Gibson Custom Shop Userthread

Im Moment steht alles noch bei den 2014er Spezifikationen.
 
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...und noch ne schöne CS-Standard zu meiner R7 Custom dazu zu gesellen ;-)...

Mal eine blöde Frage, was ist denn für dich eine CS-Standard?

P.S. Ohne es hier auszuweiten, würde ich bei Gibson USA nach wie vor zu den Traditionals raten! Habe ich immer und würde ich auch immer wieder tun und die 2014er Specs sind richtig klasse bei ihr.
 
@maggo1978
Das sind dann die Historic Reissues. Auch als RI bekannt. :)
 
@maggo1978
Das sind dann die Historic Reissues. Auch als RI bekannt. :)

Ich wollte in möglichst kurzen Worten sagen, dass ich mit einer Historic Reissue AUSSER Goldtop und Custom liebäugle... Ob R8, R9 oder R0 steht noch in den Sternen, das stellt sich dann beim Probespielen raus ;)

Z.Zt sind in zwei Shops hier in der Nähe 2014er R8 in Lemonburst günstig zu haben, die sind rein optisch schon ziemlich lecker... mal sehen was so alles verfügbar ist wenn das Sparschwein ausreichend gefüllt ist ;)

Angespielt hab ich die bewusst noch nicht, sonst wird aus dem "Haben-Will" ein "Muss-ich-sofort-mitnehmen!" :ugly:

So jetzt hab ich's auch noch in ausführlich erklärt :D
 
Mal eine Frage:
Hat jemand von Euch ne Collectors Choise, ne Custom Shop RI oder irgendwas in die Richtung und ZUSAÄTZLICH ne Traditional oder ne Standard?!?
Wenn ja wie sind da die Unterschiede?!? Gering wenn man gut aussucht oder extrem?

Warum ich Frage:
Bin nun so weit, auf die Suche nach DER Paula für mich zu gehen. Ist einfach meine Gitarre. Alles was mich bisher total überzeugt hat waren schweineteure Collectors Choice Modelle. Die normalen USA Modelle hatte ich gar nicht auf dem Schirm bisher, da ich ja bereits ein R7 besitze.

Was meint ihr dazu?!? Kann sowas noch eine Alternative sein wenn man bereits ein CS Instrument besitzt?
 
Ich kann dir nur meine Erfahrungen weitergeben:
Bisher hatte ich folgende LP Modelle: BFG, Studio Tribute, Classic antique, GM Signature 2001, R8.
Eigentlich habe ich nach der R8 aufgegeben. Als Gary Moore Fan wollte der Kopf immer LP spielen, aber ich kam nicht klar damit ( warum auch immer). Jedenfalls baute sich da weder ein Bezug noch ein Gefühl auf. Auch konnte ich damit nicht spielen.
Als ich nun die Greg Martin ( CC#15) in die Hand nahm war ich total geflashed. Die paßt einfach ( zu mir). Total anderes Gefühl.
Natürlich kann ich nicht sagen, ob es nun am CC liegt. Die Modelle unterscheiden sich einfach alle und es gilt scheinbar "seins" zu finden.
Ich bin mir sehr sicher, das kann für jemand anders aber auch ein Non- CS/ CC Model sein.

OT: viel Erfolg bei der Cornford Suche...
 
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Mal eine Frage:
Hat jemand von Euch ne Collectors Choise, ne Custom Shop RI oder irgendwas in die Richtung und ZUSAÄTZLICH ne Traditional oder ne Standard?!?
Wenn ja wie sind da die Unterschiede?!? Gering wenn man gut aussucht oder extrem?

Jep, hier.
Es kommt darauf an. Ich komme aus einem Background mit vielen Livekonzerten, Sessions und Proben. Somit beziehen sich die folgenden Unterschiede auf die Praxis "an der Front", also im eigentlichen musikalischen Bandkontext.

