Gibson 2015er Modelle (Vorstellung / Firmenstrategie)

  • Ersteller Riffhard
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Der Tenor ist: Zum gleichen Preis oder günstiger bekommst du bessere Qualität von Tokai, FGN, Edwards und wie sie alle heißen.

Ist leider so :D die genannten Hersteller haben einen besseren PLV!

THAT SIMPLE!;)
 
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Ja, dann schreib doch bitte einfach, was genau verbessert wurde. Wenn das Hand und Fuß hat, wird es diejenigen, die sich eine neue Les Paul von Gibson zulegen möchten, sicher interessieren.
Steht doch auf der Gibson-Internetseite:
New and Improved in 2015
  • Gibson G FORCE™ Tuning System: Faster, more accurate, additional tunings
  • Zero Fret Adjustable Nut (patent applied for): Added action adjustment
  • Upgraded Tune–o–matic bridge with titanium saddles: Ease of height adjustment and sustain
  • Wider neck and fingerboard: Increased playing area with same string spacing
  • Comprehensive wood selection and grading: Rarest and finest materials for best instruments
  • Thicker Rosewood Fingerboard: Increased mass for sustain
  • Pearl Inlays: Better appearance and value
  • Smoother sanded, buffed and oiled fingerboard: Improved playability and feel
  • Comprehensive Setup (Lower Frets, Improved Plek, Intonation): Silky smooth action and bending, improved intonation
  • Improved contact output jack: Secure contact and uninterrupted signal
  • More robust cables: Stronger signal strength
  • Removable Pickguard: Choice with no holes in body
  • Les Paul 100th birthday signature: Honoring a genius with a facsimile of his actual signature taken from a pickguard autographed by Les.
  • Les Paul Hologram: Authenticity and tribute
  • New & Improved Hardshell Case: Improved protection (up to 15 foot drop), sleek, ergonomic, made in USA
 
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Steht doch auf der Gibson-Internetseite:

Auf der ich jeden Tag unterwegs bin, schon klar! ; )

Aber zu den Punkten, die auf eine Verbesserung der Qualität hindeuten:

- Titan Sättel: ok, wenn es was nützt, warum nicht
- Holzauswahl und -selektion: ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen
- dickeres Palisandergriffbrett: finde ich persönlich gut, mit Sustain hat das alleine aber wenig zu tun.
- feiner geschliffene, polierte und geölte Griffbretter: werden die Griffbretter jetzt erst auf den Hals geleimt, dann abgerichtet und dann bundiert?
- Setup: kann man gelten lassen, wenn es auch gemacht wird - finde ich aber witzig, das als "neu & verbessert" anzuführen
- besserer Koffer: ok

Der Rest ist in meinen Augen entweder Geschmackssache oder Nonsens. Was z.B. an einer funktionierenden Klinkenbuchse so toll sein soll, dass es extra einer Erwähnung bedarf, entzieht sich meiner Kenntnis.

Danke aber für den Hinweis!
 
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Nein. Bei einer hochpreisigen Marke wie Gibson darf es GAR KEINE qualitativen Ausreißer nach unten geben.
Nun, bei einem hochpreisigen Produkt erwarte ich allerdings schon eine gewisse Nähe zur Null in Sachen Fehlerquote.
Was jetzt? Gar nicht oder doch ein bisschen?

Wenn Gibson zehntausend Gitarren verkauft, und sich fünf Käufer mit Beschwerden wegen Qualitätsmängel oder gar Verarbeitungsfehlern melden, dann ist selbst das zuviel.
Das wäre 0,05%. Wie weit sollte es denn noch gegen Null gehen?
Bei absolut 0% müsste jedes einzelnes Produkt geprüft werden. Jetzt sind das aber teilweise Großserienteile, also wird da nur stichprobenartig getestet. Wird übrigens überall in der Großserien-Fertigung so gemacht.
Ausserdem wenn man wirklich jedes einzelne Teil prüfen würde, würden die Kosten noch weiter steigen und dann regen sich wieder alle über die Preise auf.


