Gibson Custom Shop Userthread

Vielleicht sind es auch die wirklich vintage klingenden Pickups, hohl mit wenig Output.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Historics sollten eigentlich wie alte Bursts klingen, tun sie jedoch nicht. Die Makeover tut es :)

Aaaalter... whistle
Ufffff.... ich weiß nicht so genau.. soll ich jetzt schreien, lachen, heulen, oder alles zusammen? Ich glaub ich übe mich im durchatmen. Ein.. und aus.. wuuusaaaa. Ommmmmmmm.
 
Aaaalter... whistle
Ufffff.... ich weiß nicht so genau.. soll ich jetzt schreien, lachen, heulen, oder alles zusammen? Ich glaub ich übe mich im durchatmen. Ein.. und aus.. wuuusaaaa. Ommmmmmmm.
Hat Knopfler schon für Dich erledigt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich geb Hoss recht. Fast alle Reissues klingen nicht nach alten bursts! (im Detail)
Zwischen meiner R8 und meiner Perry liegen echt Welten. Die R8 klang unglaublich fett und mit power. Die Perry ist sehr zurückhaltend, bluesig, sie klingt dünn und transparent. Komplett andere Richtung. Total geil.
Vielleicht sind es wirklich die Tonabnehmer...dazu kenn ich Mich zu wenig aus.
Und Knopfler, Es sei damit ja nicht gesagt das die Reissues schlecht klingen. Sie klingen anderst. Auf eine andere Art bestimmt genauso gut. Aber jedem das seine.
 
Ja, dann haben wir wohl tatsächlich unterschiedliche Klangvorstellungen, was auch kein weiter kein Problem ist! 'Dünn und transparent' muss bzw. DARF meine Gibson Historic LP für mich eindeutig nicht klingen ... :)
Btw: Bitte schmeißt mich nicht mit anderen usern in einen Topf! Ich habe versucht, meine Meinung konstruktiv darzustellen (s.o)! Thx! :cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ja, dann haben wir wohl tatsächlich unterschiedliche Klangvorstellungen, was auch kein weiter kein Problem ist! 'Dünn und transparent' muss bzw. DARF meine Gibson Historic LP für mich eindeutig nicht klingen ... :)
Nicht dünn,...wir beschreibe ich das... nicht so "humpf", weniger fette Mitten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Kam ja auch nicht von Dir! ;)
Ich denke, ich verstehe das schon so in etwa: das holzige 'Olli-Donk' gepaart mit weniger Power und den zurückgenommenen Mitten ...
Ich habe persönlich halt auch noch nie eine originale Burst anspielen können, bezweifel aber auch, dass ich da riesige Unterschiede zu anderen guten CS-Paulas heraushören würde. Dazu bin ich dann 1. zu Talentfrei (Spiel + Ohren) und 2. würden mir auch die Erfahrungswerte fehlen ... könnte ja auch zufällig eine besonders gute (oder schlechte) alte LP sein ...
Grüße!
 
Kam ja auch nicht von Dir! ;)
Ich denke, ich verstehe das schon so in etwa: das holzige 'Olli-Donk' gepaart mit weniger Power und den zurückgenommenen Mitten ...
Ich habe persönlich halt auch noch nie eine originale Burst anspielen können, bezweifel aber auch, dass ich da riesige Unterschiede zu anderen guten CS-Paulas heraushören würde. Dazu bin ich dann 1. zu Talentfrei (Spiel + Ohren) und 2. würden mir auch die Erfahrungswerte fehlen ... könnte ja auch zufällig eine besonders gute (oder schlechte) alte LP sein ...
Grüße!
Ich bin spielerisch völlig talentfreit, aber die Ohren funktionieren ganz gut, schaffe auch rasch mit praktisch jedem guten Equipment (Röhrenamps oder Modeller, Transen nicht so sehr), den Sound hinzukriegen, den ich haben will (der im Kopf ist/mir gefällt).

Es ist der Gesamteindruck einer Gitarre, die Haptik, das Gefühl der Vibrationen am Körper/in den Händen.

Aufgenommen und erst recht im Bandmix hört man überhaupt nix mehr. Nichts, was nicht der Tontechniker nachregeln (oder kaputtschrauben) könnte.