Ich hatte eine 2008er Standard, also Chambering, ergonomic Halsshape, Platinenlötung und meine R8 von 2010. Ich fand keine der beiden jemals besser oder schlechter. Das Konzept ist einfach "anders": Die Standard war leichter, und teilweise hohl, deswegen klang sie offener und nicht so aggressiv. Das hat in manche Songs besser gepasst als die R8. Man hätte die Burstbucker Pro's in der Standard auch gegen heftigere tauschen können, und wäre damit einer R8 (meiner Meinung nach!) verwechselbar nah gekommen. Ich fand meine Standard fantastisch: Die Bespielbarkeit würde ich heute wahrscheinlich sogar als "besser" beschreiben als meine R8: Der Hals war einfach den Ticken angenehmer und nicht so monströs. Und das, obwohl ich mit den 50s Necks eigentlich zufrieden bin.

Es ist einfach die Frage, was du willst. Wenn du schon eine CS hast, macht für mich eine gechamberte Sinn, da du mehrere Soundfacetten bekommst. Ich finde vom spielerischen Aspekt prinzipiell nichts sinnfreier, als 2x die selbe Gitarre zu kaufen. (Achtung, ausgeschlossen sind Sachen wie: Backup-Gitarren, Sammler & Pekri's Les Paul Zaun :D ). Von daher macht für mich eine Standard Sinn: Du hast 2 Les Pauls, aber für Unterschiedliche Anwendungen. Manchmal kann das "luftige" einer Standard (plus die ganzen Goodies wie Coil Split etc., die es seit 2014 gibt) einfach viel passender sein.
 
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Als ich nun die Greg Martin ( CC#15) in die Hand nahm war ich total geflashed. Die paßt einfach ( zu mir). Total anderes Gefühl.
Natürlich kann ich nicht sagen, ob es nun am CC liegt. Die Modelle unterscheiden sich einfach alle und es gilt scheinbar "seins" zu finden.
Ich bin mir sehr sicher, das kann für jemand anders aber auch ein Non- CS/ CC Model sein.

OT: viel Erfolg bei der Cornford Suche...

So ähnlich hings mir mit der CC#28 vom Peter Weihe. Leider war die schon reserviert und ist dann auch an wen anderes verkauft worden.

Das mit dem Cornford wird schwer :D Kaum mehr zu kriegen das Teil...


@Lonestar: Danke für deine Erfahrung. Dann werde ich mich auch noch im Traditional bereich umsehen. Die normalen Standards sind eher weniger was für mich. Hatte ich schon :)
 
Vieles hast du ja schon mitbekommen von meinen beiden Vorpostern. Ich würde dir auch, wie Lonestar schon gesagt hat, empfehlen, diese 1 zu 1 anzuspielen. Die CC`s sind sicher sehr gute Gitarren, aber auch zu einem wirklich stolzen Preis. Da kannst du evtl. nach dem Auffinden einer tollen Basis, deine Gitarre so zurecht machen, dass sie dir dann auch wirklich entspricht. Vor allem seit Gibson ja den Long Tenon Neck wieder verbaut bei den Standard`s, das ist ja wieder seit 2008 so, ergibt auch dies eine tolle Basis.

@Lonestar Den Les Paul Zaun gibt es nicht mehr. Habe mich auf das Wesentlichste beschränkt:

SONY DSC.jpg
 
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Ich hab eine R7 zum bluesen, nix verändert Baujahr 2010
Ich hab eine R0 Murphy aged aus 2012 mit 13er specs für Slow Rock und nicht zu angezerrt mit Dominger Pickups
Ich hab eine 95er Standard mit heißen Häussel Pickups die man splitten kann und Ahornhals, Cocobolo Griffbrett für das volle Rockbrett.

