Gibson Les Paul – Der Userthread

@Tobi, Michael
Danke, genau die Einschlaghülsen von der Bridge. ;)
Ich weiß das es ansich kein Akt ist, bin mir sicher das ich das auch später noch nachrüsten werde,
sind zwar verbratene 18€, aber wenns erstmal dem Seelenfrieden dient.
 
Der 2K-lack ist nicht zwangsläufig besser.
Z.Bsp. gibt es einige Fender Teles, die ich wegen dem lack nicht spielen kann. Selbst das lackierte Griffbrett bremst mich dermaßen aus..... war für mich der Grund, eine Kaufentscheidung zu revidieren.
Lack ist also nicht gleich Lack. Selbst in den Sorten gibt es Unterschiede.
 
Ähm.....das liegt nicht zwangsläufig am Lack.........:D;)

Bei den Historic Collection Modellen eben schon. Da hat hoss recht. Nur muss man wissen, dass dies dann nach einigen Jahren besser wird. Der Jahrgang 2003 war ja wirklich was dieses Problem anbelangt, sehr extrem. Ich habe doch 3 Istrumente von diesem Jahrgang und zwar seit 2003. konnte also ganz genau beobachten, wie es sich verändert. Und dann ab etwa 7 Jahren, also seit 2010 wurden sie angenehmer, nicht mehr klebrig, gut zu reinigen, ohne Mittel. Davor war das normale Polish eine Katasthrophe. Alles wurde matt und musste auspoliert werdfen mit Politur. Vor allem in den Sommermonaten. Nun ist es ganz verschwunden, auch beim Jahrgang 2006. Der Jahrgang 2008, also ich spreche von meinen Gitarren, war schon seit Beginn nicht problematisch.
 
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Hi DirkS,

ich habe meine 2012er R8 (Plaintop VOS) im letzten Jahr bei JustMusic in Hamburg gekauft. Listenpreis lag bei 3299 Euro. Ich habe erheblich weniger dafür bezahlt.
Vor kurzem war ich wieder mal da und es gibt noch einige wenige zu meinem Preis. Die neuen (2013) liegen erheblich darüber. Ich weiß nicht, ob ich den Preis hier nennen kann.
Aber im Laden hängt er an den Gitarren. Handeln konnte ich nicht. Musste sogar den Gurt selbst bezahlen. Die Gitarre kam aber im braunen Custom Koffer mit allen Hangtags und Pass.

Es ist ein tolles Instrument, aber das musst Du selbst für Dich entscheiden.

Gruß
Otto
 
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Pekri, die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht ab 2010. Aber auch die Klassics, Standard und Traditionals sind ab da besser geworden.
Und ja, nach einigen Jahren wird das deutlich angenehmer.
 
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Der 2K-lack ist nicht zwangsläufig besser.
Z.Bsp. gibt es einige Fender Teles, die ich wegen dem lack nicht spielen kann. Selbst das lackierte Griffbrett bremst mich dermaßen aus..... war für mich der Grund, eine Kaufentscheidung zu revidieren.
Lack ist also nicht gleich Lack. Selbst in den Sorten gibt es Unterschiede.

Also der Lack am Hals meiner Paula fühlt sich sehr trocken an. Da bleibt man an der ESP eher kleben.
Was das jetzt für ein Lack ist lässt sich natürlich garnicht sagen, da sie ja mal neu lackiert wurde.
 
Nee, sollte nur eine freche Bemerkung sein: Wenn der Hals klebrig ist, kann`s ja auch mal an den Pfoten liegen....;):D

Aber zurück zur Seriösität: Ich finde, dass es extrem von der Situation abhängt. Nach langen Auftritten oder im Sommer ist Handschweiß immer ein Problem, der Lack wird beim Lagenwechsel dann irgendwann ruckelig.
Aber es stimmt schon, der Lack ist auch nach meiner Erfahrung deutlich besser geworden. Bei meiner alten schwarzen 80er Standard ist es richtig schlimm. Meine 92er Studio ist schon besser, meine 05er Standard schon fast gut. Wirklich reibungslos klappt es nur mit unlackierten Hälsen, aber die bietet Gibson ja leider nicht an. Meine 80er Gibson LP Standard hat einen Ahornhals (schimmert da, wo ich den Lack heruntergespielt habe, durch) und ich war schon oft kurz davor, den Lack da ganz abzuschmirgeln.
 
DirkS, die Zakk Wylde hat einen Ahornhals!
 
