Gesangsmikros für Einsteiger 2022

  • Ersteller grillmasterfunk
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as hierzu unbedingt noch gesagt sein sollte:
Ich lege großen Wert darauf keine 'Follower' aber statt dessen eine auf Wissen und Verstehen gründende, eigene Meinung zu haben.
Eine eigene Meinung lässt sich allerdings auch so elegant vertreten, dass sie eine Bereicherung für Alle darstellt und dennoch Raum für andere Ansichten zulässt.
Personen zu diskreditieren und weiteren Beteiligten die Sachkenntnis abzusprechen, sodass die Moderation eingreifen muss, ist da wenig Zweckdienlich.
Mal so als Vorschlag, für ein angenehmeres Miteinander.
 
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Hierfür gilt unbesehen der Amispruch: There ain‘t no such thing as free lunch.
Zum einen läuft das verlinkte Teil unter ‚Abverkauf‘ und damit ist es meiner Meinung schwer vom Preis auf eine zu erwartende Qualität zu schließen. Das ist für mich etwas anderes als wenn man mit 50-100€ Funkstrecken auftaucht. zudem ist Funktechnik inzwischen schon verbreiteter und somit wohl zu günstigeren Preisen vernünftig herstellbar als noch vor 20+ Jahren. Denkt man sich noch ein Kapsel um die 100€ Normalpreis dazu sehe ich den Abverkauf um ca 250€ nicht in der Kategorie Drahtlos-Möhre.
und dann kommt da noch dazu, dass wir hier wohl immer noch primär über kabelgebundene Mikros reden. Darauf sollten wir uns konzentrieren, finde ich.
 
Eine eigene Meinung lässt sich allerdings auch so elegant vertreten, dass sie eine Bereicherung für Alle darstellt und dennoch Raum für andere Ansichten zulässt.
Muss das so sein? Ich kenne einige Koryphäen auf ihren Gebieten, die sehr viel wertvolles zu sagen haben und dabei sich aber extrem ruppig ausdrücken. Was ist da besser, eine geschliffene Ausdrucksweise, die immer und überall politisch korrekt ist oder vernünftige Inhalte.
ich hab mal irgendwo ein Zitat gelesen, weiß aber nicht mehr von wem es ist. Darin gings um Kommunikation an sich und dass sie durch einen, der sich ungeschickt ausdrückt und einem anderen, der das falsch versteht, geprägt ist. also sollte nicht alles auf die Goldwaage gelegt werden und man auch nicht immer nur, weil einem fad ist, verbal zündeln. Das ist meine Meinung und die will ich allen hier ans Herz legen.
 
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Muss das so sein? Ich kenne einige Koryphäen auf ihrengebieten, die sehr viel wertvolles zu sagen haben und dabei sich aber extrem ruppig ausdrücken.
Muss das denn sein? Ist es nötig sein Wissen extrem ruppig andern vor die Füße zu werfen mit einem Unterton, alle anderen seien unwissend?
Ein wenig Kinderstube und freundliches Miteinander hat noch nie geschadet. Macht einfach mehr Freude beim Lesen. :prost:

P.S., da empfehlen sich Bücher und Kurse zum Thema Gewaltfreie Kommunikation.
 
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Handfunken für eine Band machen imo nur Sinn, wenn die Bühne passend groß ist.
Das seh ich auch so. Es geht bei meinem Beitrag darum dass du aus einem anderen Thread ein System in die Diskussion eingeführt hast, das ich wohl nicht als Billig-Böller bezeichnen würde. Sieht man sich auf der Herstellerseite um, so gibts vergleichbare Systeme um den doppelten Preis und da sind wird dann preislich irgendwo in der Nähe der ew100 Serie, und ich vermute mal auch die Qualität wird schon vergleichbar sein. Ob es für Einsteiger Sinn macht sich ein Funkmikro zu besorgen, kann ich nicht sagen. Aber ich denke dass manch Schlager-Neuling mit Halb- oder Vollplayback (gerade da ist dann die Qualität des Mikros eher nicht so relevant) es für notwendig erachtet dass es ein Funkmikro sein muss, damit es gleich nach Profi aussieht. (Aber vielleicht ist das eine fiese Unterstellung)
Wenn dann die Funke gerade mal 11 € teurer ist, ist das nicht gerade ein schlagendes Argument für eine hochwertige Funktechnik. Bedenke dass beide Geräte beim Hersteller unter Abverkauf laufen. Findest du nicht?
 