Der "5 Gitarren Burst Blindtest" von neulich beweist es, da bin ich schon sehr auf die Auflösung gespannt. Bin aber zu 99% sicher, dass No. 4 die 60er Burst ist.
 
Ich spiele ja zu 99% eh nur für mich alleine zu Hause und in letzter Zeit bin ich immer häufiger zufrieden mit meinem Sound! - Das war früher häufig NICHT der Fall! Wie oft hätte ich da mein Equipment am liebsten aus dem Haus gekickt! :cool: Ich bin im übrigen jemand, der gerne mal die Einstellungen am Amp ändert - da bleiben nicht monatelang 'alle Potis auf 12 Uhr' o.ä. ... ich spiele gerne mit den Einstellungsmöglichkeiten!
Ich erwarte mir dabei natürlich auch einen gewissen Ton von der entsprechenden Gitarre. Aaaaber: eine LP muss für mich vor allem SINGEN!!
Clean darf es dann gerne in Richtung 'Jazz-Klang' gehen. Nur, nach 'Tele' muss es für mich echt nicht klingen!
Ich weiß, dass hier schon oft erzählt wurde, dass evtl. gerade dies der (cleane) 'Burstton' sein soll - ist in dem Fall aber eben nicht wichtig für mich!
Ich habe ja nicht mal 'ne Tele zum Vergleich! ;)
Den Blindtest habe ich mir noch gar nicht angehört! Irgendwie bringt mir das (glaube ich) auch nichts ...
Cheerio!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was "gut" oder "schlecht" ist entscheidet man selbst und nicht irgendeiner (sei es Profi, amateur oder Sammler) für irgendjemanden.

Ich wette unter den echten Paulas würden mir genauso nur 2 /20 exakt zusagen wie bei den heutigen Reissues auch.

Ich tausch da die Pickups und der Rest wird vom VERSTÄRKER geformt. Über nen Line6 Spider klingt auch die "beste" Burst nach transengejammer. also...für mich. Da würd ich ja wieder zu allgemein in den Geschmack eingreifen.


Seasick Steve - Cut My Wings
Irgendne Gitarre, zwei Saiten -> Cube.

BESTE MUSIK!

http://www.youtube.com/watch?v=keMbjwBzWYw&feature=youtube_gdata_player
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Apropos Pickups. Morgen gehen meine Amber 59 raus und ich freu mich wie ein Affe ;). Die werden dann nach meiner letzten Klausur am 02.04 außgiebig mit den Antiquities die drin sind verglichen. Kloppmanns würde ich auch gerne noch außprobieren. Hat wer welche abzugeben? Neu sind die mir zu teuer :)!
 
Der "5 Gitarren Burst Blindtest" von neulich beweist es, da bin ich schon sehr auf die Auflösung gespannt. Bin aber zu 99% sicher, dass No. 4 die 60er Burst ist.

Welches Test meinst du? Hab ich was verpasst?

BTW, ich finde es im Übrigen wie hoss auch schöner, wenn eine LP sehr transparent und akzentuiert klingt, aber eben immer noch wie eine Les Paul.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nicht dünn,...wir beschreibe ich das... nicht so "humpf", weniger fette Mitten.

Ich glaube du weißt was ich mein, hoss. Das mit dem Transparent und dünn war vielleicht falsch beschrieben.

Es ist sehr schwierig den Klang in Worte zu fassen!
 
Klar, transparent soll der Sound auch bei mir sein! Das Gegenteil wäre ja 'Matsch'; und DAS düfte wohl imho niemand wollen, oder!?! ;) Einig!
 
Wenn man sich mal die alten Blues-Lieder von Fleetwood Mac mit der "Greenie" LP von Peter Green anhört, wird man feststellen, dass da nix mit fetten Les Paul Klang ist. Alles sehr twangy, luftig, transparent und weniger dick im Ton.

Okay, dass liegt natürlich auch am verwendeten Equipment, wie Amp usw. Der Fender Springreverbtank, den gerade Fleetwood Mac nicht zu knapp mit allen Instrumenten (sogar beim Gesang) einsetzt, tut da sein übriges zum "twangy" tone. Man muss sich mal die Aufnamen "Blues Jam in Chicago" anhören. Zwischen den einzelnen Takes, wenn die Bandmitglieder mit dem Aufnahmeleiter sprechen, klingt das richtig schräg, weil einfach nur noch Reverb vom Springtank in den Stimmen zu hören ist.

