Gesangsmikros für Einsteiger 2022

  • Ersteller grillmasterfunk
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Die Diskussion ist ja auch deswegen einigermaßen sinnlos, weil bei vielen Einsteigern die Ohren noch nicht gewachsen sind. Hört man besser, steigen auch die Ansprüche an Mikrofone und Lautsprecher. Wenn's schlimm kommt, fängt man an, die Unterschiede zwischen AD-Wandlern zu hören. Dann gibt es natürlich auch noch die Agnostiker und diejenigen, die ihr Gehör schon ruiniert haben. Denen bleiben dann immerhin noch Voodoo-Kabel und der Glaube. Aber ich würde zum Beispiel von den mir bekannten in der langen Liste von @LordB etliche als generell unpässlich rausstreichen.

Von dem her kann man das Thema abkürzen mit: Kauf Dir nen SM58, wenn zu teuer nen D5. Beschäftige Dich wieder mit dem Thema, wenn das irgendwie damit nicht mehr passt.
 
… wenn es Shure sein soll, dann bevorzuge ich persönlich das Beta58, das klingt offener, luftiger - einfach angenehmer!

… gerade für Einsteiger in die Mikrofonie!

Ich empfehle dazu ein paar vernünftige Lautsprecher und/oder einen guten Kopfhörer, wie den Beyerdynamic DT990.

Dann gelingt in meinen Augen die Gehörbildung wesentlich besser.


aber vielleicht viel wichtiger:
Es war ja auch gefragt, für was genau die Mikros sich am besten eignen - kein einziges Mikrofon kann alles gleichgut!

ich habe gerade mal folgendes Experiment gemacht und würde das einfach mal anregen!

Bildersuche im Internet!

Da sieht man wirklich sofort, welche Mikrofone auf der Bühne verwendet wurden!

Während man bei „Punk“ und „Death Metal“ sehr oft ein bestimmtes Produkt auf der Bühne erkennt, findet man das selbe Produkt bei der Suche nach „Vocal Jazz“ so gut wie garnicht!

… ich meine das ohne Wertung! Jede Musikrichtung hat die gleiche Berechtigung! …

… aber nicht jedes Mikro ist für die eigene Musikrichtung ideal!
 
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Ich hoffe jetzt nichts übersehen zu haben.
Das Sennheiser e945: ca 190 EUR D (Edit, ok, jetzt nachgetragen)

(und das LD C1011, scheint aber überall gerade nicht lieferbar zu sein, eventuell Auslaufmodell)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

das Thema abkürzen mit: Kauf Dir nen SM58,
Ganau aufgrund solcher Pauschalempfehlungen kam ich zu meinen SM58, die für den Einsatzzweck (Accappella) maximal ungeeignet waren.

Daher wende ich mich auch so vehement gegen diese Pauschalempfehlung (auch wenn das SM58 schon in vielen Verwendungen gut funktioniert)
 
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Dass der Moderator beschließt, dass die Nachhaltigkeit der hier thematisierten Produkte für einen Einsteiger irrelevant b.z.w. OT sind, ist mindestens nicht mehr zeitgemäß…

Ich denke, am nachhaltigsten ist immer, wenn etwas optimal passt und lange genutzt wird.

Das war ja der Hintergedanke bei diesem Thema.

Ein Freund von mir hat seinen Golf II Diesel mit über 400.000 km verkauft - der war immer noch tip top! Ein anderer Freund hat in seiner Company einen Mercedes 207D Pritschenwagen, der einfach unverwüstlich ist, ein dritter fährt einen Porsche 993 von 1995 … wenn es passt, ist es nachhaltig.

Ich persönlich erkenne anhand deiner Äußerungen, dass du dich gut mit der Mikrofon-Materie auskennst.

Vielleicht hast du ja Lust uns zu helfen.

Welche Mikrofone würdest du denn empfehlen für:

- Jazz
- Hip Hop
- Pop
- Klassik
- Soul
- Rock

… ganz unabhängig vom Preis - denn das wurde ja bereits erwähnt, dass man auch als Einsteiger am Mikrofon eigentlich nicht sparen sollte, wenn man wirklich mit Herzblut Musik machen möchte - weil es einfach ein Instrument ist!

… und vielleicht findet man sein Kleinod ja auch günstig gebraucht in neuwertigem Zustand, das ist dann besonders nachhaltig!
 
Von dem her kann man das Thema abkürzen mit: Kauf Dir nen SM58, wenn zu teuer nen D5. Beschäftige Dich wieder mit dem Thema, wenn das irgendwie damit nicht mehr passt.
Sorry, wenn es so einfach wäre, hätte der TE sicher nicht gefragt.

