Gibson Les Paul Studio 50s Tribute

  • Ersteller EvolutionVII
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mal eine ganz naive Frage: wozu?
allein wegen dem Gewicht? wegen den 5 Gramm?

Genau :great:

Ich versteh das auch nicht das immer unbedingt etwas an der Gitarre verändert werden muss - sie klingt und spielt sich doch im gelieferten Setup 1a.
Wenn ich aufs Gewicht achten will leg ich mir halt keine Les Paul zu ;)
 
mal eine ganz naive Frage: wozu?
allein wegen dem Gewicht? wegen den 5 Gramm?

Ein Alu STP bringt ein schnelleres Ansprechen sowie etwas mehr Draht im Ton, es ist also erkennbar. Im übrigen waren die STPs am Anfang auch aus Alu, dann mal aus Messing und heutzutage meist aus Zamac (einer Zink/Alu Legierung, spritzgussfähig)... und da wir gerade beim Korithenkacken sind: ResoMax Alu Tailpiece: 34g, original Gibson 82g...

Back to Topic:
Ich hab meine 50ties inwzischen mit einer ResoMax Brücke und ResoMax STP ausgestattet sowie die OrangeDrops gegen Sozos getauscht. Mein Eindruck ist daß die Gitarre dadurch an Spritzigkeit gewonnen hat, mehr Obertöne produziert und die Tone-Potis nun etwas weicher reagieren aber das ist subjektiv, your mileage may vary...
 
Danke an bluesfreak - er hat erkannt, worum es mir geht!
Sehe gerade, dass die Resomax Teile ja sogar noch günstiger sind ... das wäre wohl mal einen Versuch wert! :)
Bis zum nächsten Saitenwechsel überlege ich mir das ... jetzt sind gerade frisch die Nanos drauf! - Klingt auch schon viel 'lebendiger' (besonders offene Akkorde im leicht angezerrten Bereich!). Auch die Saitenlage habe ich noch ein ganzes Stück nach unten gelegt (allerdings werde ich wohl noch minimal den Hals nachstellen müssen! Dafür aber eine klare Veresserung!) :great:
An der Elektrik werde ich aber eher nichts verändern, da habe ich zu wenig Erfahrung ... und Respekt davor!
Good night!
 
Wenn ich frische Saiten aufziehe, wird der Ton auch spritziger und vermutlich obertonreicher. :)
 
Hi,

ach ja modden kann man viel, was sich hinterher auf den Ton auswirkt oder nicht kann man letztlich nicht mehr sagen.
Im Falle von Bluesfreak wüsste ich jetzt auch nicht worauf ich das zurückführen würde, TP, Bridge, Elektronik, Saiten. Ist ja viel verändert
worden.

Generell denke ich aber das TP tut noch das wenigste an der Sache, das hat nur die Ballends zu halten;), die Bridge allerdings könnte ich mir schon
eher vorstellen. Weil das ist der Auflagepunkt für die Saiten und wenn das Teil nen besseres Schwingungsverhalten und ne bessere Übertragung
bietet, dann mag das was machen. Aber hinter der Bridge passiert klanglich ja mit den Saiten nichts mehr. Kannst ja auch die Hand drauf ablegen während
des Spielens und man hört keinen Unterschied.

Grüsse
Frank
 
Rockland hat die Goldtop definitiv nicht mehr, ich hatte sie auch letzte Woche dort bestellt. Dann bekam ich einen Rückruf, dass sie ausverkauft sein, ich aber eine 60s Goldtop als Sonderbestellung reservieren könnte, also mit Anzahlung und Sonderbestellung bei Gibson, ohne Rückgaberecht. Da ja bekannt ist, dass die Tributes gerne mal aus Resteholz gemacht werden und ich keine mit zwölfteiligen Korpus :rolleyes: ohne Rückgaberecht kaufen möchte habe ich abgelehnt.

