Gehypte Amps u. Klampfen und die bittere Wahrheit! Eure Erfahrungsberichte bitte!

  • Ersteller Ottochilli
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Aber das alles hat doch auch was gutes. Man lernt immer wieder dazu.
Und wenn ich ehrlich bin: diese Saiten auf den Gitarren mögen ja ganz hilfreich sein, aber den optischen Eindruck einer Gitarre stören sie ganz gewaltig! Kann da nicht 'mal jemand was erfinden?
 
@psywaltz: Tut mir leid, aber ich finde nichts vom Genie Kafkas in dem Beitrag. Lediglich der Drogenkonsum scheint vergleichbar zu sein.^^

ich hoffe, man hat die Ironie erkannt, obwohl ich das schon als gekonnt empfinde :rofl: :

Wenn man sich dann doch mal beim Üben dazu hinreissen lässt mehr als nen Ganztonzieher in die Welt zu ballern,oder schlimmer noch den Hebel zu benutzen,wird man sich dazu hingerissen fühlen wie ein Amokläufer damit weiterzumachen

Sieht aus wie ein Haifischzahn,klingt auch so!
Nicht selten hab ich in den ersten Monaten mit dem Teil 9-10 Stunden am Stück die Sommerhitze in Fetzen gerissen
 
Jungs :rolleyes: ... also entweder es kommt hier noch irgendwas vernünftiges ... oder ich mach den Laden zu....
 
Gehyped und total enttäuscht...

Damals: Rectifier! Mann, was eine Legende, dann als Teen davor gestanden und was für ein beschissener Sound :redface: Recti und ich werden keine Freunde ;)

Gehyped und ziemlich enttäuscht: Celestion V30; Splawn Quickrod; Matchless Club Man; Dumble ODS; Box of Metal....ach die Liste ist soooo lang :rolleyes:
 
Warum V30? (hoffentlich zettel ich jetzt nicht wieder ne OT Dikussion an o_O )
 
Ich selbst möchte mir folgendes angewöhnen:

  • Nicht von mir selbst auf andere schließen. Wenn ich mit Produkt x nicht klar komme, ein anderer aber Produkt x heiß und innig liebt, dann ist das OK.
  • Nicht von einem Exemplar auf eine ganze Serie schließen. Wenn mir ein Teil nicht gefällt, kann das nächste viel besser sein.
  • Nicht ein Gesamtsystem verteufeln, nur weil eine Komponente bzw. ein Teil nicht OK ist. In einer leicht veränderten Zusammensetzung kann das Gesamtsystem möglicherweise viel besser funktionieren.
  • Umkehrschluss: Nicht ein Teil verteufeln, nur weil es in einem bestimmten Gesamtsystem nicht OK ist. In einer anderen Konfiguration oder in einem anderen Kontext kann das Teil wiederum fantastisch sein.
 
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... Celestion V30...

Warum V30? (hoffentlich zettel ich jetzt nicht wieder ne OT Dikussion an o_O )

geht mir auch so, hab mir aus dem Hype heraus eine Marshall V30 gekauft als Antwort auf alles... jetzt steht sie unter der Standard Marshall und wird nicht mehr angeschlossen (hat einer ein Standard B Cabinet zum tauschen:p) - ich bekomm mit der V30 mein Setup nicht so hin, dass es mir gefällt.
 
Ich hab mich einst auch zu einer ESP-KH2-Relic hinleiten lassen...! Der Preis lag bei knappen 3500€ wofür ich mir erlich gesagt nen Bein ausreißen musste.
Sie wurde überall wirklich hoch gelobt und... wie soll ich sagen?! Sie hat mich nicht entäuscht.

Zu der Zeit hatte ich keine all zu große vergleichsmöglichkeiten aber in den gut 4 Jahren wo ich die Gitarre besitze konnte ich viel vergleichen und habe immer extra drauf geachtet um mich selbst gegenüber zu rechtfertigen soviel Geld für nen Stück Holz ausgegeben zu haben! (=
Ich hatte einge 1700€ Gitarren in der Hand die ich testen konnte, gleiche Bauart (Superstrats) und die waren noch nen Kilometer von meiner entfernt. Mit sicherheit nicht so groß wie zwischen ner 500 und ner 1500 Euro Gitarre... aber spürbar.

