ist mir am Wochenende aufgefallen das die Pickup-Schrauben beide in Richtung Hals zeigen.
Das kam mir ein wenig suspekt vor und habe dann mal ein paar Bilder gegooglet....der Großteil der LP's hat jedoch am Neck die Schrauben in Richtung Neck und an der Bridge in Richtung Bridge.

Ist das jetzt automatisch "out-of-phase" oder gar nicht so schlimm?


Ist mir ehrlich gesagt nie aufgefallen :nix:

Vielleicht hat ja einer ein paar Infos dazu :D
Danke

Out of Phase würdest du nur erreichen, wenn du Eingang und Ausgang des zb Bridge PUs mit dem des Neck PUs falsch verschalten würdest. Grade bei Seymour Duncan PUs in kommt das schon mal vor, wenn die mit anderen Herstellern kombiniert werden, weil SD den Kabeln einfach andere Farben gibt als die anderen Hersteller. So lange du dich damals an das Wiring in der Anleitung gehalten hast, kann eigentlich nix schief gegangen sein.
Übrigens bist du nicht allein mit sowas, mir viel neulich auf, dass die Polepieces meiner beiden Strats ein unterschiedliches Staggering-Muster haben. :gruebel:Ich hatte wohl irgendwann vor 3-4 Jahren bei einer der beiden die PUs falsch rum wieder eingebaut...:embarrassed:
 
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Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Bin mir sicher, dass ich beim verlöten am Plan geblieben bin. Dann sollte ja alles soweit passen.

Danke :)
 
Verstehe. Hat das nicht irgendwo ein bisschen weh getan, bei der Gitarre, die man da auf dem Bild sehen kann? :-(

Aber... Der Käufer ist sicher glücklich.

Das letztere hoffe ich doch... und was den "Schmerz" angeht, so hält er sich in Grenzen. Ich habe adäquaten Ersatz hier.
Aber ja, irgendwie ist es nie mal "so eben". Irgendwie geht man ja auch eine gewisse Bindung ein.
Zumindest geht es mir so.

Anders ist es bei Leuten die sich eine Gitarre kaufen und dann wieder verkaufen, nur um sie mal gehabt zu haben und nun eine andere eine Zeit lang zu haben.

Ich weiß von ein paar Leuten die das so in etwa mit den Collector's Choice Modellen machen. Kaufen eine, kommt die nächste, wird wieder verkauft.

Da bin ich etwas anders gestrickt. Aber auch ich sage, haben um zu haben, gibt es bei mir nicht.
 
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Die Gibson Les Paul Standard (2015) gab es gerade vor 1h für 849,- auf Amazon, jetzt schon weg.
 
Lass mich raten: So 'n Marketplace Händler (dessen Account geknackt wurde) und die Kaufabwicklung läuft nur außerhalb Amazons?
;)
 
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