Gehörschutz bei Auftritten?

  • Ersteller DonFlippo
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Ähh, was vergleichen? Elacin mit Hearsafe, Lammellen mit Elacin oder Lamellen mit Elacin mit Hearsafe?

Hearsafe und Elacin sind doch das selbe. Lammelle und Elacin hab ich oben beschrieben. Die Lammellen sind etwas unangenehmer zu tragen und nicht ganz so linear wie die Elacin.

Soweit ich weiß hab ich die 25 db Dämpfung, guck da aber gerne noch mal nach.
 
Hallo bob,


:confused:Elacin dachte ich: individuell angepasst

ER 9, ER 15, ER 25 dachte ich: Dämpfungsgrad:confused:

Es gäbe aber die o.g. Filter ER ?? auch mit einem Lamellenstöpsel (30,- €), die würden aber nicht ganz so stark dämpfen!

Hoffe ist jetzt klarer!?

tomtom
 
Ahj jetzt.
Elacin angepasst, gibts auch von hearsafe. Die gibts mit verschiedenen Filtern.

Dann gibts von Hearsafe auch Lamellen.
Lamellenfilter bedeutet du hast so einen weißen Pöppel, der zwei oder 3 Lamellen hat, die in Ohr kommen. In diesen weißen Pöpel kannst Du auch diverse Filter einsetzten, genauso wie beim Elacin (hier kannst Du aber z.b. auch noch einen Kopfhörer einsetzten)

9,15 usw? Dämpfungsgrad, ja.

Die Lamellen dämpfen theoretisch genauso wie die Elacin, sitzen aber nicht so gut (deswegen kanns da auch mal kurz laut werden) und sind nicht so linear. Die Filter sind eben anders aufgebaut wie die Elacinfilter.
 
meine mich zu entsinnen dass mal alle 3-5 jahre sich neue elacin gießen lassen sollte, da sich der gehörgang beständig verändert und nur so gewährleistet ist, dass es immer 100% schließt. kenne aber auch leute, die schon 8 jahre dieselben haben und meinen es hätte sich nix verändert. von daher wird man sich wohl selbst ein urteil bilden müssen, ob der hersteller so einfach nur weiter regelmäßig scheinchen sehen will. ein leben lang reichen sie zumindest nicht, da verändert sich der gehörgang doch zu stark.
dies einfach mal bedenken, wenn man sich dafür entscheiden sollte sich eins gießen zu lassen.
irgendwann werd ich das wohl auch mal tun.
 
meine mich zu entsinnen dass mal alle 3-5 jahre sich neue elacin gießen lassen sollte, da sich der gehörgang beständig verändert und nur so gewährleistet ist, dass es immer 100% schließt. kenne aber auch leute, die schon 8 jahre dieselben haben und meinen es hätte sich nix verändert. von daher wird man sich wohl selbst ein urteil bilden müssen, ob der hersteller so einfach nur weiter regelmäßig scheinchen sehen will. ein leben lang reichen sie zumindest nicht, da verändert sich der gehörgang doch zu stark.
dies einfach mal bedenken, wenn man sich dafür entscheiden sollte sich eins gießen zu lassen.
irgendwann werd ich das wohl auch mal tun.

Also ich habe meins schonn ein paar Jahre und es schliesst noch immer astrein. Auch wird öfter mal behauptet, dass die Filter nicht lange halten. Das kann ich nicht bestätigen. Natürlich sollte man sie VOR der Reinigung ausbauen.
Ein Leben lang halten die Ohrstöpsel aber nicht. Das hat aber wohl weniger mit der Veränderung des Gehörgangs zu tun (das ist mir eh neu, dass sich der verändern soll - das leuchtet mir ja ein, wenn man im Wachstum ist, aber sonst?!) sondern wohl, dass das Material der Otoplastik mit der Zeit spröde wird.
Ich bin weder Mediziner noch Hörgeräteakustiker, aber dass sich der Gehörgang bei Erwachsene so verändert wäre mir neu. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte.
Ich weiss nur, dass die Gehörgänge in den seltensten Fällen gleich sind. Also fast immer ein Unterschied zwischen links und rechts besteht.
 
haensi: ist die schonmal aufgefallen dass die ohren im laufe eines lebens immer größer werden (einfach mal vermehrt drauf achten :) ), war mir bis vor ein paar jahren auch neu ;)
ich beobachte das immer bei meinen großeltern ;) und auch der gehörgang dehnt sich dadurch. meine großeltern müssten alle paar jahre wieder zum hörgerätmacher, weil das alte einfach nicht mehr richtig sitzt.
 
