skyliner
Registrierter Benutzer
Danke Peewee für den Link : ) hab ich noch gar nicht gekannt, und war sehr interessant zu lesen.
@ Slash, Gratulation zu deiner Gitarre, bin äußerst positiv überrascht und super Bilder.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
ist das deine, pekri?
Peter, ich denke "Peewee" meint hier die Pseudo- bzw. "Halb"-Nitrolacke die von Gibson verwendet werden und nicht den echten 100% und vorallem in den 1950er Jahren verwendeten Nitrolack.
Die aktuellen "Nitrolacke" (extra in " " gesetzt) bedämpfen schon etwas bzw. schon etwas mehr als der originale Nitrolack, den z.B. du oder auch Hoss jetzt drauf haben, aber bei weitem nicht so sehr wie Vollsynthetiklacke, wie es z.B. bei Epiphone der Fall ist.
Meine R9 von 2007 klingt ziemlich hell und akustisch, also wirklich gut und ich denke mit 100% Nitro würde da noch etwas mehr heraus zu holen sein.
Du kannst doch eigentlich genau berichten, wie es jetzt im Vergleich zu vorher war. AKustisch und elektrisch (oder hast du jetzt andere Pickups und Elektrik drin?)....
Ich bin auch mal auf Hoss' Bericht gespannt. Vorallem auf die "Vorher-Nachher"-Meinung.
Edit: Eine Idee (keine Ahnung, ob es was bringt): die Kondensatoren noch mal andersherum einlöten! Gab es da nicht irgendwie was unter Stichwort 'Outerfoilside' ...
Ken,
ich weiss, es klingt wie Voodoo, aber dreh' die Caps mal um. Ich habe selbst mal erlebt, dass das bei einem Cap tatsaechlich deutlich anders geklungen hat.
Falls die Richtung tatsächlich einen Unterschied macht, du hast sie jedenfalls in der gleichen Richtung verlötet wie man es auf den prewired Sets von Crazyparts sieht.
http://www.crazyparts.de/electronic...es/prewired-assembly-les-paul-1956-1960-1.php
Jetzt mal zum Aging.
Dieses ganze Aging, Lackrisse usw. bringt alleine total wirklich überhaupt gar nichts! Leute ihr dürft Verkäufern (und dem Typen der das auf "proguitar.de" geschrieben hat) nicht so viel glauben, auch wenn sie es noch so glaubhaft rüberbringen. Macht euch an verschiedenen, unabhängigen und professionellen Quellen schlau. Da erfährt man mehr, als in Musikfachgeschäften.
Wenn ich so einen Satz schon lese.....:
"Hier hat man auch erkannt, das man den Instrumenten einen künstlichen Alterungsprozess unterziehen muss, um noch mehr an den gewünschten Ton zu kommen."
Hut ab! Ich schicke Dir mal meine R8 vorbei - kannst Du dann bitte auch so piekfein verlöten, ja ...?!
Grüße!
Ich frage mich immer wie wohl eine original Les Paul Standard, als sie 1959 frisch aus dem Laden gekauft wurde, geklungen haben muss?
Die hatte ja noch gar keine Dings & Dongs, noch abgewetzte Stellen wo der Lack dünner war, noch irgendwelche Lackrisse.
Muss dann erst 10 oder 20 Jahre nach harten Gebrauch gewesen sein, als die Teile richtig nach was geklungen haben müssen.
