psywaltz
Registrierter Benutzer
Robby, du machst einen entscheideneden Fehler, der in dieser sinnlosen Diskussion immer wieder auftaucht, nämlich Äpfel mit Tischdecken (nicht mal Birnen) vergleichen zu wollen - nämlich auf einmal einen Rectifier, also einen 4K Amp, mit einem 150 Modeller gleichzusetzen. Dir als erfahrener Hase muss doch klar sein, dass es darum noch nie gegangen ist. Sondern ich habe nicht unsabsichtlich den Sansamp einem FB zum Vergleich daneben gestellt und schon da versagen die "meisten" Ohren. Mir ging es eher um das unsinnige "ich hör den Modeller raus" Quatsch, denn zuverlässig tut das niemad. Genauso wie der Zufall dem Modellerfan zuspricht, spricht er auch dem Röhrenamp Fan zu - und in erster Linie ist hier der Röhrenfan der engstirnige und nicht der Modelleruser.
also:
also:
- setze dem 2000 Amp auch den 2000 Modeller entgegen und da höre ich weder live noch im Studio den Unterschied - diejenigen, die das hören, haben entweder das absolute Gehör oder sehr viel Phantasie
- billiges Equipment unterscheidet sich am wenigsten Tonal von teuren Pedanten, eher in Bezug auf Haptik und Qualität der Hardware, die dann unter anderem auch die Stimmstabilitäüt und Ergo den Spaß verderben... aber tonal wirst du an einem geilen Amp kaum einen Unterscheid zw einer Squier Standard Strat und einer USA Standard hören.
- es geht nicht darum, dass ganz viele andere Faktoren den hörbaren Ton formen, das ist aber nicht nachweisbar und somit Mojo, sondern dass es objektiv keinen Unterschied gibt
- der Modeller klingt nicht mehr nach Dose und nicht jeder Röhrenamp strahlt automatisch "Echtheit" aus
- ein echter Versuch hat gezeigt, dass ich Recht habe. Versuchsaufbau. Marshall Plexi an einer Marshall V30 Box vs 11R an Boogie 2:50 mit - Versuchskandidat Plexifan und "weniger verbohrter" Gitarrist. Von 20 Versuchen kam genau das 50:50 Ergebnis raus, also kann der Plexifan seinen Amp nicht raushören, obwohl er es vorher behauptet hätte und ich mache eine Wette, dass das jedem einzelnen so gegangen wäre - denn um nichts Anderes ist es gegangen! Im Gegensatz dazu fand der offene Gitarrist Zugang zu beiden Sounds und war auch in der Lage, Qualität an beiden Setups abzuliefern. Dem Plexi Gitarristen hingegen reichte das Wissen aus, seinen Amp zu spielen.