Ist so als würde man jemanden, der ein Auto braucht pauschal einen VW Golf empfehlen. Ist nur blöd, wenn der eigentlich einen Lieferwagen sucht. :rolleyes:
 
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@ grillmasterfunk

Was hier als Nachhaltigkeitsfaktor neben der Langlebigkeit und der Reparatur und Ersatzteilsituation noch gar nicht thematisiert wurde, ist der Wiederverkaufswert. Der trägt, wenn der Einsteiger zum Aussteiger wird, natürlich auch zur Nachhaltigkeit bei und ist bei den klassischen Marken am höchsten.

Ich denke, wenn jemand für das Singen und seine erste Band brennt, kauft er auch als Einsteiger das Beste, was er sich gerade noch leisten kann.

Die Frage nach meinem ‚best of‘ in Abhängigkeit vom Genre möchte ich hier lieber nicht beantworten. Vielleicht mache ich dazu mal einen separaten Faden auf, wenn ich das Gefühl habe, mich nicht so viel bevormunden lassen zu müssen.
Wenn ich alle Faktoren, die hier genannt wurden, zusammen nehme, ist für jemand, der noch nicht so genau weiß, wo’s hin geht, aus meiner Sicht das e935 das Mikro, welches am universellsten einsetzbar ist und technisch und wirtschaftlich das kleinste Fehlerpotential darstellt.
 
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Man könnte die Liste natürlich auch in einen neuen Thread als Tabelle erstellen, wo dann je eine Spalte mit max. 3 Stichpunkten auf den möglichen Verwendungszweck, wofür man es lieber nicht nutzt und auf die Gesamteindrücke hinweist.
Das müsste dann nur erst gesammelt werden, da ein Post nur begrenzt zu editieren ist.
Hätte den smarten Vorteil suchenden eine Liste an die Hand zu geben, ohne sich erst durch 6 Seiten Thread durchzuwühlen zu müssen.
Und eine erste Einschätzung kann ein Wegweiser sein.

MarkeModellPreis ca. €FunktionsprinzipBesonderheitenEinschätz. EignungEinschätz. UngeeignetEinschätz. GesamtSonstiges
ShureSM58100dynamisch;
Niere
RobustGesang m/w;
Live & BG;
Pop, Rock, HipHop;
A-CapellaMittenpräsenz;
guter Windschutz;
geringe Griffgeräusche
AKGD580dynamisch;
Superniere
max. Schalldruck 156 dB SPLGesang m/w;
Live;
Pop, Rock, A-Capella
rel. Neutral;
geringe Griffgeräusche;
sehr Feedbackfest
auch gut zur Git.-Amp.- u. Snaredr.-Abnahme geeignet
TC HeliconMP-8570dynamisch;
Superniere
Taster für VoiceLive ModuleGesang m/w;
Live & BG;
Pop, Charts, Looper
Gutes Auflösungsvermögen;
Frauenstimmen profitieren;
geringe Griffgeräusche
t.boneMB-85 Beta40dynamisch;
Superniere
max. Schalldruck 155 dB SPLGesang m
BG;
Drum- und Amp. Abnahme
hohe Frauenstimmen;
in der Hand gehalten
Männerstimmen profitieren;
deutliche Griffgeräusche;
gut für singende Drummer
auch gut zur Git.-Amp.- u. Snaredr.-Abnahme geeignet

Und bevor jetzt jemand über meine Einträge meckert: Das sind jetzt erst mal nur Beispiele! Natürlich ist klar, dass es insbesondere bei der Einschätzung ganz unterschiedliche Ansichten gibt. Wahrscheinlich kann man alleine 6 Seiten damit füllen nur über das SM 58 zu diskutieren.
Aber Schnittmengen sollte es wohl geben. Es soll also nur ein grober Hinweis sein, so wie @chris_kah schon beschrieb, dass das SM 58 eher nix für A-Capella Musik ist…
 
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Ich meckere trotzdem gleich:
Der „Grenzschalldruck“ ist für ein dynamisches Gesangsmikro die am meisten zu vernachlässigende Eigenschaft. Schmeiß ihn aus Deiner Tabelle am besten gleich wieder raus.
 
Vielleicht solltest mal definiert werden, was unter dem Begriff "Einsteiger" so genau gemeint ist. Ich hatte schon mit Leuten zu tun, deren erstes Mikro ein d:facto war, und das im absoluten Amateurbereich. Oft sieht man dann, ebenfalls betuchte, Anfänger/Einsteiger mit einem KMS105, KSM9 oder e965. Neulich hatte jemand das Ehrlund dabei.
wenn es so einfach wäre, hätte der TE sicher nicht gefragt.
Naja, für mich ist es schon so, dass im Zweifelsfalle das SM58 doch die bessere Wahl ist.
...einen VW Golf empfehlen. Ist nur blöd, wenn der eigentlich einen Lieferwagen sucht.
Dein Vergleich hinkt. wir reden ja nicht vom Kauf eines Mikro (== Auto) sondern von einem Live-Gesangsmikro (== Kleinwagen). Und dauch wenn ich da nie und nimmer eine VW empfehlen würde, zu viele schlechte Erfahrungen damit gemacht, so wäre der Golf wohl auch naheliegend.



