Gehypte Amps u. Klampfen und die bittere Wahrheit! Eure Erfahrungsberichte bitte!

  • Ersteller Ottochilli
  • Erstellt am
Hi,

dann will ich auch mal ein bisschen aus meiner erfahrung kundtun.

also angefangen mit einem zoom multi, sorry namen vergessen, also das wirklich günstigste einsteiger teil für knapp 80€. habe häufig gelesen, dass die teile wirklich gute sounds produzieren sollen also ab zum händler in der nähe und gekauft. ging nach 14 tagen wieder zurück, weil ich einfach nicht einen sound rausbekommen habe, der mir auch nur ansatzweise gefiel. dafür dann ein boss me-25 mitgenommen und mit dem bin ich heute noch zufrieden. klar geht es besser aber für den preis (200€ mit netzteil) kann ich nicht drüber meckern.

dann kam mit ende meiner ausbildung eine jackson dinky (für 200€) professionell aus japan. im netz unglaublich gute reviews gelesen. viele schwärmten über den "flitzefinger"-hals. insgesamt habe ich sie 3monate gespielt bevor mir klar wurde "die gitarre ist wirklich sehr sehr gut verarbeitet aber der hals....." der entsprach nämlich keinem stück meiner vorstellung eines angenehmen halses. daraufhin die gitarre gegen eine hellraiser c-1 diamond edition der firma schecter getauscht. für beide parteien wars ein guter tausch. uns beiden gefallen unsere neuen gitarren um einiges besser als die vorherige.

dann hab ich mal einen dual-recti angespielt. der sound war wirklich nicht schlecht aber halt meiner meinung nach auch nicht das geld wert, dass ich dafür über den tresen hätte geben müssen.

und zu guter letzt gibson. da habe ich ne zeitlang drüber nachgedacht mir eine explorer, sg oder les paul zu besorgen und habe auch ein paar wirklich ausgezeichnete instrumente gefunden. jedoch waren die meistens schon verkauft oder der besitzer wollte sie nicht mehr hergeben (zurecht :-D). im laden jedoch fand ich irgendwie keine die meinen ansprüchen genügte. entweder war die verarbeitung für die katz oder der ton war irgendwie nicht das prallste. mein cousin hat sich kurz danach in ibbenbühren eine faded sg besorgt, die eine wirkliche hammer gitarre ist. also irgendwie machts für mich den anschein, dass der liebe gott den kleinen christoph nicht mit ner gibson in der hand sehen möchte :-(

gruß
christoph
 
Tja...

Soviel zur Produktstreuung. Das ist schon doof, dass man erst 20 oder 30 Gitarren vom selben Typ anspielen muss, bis einem eine davon gefällt. Aber Ibbenbüren ist ja auch groß genug für sowas. :D
 
Haptik? Bei einem Kabel?

Wofür benutzt du es denn? Oder fasst du deine Kabel immer mit ner Grillzange an? Wenn ich das Gefühl habe, das Kabel überreden zu müssen, dass es so liegt wie ich es möchte, dann fühlt sich das halt nicht gut an. Bzw. was bringt mir beim PlanetWaves-Kabel eine Länge von 6m, wenn 3m in Knoten vor mir liegen, auch wenn ichs kurz zuvor erst entwirrt hatte. Weis ja nicht was du unter Haptik verstehst, aber ich das Wahrnehmen durch Fühlen. Und das Sommerkabel fühlt sich halt einfach besser/wertiger/ergonomischer an. Und liegt nicht kreuz und quer im Raum.
 
Das hab ich zwar nicht geschrieben, aber schön, dass du es falsch verstanden hast :D Back to Topic!
 
Wenn ich das Gefühl habe, das Kabel überreden zu müssen, dass es so liegt wie ich es möchte, dann fühlt sich das halt nicht gut an. (.......) Weis ja nicht was du unter Haptik verstehst, aber ich das Wahrnehmen durch Fühlen.

Nur so als Beispiel.
Aber ist ja auch ok..
BTT, jetzt aber wirklich!
 
Mit Haptik bezeichnet man das aktive Erfühlen von Größe, Konturen, Oberflächentextur, Gewicht usw. eines Objekts durch Integration aller Hautsinnehttp://de.wikipedia.org/wiki/Mechanorezeptor und der Tiefensensibilitäthttp://de.wikipedia.org/wiki/Tiefensensibilität. Die Gesamtheit der haptischen Wahrnehmungen erlaubt es dem Gehirnhttp://de.wikipedia.org/wiki/Gehirn, mechanische Reize, Temperaturreize und Schmerz zu lokalisieren und zu bewerten. Die Lehre von der haptischen Wahrnehmung wird als Haptik bezeichnet.

---------- Post hinzugefügt um 21:18:27 ---------- Letzter Beitrag war um 20:41:55 ----------

Ergo: ein Kabel kann durchaus eine Haptik haben.
 