Kleine Info zum Thema Ohrwachstum: Bei Männern (bei Frauen weiß ich es nicht) sind die einzigen Körperteile, die das ganze Leben über weiterwachsen, die Nase und die Ohren. ;)

Gruß, Ziesi.
 
Kleine Info zum Thema Ohrwachstum: Bei Männern (bei Frauen weiß ich es nicht) sind die einzigen Körperteile, die das ganze Leben über weiterwachsen, die Nase und die Ohren. ;)

Gruß, Ziesi.
Das stimmt schon auch was die Drummerin sagt. Aber dies tritt wohl erst im höheren Alter (so schätzungweise ab 65 aufwärts) so dramatisch ein, das es auch Auswirkungen auf den Gehörgang hat. Also ich hab meine Otoplastiken mit Mitte 30 machen lassen; jetzt bin ich Anfang 40 und konnte noch keine grossartige Veränderung feststellen. Die Dinger sind auch aus recht weichem Material und passen sich da wohl noch immer irgendwie an. Wenn ich mit 60 auch noch spiele, muss ich mir halt neue machen lassen;)

Da müsste man wohl mal einen HNO-Arzt fragen oder einen Hörgeräteakustiker. Zum Glück muss ich da (noch;) nicht hin sonst würde ich glatt mal fragen, wie sich das so verhält.
 
haensi: ich hab gestern extra nochmal auf hörgerät seiten nachgesehen, dort steht auch nochmal, dass sich der gehörgang im laufe des lebens verändert. wie gesagt, wenn ich drauf achte, fällt mir auch auf, dass die ohren immer größer werden und eben auch der eingang ins ohr sich immer mehr ausdehnt. sonst müssten meine großeltern doch auch nicht alle 2-3 jahre zum hörgerätakustiker um sich neue gießen zu lassen.
 
haensi: ich hab gestern extra nochmal auf hörgerät seiten nachgesehen, dort steht auch nochmal, dass sich der gehörgang im laufe des lebens verändert. wie gesagt, wenn ich drauf achte, fällt mir auch auf, dass die ohren immer größer werden und eben auch der eingang ins ohr sich immer mehr ausdehnt. sonst müssten meine großeltern doch auch nicht alle 2-3 jahre zum hörgerätakustiker um sich neue gießen zu lassen.

Der will ja schliesslich auch was verdienen. ;)

Im Ernst.
Also ich konnte eben bei mir noch keine grossartige Veränderung feststellen. Meine Ohrstöpsel (Elacin mit 15db Dämpfung) sind mir bis jetzt weder rausgefallen noch hat sich die Dämpfung verändert.
Und selbst wenn sich der Gehörgang verändert, dämpfen die angefertigten Stöpsel immer noch besser als irgendwelche Einheitspropfen. Also ich bereue den Kauf bestimmt nicht (trotz 160,-- €) soviel ist mir mein Hörvermögen schon wert.
Das Problem ist halt, dass ein kaputtes Gehör nicht mehr zu reparieren ist. Da hilft nur ein Hörgerät und das kostet mindestens 5mal so viel wie angepasste Stöpsel.
Selbst wenn sie im Laufe der Zeit nur zu 95% passen ist das noch immer besser als ganz ohne Hörschutz. Wenn ich sie mal spasseshalber bei der Probe rausnehme und die anderen Bandkollegen rumspielen, haut es mich jedesmal fast vom Drumhocker. 15db Dämpfung merkt man schon gewaltig.
Ich möchte meine Stöpsel nicht mehr missen. :great:
 
15db Dämpfung merkt man schon gewaltig.
Ich möchte meine Stöpsel nicht mehr missen. :great:

Da bei mir angepasste Ohrstöpsel ganz oben auf der Einkaufsliste stehen: Reichen die 15dB zum Drummen? Oder eher 25dB und dafür nicht ganz linear? :confused:

Gruß, Ziesi.
 