Seriös scheint Rockland auf jeden Fall zu sein, nett und sachkundig war der Verkäufer auch, aber dass die 50s Goldtop nun immer noch im Katalog gelistet ist ist wohl eher kreatives Marketing... :gruebel:
 
Wenn ich frische Saiten aufziehe, wird der Ton auch spritziger und vermutlich obertonreicher. :)

ach ja modden kann man viel, was sich hinterher auf den Ton auswirkt oder nicht kann man letztlich nicht mehr sagen.
Im Falle von Bluesfreak wüsste ich jetzt auch nicht worauf ich das zurückführen würde, TP, Bridge, Elektronik, Saiten. Ist ja viel verändert
worden.

Moinsen,

also so ganz auf der Hühnersuppe bin ich auch ned dahergeschwommen, die Änderungen wurden schon schrittweise gemacht. Wer meine G-Sammlung kennt weiß dass ich nicht nur diese eine Les Paul habe und den positiven Effekt des Alu Stoptails hab ich schon mehrfach gehabt (und auch anderen Gitarristen schmackhaft machen können). Aber wie gesagt, your mileage may vary und wenn Ihr es nicht glauben wollt: Euer Pech, denn Euch entgehen eben ein paar Prozent mehr Vergnügen mit der Klampfe...
 
Ja und nein. Es kommt eben auch drauf an. Ich habe in der Regerl (sagen wir mal 80%) positive Veränderung festgestellt. D.h. der wird offener, die Resonanzeigenschaften werden besser, die Gitarre macht insgesamt mehr Spielspaß. Das ist bei den meisten Les Paul-artigen Gitarren so. Auch eine Fret King Esprit 5 mochte den Wechsel auf Alu-Stoptail.

Dagegen scheinen einige andere Gitarren nicht so wohlwollend zu reagieren. Bei meiner SG, z.B. kamen noch mehr Dead-Spots raus, insgesammt wurde siew blechernder und charakterloser. Eine Esprit 1 mochte lieber ein schweres Teil, aber das ist eine Wrap-Around Gitarre. Die 54er Les Paul dagegen wollte am liebsten die Harmony Bridge, die aus Leichtmetall gefertigt ist.

Mein Fazit: Wenn man etwas unzufrieden ist mit der Ansprache und Transparenz, lohnt sich ein Versuch. Passt alles, kann man alles so lassen...
 
Ich bin soweit eigentlich ganz zufrieden mit der Gitarre, aber Verbesserungen (wie z.B. leichtere, bessere Hardware) können ja wohl kaum Schaden anrichten ... ;)
Ich bin aber auch verwöhnt von meiner 58'er RI, die hat halt auch ein Alu STP! Wahrscheinlich ist mir auch gerade deshalb der Gewichtsunterschied so aufgefallen! :cool:
Was den Soundunterschied angeht, kann ich das aber natürlich nicht nur anhand der STPs beurteilen, dafür sind die beiden Gitarren einfach zu unterschiedlich. - Aber vielleicht tausche ich beim nächsten (gemeinsamen) Saitenwechsel einfach mal die Saitenhalter aus und teste mal ... sollten ja jeweils (hoffentlich) passen!
 
Ich hab bei meiner LP Std Faded die Orginalhardware gegen den Faber-Kit (Bridge und geschraubtes Tailpiece) getaucht. Gewicht war mir eher egal, die paar Gramm merkt man eh nicht. Aber der Sound wurde deutlich resonanter und das Sustain doch besser. Für mich eine klares "Daumen hoch". Würd ich wieder machen.
 
Mal ganz ab vom Thema: :great: - für Deinen Benutzernamen! Den finde ich ganz ehrlich 1A!
Von 'Denen' habe ich schon einige getroffen ... :D (und manchmal ist man es ja auch selbst!).
Zum Thema: Nochmals, es geht mir nicht um das Gewicht an sich, sondern um die (wie Du sie ja auch beschreibst) klanglichen Verbesserungen! Von daher: Danke für Deine Einschätzung!
 
