R
rw
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 25.11.24
- Registriert
- 10.06.07
- Beiträge
- 6.594
- Kekse
- 13.076
Dafür hast Du einen deutlich attraktiveren Laden, der mit einer höheren Miete einhergeht, und einen Mitarbeiter, der seinen Teil anders dazuverdient.
Online schauste stundenlang im Katalog, vergleichst YouTube Videos, und schickst die Gitarre am Ende zurück. Der Mitarbeiter muss nicht ausgebildet sein, sondern bringt die Gitarre einmal vom Lager zum Versand, und anschließend wieder zurück.
Vor Ort muss er die Gitarren kennen, Dich beraten, mit Dir quatschen, Dir noch paar andere Modelle zeigen...
Das dauert alles deutlich länger und erfordert mehr Fachkompetenz.
Ja, bei einer neuen Gitarre ist Versand in der Regel keine Option für mich. (Meist) Gebraucht oder - selten - Ladenkauf. Eine Ausnahme war mal eine Reso; um das Jahr 2000 waren die noch sehr selten in den Läden, außerdem wollte ich nur eine für den Einstieg (quasi als "Klangfarbe", nicht um der beste Reso-Spieler der Welt zu werden), da hatte ich eine HB geordert, guter Klang, aber nicht oktavrein geliefert, selbst basteln wollte ich nicht, Umtausch, gleiches Problem (Chargenfehler?). Ich habe dann im Laden eine Johnson gekauft. Gut gefallen mir Läden, die interessante Gebrauchtinstrumente oder B-Ware haben; das reizt dann zum Stöbern.
Ich habe eine Zeitlang allerdings tatsächlich eine Reihe von Gebrauchtinstrumente in der Bucht oder aus Kleinanzeigen gebraucht im Versand gekauft, alles gut.