Gesangsmikros für Einsteiger 2022

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Es ist nicht nur subjektiv, sondern auch anwendungsabhängig. Für einen lauten Rock-Frontsänger mit Band funktioniert wohl eher was anderes als für einen feingranularen Liedermacher mit Akustikgitarrenbegleitung.
 
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Es ist nicht nur subjektiv, sondern auch anwendungsabhängig. Für einen lauten Rock-Frontsänger mit Band funktioniert wohl eher was anderes als für einen feingranularen Liedermacher mit Akustikgitarrenbegleitung.

Gutes Stichwort: Gesangsmikros für Homerecording

ich gebe zu - ich habe eine Sammeltick für gebrauchtes Equipment - andere gehen mit dem Metalldektor Münzen sammeln - ich freue mich immer, wenn ich ein günstiges, neuwertiges Kleinod für einen Schnäppchenpreis ergattern kann!

folgendes, neuwertiges Mikro habe ich für 60,-€ ersteigert:

AKG Perception 100

… manche Youtuber vergleichen es mit Neumännern, was natürlich Quatsch ist …

… trotzdem ein echt gutes Mikrofon und deutlich besser, als die Nachfolgemodelle (Perception 120, 220, 420), die alle wirklich eher mittelmäßig klingen.
 

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Gutes Stichwort: Gesangsmikros für Homerecording
Na ja, hier sind wir im Live-Mikrofone-Sub, wäre also ein anderes Thema, das Du da anschneidest...
und da gehört das
AKG Perception 100
dazu, genau wie das

@yamaha4711 hat ein wenig mehr ausgeholt, und ne Menge wichtige Dinge erwähnt, die in diese Diskussion genauso gehören, wie eine Empfehlung für ein spezielles Modell, genau wie auch
Es ist nicht nur subjektiv, sondern auch anwendungsabhängig. Für einen lauten Rock-Frontsänger mit Band funktioniert wohl eher was anderes als für einen feingranularen Liedermacher mit Akustikgitarrenbegleitung.
...und genau deshalb ist die Frage gerechtfertigt
Einsteigermikros... ich weiß nicht. Gibt's das?
Irgendwie nicht. Wenn man nicht genau weiß wohin es gehen soll als Bandmitglied mit dem Instrument Stimme, dann kommt es doch sehr darauf an wie ambitioniert oder konditioniert ist.
Gerade für einen Einsteiger ist es zum einen wichtig, dass es wenig Feedback-anfällig ist, weil es meistens an der Erfahrung fehlt, wie man es richtig hält, und wie man es und sich selbst positionieren sollte. Meistens ist auch die Stimme bei Einsteigern noch nicht so weit ausgebildet, dass man mit entsprechend Druck singt. Daher finde ich das SM58 nicht in jedem Fall geeignet.
Natürlich wollen die meisten erst einmal nicht gleich in die vollen greifen, oder können es auch nicht, Stichwort: Schüler
Ich stimme da @SubbrSchwob voll zu
… wie viel weniger Geld SängerInnen ausgeben möchten für ein Mikrofon als Stromguitarristen für ein einzelnes Effektpedal. Wenn die Stimme mein Hauptinstrument ist, warum nicht mal bis zu 500€ ausgeben?
Aber das ist eine andere Überzeugungsarbeit, und außerdem sollte man dann schon genau wissen, welches Mikro das richtige ist, was man als Anfänger - zumindest nicht - alleine entscheiden kann.
Auch mit einem Neumann oder DPA jenseits der 500 EUR Grenze muss man als Sänger umgehen können, und gerade bei Anfängern kommt noch dazu, dass sie meistens a. nicht die optimale Anlage, b. das Knowhow haben, wie man es richtig einstellt, c. wie man sich zu Boxen ausrichtet
 
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Hallo,

...ich würde einen weiteren Gesichtspunkt einwerfen wollen - falls sich der geneigte Anfänger auch Gebrauchtkauf vorstellen kann und im Bekanntenkreis Leute hat, die ihn da ein wenig unterstützen, kann man mit ein wenig Geduld durchaus einen Schnapp machen, der aus einer höheren Preisklasse stammt als eingeplant.
"Neu" hat natürlich den Vorteil der Garantie, sauber sollte es auch sein, aber es geht ja schon los bei der "B-Ware" der großen Musikhäuser, wo man mit ein wenig Schauen schon manchen Zehner sparen kann (...und dann dennoch Gewährleistung genießt!)

