Es wurde zu recht geschrieben dass man natürlich die Gitarre nimmt, die einem am besten gefällt, sich am besten anfühlt, die einem am meisten liegt etc.
Trotzdem assoziere ich mit Customshop Instrumenten immer, dass auch die verwendeten Materialien premium sind , bzw eine Stufe höher angesiedelt sind als das bei den Production Modellen der Fall ist. Mir geht es hier nicht um "historisch korrekt". Das sind auch die Historics nicht einmal annähernd.
Wenn ich aber ein Stück Holz aus mehreren Teilen zusammen leime und dass ganze dann mit noch mit runden Bohrungen versehe damit das Instrument wenigstens einigermassen "tragbar" wird, dann hat das für mich nix mit Premium, also Customshop Qualität zu tun.
Selbst die Bodys der Chambered Instrumente werdern bei den Historics aus einem Stück gefertigt und dann hohl gefräst.
Ist natürlich Ansichtssache aber wenn sich eine ältere USA Custom und eine neuere Customshop Custom nur durch die Sticker auf der Kopfplatte unterscheiden dann kann man den auch gleich weglassen.
Klar, offiziel ist es ein Customshop Instrument, steht ja auch drauf.
GitarrenAxel:
Wenn Du mal in der Gibson Fabrik eine Tour machst, dann siehst Du wie viele Gitarren, da in Fliessbandproduktion entstehen (Ich hab mich damals ehrlich gefragt wo die alle hingehen weil man ja in Europa meist nicht in jedem Laden 50 Stück im Lager liegen hat) Das sind enorem Stückzahlen. Die Custom ist ein Modell was eher seltener nachgefragt wird, daher sind die Stückzahlen kleiner und es macht Sinn die Gitarre aus der Massenproduktion herauszulösen weil sie sich mit der Gebundenen Kopfplatte und der Lackierung doch ziemlich von den normalen Les Pauls unterscheidet. Mann kann dann in der grossen Fabrik höhere Stückzahlen der anderen Les Pauls fahren.....denke mal dass dies eine Erklärung ist( So wurde uns das damals auf der Tour jedenfalls erklärt)