Da bei mir angepasste Ohrstöpsel ganz oben auf der Einkaufsliste stehen: Reichen die 15dB zum Drummen? Oder eher 25dB und dafür nicht ganz linear? :confused:

Gruß, Ziesi.
Also mir reichen 15 db. Die 25er dämpfen schon fast zuviel für meinen Geschmack. Da fühlt man sich irgendwie abgekapselt. Und die 9db sind fürs Schlagzeugspielen schon etwas wenig Dämpfung.
Musst halt mal verschiedene Dämpfungen ausprobieren.
 
Ich habe auch Angepasste, aber die sind meist ziemlich schwierig ins Ohr zu fummeln, dass ich meistens dann zu Hause solche art Alpine dinger rein mache oder die Mickie Mäuse nehme (wenn ich dann noch mim MP3 Player höre).
Bei der Probe können wir eh nicht so laut spielen, weil wir in einer Musikschule proben, wo zu der Zeit, wann wir spielen Unterricht ist...
Autritte hatten wir erst 1-2, haben aber ohne Kopfis gespielt..
 
Aso Ohrstöpsel hab ich persönlich nicht...ich lass mir immer die Mikrophone(also Gesang) in angenehmer Lautstärke auf Kopfhörer legen (Also solche Stöpsel)...dadurch wird die extreme Lautstärke (die manchmal gegenwärtig ist) eigentlich schon bisschen gedämpft und bisher hab ich keine probleme mit den Ohren (durch Gehörtest bestätigt!)
 
Das ist trotzdem gefährlich Tobi.

So wie Du hab ich das immer mit dem Metronom gemacht.
Ich hab das erst so richtig gemerkt, als ich dann tatsächlich angepasste Stöpsel hatte mit nem Inear-Hörer. Da stand das Metronom grade mal auf 1/4 bis 1/3 der max. Lautstärke, wo ich sonst immer kurz vor Anschlag war.
 
Mal eine Frage: Ich habe mir vor einiger Zeit diese Alpine Musicsafe Dinger besorgt, um meine Muscheln bei den Proben zu schützen.
Ich war doch sehr enttäuscht darüber, daß es zwar deutlich leiser wird (nasowas!), vor allem aber dermaßen unlinear wirkte, daß sich überhaupt kein natürliches Klangempfinden mehr breitmachte. Meine Hütte klingt ätzend, die Kollegen klingen ätzend und ein Timing herauszuhören ist geradezu unmöglich.
Kann mann sicher sagen, daß diese Elacin Viecher da anders wirken?
 
Jein. Die Elacin sind schon um einiges Linearer als die einfachen Pöppel.
Trotzdem habe ich den Eindruck, das sie die Höhen etwas stärker absenken.

Das kann ein subjektiver Eindruck sein, es fällt mir z.B. dann ein, wenn ich ne Weile mit Stöpsel gespielt habe und sie dann rausnehme. Dann habe ich den Eindruck, das die Becken, Snare und Gitarren greller, aggresiver klingen.
In wie weit das jetzt nur subjektiv ist und von dem Lautstärkeunterschied herrührt oder ob es an der Linearität liegt, kann ich nicht wirklich sagen.
Beispiel:
Ich gehe so vor: Set ohne Ohrstöpsel stimmen, dann Stöpsel rein.
Im Laufe eines Gigs oder Probe stimme ich die Snare immer ein bis zweimal nach, weil ich den Eindruck habe, das sie immer etwas abfällt. Das habe ich aber auch schon zu Zeiten gemacht, in denen ich leider noch ohne Stöpsel gespielt habe.

