G&L ODER Fender - Welches ist näher am ORIGINAL ?

  • Ersteller OliverT
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beziehungsweise ihm die Dogmen der Gitarristen egal waren, war gerade das, was es ihm ermöglichte neue Ikonen zu erschaffen.
Das mag gut sein. Bis dahin hatte eine Gitarre einen Hohlkörper zu haben. Für Chuck Berry z.B. waren diese Brettgitarren zeitlebens neumoderner Schmarren. ;)
 
Ich behaupte mal ganz frech: Dass Leo keine Ahnung von Gitarristen hatte
Hatte er auch nicht. Er gab ja mal einem Gitarristen mit auf den Weg
seinen (Röhren)-Verstärker nicht zu weit "aufzudrehen weil er sonst anfängt komisch zu klingen".
Den Sound den später Jimmi Page fuhr hat er mit Sicherheit nicht gut gefunden. ;)
 
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Korrigiert mich, wenn ich hier falsch informiert bin.
Von der Tele weiß ich davon nichts. Die Zwischenstellungen der Strat waren immer schon da. Das war von Leo Fender schon schlau gemacht worden, damit beim Umschalten in eine andere Position nicht irgendwo keine Spule am Ausgang hängt. Deshalb Überlappung. Aber der Schalter blieb in diesen beiden Zwischenpositionen nicht stehen. Diese waren nicht vorgesehen und Leo Fender hielt den Klang der Zwischenpositionen für untragbar und hat sich daher geweigert, diese Schalter zu verbauen.
Was dazu geführt haben soll, dass manche Gitarrenläden, den 5-Weg-Schalter sofort selbst eingebaut haben.
 
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Von der Tele weiß ich davon nichts.
Daher der Link.
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Genau diese Strat-Schalter-Story meinte ich.
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Seite 8 in dem verlinkten PDF: "Die Schaltung von 1953 bis 1966 hatte keine Mittelstellung, wie sie heutzutage bei einer Telecaster normal ist. Statt dessen gab es zwei verschiedene Stellungen für den Hals-PU." http://300hertz.de/hidden/Telecaster Schaltungen.pdf
 
hatte keine Mittelstellung
OK, wobei es da schon eine Mittelstellung gab. Nur waren da nicht beide Tonabnehmer aktiv, wie heutzutage, sondern nur der Halsabnehmer und ein Kondensator.
 
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Nicht zu vergessen: Es gibt da auch noch sehr gute Gitarren von Music Man. Da war Leo Fender auch dran beteiligt.

Music Man ist ja das Leo Fender Kind drekt nach Fender.
An den Designs, die Music Man groß gemacht haben (Silhouette, VH, Axis, Albert Lee, Petrucci) war Leo Fender - soweit ich weiß - nicht mehr beteiligt. Die gehen zum großen Teil auf Sterling Ball und andere zurück. Jetzt gibt es seit kurzem wieder was, was sich an Leo Fenders alte Designs anlehnt. Die Gitarre, die einer Strat am nächsten kommen sind die Cutlass und die Silhouette Special. Eine Albert Lee soll auch prima 'ne Tele ersetzen.
Allerdings fällt bei MusicMan-Nutzern schon eine hohe Zufriedenheit mit ihren Gitarren auf. Offenbar ein interessanter Anbieter.
Kann ich bestätigen... ich hab hier noch 3. Sehr hohe Konsistenz und Qualität. Bei den 2 die ich verkauft habe, habe ich mich entweder inzwischen darüber geärgert (JP) oder es lag, daran, dass ich gemerkt habe, dass mir Esche vom Sound her nicht gefällt (Silhouette)
 
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dass ich gemerkt habe, dass mir Esche vom Sound her nicht gefällt (Silhouette)
ich hatte auch mal eine, Silhouette Spezial, Supergitarre, aber irgendwie kam ich da auch soundmässig nicht so zu recht, ähnlich bei einer PRS CE.
Beide sind für mich, vom für mich, gewohntem Stratsound ziemlich weit weg, zu klinisch/steril sauber. Da ist für mich meine US-Fender Prof, sozusagen, authentischer, will ich mal so sagen. Aber, wie schon erwähnt, mit dem Originalsound hat auch die wenig zu tun, wozu auch:sneaky:????
 
Das soll aber nicht heißen, dass die Gitarre schlecht ist. Das ist sie in den Händen des neuen Besitzers:

Edit: Wenn's in Richtung Strat gehe soll, würde ich deswegen in Richtung Cutlass oder evt. Albert Lee gehen. Nicht unbedingt Silhouette.
 
nein ...... da hat leo 7ender nur geübt *gggg
:evil: :evil: :evil:

Tele und Strat neben Paulas sind die Ikonen. Da hat das Publikum längst gesprochen.
Allerdings sind Sie nicht wundertätig:m_git2:
Jeder gute Prügel eignet sich zum Musikmachen:opa:
 
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Tele und Strat neben Paulas sind die Ikonen. Da hat das Publikum längst gesprochen.