Um so teurer das Instrument wird um so kleiner wird der Abstand zur vorherigen Preiskategorie.

Auch beim Mesa Traxis... "kauf kauf kauf! Unbedingt! Besser gehts nicht!"... und das Teil zieht mir echt bei jeder Note die Hose aus.
 
captain, du hast das Threadthema um Kilometer verfehlt:confused: und wenn du uns noch erklärst, welche Merkmale diesen Preis rechtfertigen, die nicht von individuellen und subjektiven Eindrücken geprägt sind, hätte dein Post so etwas Ähnliches wie eine Berechtigung!
 
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Warum V30? (hoffentlich zettel ich jetzt nicht wieder ne OT Dikussion an o_O )

Ich mag das Ding einfach nicht. Hochmittentröte, total nervig.
Wenn du nicht Higain drüber spielst ein fürchterlich quäkiges Ding für meine Ohren. :redface:
 
V30 mag ich auch nicht, zumindest gilt das für fast alle V30-Boxen, die ich bisher ausprobiert habe. Das aktuelle V30-Orangecabinet z.B. klang (mit Laney VH100R) echt grottig :redface: mag aber auch am Amp gelegen haben, hat wohl nicht zusammengepasst. Die Marshall AV Box fand ich auch echt übel, total kratzig und dünn (nicht eingespielt?); die Mesa Standard dagegen klang (zumindest mit dem Dualrec) in meinen Ohren gut.

Den Engl Fireball find ich auch ziemlich, äh, ungeil... Auch das Dunlop Crybaby GCB-95 war wirklich nicht meins.
 
Der schlechteste Amp, den ich je mein Eigen nennen durfte, war ein Anfang der 80er vom F(l)achblatt gehypter Kitty Hawk Custom, den ich mir gebraucht gekauft hatte: Bildschön, bleischwer und grottenschlecht! Der war so überzüchtet, daß er oft anfing, von selbst zu schwingen. Er hatte gefühlte 100 Schalter und Booster, war unzuverlässig und innerndrin war keine deutsche Wertarbeit, sondern mir der Heißklebepistole 'rumgewutzt... Im Wohnzimmer beim Antesten hat er ja noch geklungen, aber dann... Erbarmung!:bad:
 
Bei mir war´s das Axe-Fx...eine wirklich gutklingende Kiste, die mir aber im Endeffekt viel zu viele Möglichkeiten bot...tausend Einstellungsmöglichkeiten, ich war schlichtweg nie wirklich zufrieden - dachte da geht noch was und hab rumgespielt...Segen und Fluch zugleich...
jetzt wieder back to the roots Gitarre->Amp->FX->Box und fertig=)

Genauso gings mir vor knapp zwei Jahren mit dem Pod XT Pro.
Statt des Pod hab ich wieder nen V Amp. Für "spätere Stunden" mit Kopfhörer.

Aber im "Normalfall": Gitarre - JMP (oder Framus) - Box. Fertig.
 
Nicht gekauft, aber beim Anspielen sehr enttäuscht: eine 1962er Fender Strat. Noch nie eine so geil bespielbare Strat in den Händen gehabt - lies sich butterweich spielen und war leicht ohne Ende, ABER der Ton der da rauskam war klirrig und hatte überhaupt nix, was ich empfehlen könnte, hat beim kleinsten TS-Zerren gerauscht, als wöllte ein Flugzeug neben dir Starten, Feedbackanfällig - bei nicht mal bluesiger Zerre... Ich weiß nicht ob es nur ein schlechtes Modell war, aber empfehlen würde ich so schnell keinem eine echte Vintage Strat...:nix:

Da hast du vieleicht auch ne falsche Erwartungshaltung:
Ich hab ne original 60er Strat, die klingt dünn und rauscht auch. Lässt sich aber super spielen. Die PU`s von früher haben nur einen geringen Output und der mittlere PU ist nicht reversed gewickelt, wie heute üblich. Wenn du aber das technische Unvollkommenheit akzeptierst und ein bisschen mit Effekte und Verstärkersound basteltst, hast du das BESTE Gerät, was du kriegen kannst. Ist natürlich nix für Heavy Metal, eher Blues und Rock.
 
