...Ich hab leider schon oft gehört, dass die CCs nicht unbedingt die besten Player sind...
Eine interessante Aussage die ich leider so noch
gar nicht gehoert habe.
Warum sollten die Gibson CCs nicht gute Player sein, gar die Besten? Ob's die Besten sind, ist letztlich immer eine stark subjektive Wahrnehmung eines jeden Einzelnen.
Mal ein Denkanstoss! CCs sind Reinkarnationen alter Gibson Les Paul Standard aus den 58s-60s, die teils auch die ganz großen (und kleinen) Buehnen der Welt gerockt haben bzw. es noch immer tun. Entsprechend meiner Auffassung sollten die "Kopien", also die CCs, sehr wohl aehnliche "Playability"-Charakteristika aufweisen.
Ich habe zwar keine CC und hatte bisher nicht mal eine in der Hand gehabt, (Die CCs werden ja von Einigen als das Non-Plus-Ultra angesehen, dass ich mir gar manchmal mit meiner "schnoeden" Custom-Shop Historic Les Paul vorkomme als haette ich 'ne Billig-Klampfe
), kann dazu eigentlich auch nicht wirklich etwas konstruktives beitragen. Eine Player-Gitarre ist ja im Grunde eine von einem Gitarristen oft gespielte Gitarre, an der gerne auch mal Umbauten/Veraenderungen vorgenommen werden, die der jeweilige Gitarrist aufgrund seines Spielstils, Soundvorstellungen etc. fuer besser befindet.
Die von dir oben zitierte oft gehoerte Aussage, wuerde ich so interpretieren, als das eine CC eher von Sammlern als Kopie einer originalen Burst gekauft wird und wahrscheinlich aus heutiger Sicht in Sachen Wiederverkaufswert, Originalitaet etc. erhalten bleiben soll, was als Player-Gitarre nicht zu gewaehrleisten ist.
Auch hier bin ich anderer Meinung, und denke dass die besten Gitarren auch gespielt werden sollen, anstatt in Vitrinen von Sammlern zu versauern.