Wenn mir der kurze Ausflug in vergangene Zeiten erlaubt sein mag - ich habe sehr, sehr viel aus meinem Gesangsmikrofon-Fundus gebraucht gekauft. Teilweise sogar von Kollegen (Anfangs der 90er ein Pärchen Milab LSR 1000, nur für Percussion-Overheads verwandt, ein halbes Jahr alt, beide zusammen für 300 DM), meist aus der "Bucht", wobei ich allerdings wahrscheinlich das Glück des Tüchtigen hatte und nie reingefallen bin. Beispiel: Electrovoice RE500, seinerzeit neu um die 500 DM, von einem alten Jazzer aus HH für 150 DM. Schlägt in meinen Ohren beinahe sogar das Neumann KMS105 (ich habe beide und kann mir das Urteil erlauben). Oder ein Electrovoice BK1 (läuft mit P48 oder Batterie...), das mir für weniger als den halben damaligen Neupreis des SM58 zugelaufen ist. Das hatte ich immer in der Tasche, wenn ich mit "meinem" damaligen Vocal-Quartett unterwegs war und nicht sicher war, was am Veranstaltungsort zur Verfügung war ;) Ob ich mir so ein BK1 damals zum Neupreis geleistet hätte, na ja... Oder ein CAD 95 - die Marke war damals in Deutschland praktisch unbekannt. Günstig gebraucht geschossen, und auch das nehme ich heute noch gerne her.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn man als Neuling jemanden hat, der einen gut beraten kann, kann man mit Einsteigerbudget auch höher hinauskommen, wenn man bereit ist, gebraucht zu kaufen. Nebenbei, wenn's denn dem persönlichen Wohlbefinden noch etwas hilft: Nachhaltig ist's auch noch... :D :D :D

Viele Grüße
Klaus
 
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ich habe:
SM57
SM58
beta58a [EDIT]
DS5
KMS105

SM57:
etwas mehr höhen als das SM58. recht feedback sicher. eigentlich ein gutes gesangsmikro. es wird nicht so viel vom gesicht verdeckt. aber atemgeräusche höhrt man mehr als beim SM58.

SM58:
etwas dumpf, aber ordentlich im klang, ziemlich feedback sicher

beta58a:
etwas mehr höhen als das 58 aber auch etwas feedback anfälliger

DS5:
etwas mehr bass, etwas mehr höhen. im klang etwas härter als die obigen kandidaten. deutlich anfälliger für feedback.

KMS105:
kostet ne stange geld. klanglich wirklich top. ein sehr angenehmer frequenzgang. bei meinen tests hinsichtlich feedback hat es sich sehr gut geschlagen.
derzeit mein gesangsmikrofon im proberaum und auf der bühne.
 
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...PS
Was ist mit den Heilsound Mikros. Die sollen auch sehr gut sein. Leider hatte ich noch keins in den Fingern.

Ein Workshopteilnehmer hatte mal das PR20 mit - das war klanglich in der Liga Sennheiser e935/e945 unterwegs, damals noch zum günstigeren Preis. Inzwischen bei knapp 140 EUR angekommen (auf idealo.de gefunden). Insbesondere hat das für Beatboxing mit zugehaltenem Mikrofonkorb noch ganz gut geklungen - ist wohl für Cupping designt worden.

Und eine Bekannte hat mal für sich ein Mikro gesucht, und in dem Shootout war ein PR35 oder PR37 dabei - weiß leider nicht mehr genau, welches von den beiden. Hat es in die Shortlist geschafft.
 
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@SubbrSchwob

Du hattest in deinem Beitrag das SE Electronics V7 erwähnt.

Ich hab jetzt nicht auf dem Schirm, ob wir das schon näher beschrieben hatten …

Ich kenne es persönlich nicht, habe aber folgendes gelesen:

- Preis ist gleich, wie Shure SM58
- Klang deutlich anders
- weniger Mitten
- mehr Bass und Höhen
- luftiger, transparenter, präziser
- etwas anfälliger bei Plopp-Lauten und Windgeräuschen
- Höhen deutlich ausgeprägt aber ohne zu zischen!

Vielleicht hilft das einigen Einsteigern bei der Richtungsentscheidung.

hier noch ein Sound Beispiel:


 
SE V7 vs SM58: Ich hab gerade kein SM58 für den Direktvergleich da.

Generell, und das wurde glaube ich hier noch nicht empfohlen, hilft auch mal einen Satz diverser Mics ordern, aufnehmen und vergleichen und dann halt den Rest zurückschicken. Wem das aber zu doof ist für ein Einsteigermic, dem würde ich das D5 empfehlen und dann erstmal loslegen und später mit mehr Erfahrung was richtig gutes kaufen.

Beim Vergleich gerade von Höhen mit einem angestammten SM58 oder Beta58 liegt man mit größerer Wahrscheinlichkeit daneben. Da müsste man schon mehrere neue SM58 kaufen dafür, siehe auch:

 
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Was gerade bei finanziell nicht so gut gestellten Anwendern (Schülern) ein Kaufargument sein könnte, wäre eine universelle Nutzbarkeit.
Die meisten werden ein Instrument spielen und singen. Da ist es sicher von Vorteil, wenn das Mikro mit beidem zurecht kommt.