Du siehst: 3 völlig unterschiedliche Les Pauls, die ich auch für wirklich unterschiedliche Sachen einsetze.
Für was die Replika gut ist kann ich erst nach Fertigstellung sagen ;)
 
Mhhh, also hier bei mir ist eigentlich alles dabei. Standards (95er, 2004er, 2007er) Reissues, Collector's Choice 8.... Nur meine Collector's Choice 13, die ich vor einiger Zeit vom ehem. Wishbone Ash Gitarristen Ben Granfelt ist hier nicht auf dem Bild. Man bin ich schlampig... :D
Aber auch bei mir wird sich in naher Zukunft einiges ändern und dieser "Zaun" wird so nicht mehr bestehen bleiben - bzw. gekürzt werden. So ist es zumindest geplant.

IMG_9689_zpse2b774d0.jpg
 
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Diese Gitarrenzäune brauchen einfach viel zu viel Pflege, da fährt man mit weniger ist mehr um einiges besser. :)
 
Aha...
 
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Ich hab nur eine Les paul..... (werden aber sicherlich noch mehr dazukommen :D)

2014er R8 :

mb.jpg
 
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Och, an dem Zaun wächst doch keine Hecke. Der braucht nicht viel Pflege *g*
 
Die CC #26 hingegen war extrem transparent, die Höhen schienen zu funkeln. Diese Transparenz ließ mir keine Ruh mehr und die Bespielbarkeit war unglaublich. Die Gitarre schien meinen Fingern zu flüstern wie sie zu spielen haben und plötzlich hörte ich mich selbst neue Melodien spielen.

Das klingt ja fast nach Harry Potter: Nicht der Zauberer findet den Zauberstab, sondern der Zauberstab den Zauberer :D

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Gitarre :great:
 
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Hat jemand von Euch ne Collectors Choise, ne Custom Shop RI oder irgendwas in die Richtung und ZUSAÄTZLICH ne Traditional oder ne Standard?!?
Wenn ja wie sind da die Unterschiede?!? Gering wenn man gut aussucht oder extrem?

Warum ich Frage:
Bin nun so weit, auf die Suche nach DER Paula für mich zu gehen. Ist einfach meine Gitarre. Alles was mich bisher total überzeugt hat waren schweineteure Collectors Choice Modelle. Die normalen USA Modelle hatte ich gar nicht auf dem Schirm bisher, da ich ja bereits ein R7 besitze.

Was meint ihr dazu?!? Kann sowas noch eine Alternative sein wenn man bereits ein CS Instrument besitzt?

Hi,

ich habe eine Traditional 2013 und eine CC26 zuhause. Meiner Meinung nach sind die Unterschiede auch für nicht "Eingeweihte" ;) hörbar. Die CC klingt viel offener und transparenter. Hier habe ich meine CC vorgestellt und bin auch kurz auf die Unterschiede eingegangen:
https://www.musiker-board.de/threads/gibson-custom-shop-userthread.284541/page-761#post-7225765

Ich kann dir auch, wie andere vor mir, nur empfehlen die verschiedenen Klampfen persönlich zu vergleichen!

Das klingt ja fast nach Harry Potter: Nicht der Zauberer findet den Zauberstab, sondern der Zauberstab den Zauberer :D

Herzlichen Glückwunsch zur neuen Gitarre :great:

Danke dir, aber so oder so ähnlich war das auch. :D


@Dirtbag: Wunderschön die Dame!
 
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Diese Gitarrenzäune brauchen einfach viel zu viel Pflege, da fährt man mit weniger ist mehr um einiges besser. :)

Jap. Bin generell mehr so der Typ "weniger ist mehr"... ;) Daher muss was passieren.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... und ich dachte schon ich wäre dekadent weil ich über ne zweite RI nachdenke :ugly:

Anyway, schöne Sammlung :great:

2 Reissues sind doch nicht dekadent. Nicht mal ansatzweise. Das gehört zum guten Ton eines niveauvollen Gitarristen.... :engel:
Ich kenne jemanden, der hat über 160 Gitarren ... und das ist kein Rockstar oder ähnliches. Er spielt auch nur gelegentlich. Aber jedem das, was ihm gefällt.
 

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