Es ist doch oft so das eher geschrieben wird wenn man ein Problem mit etwas hat als wenn alles gut ist. Um die "Größe" der Qualitätsschwankung beurteilen zu können müssten wir, wie @Thorsten B. schon geschrieben hat, schon die genauen Zahlen kennen. ;)
Bei jeder anderen Marke gibt es auch gewisse Qualitätsschwankungen. Da sollte man sich nichts anderes einreden.
Ich kann mir auch vorstellen das Firmen in China oder Japan mehr Leute in der Qualitätssicherung sitzen haben als Firmen in den USA oder Europa und das Produkt trotzdem günstiger ist weil die Leute dann einfach weniger verdienen. Ob das tatsächlich so ist weiß ich nicht aber ich kann´s mir gut vorstellen.


Auf der ich jeden Tag unterwegs bin, schon klar! ; )
Dann aber nicht beschweren wenn nicht´s genannt wird. ;) :D
Ausserdem glaube ich das fast alle "Features" von @Thorsten B. hier schon mal genannt wurden. :gruebel:

Aber zu den Punkten, die auf eine Verbesserung der Qualität hindeuten:

- Titan Sättel: ok, wenn es was nützt, warum nicht
- Holzauswahl und -selektion: ob das stimmt, kann ich nicht beurteilen
- dickeres Palisandergriffbrett: finde ich persönlich gut, mit Sustain hat das alleine aber wenig zu tun.
- feiner geschliffene, polierte und geölte Griffbretter: werden die Griffbretter jetzt erst auf den Hals geleimt, dann abgerichtet und dann bundiert?
- Setup: kann man gelten lassen, wenn es auch gemacht wird - finde ich aber witzig, das als "neu & verbessert" anzuführen
- besserer Koffer: ok
Darauf könnte man ja etwas eingehen.
Oder es ist so wie ich oben geschrieben habe: Das ist gut, das stört nicht und fällt dadurch nicht auf, also schreibt niemand darüber. ;)
War da nicht noch was das die Schlagbretter nicht mehr festgeschraubt sondern gesteckt werden!? :gruebel:

Ich kann mir auch gut vorstellen das bei den 2016er Gitarren dann die problematischsten Sachen wie z.B. das Headstock-Logo, der breitere Hals, das serienmäßige G-Force oder das Hologram wieder verschwinden und die guten, unerwähnten Dinge bleiben.

Der Rest ist in meinen Augen entweder Geschmackssache oder Nonsens.
:great: Sehe ich genauso.

Danke aber für den Hinweis!
Bitte!
 
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Nur mal am Rande ...

Wenn ihr inflationär @(Name) einsetzt, dann bekommt er einen Ruf nach dem anderen … und wenn z.B. noch ein Zitat drin ist, dann hat er 3 Infos zum gleichen Beitrag ...

Das sieht dann nach mehr Arbeit aus als es ist :)

Merci
Martin
 
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Hallo, hat hier jemand mal am G-Force die weiße Bank freigegeben? (Tiefere Stimmungen)

Klappt das Problemlos? Erfahrungsberichte?
 
Wenn eine Firma aber immer nur den gleichen alten Stiefel fährt, geht sie pleite. Punkt. Immer die gute alte Zeit? Dann sterben Dir die Kunden weg.

Ach echt? Dann müsste Fender, wenn man mal im Musiksektor bleibt, längst pleite sein. Die fahren schon ewig den "gleichen alten Stiefel" und sind damit wohl recht erfolgreich.

Die vielen Forenten die sich seitenlang über historisch korrekte Details ihrer Paula etc. austauschen, haben vielleicht 2,3 zehn im Besitz (gehabt), ticken genau so.
Die machen auch ordentlich Wind. Aber ihre Zahl ist vermutlich verschwindend gering im Vergleich zu denen, die ihre erste Gibson wollen weil sie ins entsprechende Alter kommen oder was auch immer.

Ich glaube nicht, dass sich hier diejenigen über die Neuerungen echauffieren, die Wert auch historisch korrekte Les Pauls legen; sprich Long Neck Tennon, historisch korrekter Leim, etc. Es sind wohl eher diejenigen, für die eine klassische Les Paul in erste Linie ein Mahagoniblock mit Ahorndecke und ohne viel Chichi sein soll. Mir persönlich ist es völlig wumpe, mit welchem Leim meine Paula zusammengekleistert wurde, so lange sie nur nach Les Paul klingt und ein ordentlich schwerer Brocken ist.