Ich finde es auch nicht so verkehrt, mal sich auch mal außerhalb der Box Gedanken zu machen wie das mit Nachhaltigkeit und ähnlichem auseinander zu setzen. Und da habe ich eben auch die Erfahrung gemacht dass sich gerade bei den sehr günstigen Mikro die Eigenschaften sowohl klanglich als auch mechanisch recht schnell zum negativen verändern. Die funktionieren vielleicht mal ganz gut die erste Zeit, wenn man sie aber häufig verwendet, dann bauen die schnell ab. Zumal doch immer mehr Leute sich auch richtigerweise über die Umwelt und die Auswirkungen, die man so darauf hat, Gedanken machen.

Und ich will noch, oder eventuell wieder, einen Aspekt in die Runde werfen. Nicht jedes Mikro ist gleich gutmütig zu bedienen. Beim SM58 ist die Anweisung recht einfach. "Lass das Kinn am Korb, dann passt es". Das kannst du so nicht bei jedem der hier genannten machen.

Unterm Strich kann ich aus meiner Erfahrung als Ton-Dienstleister nur sagen, dass ich den Leuten immer gerne die Optionen offen lasse. Daher habe ich einige e935 (aus den diversen UHU Aktionen), einige AT2010 und eben auch SM58 mit dabei. Dazu kommen dann, wenn es unbedingt sein muss und ich dem Stimmwunder es nicht ausreden kann, ein paar wenige Beta58. Und auch e965er kann ich Anbieten, wenn es denn sein muss. Dann habe ich da noch ein paar Exoten, aber die fallen hier nicht so ins Gewicht.
 
st so als würde man jemanden, der ein Auto braucht pauschal einen VW Golf empfehlen.
Ich nicht.
Definitiv einen Japaner.(y)
Ich denke, wenn jemand für das Singen und seine erste Band brennt, kauft er auch als Einsteiger das Beste, was er sich gerade noch leisten kann.
Ich habe die Erfahrung gemacht das gerade Sänger zu geizig sind sich ein brauchbares Mikro zu kaufen.
Was ja im Prinzip sein Instrument ist.
Wenn man dann den Vergleich zur Investition von Gitarristen Schlagzeuger u.a Instrumentalisten sieht so ist das Mikro ausser eine Triangel wohl noch das günstigste Instrument.

Bei günstigen Mikros hat man zuerst meistens das Problem von Griffgeräuschen,danach kommt dann das Thema Feedback.
Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regel.
Ein 100er sollte für einen Anfänger der brennt ;)aber ein Minimum darstellen.
Besser geht immer.
Auch gibt es zu gewissen Zeiten auch den ein oder anderen Hype bei Empfelungen ich denke da an Audix.
Sind hier aber noch garnicht aufgetaucht,der Anfangshype scheint vorbei.
Ihnen wird nachgesagt relativ Feedback sicher zu sein,was dabei nicht erwähnt wird ist das die sehr nah am Mund geführt werden müssen.
Mit Abstand verlieren Sie schnell Pegel.
 
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100% Zustimmung zu Rockopas post!

Ja die „zu geizig“ Sänger gibt‘s aber wie mfk schon sagte: umgekehrt gibt’s auch. Was ich nicht so schlau finde und was auch ein typischer, unnötiger Einsteigerfehler ist, ist die Variante statt ein Oberliga Kabelmikro für noch mehr Geld eine Möhre aber 'Hauptsache drahtlos' zu erwerben. Das ist Bullshit.

Zu den Audixen:

Ich hatte schon OM5en und habe immer noch 4 OM7. Die finde ich gut für saulaute Bühnen, weil die wirklich wenig drumrum aufnehmen. Macht aber nur Sinn, wenn der Sänger auch wirklich laut kann.
Die Audixe mögen keine feuchtkalte Umgebung. Californien ist OK, SpätsommerOpenairs in Germanien nicht. Wenn da genug Kondensat in der Kapsel ist, macht es plötzlich plöpp und die Stimme wird durch die Kondensatsäule zwischen Membran und Schutzgitter zur Mickeymouse.
 