Moinsen,

also so ganz auf der Hühnersuppe bin ich auch ned dahergeschwommen, die Änderungen wurden schon schrittweise gemacht. Wer meine G-Sammlung kennt weiß dass ich nicht nur diese eine Les Paul habe und den positiven Effekt des Alu Stoptails hab ich schon mehrfach gehabt (und auch anderen Gitarristen schmackhaft machen können). Aber wie gesagt, your mileage may vary und wenn Ihr es nicht glauben wollt: Euer Pech, denn Euch entgehen eben ein paar Prozent mehr Vergnügen mit der Klampfe...

:great: :D

ich will auch nicht behaupten, dass Du keine Ahnung hast. Es ist nur so, dass es auf diesem Gebiet so viele Mythen gibt, dass ich grundsätzlich nur Dinge glaube, die auch wissenschaftlich belegbar sind. Eigentlich trifft das nicht nur auf Gitarrenbau zu, aber egal :). Ich würde es nicht mal glauben, wenn ich das Teil selbst ausgetauscht hätte, weil ich es nie unter Laborbedingungen machen würde und dadurch definitiv keine objektive Beurteilung möglich wäre.

Wenn mir jemand also erzählt, dass es durch die unterschiedliche Dichte des Materials zu Unterschieden bei der Übertragung der Schwingung kommt und es auch tatsächlich durch geeignete Versuche und theoretische Modelle belegen kann, dann glaube ich das auf jeden Fall.

Am Schluss zählt aber dennoch das was man beim spielen empfindet. Wenn man es als "besser" empfindet, dann ist das völlig ausreichend und braucht nicht rechtfertigt zu werden. Schließlich machen wir hier doch alle Musik und sehen es als schönes Hobby, dass nunmal viel mit Emotionen zu tun hat. Also … who cares.
Solange solche Dinge nicht als "bewiesene Tatsachen" hingestellt werden.
 
..., dass ich grundsätzlich nur Dinge glaube, die auch wissenschaftlich belegbar sind. Eigentlich trifft das nicht nur auf Gitarrenbau zu, aber egal :). Ich würde es nicht mal glauben, wenn ich das Teil selbst ausgetauscht hätte, weil ich es nie unter Laborbedingungen machen würde und dadurch definitiv keine objektive Beurteilung möglich wäre.
:gruebel: Was sind denn bitteschön Laborbedingungen?
Wenn mir jemand also erzählt, dass es durch die unterschiedliche Dichte des Materials zu Unterschieden bei der Übertragung der Schwingung kommt und es auch tatsächlich durch geeignete Versuche und theoretische Modelle belegen kann, dann glaube ich das auf jeden Fall.
:confused: Was nun? Theorien dazu gibt es jede Menge...
Am Schluss zählt aber dennoch das was man beim spielen empfindet. Wenn man es als "besser" empfindet, dann ist das völlig ausreichend und braucht nicht rechtfertigt zu werden.
:eek: :confused: :eek: :gruebel:
Schließlich machen wir hier doch alle Musik und sehen es als schönes Hobby, dass nunmal viel mit Emotionen zu tun hat. Also … who cares.
Solange solche Dinge nicht als "bewiesene Tatsachen" hingestellt werden.
:bang:

Junge entscheide Dich doch, was Du wirklich denkst. Das ist totales Chaos...

Sorry, einfach eine Menge zusammenhangloser Bullshit... Ich glaube das nennt man ... Dünnschiss!
 
:gruebel: Was sind denn bitteschön Laborbedingungen?
:confused: Was nun? Theorien dazu gibt es jede Menge...
:eek: :confused: :eek: :gruebel:
:bang:

Junge entscheide Dich doch, was Du wirklich denkst. Das ist totales Chaos...

Sorry, einfach eine Menge zusammenhangloser Bullshit... Ich glaube das nennt man ... Dünnschiss!

ah, ja, ok, bei Deiner Argumentation fällt es mir natürlich nicht mehr so schwer daran zu glauben, dass die Unterschiede so hörbar groß ausfallen. Du hast mich voll und ganz überzeugt. Du warst bestimmt der Lieblingsschüler im Physikunterricht :great:
 
Hast Du das denn überhaupt schon mal gemacht? Und auf wie vielen Gitarren? Kannst Du überhaupt mitreden?
 
ob ich das gemacht habe oder nicht, spielt genauso wenig eine Rolle ob Du das gemacht hast oder nicht. Denn allein unser subjektives Empfinden, dass da jetzt etwas "besser" ist, hat absolut gar keine Aussagekraft!