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Moin,

ich bin von fast allen digitalen Modellern enttäuscht, die ich bisher in den

Fingern hatte. Der AX3000G eignet sich für mich zwar zum lautlosen Üben

per Kopfhörer oder zum schnellen Einspielen per SPDIF in Cubase, aber

über die Endstufe klingt mir das zu künstlich. Gilt auch für Pod und Konsorten,

werde ich nicht mit warm. Es geht doch nix über Vollröhre ;-))

Meine Ausnahmen: Ich mag die Fender-Amp Emulationen des Fender Mustang II

zum Üben oder per Headphone. Ebenso liebe ich den Clean-Kanal und die Fender-

Amp Emulationen des Superchamp XD. Marshall und Hi Gain Sounds finde ich bei

beiden nicht so toll. Der Fender Superchamp XD ist für mich als preiswerte Stand-

Alone Lösung ohne weiteren Treter schon eine Empfehlung fürs heimische Wohn-

zimmer ;)


Unmodifizierte Billig-5 Watter Tube-Amps finde ich auch gehypt. Meine drei 5 Watt

Amps klngen erst nach recht umfangreichen Umbau nach meinem Geschmack. Alle

bekamen andere Röhren, die beiden Combos andere Speaker. Und voila, danach

ging es.

LG, Andreas
 
Erstaunlich, dass nach diesem Post nicht wieder 'mal die alte Pro/Contra - Modelling - Diskussion anfängt. Aber wahrscheinlich sind alle Argumente längst mindestens 100 mal ausgetauscht worden.

Zu den 5 - Wattern allerdings volle Zustimmung! Das war eine Zeitlang wirklich der absolute Hype! Und alle, die ich gehört habe,klangen wie eine Blechdose! Den schlimmsten hatte ich 'mal selbst. Irgend ein Epiphone - Ding. Erbärmlich, absolut unbrauchbar!
 
Jungs, das liegt daran, dass die meisten dieser 5Watter "Sparamps" sind.

Gönnt euch nen guten 5Watter, ihr werdet ihn lieben :)
 
Jungs, das liegt daran, dass die meisten dieser 5Watter "Sparamps" sind.

Gönnt euch nen guten 5Watter, ihr werdet ihn lieben :)
Es kostet nur so viel Überwindung, >800€ für so einen 5-Watter hinzulegen. Vor allem wenn man sich überlegt, dass man für 1000€ oder was schon einen Amp mit 35 Knöpfen, 405 LEDs und hassenichgesehen kriegt. Das ist einfach optisch/psychologisch schwierig, find ich. :D
 
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Das ist sicher richtig, aber es geht hier ja um "Hype".
Und wenn man den Versprechungen der Industrie sowie diverser Tests glaubt, dann klangen die ja mindestens so gut wie ein SLO 100! Und das bei Zimmerlautstärke! Mein Teil allerdings war hammermässig laut (ich kann zum Glück zuhause aufdrehen), klang allerdings auch dann eher wie eine Flex und weniger wie ein Röhrenamp!
 
Kond
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: OT-Falls weiteres Interesse an der Fragestellung besteht, bitte die SuFu nutzen/in einem passenden T
Klartext
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bezugspost gelöscht.
Bei mir wars ein Teil des Amps, ne Marshall B 4x12 mit V30 drinne, ich krieg da persönlich nicht den Sound raus, den ich suche.
Zum Marshall (alter 2203) gefallen mir persönlich Greenbacks (mit Powesoak) oder G12-T75 (Amp auf volle Möhre) besser.
Gitarrenmäßig war mein größter Fehlkauf meine Gibson LP. Klang war für mich ok, das Spielgefühl ging für mich garnicht.

Jerri
 

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