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Wenn man den Begriff weit genug auslegt, hat natürlich jedes Ding eine Haptik. Dass Haptik aber bei einem Kabel ein besonders wichtiges Kriterium sein soll, erschliesst sich mir definitv nicht!
Aber egal, man muss ja nicht über alles rabulieren.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Streiche Hapatik, ersetze Handling ;-)
 
Männers.........:rolleyes:


Would you please wieder zum Ausgangsthema returnen?

Danke und Gruß,

Oliver
 
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Bei mir war´s das Axe-Fx...eine wirklich gutklingende Kiste, die mir aber im Endeffekt viel zu viele Möglichkeiten bot...tausend Einstellungsmöglichkeiten, ich war schlichtweg nie wirklich zufrieden - dachte da geht noch was und hab rumgespielt...Segen und Fluch zugleich...
jetzt wieder back to the roots Gitarre->Amp->FX->Box und fertig=)
 
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ich hab mich mal vor jahren in eine gibson LP Voodoo verliebt, aber da war nie was zu machen, denn davon gabs nur sehr wenige zu kaufen,
aber ich hatte letzte Woche eine auf der Werkbank und muss sagen, nääääää irgendwie isse nicht so richtig geil...
weiß net obs daran liegt das ich heute nen anderen geschmack habe, oder die gitarre wirklich auf bilder besser ausschaut als ich echt,
aber die fühlt sich auch shice an und klingt jetz nicht sonderlich doll (wenn auch nicht wirklich schlecht)...

aber, also ich für n neues Gitarrenprojekt bei nem Kunden n paar Warmoth telecasters probiert habe, ja ich will ne Telecaster,
stand da auch ne Blacktop tele herum und ich muss sagen echt gut das teil, damit hatte ich nicht gerechnet und des scheint auch keine Ausnahme zu sein,
denn zufällig bekahm ich kurze Zeit später eine weitere Blacktop Tele in die Finger (besser auf die Werkbank) und auch die war wieder ordentlich verarbeitet,
zumindest für das Geld sogar überdurchschnittlich, da hatte ich schon 1000€ LTDs und andere Gitarren hier, die deutlich schlechter waren...

aber komisch irgendwie, Teles fand ich bisher immer superhässlich, aber inzwischen mag ich die Dinger, ich denke ich werd wohl alt :D

Gruß
 
aber komisch irgendwie, Teles fand ich bisher immer superhässlich, aber inzwischen mag ich die Dinger, ich denke ich werd wohl alt :D

Gruß

das stelle ich an mir auch fest Robi... ich will auch eine----und ich werde nicht älter, ich bins schon:cool:
 
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hey das baut mich direkt ein stück weit wieder auf ...
evtl isses ja gar net so schlimm älter und reifer zu werden, denn das man älter wird heißt ja nicht automatisch das man auch gleich noch mit vernünftig werden muss :D

Gruß
 
Ich bn auf den ESP-Hype reingefallen,hatte mich lange gewehrt,aber gegen die NV-Standard in schneeweiß war ich machtlos.Ist zwar nicht gerad ne OberEdelGitarre,aber ich hab mir das Teil echt vom Mund abgespart.Bis dahin wollte ich keine ESP,denn die Logos im 12.Bund sind einfach nur zum kotzen und Signaturezeugs kommt mir nur im Notfall ins Haus.

Gesehen,bestellt,geliefert...Side Dots!Bin leider nich gerade der hellste und hatte echt geglaubt nur Anfängergitarren hätten so Dinger.Nichts gegen diejenigen die Side Dots brauchen oder schön finden,aber ich fühlte mich fast schon beleidigt.Mittlerweile ist mir bewusst geworden,dass ich wenn ich ne Gitarre ohne haben will...mir eine schnitzen lassen muss.Und diese Custom-Dinger sind ja mal gemeingefährlich teuer.

Die Kahler 2315 Brücke ist das absolute Gegenteil von stimmstabil,dies hielt ich nach kurzer Zeit für das grösste Manko welches sich aber wiederum nach kurzer Zeit relativierte.Denn das kleine Vibrato hatte ich bis dahin wenig bis gar nicht angewandt und dann erst angefangen bewusst einzusetzen.(Als Quasi-Autodidakt wusste ich gar nicht das es dies gibt,auf irgendeiner Website für klassische Gitarre hab ich davon gelesen,aber dies nur am Rande) Bis dato hatte ich 2 erheblich günstigere Jacksons gehabt,und die billigen Floyd Rose-Brücken hab ich natürlich gedehnt bis der Arzt kam.Bin leider erst mit 20 zum Gitarrespielen gekommen,hab mir einfach ne E-Gitarre gekauft und losgeorgelt,mittlerweile kann ich sogar ein bissel was.Zurück zu Kahler,jeder der jemals meint er wollte ne Gitarre mit dem Teil haben,sollte wissen worauf er sich einlässt.Wenn man sich dann doch mal beim Üben dazu hinreissen lässt mehr als nen Ganztonzieher in die Welt zu ballern,oder schlimmer noch den Hebel zu benutzen,wird man sich dazu hingerissen fühlen wie ein Amokläufer damit weiterzumachen.Die Stimmung ist ja eh komplett vergeigt.