Da kann ich die erwähnten Lewitt und SE Electronic Mikros empfehlen. Die machen da (Gitarren-Amp oder auch Snare) eine gute Figur.
 
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@Haensi

guter Punkt mit der universellen Verwendbarkeit!


… und weil ja bald Weihnachten ist und dann vielleicht doch etwas mehr Budget da ist, hier noch einmal ein Video zum

Beyerdynamic TG-V70D

das wurde ja auch schon einmal erwähnt

preislich ca. bei 170,-€, also eher als Alternative zum Shure Beta 58a


 
Universell verwendbar ist das nun schon mehrmals empfohlene AT2010 ebenfalls! Super beim Gesang, klasse an Cajon, A-Gitarre, A-Geige, bei Bläsern, Chor und Drums und ich ziehe es bei all diesen Fällen den (teilweise mehrfach vorhandenen) Shure SM58, Beta58A, Beta87C, Sennheiser E865, MD421, AKG D321, C1000S, Beyerdynamic M201N, Opus 89, TG V35d s, vor.
Somit wäre es für mich aus all diesen Gründen beim aktuellen Preis von gerade mal 115€ nicht nur für den schmalen Geldbeutel die absolute Kaufempfehlung!
Audio-Technica AT 2010
 
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- Klang deutlich anders
- weniger Mitten
- mehr Bass und Höhen
- luftiger, transparenter, präziser
- etwas anfälliger bei Plopp-Lauten und Windgeräuschen
- Höhen deutlich ausgeprägt aber ohne zu zischen!
Hier fällt mir sofort mein persönliches Schlüsselerlebnis ein, bei dem ich kapiert habe, dass schlichte AB-Vergleiche oder persönliche Klangeindrücke unter "beschützten" Bedingungen (Kopfhörer, die bekannten Proberaumlautsprecher, die DAW-Monitore u.s.w.) einfach nicht funktionieren:
Ich hatte Anfang der Achtziger ein paar SM58 und es kam gerade das Beyerdynamic M600 raus, auf das genau die zitierte Beschreibung von 'grillmasterfunk’ passte und mir gut gefiel. Es genügte genau ein Gig, um festzustellen, das die relevanten Dinge Durchsetzungsfähigkeit, Rückkopplungsanfälligkeit, EQ-barkeit, Robustheit, Funktion "im Rudel" u.s.w. alle nicht funktionierten und ich die schönen Höhen zu Gunsten von Funktionalität killen mußte.
Auch deshalb finde ich diesen Thread ab und an etwas praxisfern.
 
Grund: Orthographie
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Auch deshalb finde ich diesen Thread ab und am etwas praxisfern.
Der Threadtitel heißt ja lediglich:

Gesangsmikros für Einsteiger 2022​

Und in der Beschreibung wird offengelassen wo diese Verwendung finden:
Welche Mikros eignen sich für Einsteiger, für welche Musikrichtung & Stimmlage, was sollte man mindestens investieren, ab wann gibt es einen echten Qualitätssprung und wo sollten Gebrauchtpreise liegen?

In sofern macht es nur dann Sinn, seinen Favoriten zu beschreiben, wenn man auch den Einsatz mit beschreibt.
So kann Mikro A im kleinen Studio sicher die schlauere Lösung sein, als Mikro B, welches auf der Bühne eines Rockkonzerts brilliert.
 
Auch deshalb finde ich diesen Thread ab und am etwas praxisfern.
Man sollte immer beachten, dass wenn ein Mikro alleine gut klingt, die Stimme trägt und auch sonst zuträglich ist, ALEINE!!!, heißt das noch lange nicht, dass sich genau dieses Mikro sich in Summe mit dem Rest gut verbindet und ebenso die Vorteile nach vorne stellt.

Sicherlich soll das Mikro zur Stimme passen, aber eben auch zum Rest und sich dort am besten nahtlos einfügen. Ein gutes Beispiel ist da das Neumann KMS10x. In der Tat ein sehr gutes Mikro, ALLEINE gesehen.
Wenn die Band allerdings lauter ist und man konventionelles Monitoring auf der Bühne hat, dann ist das Mikro meist überfordert, da es doch recht viel aufnimmt (übersprechen) und gerne dann zum Koppeln neigt. Man muss dann auf einmal Frequenzen ziehen, welche eben die Stimme tragen und dies ist dann kontraproduktiv.

Ein SM58 macht sich da herzlich wenig draus und das ist oftmals ein entscheidendes Kriterium. Mit ein wenig beherztem EQ biegt man das Dingelchen schon so hin, dass es auch zumindest ein wenig mehr Brillianz hat.
Es ist eben einfach der VW Käfer unter den Mikros. Auch ist bei einem Verkauf der Wertverlust unerheblich, sofern es eben nicht vollkommen abgerockt ist. Auch die Ersatzteilversorgung ist noch auf Jahre wohl gesichert. Alles Gründe, welche man bei anderen Herstellern/Mikros vergeblich sucht oder zumindest Abstriche machen wird.
Das SM58 wird nunmehr seit 56 Jahren (Produktionsbeginn 1966, das 57er 1965) unverändert gefertigt. Zeigt mir ein Mikro, welches auch schon seit 56 Jahren unverändert am Markt ist und wohl auch noch mind. weitere 20 Jahre am Markt sein wird. Noch krasser finde ich die Tatsache, dass die SM58 Kapsel letztendlich eine Unidyn 55 ist, welche ursprünglich aus dem Jahre 1939 stammt.

Kurz OT
Mein guter und betagter beyer DT220 Kopfhörer ist wahrlich kein Klangwunder. Doch, obgleich das Teil aus den 70ern stammt (mein Papa hat sich den mal gekauft) und nach langen Jahren und auch ausgiebigem Gebrauch am Pult und bei DJ VAs ich nach 2000 den Kopfhörer zu beyer gebracht hatte, unter der Annahme, dass da nix mehr zu machen ist da zu alt, beyer immer noch Ersatzteile hat und die mir im Prinzip einen neuen Kopfhörer daraus gemacht haben, also einen neuen DT220, welcher nun immer noch oder auch wieder so klingt wie er immer klang. Dieser Kopfhörer ist, wie ein SM58, unzerstörbar und wird auch mich wohl überdauern, wie wohl auch meine ganzen SM58/SM57. Bei meinen AKG D3800 bin ich mir da nicht so sicher.

Das Fazit ist eben, dass ein Mikro sich immer an der Stimme und am Einsatzzweck orientiert. Dies gilt insbesondere für Neulinge/Anfänger. Das zusammen Musik machen soll Spaß machen und keinen Frust erzeugen. Frust kommt dann auf, wenn das Instrument sich nur widerwillig einbringt oder rumzickt. In der Tat kann es durchaus von Nutzen sein, 2-3 Mikros für unterschiedliche Setups zu haben, so dass in Band 1 Mikro 1 besser ist als in Band 2, wenn man denn in unterschiedlichen Bands spielt.
 
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Dann gibt's wieder Rider, da stehen für die Toms die Sennheiser MD421 drin (Stück ca. 400€), als Overheads aber Røde NT5 (paarweise für 300€), da weißt Du dann, dass der Autor von Mics keine Ahnung hat und das reingeschrieben hat, was er halt so mal gehört hat, dass es gut sein soll.
Ja, versteh ich auch nicht dass heute noch wer MD421 an den Toms haben will. Tztztz...;)

Und dass viele die Erfahrung gemacht haben, dass das SM58 dumpf klingt hängt wohl damit zusammen, dass es leider viel zu viel ungepflegte und verranzte Expemplare da draußen gibt. Das selbe hast du auch mit jedem anderen Mikro, wenn du es 30 Jahre lang nur raus nimmst um es zu benutzen und nicht einmal um es zu reinigen oder um z.B den Korb oder den darin befindlichen Schaumstoff zu wechseln.
 
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und nicht einmal um es zu reinigen oder
Wäre mal ein schönes Thema: wie reinige ich ein Dynamisches Gesangsmikrofon.

Wäre auf eine Anleitung gespannt, wie da vorgegangen wird. Denn sicher sind die meisten Kapseln nicht so für das Spüli-Bad geeignet, wie der Schaumstoff im Korb. :ROFLMAO:
 
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Und dass viele die Erfahrung gemacht haben, dass das SM58 dumpf klingt hängt wohl damit zusammen, dass es leider viel zu viel ungepflegte und verranzte Expemplare da draußen gibt. Das selbe hast du auch mit jedem anderen Mikro, wenn du es 30 Jahre lang nur raus nimmst um es zu benutzen und nicht einmal um es zu reinigen oder um z.B den Korb oder den darin befindlichen Schaumstoff zu wechseln.
Sehr guter Punkt. (y)

Ist wie bei allem: wenn man es pflegt hält es länger und funktioniert auch.
Und es ist nicht nur der Schaumstoff. Eine vollgesabberte Membrane schwingt auch nicht so schön wie eine neue. Feuchtigkeit und Elektrik sind ja auch keine guten Freunde.

Wäre mal ein schönes Thema: wie reinige ich ein Dynamisches Gesangsmirkofon.
Da schau dir mal die Videos von Dave Rat an. Empfehlenswert. (y)

siehe auch Post # 93


 
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