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G
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  • Grund: Spätestens ab hier völlig OT und ein massiver Verstoß gegen die Netiquetteregelung
Mfk0815
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LordB
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G
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Rockopa
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Leute, hier geht es um Einsteigergesangsmikros. Alles andere ist OT und gehört hier nicht hin. Sucht euch für solche Diskussionen einen geeigneten Thread oder eröffnet einen, wenn es denn unbedingt sein muss. Aber hier bitte nur noch Diskussionen zum eigentlichen Thema
 
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Ich hab für meinen bescheidenen Gesang das Behringer Xm8500 gekauft.
Ist bisher nicht negativ aufgefallen,macht seine Sache für einen Anfänger ganz gut.


Uh, ich kenne den kleinen Bruder XM1800 aus eigener leidvoller Erfahrung im Proberaum einer ehemaligen Band. Ich kenne kein schlechter klingendes Mikro und muss davor warnen, es unbesehen bzw. ungeprüft zu kaufen.
 
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Weiterhin ein schwieriges Thema ...
Auch wenn man die Frage anders herum stellen würde, würden wir hier keine Einigkeit erzielen ;)
Also die Frage "welches Mikro geht denn gar nicht ?"

Ich habe vorhin im Proberaum schnell ein Experiment gemacht und eine "Band" aufgenommen und mit einem Mikro dazu gesungen.
Wer will, kann gerne erstmal den Track anhören (50 Sekunden), sich überlegen, was für ein Mikro denn da im Spiel war und erst dann weiterlesen.



Ich habe eine Art Proberaum-Szenario aufgebaut, Schlagzeug gespielt und gleichzeitig gesungen. Es war eine Monitorbox am Schlagzeug aufgebaut, demnach also fast lebensechte Bedingungen mit Gesang und Drums, die in das Mikro einstreuen.
Dann Gitarre und Bass dazu gespielt. Abgemischt schnell in Audacity, ohne klangliche Bearbeitung, nur etwas Hall aus Audacity.
Am Ende mit "Izotope Ozone" etwas lauter gemacht, also alles recht rustikal.

Das Gesangsmikro war: das billigste Kondensatormikro, das ich vor einiger Zeit bei Amazon finden konnte.
Das ist erstens wirklich schlecht und zweitens überhaupt nicht als "Live"-Gesangsmikro gedacht, eher für Recording und Podcaster.
Aber auch das funktioniert ja irgendwie. Schlecht, aber man kann reinsingen und es kommt Audiosignal raus ...

Natürlich werde ich das Ding nie und nimmer empfehlen. Es klingt quäkig dosig, brummt und rauscht und live koppelt es recht schnell (für ein Recording-Mikrophon ist das ja auch in Ordnung). Ich selbst verwende es nur als Dauer-Overhead im Proberaum, zum Schlagzeug-Üben.

Was ich mit dieser Nummer sagen will: Es gibt (leider?) keine echte Grenze, an der man sagen kann, daß ein Mikro es nicht mehr tut.
Wie schon weiter oben festgestellt, wird jemand, der in einer kleinen Akustikband nur ein paar Backings singen will, mit ganz anderen Mikros zurechtkommen als der Growler einer krawalligen Metal-Kapelle.
Daher werden auch die Empfehlungen stark auseinander gehen. Das ist per se auch nicht schlimm, macht die Sache halt nur etwas unübersichtlich.

Insoweit vielleicht nochmal als Appell: Etwas Kontext bei einer Empfehlung würde evtl. helfen.
Also: Laute oder leisere Band, Mikro auf Stativ, Backings oder Leadgesang, solche Sachen ...
 
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Ich hatte ja oben mal den Ansatz mit der Tabelle geschaffen und um Stichpunkte gebeten.
Die könnte man dann in einem neuen Thread in einer Tabelle sammeln.

Was sicher ein entscheidender Faktor ist sind Griffgeräusche. Das kann ja jeder schnell testen, indem er sein Mikro einfach mal etwas begrabbelt. Wenn es nicht unangenehm auffällt, sollte es auch im Livebetrieb in der Hand nicht stören.

Positive Rückmeldungen kann ich da schon mal zu:

AKG D5
TC Helicon MP 75/85 geben

Die verhalten sich unauffällig.

Nicht so gut hingegen:

t.bone MB 85
Behringer SL85
 
Ich frage mich tatsächlich, ob ich Deine Intention
die Frage "welches Mikro geht denn gar nicht ?"
richtig verstanden habe, denn Du behauptest ja:
Natürlich werde ich das Ding nie und nimmer empfehlen.
erreichst aber evtl. genau das Gegenteil, denn es könnte ja jemand unbedarftes sagen: "Klingt doch gut, was wollt ihr denn? Was hat es gekostet? 19,90? Nehm ich!"
Zum Glück hast Du das Mikrofon, bzw. den Amazon-Link hier nicht gepostet.
 
Prinzipiell kommt aus jedem Mikrofon, das nicht kaputt ist, irgendetwas heraus. Die Betonung liegt auf "irgendetwas".
Das muss mit musikalischem oder gar audiophilem Genuss gar nichts zu tun haben.