Von 1-2 ander kleinen "Fehlern" abgesehen,hab ich das Ding damals angeschlossen und dachte nach der ersten Session:"Sieht aus wie ein Haifischzahn,klingt auch so!".Davon abgesehen exzellent verarbeitet und gut eingestellt,soweit ich das beurteilen kann.Derartig sauber aufgezogene Saiten hatte ich bis dahin auch nicht gesehen.Nicht selten hab ich in den ersten Monaten mit dem Teil 9-10 Stunden am Stück die Sommerhitze in Fetzen gerissen.ESP bleibt für mich persönlich trotzdem ein Hype,denn die Logos im 12. sind aus verschiedenen Gründen für mich einfach nicht zu ertragen.Einlagen sind im allgemeinen schon schlimm genug,ich hätte am liebsten ne Klampfe ganz ohne.Wobei ich gerne wüsste inwiefern und ob sich das überhaupt aufs Klangbild auswirkt.Zumindest subjektiv wird es das wohl tun.Aber egal,ich schweife mal wieder vom Thema ab.

Gehabt Euch Wohl!
 
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Ich kann jetzt aus deinem Post, das liegt aber auch an deiner Sprache, nicht rauslesen, ob dir die NV nun gefällt oder nicht. Ganz respektvoll ziehe ich den Hut vor deinem Einsatz von Metaphern... Kafka würde vor Neid erblassen. Was ist denn mit der Einlage am 12. Bund, nicht alle ESPs haben diese, auf was beziehst du dich. Sidedots? Gibts auch Gitarren ohne? - also für mich und ganz viele Kollegen sind die Dinger immens wichtig, weil an denen orientiere ich mich.

Mit der Kahlerbrücke muss man sich auch auseinandersetzen und was hat das mit der klassischen Musik zu tun?

Dein Post ist für mich ein großes Rätesel, ebenso wie deine Entescheidung, eine 2K Gitarre zu kaufen, mit der du dich vorher in keinster Weise auseinandergesetzt hast - dafür bekommst von mir 1. das hochverdiente Doppelrespekt und 2. die Pflaume des Threads verliehen...
 
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matzefischmann
  • Gelöscht von foxytom
  • Grund: OT
ich bin vor einer ganzen weile dem rectifier hype erlegen und musste ziemlich schnell feststellen, dass auch die zauberer von mesa letztendlich nur mit wasser kochen. zwar kann der amp ein paar nette sachen und hat auch seinen eigenen charakter aber der erhoffte ultimative metalamp wars dann leider doch nicht und irgendwie wurde der sound auch recht schnell langweilig. dazu kamen einige kinderkrankheiten wie der miese fx-loop, der auf zimmerlautstärke (viel mehr geht bei mir nicht) bei benutzung von effekten bei leichten latenzen grausam klingende phasenauslöschungen verursachte und laute umschaltgeräusche. bei einem 2500 euro amp darf sowas imho nicht sein. bei anderen herstellern geht das bei weitem besser. letztendlich bin ich dann doch wieder bei engl gelandet und werde wohl auch so schnell nicht davon los kommen :great:

edit:
Nichts gegen diejenigen die Side Dots brauchen oder schön finden,aber ich fühlte mich fast schon beleidigt.
muss man das verstehen? :gruebel:
 
sein beleidigtes gesicht möchte ich dann nochmal auf einer superdunklen bühne sehen und er anstatt 5te lage in der 7ten lage sein solo beginnt. ultrafail
 
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ESP bleibt für mich persönlich trotzdem ein Hype,denn die Logos im 12. sind aus verschiedenen Gründen für mich einfach nicht zu ertragen.Einlagen sind im allgemeinen schon schlimm genug,ich hätte am liebsten ne Klampfe ganz ohne.Wobei ich gerne wüsste inwiefern und ob sich das überhaupt aufs Klangbild auswirkt.Zumindest subjektiv wird es das wohl tun.Aber egal,ich schweife mal wieder vom Thema ab.

Made my Day! :D

Wirr und irgendwie nicht nachvollziehbar. Willst du wirklich die Griffbretteinlagen als Soundkiller darstellen, oder überinterpretiere ich deinen Beitrag da?
Fazit: Sidedots und Co. sind böse...weil nur uncoole Kinder wissen wollen, in welchem Bund sie grade solieren? Oder was?

@psywaltz: Tut mir leid, aber ich finde nichts vom Genie Kafkas in dem Beitrag. Lediglich der Drogenkonsum scheint vergleichbar zu sein.^^
 
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(...) Derartig sauber aufgezogene Saiten hatte ich bis dahin auch nicht gesehen.Nicht selten hab ich in den ersten Monaten mit dem Teil 9-10 Stunden am Stück die Sommerhitze in Fetzen gerissen. (...)


Und was es mit den derart sauber aufgezogenen Saiten auf sich hat ist mir auch ein Rätsel. Sei doch mal ganz ehrlich: Kann es sein, dass du wenig bis gar keine Gitarrenerfahrung hast, und dich lediglich mal zu Wort melden wolltest?
 
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