D
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: Unerlaubtes Alias
ich nehms zurück
 
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MrC
  • Gelöscht von Rockopa
  • Grund: Auf Wunsch des Beitragersteller.
Als Deutsche mit Sennheiser, Neumann und Beyerdynamic im Rücken und Marken wie Shure mit ihrem umfangreichen Marketing im Blickfeld unterschätzen wir die japanischen Marken, die auch gute (Bühnen-)Mikros bauen. Das Audio Technica AT 2010 wurde ja schon für Einsteiger:innen genannt. Das höherwertige ATM 710 ist ebenfalls noch für Einsteiger:innen zu empfehlen. Amy Winehouse hat es meistens benutzt. In der Spitzenklasse gibt es das Großmembranmikrofon AE5400, das auch mal von Metallica live verwendet wurde. Ein Mikrofon, das ich z.B. für anspruchvollen Jazz oder Chanson absolut empfehlen würde und dem KMS 104/105 vorziehe. Es funktioniert aber auch bestens für laute Mucke, siehe eben Metallica.
 
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Ich hab für meinen bescheidenen Gesang das Behringer Xm8500 gekauft.
Ist bisher nicht negativ aufgefallen,macht seine Sache für einen Anfänger ganz gut.

 
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Ich hab für meinen bescheidenen Gesang das Behringer Xm8500 gekauft.
Wenn du das einem Einsteiger empfiehlst, wird der möglicherweise nicht lange zögern, weil er sich darauf berufen kann, auf eine Empfehlung hin gekauft zu haben, und froh ist, wenig ausgeben zu müssen. Zumindest ist der Verlust zu verkraften, …
Nur frage ich mich, warum hier 7 Seiten diskutiert werden muss, wenn die Lösung so einfach und so günstig ist…

Ach ja, und erzähl bloß niemandem, dass die Empfehlung aus dem Musiker-Board kommt ;)
 
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wenn die Lösung so einfach und so günstig ist…

Ach ja, und erzähl bloß niemandem, dass die Empfehlung aus dem Musiker-Board kommt ;)
Was war denn jetzt daran falsch?
Klar kann Ich das Mikrofon empfehlen,wieso denn nicht?
Ich komme gut damit zurecht.
Kann ja nicht ahnen,das es wichtig ist,welcher Firmenname ganz vorne steht.
Aber ok.
Wenn ihr da so eng geschnitten daherkommt,solltet ihr nicht nach Einsteigermikros fragen,wenn die Antwort nicht gefallen könnte.

So,und jetzt Friede und Grüße an euch.
 
Versteh mich nicht falsch. Ich wollte halt nur deutlich machen, dass wenn ein 22EUR Mikro die Empfehlung für jeden Einsteiger wäre, brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Und dass es das nicht ist, brauchen wir wohl auch nicht zu diskutieren, sondern liegt auf der Hand. Zum einen, weil man überall lesen kann, dass es wohl deutliche Griff- und Poppgeräusche macht, also nicht unbedingt für das Halten in der Hand geeignet ist, und die überwiegend positiven Resonanzen sind immer im Bezug zum Preis zu sehen, weniger aufgrund der Qualität.
 
deutliche Griff- und Poppgeräusche
Wobei das oft das größte Problem dieser sehr preiswerten Mikrofone ist.
Für Daheim habe ich zwei Behringer SL85S, die sind am Schwanenhals an Keyboardständern fest.
Das war nicht zu gebrauchen, sodass ich sogar noch ne Spinne dazu geholt habe.
Die sind klanglich echt „okay“. Aber mies entkoppelt.

Auch das thomann t.bone MB85 ist schlecht entkoppelt und nur am Stativ zu nutzen.

Hingegen TC Helicon MP-75/85 sowie AKG D5 gegen Griff- und Ploppgeräsche gewappnet sind.

Der Mehrbetrag lohnt sich also. Trotzdem keine Unsummen, die man ausgeben müsste.
 
Ich denke, dass es schon nicht so einfach ist, Empfehlungen zu beurteilen, die jemand, der einem nicht bekannt ist, ausspricht. Ich habe halt bei mir die Erfahrung gemacht, dass sich meine Sichtweise und damit auch die Beurteilung von Mikrofonen mit meiner eigenen Erfahrung verändert hat. So sind halt eben Mikros, die sehr günstig waren und mir anfangs als gut vorgekommen sind, inzwischen nicht mehr in meine Auswahl kommen. Wenn eine Bewertung nur auf „für den Preis“ basiert, dann gibt es dabei eine Schieflage. Es gibt Geräte, also auch Mikros, die würde ich inzwischen nicht mehr einsetzen, wenn sie kostenlos verteilt werden, auch wenn sie „für den Preis“ unschlagbar sind.
wobei ich nichts zum genannten Behringer sagen kann, weder negatives noch positives, da es mir noch nicht untergekommen ist.
jetzt kann man sagen, naja, was solls, die 20€ plusminus, die kann man für ein Experiment ruhig ausgeben. Allerdings können solche Teile dann schnell in der Krimskrams-Kiste landen und irgendwann am Sondermüll zu landen. Auch nicht soo prickelnd, von dem sinnlosen herumgekarre der Teil gar nicht zu reden.
 
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