- - - Aktualisiert - - -

Ahhh, thx. Interessant. Schau bzw. hör ich mir mal an.
 
Es war einmal eine Epiphone Les Paul, die ihren Alltag damit zubringen musste, in einer Schulband "Smoke On The Water" und ähnliches von sich zu geben.

Eines Tages erschien der Gitarre eine gute Fee und sagte: "Ich sehe, wie Du dich hier tagein, tagaus quälen musst und so habe ich beschlossen, Dir drei Wünsche zu gewähren!".

"Toll", sagte die Epiphone, "dann wäre ich gerne eine Gibson Custom Shop Les Paul in den Händen von einem Gitarristen, der zu dieser Gitarre passt". Dann hob die Fee ihren Zauberstab, es machte "Schwupp" und schon wurde aus der Epiphone eine wunderschöne Les Paul R9 und sie durfte die Welt in den Händen eines Profis jeden Tag auf Sessions, Autritten oder im Studio mit feinster Musik beglücken.

Doch nach einigen Wochen kamen bei der Les Paul Zweifel auf: "Da muss es doch noch etwas besseres geben?". Und so rief er wieder die Fee zu sich und äußerte seinen zweiten Wunsch: "Ich wäre gerne eine echte 59er Les Paul in den Händen von einem Gitarristen, der zu dieser Gitarre passt". "So soll es sein!" sagte die Fee und schwang ihren Zauberstab. Wieder machte es "Schwupp" und die Les Paul verwandelte sich in eine echte Burst und durfte in den Händen eines gefeierteren Superstars sämtliche Stadien dieser Welt rocken. Die Epiphone war maßlos glücklich und am Ende ihrer Träume angekommen.

Nach einigen Monaten war die Fee besorgt, denn die Epiphone hat sich noch nicht wieder gemeldet und es hatte noch nie jemand einen Wunsch vergessen. So begab sie sich zu der Les Paul.

"Du hast immer noch einen Wunsch frei. Wenn Du ihn nicht in Anspruch nehmen möchtest, muss ich ihn leider verfallen lassen!" sagte die Fee. Die Burst überlegte kurz und antwortete: "Ich bin eigentlich wunschlos glücklich, aber wenn Du schon so fragst: Mein Klang könnte gerne noch einen Hauch holziger und erdiger sein, natürlich alles wie immer in den Händen von einem Gitarristen, der zu dieser Gitarre passt.". Die Fee erhob wieder ihren Zauberstab und nach einem "Schwupp" war aus der Burst eine Squier-Tele geworden und aus den Tiefen des Schulproberaums erklang ein krächzendes "We all came out to Montreux...".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 22 Benutzer
Sehr schön..:rofl: :great:
 
Wenn man sich mal die alten Blues-Lieder von Fleetwood Mac mit der "Greenie" LP von Peter Green anhört, wird man feststellen, dass da nix mit fetten Les Paul Klang ist. Alles sehr twangy, luftig, transparent und weniger dick im Ton.

Ja auch nett.
Es gibt halt trotzdem auch andere Paulasounds, welche mit alten Bursts produziert wurden, welche in eine andere Richtung gehen.
Für unterschiedlichen Klang der Gitarren hat auch damals schon die Serienstreuung gesorgt und der Umstand, daß auch damals schon jede Gitarre aus einem anderen Srück Holz gebaut wurde. PUs wurden halt mit dem Draht gewickelt der gerade da war, bis die Spule voll war, die Werte von Kondensatoren und Potis unterlagen ebenfalls Schwankungen.
Wer glauben möchte, daß jede 1959 gebaute Les Paul Standard gleich klang, kann das ja gerne tun.
So viel anders wie heute wirds nicht gewesen sein. Die eine Gitarre eines Modells klang gut, die nächste halt nicht. Dem einen gefiel es "dünn und transparent", dem nächsten "fett und mittig".
DEN EINEN Burstsound gibt es für mich nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben