Kaputt gehen kann jedes Teil. Mir ist mal ein fast neues MD441 nach wenigen Nutzungen kaputt gegangen. Und ja, ich habe es sorgsam behandelt, ich weiß dass die etwas empfindlich sein können. War zum Glück noch ein Garantiefall. Und zwei C535 haben dann nach 20 Jahren auch Probleme gemacht. Aber Freund
Amon hat die wieder flott machen können.
Es ist ja eine nicht zu übersehende Tendenz erkenn bar, das 1) die Geräte in der Musikbranche über die Jahrzehnte eher billiger den teurer geworden sind (mein erstes Pult, ein Studiomaster, kostete damals umgerechnet 5000€ oder 4 Monatsgehälter). und 2) sich die Vorstellung der Einsteiger was finanziell noch tragbar ist auch deutlich nach unten bewegt. Das es immer leistbarer geworden ist, sich der Leidenschaft Musik zu widmen ist an sich ja gut, finde ich. Ob es aber auch nioch gut ist, dass man sich erwartet um 30-50 € brauchbares und langlebiges Zeug zu finden ist halt fraglich. (Bitte beachtet wo der
Anlass dieses Threads zu suchen ist.)
Ich finde schon dass das SM58 nicht umsonst ein Quasi-Standard ist, warum und wieso wurde schon mehrfach ausführlich diskutiert, und auch dass man damit an sich nicht falsch machen kann (ich habe meine übrigens seit 30 Jahren ohne nennenswerten Schaden, die Körbe habe ich hin und wieder getauscht, das wars auch schon). Und bezüglich meiner Persönlichen Qualitätskriterien habe ich ja
weiter oben schon etwas geschrieben. (bei den beiden genannten t.bone Mikros kann man z.B dei Einhaltung der Richtcharakteristik im Frequenzbereich gar nicht beurteilen, weil es einfach keine brauchbaren Informationen dazu gibt).
Ob man diese günstigen Mikros nun empfehlen kann und ob das jetzt die wirklich die aktuelle Einstiegsklasse ist, muss jeder wohl für sich entscheiden. Ich kann es ohnehin nicht da ich mit den günstigeren Modellen 8z.B ein e825) eher nicht so prickelnde Erfahrungen gemacht habe.
Andere Frage kennt irgendwer die Audio Technica
MB 1k und
Mb 3k? die Firma ist gut und der Preis scheint auch Einsteigerfreundlicher zu sein.