Geil, haben will. Und schon ist wieder Authentizität da. Wie durch ein Wunder. ... Hasse gesehen? Kurz mal bei Wacken mitten auf der Bühne auf Dropdingens umgetunt in drei Sekunden. Brauch ich auch...

Nun ja, der Vergleich hinkt etwas... wer in Wacken auftritt verlässt sich nicht auf einen elektronischen Tuner, sonder hat seinen Guitar-Tech dabei, der einem die entsprechend gestimmte Gitarre anreicht. :D
 
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Vielleicht mal was zum Thema Qualität und Streuung: Ich kenne gerade im Bereich Gibson die in bestimmten Threads geäußerten Meinungen über das Modell Les Paul, die manche sogar dazu bewegen, ein sehr teures Instrument professionell in den Zustand zu bringen, der das Modell dann nun immernoch mit dem Etikett G auf der Kopfplatte historisch korrekter aussehen und klingen lässt
(Dieses Verhalten gibt es in meiner Wahrnehmung fast ausnahmslos bei diesem Modell.). So etwas wissend, würde ich mir in den Abteilungen R&D (oder deutsch F&E), QS usw. überlegen, was ich im Herstellungsprozess ggf. ändern müsste (Wenn es denn das Unternehmen stört. Auch hier fehlen absolute Zahlen.).

Grundsätzlich erwarte ich in jedem Preissegment eine verhältnismäßige Qualitätssicherung. Mit dem Preis sollte in meinen Augen proportional die Stichprobe steigen (Und mal rein statistisch gesprochen muss, um überhaupt eine wissenschaftlich fundierte Aussage zu treffen, die Stichprobe > 30 Objekte sein. Hierbei muss ich vorher zudem noch festlegen, ob ich grundsätzlich aus dem Gesamtproduktionsbestand die Stichprobe ziehe oder - bezogen auf Instrumente - sogar nur die sichte, die die gleichen Spezifikationen haben (alle Customs, alle Standards usw.). Wer macht ein solches Audit? Ein externer Sachverständiger oder ein bestelltes QS-Team des Unternehmens oder die Führungskräfte? In der Herstellung muss aber nun auch regelmäßig Kontrolle stattfinden.)

Ich gebe mal ein Beispiel aus der Rüstungsindustrie. Hersteller X lässt an einem zertifiziertem Ort der Wehrverwaltung einen Raketenmotor prüfen, um u. a. Leistung, Brenndauer usw.
Diese Daten gehen dann in die "Datenblätter" usw. ein. Ich sagte dem Leiter dieses Labors, dass man ja scheinbar eine sehr hohe Meinung über die Herstellungsqualität habe, wenn man denn nur einen Motor erproben müsse. Aus den gewonnenen Daten Gesetzmäßigkeiten abzuleiten, ist wissenschaftlich unseriös. Dies nennt man induktiver Schluss. Die Deduktion ist aber notwendig: Aus einer Vielzahl kann man wirklich Grundsätzliches ableiten.
Der Bauingenieur muss bei der Zertifizierung von Betonrezepten 100 Normprüfkörper aus der Rezeptur herstellen, die normierten Test unterzogen werden...

Kommen wir mal zurück zu Gitarren und Streuungen: Ich selber kaufte mir eine neue Gitarre, deren damaliger Retailpreis bei 5.575 USD lag. Was überraschte mich im Koffer? Ein Tremoloarm für Linkshänder. Diese Gitarre gibt es nur für Rechtshänder.
Wo fand denn die QS statt? Bei dem Menschen in der Produktionsvorbereitung, der die jeweiligen Arbeitspositionen mit den Komponenten beliefert? Bei der Endmontage, da ja dort jedes Instrument komplettiert wird? Bei der Endkontrolle, bevor es in den Koffer geht? Hätte der Händler dies feststellen müssen? (Ich verformte den Arm kalt, bekam vom Händler zusätzlich einen Replacement-Artikel und eine kleine herstellerseitige Kompensation.)
Ein Bekannter von mir Griff beim gleichen Hersteller zweimal "ins Klo". In der Chronologie anders herum passiert, als ich es jetzt darstelle. Ich will aber auf etwas überleiten. Gleiches Gitarrenmodell aus dem gleichen Produktionsjahrgang wohlgemerkt. Bei dem einen war die Halslackierung nicht beständig, bei dem anderen brummten die Tonabnehmer jenseits des Üblichen. Das konnte vom Hersteller reproduziert werden. In beiden Fällen wurde die Reklamation anerkannt (Bemerkenswerterweise wurde das Brummproblem durch ein Lackproblem ersetzt. Der Bekannte wechselte auf ein ganz anderes Modell.).
In einschlägigen Foren gibt es bezüglich des Brummens ein paar Threads. Fragt man die User über die Details zum Produktionsjahrgang der Gitarre und Ausführung der Elektrik kommt Schweigen. Über die Firmenhotline erfährt man, wenn man seine eigenen Wahrnehmungen zur Thematik Brummen schildert, dass die Kunden selbstverständlich über ihre Händler reklamieren könnten und die wenigsten im angesprochenen Absatzmarkt überhaupt eine Vorstellung haben, ob im E-Fach eine Platine oder oder bloß Kabel ihren Dienst verrichten. Aber die Kunden gingen nicht zum Händler. Eine Rückrufaktion sähe man allerdings auch nicht als Notwendigkeit.
(Ob der Hersteller die Elektrik wenigstens in der Produktion mit Änderungen versah, bleibt ein Geheimnis der Intransparenz ;-))