Ah, interessant. Allerdings ist sie für mich nichts, da diese Bullseye-Designs für mich eher auf frühe Charvels passen, als auf Les Pauls.

Und als nächstes ist für mich eigentlich imo weder die Anschaffung einer Zakk Wylde, noch die einer frühen Charvel (die ja inzwischen leider auch bei gut 5.000 € liegen) interessant. Das nächste, was mich wirklich interessieren würde, wäre eine R8, R9 oder R0. Werde mich mal in Ibbenbühren umsehen (Europas größter Musikerflohmarkt steht ja an), wenn ich da die eine oder andere Gitarre verkaufen kann, steht eine R an.:)
 
Aber es stimmt schon, der Lack ist auch nach meiner Erfahrung deutlich besser geworden. Bei meiner alten schwarzen 80er Standard ist es richtig schlimm. Meine 92er Studio ist schon besser, meine 05er Standard schon fast gut. Wirklich reibungslos klappt es nur mit unlackierten Hälsen, aber die bietet Gibson ja leider nicht an. Meine 80er Gibson LP Standard hat einen Ahornhals (schimmert da, wo ich den Lack heruntergespielt habe, durch) und ich war schon oft kurz davor, den Lack da ganz abzuschmirgeln.

Von 1975 bis ca. 1988 das ist die schlimmste Zeit, was Gibson-Lacke anbelangt. Übrigens ist da auch Frank Deimel in seinem Artikel im neuen Gitarre&Bass Special "Gitarren ABC" Seite58-59, gleicher Meinung. Die von ihm dort gemachten Empfehlungen sind das einzige, was man dagegen unternehmen kann. Ich lege sie zusätzlich noch etwas an die Sonne. Das wirkt auch.
 
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Auch bei mir NGD!

eine Signature T, bei der ich nicht "Nein" sagen konnte.

so kam sie bei mir an:
DSC_0905.jpg

Sie ist auch das Projekt, welches neben einiger optischen Veränderungen (Trussrod Bell, Potiknobs) die Faberteile bekommt.
Klanglich schlägt sie in eine ganz andere Kerbe als meine beiden RI´s. Im Moment gefällt mir auch die Schaltung mit dem
Coilsplit. Beide gesplittet und in Toggle in Mittelstellung belohnt sie mit einem televerdächtigen Twang - das der gute penny
erstmal den Mund nicht mehr zubekommen hat.

zuerst müssen folgende Teile weichen - damit die Wartezeit auf die Faberteile verkürzt wird.

Potiknobs:
DSC_0910.jpg

Trussrodbell:
DSC_0912.jpg
 
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Da hättest du ja auch meine weinrote Standard von 2004 nehmen können. Für unter 1000. :) Menno...
Aber schick ist sie.
 
Dat hört sich aber jetzt klasse an. Hätte jetzt garantiert einen Gasanfall, wenn nicht gerade ein neuer Motor in mein Auto käme.:weep:
 
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Ja gerade du würdest sie sicherlich bis zu Vergasung polieren sodass die matten Stellen und die Dings und Dongs kaum mehr auffallen. Zusätzlich schleifst du schnell die Bünde ab und die leichteren Kerben wären weg. :)
Außerdem würden dich 4,5 kg sicher nicht stören, mich auch nicht aber naja.
 
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dazu zwei Fragen.
Was heißt dieses NGD? das lese ich immer mehr in verschiedenen Foren.

Was bedeutet Signature T?
 
NGD= New Guitar Day
 
Ja gerade du würdest sie sicherlich bis zu Vergasung polieren sodass die matten Stellen und die Dings und Dongs kaum mehr auffallen.
Oder noch 'n paar dabei machen.
Aber 'ne rote, ich glaube doch eher polieren bis Holz kommt.

Übrigens läßt sich die matte Stelle am Ellbogen, wenn da auch ein chemischer Prozeß stattgefunden hat, nicht mehr wegpolieren. Das geht durch die gesamte Lackschicht.
Ja, hätte ich gerne gemacht.
Aber ich habe hier noch zwei Gitten von mir, die noch eine "Spezialbehandlung" wollen. Die PRS kriegt neue Bünde und Vögel und eine Les Paul kriegt ein Hals- und Deckenmakeover.
Für die PRS mußte ich mir extra einen 10" Bundierstempel machen.
IMG_4568a.jpg

Zu dem Makeover der Paula mache ich dann noch eine Doku. Habe schon 'ne geile Farbauswahl getroffen. Mit Toggle- und Pickguardschatten.;)
 
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