Wenn ich dann zur nächste Probe komme und ohne Stöpsel spiele, empfinde ich den Snareklang als normal.

Von daher ist es schwer zu sagen, was ist subjektiv, was objektiv. Evtl. müsste man mal ne ganze Probe nur die Snare aufnehmen und den Klang vergelichen. Wer meldet sich freiwillig?
 
Jein. Die Elacin sind schon um einiges Linearer als die einfachen Pöppel.
Trotzdem habe ich den Eindruck, das sie die Höhen etwas stärker absenken.

Das kann ein subjektiver Eindruck sein, es fällt mir z.B. dann ein, wenn ich ne Weile mit Stöpsel gespielt habe und sie dann rausnehme. Dann habe ich den Eindruck, das die Becken, Snare und Gitarren greller, aggresiver klingen.
In wie weit das jetzt nur subjektiv ist und von dem Lautstärkeunterschied herrührt oder ob es an der Linearität liegt, kann ich nicht wirklich sagen.
Beispiel:
Ich gehe so vor: Set ohne Ohrstöpsel stimmen, dann Stöpsel rein.
Im Laufe eines Gigs oder Probe stimme ich die Snare immer ein bis zweimal nach, weil ich den Eindruck habe, das sie immer etwas abfällt. Das habe ich aber auch schon zu Zeiten gemacht, in denen ich leider noch ohne Stöpsel gespielt habe.

Wenn ich dann zur nächste Probe komme und ohne Stöpsel spiele, empfinde ich den Snareklang als normal.

Von daher ist es schwer zu sagen, was ist subjektiv, was objektiv. Evtl. müsste man mal ne ganze Probe nur die Snare aufnehmen und den Klang vergelichen. Wer meldet sich freiwillig?

Also ich habe auch den Eindruck, dass die Elacin (ich hab die 15er) die Höhen etwas mehr abdämpfen. Ist aber ganz gut so, finde ich. Meine Snare - eine 14X4" Tamburo Formula mit Maplekessel hab ich gar nicht bedämpft. Fellmässig hab ich das Aquarian Texture coated drauf. Ohne Stöpsel gehört, klingt sie fast ein wenig zu obertonreich, wenn ich die Stöpsel drin hab, passts genau. Im Bandsound kommt sie schön knallig daher und sie ist jetzt nicht übermässig hoch gestimmt. Und dann fügt sich der Sound gut in den Gesamtsound ein.
Bei den Becken ist mir die Dämpfung der Höhen ganz recht. Gerade mein 14" Alpha wäre mir jetzt ohne Stöpsel zu vorlaut. In 2 Meter Abstand passt der Sound wieder, aber direkt hinterm Set wäre mir der Sound ohne Ohrstöpsel zu aufdringlich, die Obertöne zu scharf. Zusammen mit Bass und Gitarren klingt es dann aber wieder optimal.
 
ich hab die alpin teile,die sind,wie schon gesagt,jetzt nicht wirklich der oberbringer,-]
ich brauchte sie damals,als fehlende musikalische qualtität noch mit lautstärke kompensiert wurde...:rolleyes::D

mittlerweile probe ich mit anderen leute so leise,dass es ohne ohrstöpsel geht [ist's wirklich sehr angenehm]

auf der bühne trag ich keine ohrstöpsel ,da meistens der bühnensound schon so schlecht ist,dass es für mich keinen sinn machen würde...

mittelfristig strebe ich aber auch den erwerb angepasster ohrstöpsel an...

grüsse bece
 
Ich weiß nicht genau ob man es so begründen kann, aber mir wurde es mal im Musikgeschäft beim Kauf meiner Kopfhörer so erklärt:
Die hellen Töne sind ja bekanntlich schlimmer für das menschliche Gehör und damals meinte der Verkäufer, dass sich die Gehörschutzanbieter daran orientieren. Soll heißen, dass die eh schädlicheren Frequenzen stärker gefiltert werden als z.B. die Bässe.
Weiß nicht inwiefern da wirklich was dran ist, aber es klingt in meinen Ohren logisch ;)
 

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