Über (hoffentlich zusätzliche) QS-Maßnahmen des Unternehmens ist folgendes bekannt: Jeden Freitag geht die Unternehmensführung mit den Managern in die Herstellung und öffnet stichprobenartig Koffer und überprüft den Inhalt.
 
Grundsätzlich erwarte ich in jedem Preissegment eine verhältnismäßige Qualitätssicherung. Mit dem Preis sollte in meinen Augen proportional die Stichprobe steigen (Und mal rein statistisch gesprochen muss, um überhaupt eine wissenschaftlich fundierte Aussage zu treffen, die Stichprobe > 30 Objekte sein. Hierbei muss ich vorher zudem noch festlegen, ob ich grundsätzlich aus dem Gesamtproduktionsbestand die Stichprobe ziehe oder - bezogen auf Instrumente - sogar nur die sichte, die die gleichen Spezifikationen haben (alle Customs, alle Standards usw.). Wer macht ein solches Audit? Ein externer Sachverständiger oder ein bestelltes QS-Team des Unternehmens oder die Führungskräfte? In der Herstellung muss aber nun auch regelmäßig Kontrolle stattfinden.)

Wieso Stichproben ?

Ich denke JEDE Gitarre wird geprüft und mit Unterschrift bestätigt
 
Bei G?

Bei meiner nicht von G hergestellten Gitarre habe ich eine Beigabe, aus der vervorgeht, wann sie entweder fertiggestellt wurde oder ihren "Final Check" erlebte. Dies wurde durch Namenszeichen oder Unterschrift quittiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich aus meinen Ausführungen hervorgeht, wurde bei meiner Gitarre scheinbar erst durch mich festgestellt, dass ein Zubehörteil falsch ist. Ob der Hersteller ab da alle zur Funktion gehörenden Dinge checkt, kann ich nicht beantworten.
Genauso wenig wissen wir, was eine solche Endabnahme alles umfasst.
Ich kann aber sagen, dass der von mir erwähnte Hersteller mehr als zwei Monate Aufwand betrieb, um die Ursache des Brummens zu finden und Abhilfe zu schaffen.
 
Dann aber nicht beschweren wenn nicht´s genannt wird. ;) :D

Ich habe dem Produktmanager nahegelegt, HIER nicht einfach nur zu behaupten "die Gitarren sind so super wie nie zuvor", sondern auch zu schreiben, warum das so sein soll.
Weil ich mir vorstellen kann, dass es manchem zu viel Aufwand ist, jetzt zu googlen, was ein Kollege von ihm oder der Hersteller selbst schon woanders dazu geschrieben hat.