Die Frage ist wirklich: wo ist die Untergrenze, bei der man ohne schlechtem Gewissen noch etwas empfehlen kann. Das ist - wie so vieles - trotzdem letzendlich immer subjektiv.
Ist wie beim Werkzeug: ich kenne Leute, die haben grundsätzlich nur z. B. Hazet, Stahlwille oder Gedore. Wenn man täglich schraubt und damit sogar seinen Lebensunterhalt bestreitet, sicher OK. Ob das aber jeder Hobbybastler braucht? Keine Ahnung.
Auf der anderen Seite: Einen 3,50 € Schraubendreher-Satz aus dem Wühltisch möchte ich allerdings nicht geschenkt haben. Das ist einfach Schrott.

Bei Mikrofonen sieht es wohl ähnlich aus.

Man sollte, wie generell, seinen Kopf einschalten und einfach mal nachrechnen. Was kostet z. B. ein Mikrofon VK (Verkaufspreis) 9,99 € im EK (Einkaufspreis) bzw. die Herstellung?
Da wird einem klar, dass da keine hochwertigen Materialien verbaut sein können (schließlich will jede Stufe in der Vertriebskette ja was verdienen).
 
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So ist es. Es hat sich ja auch abgezeichnet, dass die halbwegs brauchbaren Mikros etwa bei 50 EUR anfangen und man zwischen 100 und 200 EUR schon sehr gut bandtaugliches Material bekommt.
Und dann muss man selber testen, ob das Mikro passt. (Bei mir passt das SM58 gar nicht, es betont dummerweise die falschen Frequenzen bei meiner Stimme. Übrigens gilt das bei mir auch für das Sennheiser MD421, aber das setze ich ohnehin eher nicht für Gesang ein).
 
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Und dann muss man selber testen,
Ist bei Musikequipment grundsätzlich angesagt.

Und DIE Standards müssen noch lange nicht für jeden funktionieren.
Für mich ist das SM58 die schlechteste Wahl. Ich habe eine eher knödelige Stimme. Spötter sagen, ich klinge bei einem SM58 wie die deutsche Synchronstimme vom Family Guy Peter Griffin. :D
 
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Selbst die etwas stärkeren Griffgeräusche sind kein No-Go.
Das würdest Du vielleicht anders sehen wenn Du auf der anderen Seite am Mixer stehst.
Rödliges Material kann Dir den ganzen Gig versauen und genau da drauf hätte ich nun gar keine Lust.
Zu dem rödligen Mikro kommt dann noch ein Klinkenkabel z.B bei der Gitarre das laufend knistertud Wackelkontakt hat.
Obendrauf dann noch irgend welche Billigtuten (ich will Sie nicht Lautsprecher nennen),und zum Schluss ist der Typ am Mixer daran Schuld.
Der der am wenigsten dafür kann.
Die Liste ist fast unendlich.
Ungestimmtes Schlagzeug mit alten reudigen Fellen bei dem die ein oder andere Hardware auch schon mal bessere Zeiten gesehen hat.
Wie gesagt Gitarristen mit reudigen Kabel und alten Saiten.
Ein Sänger der aus lauter Geiz das billigste Mikro vom Grabbeltisch dabei hat und dann auch noch weil es cool aussieht den Korb zuhält und sich dann beschwert das es doch laufend im Billigmonitor koppelt.
Komischerweise gibt es die wenigsten Probleme mit Bassisten.
 
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40. MB85 Beta ist definitiv brauchbar. Selbst die etwas stärkeren Griffgeräusche sind kein No-Go.

Als Handheld-Mikro für den Frontsänger würde ich davon abraten. Für Background auf einem guten (!) Stativ, welches den Trittschall einigermassen abfängt, geht es für mich noch halbwegs in Ordnung.
 
Stimme @Rockopa voll und ganz zu! (y)

Das Problem nämlich an den ganzen "Unzulänglichkeiten" ist: Sound schlecht = Band schlecht. Jedenfalls denken die Zuhörer so.
Ein Tontechniker ist nun mal kein Klärwärter.
Daher fährt man immer besser, wenn das Equipment ordentlich ist. Misstöne kann es immer geben, die liegen - so das Equipment einwandfrei ist - meist bei den Musikern. ;)
Sicher braucht man kein High-End Zeugs, aber dem üblichen Standard sollte es schon entsprechen.
Mit billigen Scheiß tut man sich keinen Gefallen. Billiger Mist klingt halt billig. Billig darf man in diesem Fall nicht mit günstig verwechseln!

Ein in der Hand gehaltenes Mikro, das Geräusche macht, ist eine Strafe für den Tontechniker. Das muss ja nicht sein. Ein paar Groschen mehr für ein Mikro, das nur dann Geräusche von sich gibt, wenn es soll, ist für alle die bessere Lösung.
 

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