Das fängt schon damit an, dass man die Veränderung auf eine einzige Variable reduzieren müsste und genaue Aufzeichnungen von Vorher und Nachher bräuchte um diese Vergleichen zu können.
Hast Du Aufnahmen gemacht? Kannst Du allein aufgrund dieser Aufnahmen einen Unterschied ausmachen? (beide Aufnahmen natürlich mit frischen Saiten, gleichem Bauprinzip des Teils, etc.) Oder basiert Deine Annahme aufgrund einer Erinnerung an den Sound, den Du irgendwann vorher gehört hast? Was meinst Du wie zuverlässig diese Erinnerung ist?

Und wie ich sagte, wenn Du für Dich einen Unterschied hörst und Dich das so überzeugt, dann ist das für DICH in Ordnung. Da spielt es auch keine Rolle worauf Deine Meinung basiert. Hier geht es nicht um Nobelpreisträchtige Wissenschaft. ABER es ist noch lange kein Beweis dafür, dass auch Tatsächlich eine Änderung stattfindet und auch nicht worauf diese zurückzuführen ist!
 
Du antwortest wie eine Jungfrau wenn man sie fragt ob sie schon mal Sex hatte.

Ich wollte ja eigentlich nur wissen, was du da oben meinst. Du hast dir ständig selbst widersprochen. Lies noch mal bitte, was ich oben in #228 geschrieben habe, dann können wir vielleicht weiter OnTopic diskuttieren.
 
vielleicht versucht Du zu verstehen was ich geschrieben habe. Wenn nicht, auch nicht schlimm, bei Leuten, die wie Du in #233 reagieren, lege ich keinen Wert darauf ;).
Ich habe auch keine Lust mich zu wiederholen, nur weil Du es auf seltsame Weise verdrehst und meinst ich würde mir widersprechen. Immerhin habe ich es noch einmal erklärt, während Du zu keinem Zeitpunkt darauf eingegangen bist. Vielleicht fällt Dir ja auch einfach keine sinnvolle Antwort ein und das ist der Grund warum Du anfängst mich persönlich anzugreifen anstatt sachlich an die Sache ranzugehen.

Und jetzt zurück zum Thema
 
Einigen wir uns darauf, dass 'Laborbedingungen' u.ä. Formulierungen bei einem so gefühlsduseligen Thema ;) wie die Suche nach DEM SOUND :rock: vielleicht ein wenig unglücklich klingt ..., okay?!
Ansonsten: Peace!! :cool:
Zum Thema:
Ich habe bei meiner Goldie übrigens heute die letzten Feineinstellungen nach dem Saitenwechsel gemacht - eine 'Briefmarkensaitenlage' (wie z.B. bei meiner 'Heritage' Paula) war aber irgendwie nicht drin - ist bei meinem Stil aber auch nicht zwingend erforderlich! Dennoch bin ich nicht so 100% zufrieden ... wie schaut es bei Euch aus?!
Grüße.
 
Ich habe bei meiner Goldie übrigens heute die letzten Feineinstellungen nach dem Saitenwechsel gemacht - eine 'Briefmarkensaitenlage' (wie z.B. bei meiner 'Heritage' Paula) war aber irgendwie nicht drin - ist bei meinem Stil aber auch nicht zwingend erforderlich! Dennoch bin ich nicht so 100% zufrieden ... wie schaut es bei Euch aus?!
Grüße.

woran liegt es? Ist die Halskrümmung in Ordnung, aber die Höhe der Bundstäbchen nicht gleichmäßig? So dass es anfängt Stellenweise zu scheppern wenn Du die Bridge niedriger schraubst?
Denn das wäre leider nicht so einfach zu beheben (zumindest für jemanden wie mich).
 

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