Diese Liste als Ganzes sieht meiner Meinung nach auch aus, als hätte man alles, was einem irgendwie eingefallen ist, dort reingepackt. Die wesentlichen Punkte hab ich ja selbst rausgepickt und kurz kommentiert. Die beiden wichtigsten Punkte daraus wären für mich die Holzauswahl und die Bearbeitung der Griffbretter. Und ganz ehrlich, sowas hier "Comprehensive wood selection and grading: Rarest and finest materials for best instruments" kann jeder Hersteller behaupten. Wie schauts denn aus mit den besagten 2015er Les Pauls, sind die noch innen hohlgefräst oder hat man jetzt wieder leichtes Mahagoni für den Korpus verwendet wie bei den Custom Shop Les Pauls? Wenn das nicht der Fall ist, kann man wohl davon ausgehen, dass die "rarest and finest materials" den Custom Shop Les Pauls vorbehalten bleiben werden. Ansonsten kann ich das wie gesagt nicht beurteilen - das sind aber meine Gedanken dazu. Und was die Griffbrettbearbeitung betrifft, wurde hier wie gesagt auch nichts weiter darüber geschrieben, was zu welchem Zeitpunkt des Baus gemacht wird.

War da nicht noch was das die Schlagbretter nicht mehr festgeschraubt sondern gesteckt werden!? :gruebel:

Habe ich zur Kenntnis genommen, ist aber Geschmackssache. Und hat jetzt nicht zwangsläufig was mit "Qualität" zu tun.
 
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Habe ich zur Kenntnis genommen, ist aber Geschmackssache. Und hat jetzt nicht zwangsläufig was mit "Qualität" zu tun.
Flexibilität hat für mich auch etwas mit Qualität zu tun und mich stören Schlagbretter an Gitarren, sofern sie abstehen und nicht wie z.B. einer Strat einfach plan auf dem Korpus angebracht sind. Das hat also bei mir persönlich nicht nur etwas mit Geschmackssache, d.h. finde ich optisch schöner, sondern auch mit Spielkomfort/Bespielbarkeit für mich persönlich zu tun.

Nun kann man wohl bei jeder Gibson Les Paul auch, sofern vorhanden, das Schlagbrett abschrauben, aber in diesen Fällen hat man dann ein eventuelles unschönes Loch. Just my two Cents.

Beste Grüße
Dita
 
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Flexibilität hat für mich auch etwas mit Qualität zu tun

Das mag schon sein. Aber es gibt auch Leute, die wollen an ihrer Gitarre lieber was, das niet- und nagelfest hält und nichts, das festgeschraubt ist. Oder eben gerade bei Les Pauls "historisch korrekt" (wird ja bei anderen Dingen genau deshalb auch so ein Tamtam drum gemacht), daher wie gesagt für mich Geschmackssache. Ich persönlich hätte kein Problem mit einem gesteckten Schlagbrett, wenn es hält. Aber es wird sich weder auf die Bespielbarkeit noch auf den Sound noch auf die allgemeine Verarbeitungsqualität auswirken.

Dass es für die Leute, die das Schlagbrett gerne abmontieren, besser ist, keine Löcher zu haben, ist klar!
 
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Oh, ja, mir fällt da jemand ein, der - ich glaube es sind allein 9 original G Les Pauls mit Schlagbrett - bei 8 von 9 Stanzmarken der Pickguard-Schraube (diejenige, die das Winkelblech hält) auf der Decke festgestellt hatte.
G-Techniker sagten ihm, das sei historisch korrekt und normal.
 
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Oh, ja, mir fällt da jemand ein, der - ich glaube es sind allein 12 original G Les Pauls mit Schlagbrett - bei 11 von 12 Stanzmarken der der Pickguard-Schraube auf der Decke festgestellt hatte.
Modell-"Experten" (nicht Firmenmitarbeiter) sagten ihm, das sei historisch korrekt.

Das hab ich auch mitbekommen, meinst wohl den Herrn, der bei Guitarmaniacs seinem Ärger Luft gemacht hat?
 
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Exakt (ich habe die Zahlen und den "Tippgeber" in der Zwischenzeit korrigiert ausgehend von der Galerie, in der er dieses Verhältnis angab).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gibt es ein neues Sondermodell. K L I C K

Die Kritik an den zu trockenen Griffbrettern bei der Auslieferung wurde anscheinend berücksichtigt:

Aus der Beschreibung:
"Das nach dem abschmirgeln polierte und geölte Griffbrett bietet eine komfortable Haptik, die schnelle Läufe und Lagenwechsel bequem von der Hand gehen lässt.":)

Na wenn das stimmt, super. Und dieser Nullbund scheint auch nicht mehr vorhanden zu sein. Jetzt werden sich aber einige über die Dot Inlays ärgern aber eine LP mit einem Humbucker zielt ja sowieso auf eine spezielle Zielgruppe.
 

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