Ja, ist meine R9
- - - Aktualisiert - - -
Nein, ich habe extra noch gar nichts geändert. Auch die Pickups noch nicht ersetzt. Ich will sie zuerst so haben von der Ausstattung, wie ich sie eigentlich vor der Neulackierung gekannt habe. Übrigens entstehen die Lackrisse auf verschiedene Arten. Sie kommen beid er 100% Nitrocellulose Lackierung automatisch. Einerseits gibt es Risse durch das spielen des Instrumentes, durch Vibrationen also. Andererseits eben durch das Härten des Lackes und Temperatureinflüsse. Ich habe mich entschieden, dass die Lackrisse natürlich kommen sollen. Ich hatte diese Gitarre zuvor ja geaged. Da ist mir kein klanglicher Unterschied aufgefallen. Auch jetzt nach der Neulackierung stelle ich keine Veränderung im Klang fest. Wohl aber in der Optik und der Bespielbarkeit. Nitrolacke werden nicht klebrig oder Stumpf. Sie sind eigentlich recht gut zu pflegen. Ein Baumwolltuch genügt. Dies habe ich nicht nur bei meienr Les paul festgestellt, nein auch die ES-335 mit Original altem Nitrocellulose Lack ist da genau gleich. Diese Gitarre ist übersäht mit Lackrissen.
Hier noch ein Foto einer 1960er Les Paul, welche ich schon 2x gespielt habe:
Vom Gefühl her, ist meine R9 ihr schon sehr nahe.
Ja Burki, voll einverstanden. Nitro Cellulose Lacke bedämpfen die Instrumente nicht. Sie werden ja extrem dünn aufgetragen:
Dies ist ein 100% Nitrocellulose Lack an einer R9. Von Dämpfung keine Spur.
Hier noch von vorne. Was aber richtig ist, dass der Lack auch nach Jahren noch einsackt, glashart wird und dann springt. Aber das Märchen vom Bedämpfen, das kannst du Peewee1963 vergessen.
...
@ Knopfler: Das sieht mal richtig gut aus. Da koennten sich die Jungs im CS eine Scheibe abschneiden
Ja, die kleinen Volumecons sind echt hilfreich ...
... versauen den Ton aber extremst
Ein einfaches Umloeten auf das 57-wiring sollte eigentlich reichen.
Komme gerade von der ersten Bandprobe mit der neuen "White Beauty" (Les Paul Custom) nach Hause und lecke mir echt die Finger. Mir kann kommen wer will, über meine Gibson Gitarren lass ich nichts kommen. Das sind echte Arbeitstiere. Die gehören getreten (natürlich im übertragenen Sinne) und gerockt was das Zeug hält. Die Gitarre gibt einem einfach das wider, was man hineingibt und das ist geil!!! Zurecht bin ich Spieler und kein Sammler, das freut mich nach jedem Akkord den ich darauf spiele. Jetzt noch einen Kondensator an den Volumepoti für die Höhen beim Runterregeln und alles ist perfekt...
Ja Burki, voll einverstanden. Nitro Cellulose Lacke bedämpfen die Instrumente nicht... Was aber richtig ist, dass der Lack auch nach Jahren noch einsackt, glashart wird und dann springt. Aber das Märchen vom Bedämpfen, das kannst du Peewee1963 vergessen.
...
Hätte nie gedacht das der Unterschied so gravierend ist. Danke Jungs.
Vor lauter Freude beim Spielen habe ich glatt vergessen den Lötkolben auszuschalten und die E-Fachabdeckung wieder auf die Gitte zu schrauben. whistle
Haus steht aber noch, naja und die Abdeckung ist letztlich auch wieder drauf.
PS. Vor lauter rumlöten an meiner "Beauty of no burst" bin ich leider noch nicht dazu gekommen den neuen Celestion Creamback in meinen Combo einzubauen. Mein Eindruck davon folgt bald im Marshup-Thread.
1+ mit Stern.
Ich frage mich immer wie wohl eine original Les Paul Standard, als sie 1959 frisch aus dem Laden gekauft wurde, geklungen haben muss?
Die hatte ja noch gar keine Dings & Dongs, noch abgewetzte Stellen wo der Lack dünner war, noch irgendwelche Lackrisse.
Muss dann erst 10 oder 20 Jahre nach harten Gebrauch gewesen sein, als die Teile richtig nach was geklungen haben müssen.