Was hat denn das Publikum damit zu tun ....? Oder meinst du die 1% Gitarristen, die bei Konzerten anwesend sind ?
Hätte Jimi Hendrix hauptsächlich eine Moderne gespielt, Jimi Page nur seine Danelectro, Eddi eine Steinberger
und Keith Richards eine flying V, dann sähe das evtl ganz anders aus. :nix:
 
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.... gibt es denn kein interview mit diesem leo , wo er mal gefragt wurde , welche seiner schöpfungen , ihm am besten zusagten ?
 
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Interessanterweise ist mir nicht ein einziges Interview bekannt, egal zu welchem Thema.
 
Was hat denn das Publikum damit zu tun ....? Oder meinst du die 1% Gitarristen, die bei Konzerten anwesend sind ?
Hätte Jimi Hendrix hauptsächlich eine Moderne gespielt, Jimi Page nur seine Danelectro, Eddi eine Steinberger
und Keith Richards eine flying V, dann sähe das evtl ganz anders aus. :nix:
Ja sicher. man kann auch auf ganz anderen Gitarren die gleiche Mucke machen.
Aber wer heiliggesprochen wird entscheidet der Pöbel, und nicht die Götter.
Tele und Strat kennen und bewundern über 90 % der Rockfans.
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Bedingt, das kommt ganz auf den Schwierigkeitsgrad der Musik an ....
Würdest Du dich sehr eingeschränkt fühlen, wenn Du nur noch auf einer Gitarre spielen dürftest?
Ich glaube nicht.
Ich würde, wenn ich dafür Deine gitarristischen Fähigkeiten bekäme gerne auf all meine vielen E Gitarren verzuchten, und nur noch eine einzige spielen.
 
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Tele und Strat kennen und bewundern über 90 % der Rockfans.

...... du meinst sicherlich , gitarren , die wie tele oder strat aussehen , oder ? *gg

90 % ...... so so , hinweiß auf quelle der statistik fehlt ........ oder ist das geschätzt ?

rockfans ...... gibts nur rockmusik , oder taugen strat und tele für andere richtungen nicht ?

so ..... und jetzt behaupte ich mal , das leo bewußt andere kopfplattenformen gewählt hat , um diese neueren modelle von ihm , schon von weitem , von den alten unterscheiden zu können .
 
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so ..... und jetzt behaupte ich mal , das leo bewußt andere kopfplattenformen gewählt hat , um diese neueren modelle von ihm , schon von weitem , von den alten unterscheiden zu können
das zum einem, aber es werden da auch rechtliche Umstände eine Rolle gespielt haben.

Tele und Strat kennen und bewundern über 90 % der Rockfans.
das würde ich auch mal stark bezweifeln, wie schon erwähnt die Fans sind an der Musik interessiert, wir Gitarristen interessieren uns eventuell auch für das, was andere Gitarristen so nutzen, ich zum Beispiel schon eher nicht. Wenn ich nicht nahe genug dranstehe, kann ich auch eh nicht erkennen, ist das eine "Fender", "G&L" oder was ganz anderes (????), und hören kann ich das schonmal gar nicht:(.
 
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Das war von Leo Fender schon schlau gemacht worden, damit beim Umschalten in eine andere Position nicht irgendwo keine Spule am Ausgang hängt. Deshalb Überlappung. Aber der Schalter blieb in diesen beiden Zwischenpositionen nicht stehen. Diese waren nicht vorgesehen und Leo Fender hielt den Klang der Zwischenpositionen für untragbar und hat sich daher geweigert, diese Schalter zu verbauen.
Soviel ich weiß (und was ich auch für ziemlich einleuchtend halte), hat man sich bei der Stratocaster überhaupt keine Gedanken über Zwischenstellungen gemacht, bis Gitarristen in der Praxis entdeckt haben, dass da ein besonderer Klang zu erzielen ist. Dass es ne Weile dauerte, bis man Leo davon überzeugt hatte, darauf zu reagieren und einen 5 Wege Schalter einzubauen, kann ich mir durchaus vorstellen. Ist ja bei vielen so, wenn etwas nicht mit ihren Vorstellungen übereinstimmt, egal aus welchen Gründen und wie nützlich es trotzdem wäre, brauchen sie erst mal ne Weile, bis sie sich überzeugen lassen. Oder zumindest der Widerstand nachlässt.

Hat schon jemand gepostet, dass der Verkauf von Fender 1964 zumindest offiziell Leos nachlassende Gesundheit als Grund hatte. Und dass er erst wieder weitergemacht und Music Man 1972 gegründet hat, als es ihm wieder besser ging?
 
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