G.A.S. - Selbsthilfegruppe

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KRONOS auf Blofeld-Grösse zusammenschrumpfen = gekauft!
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Meinst du den Blofeld mit Tastatur oder den Desktop? Wenn ersteres: Machen dich die 30cm wirklich so fertig? Wenn zweiteres: Himmelnochmal, dann kauf dir doch wirklich 'n Laptop.

Die Erwartungshaltung hier ist schon echt eigenartig: Man will quasi den Über-Kronos, bitte nicht größer als ein Schuhkarton, maximal 3kg schwer, wenn möglich auch noch <1000€ und mit allem ausgerüstet, was die größtmögliche Schnittmenge aller je gebauten Synths darstellt. Plus vollwertige DAW versteht sich.
Wenn dann jemand sagt: "naja, die Anforderungen triffst du mit einem 13"-Notebook plus Interface und ein bisschen Software am ehesten" (und man kann sich die Ausstattung völlig individuell zusammenschnipseln - BTW auch, was Hardware-Controller zum Anfassen angeht) - dann heißt es: "Nööö, um Gottes Willen, ich will keinen Laptop auf der Bühne". :confused::gruebel:o_O
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...das war jetzt hoffentlich satirisch! :D ...wenn nicht, so haben dich die meisten Hersteller (ausser Korg und Nord) wohl schon gehört!
...ich meinte bei einem VA oder ähnlichen Dingern, bei denen Samples eben nur ein Zubrot sind und nicht die Hauptsache. Bei Workstations ist das anders. Aber ich habe den Eindruck, du willst unbedingt GB-Samples haben, willst aber bloss nicht Korg oder Nord hinten draufstehen haben...

Mann kann durchaus mit einem Layer-, und Kangänderungen via Filter- und Lautstärken-Dynamik arbeiten, modern ist das aber nicht mehr...
Wenn du Multilayer-Sampling willst - dann schau nicht bei VAs mit Waveform-Memory. Das IST NICHT DEREN AUFGABE!

BTW: Das MicroPiano hat durchaus einige Velocity-Layer und nicht nur ein bisschen gefiltert. Mir scheint, du hast das nie selbst gehört...
 
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Wenn du Multilayer-Sampling willst - dann schau nicht bei VAs mit Waveform-Memory. Das IST NICHT DEREN AUFGABE!

Definitionsfrage... Von den Nachgeschalteten Bearbeitungsmöglichkeiten unterscheiden sich Analogsynth, VA, oder Sample-Player heute nicht mehr gross...
 
Zuletzt bearbeitet:
Definitionsfrage... Von den Nachgeschalteten Bearbeitungsmöglichkeiten unterscheiden sich Analogsynth, VA, oder Sample-Player heute nicht mehr gross...
Technisch nicht - vordergründig. Unter der Haube ganz gewaltig, aber das ist ein anderes Thema. *)

Der Knackpunkt ist eine gänzlich andere Zielgruppe: Ein Blofeld oder MicroKorg oder was anderes aus der Abteilung soll klein, leicht, und preiswert sein (400-600€) und richtet sich an die Leute, die das Ding als zusätzliche Option in einem wie auch immer gearteten Setup haben wollen. Ob die "Zentrale" dabei ein PC, eine MPC, ein Digitalpiano oder sonstwas ist...

Ein "hauptsächlich Sampler" (oder heutzutage eben typischerweise: "Workstation") soll erstmal so ziemlich alles abdecken, darf dafür auch ein bisschen was kosten, dafür will man dann aber auch nicht irgendein Stück Plaste mit 4 Oktaven Minikeys.

Du willst ein Gerät, was a) mehr kann, b) kleiner und leichter ist und c) deutlich billiger ist als ein Kronos oder Nord Stage. Finde den Fehler.

Zum Mitmeißeln: Sample-Speicher ist teuer (ja, auch 2015!). Halbwegs bezahlbar geht das nur mit PC-Technik - also: entweder gleich der Laptop, oder ein Synth auf PC-Basis. In beiden Fällen braucht es ein ordentliches Interface, eine vernünftige Tastatur, ein paar ordentliche Controller und schließlich Software/Samples. Läuft in beiden Fällen auf 3000-4000€ raus - bei vergleichbarer Ausstattung. Laptop geht billiger, weil man nicht Benötigtes weglassen kann.


*) In der 400€-Klasse werkelt da in der Regel ein DSP, an den sich nicht ohne weiteres beliebig viel Speicher anbinden lässt. Es sei denn, man heißt nicht nur Samsung oder Apple, sondern hat auch deren Stückzahlen - dann darf man sich von Atmel, Intel oder sonstwem auch einen maßgeschneiderten Prozessor zusammenschustern lassen. Für die paar 1000 Einheiten, die ein gut laufender Synth so hergibt, schmeißt eine Chip-Fab aber nicht mal ne Werbepräsentation für dich an.
 
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...ich wollte dem Sinn dieses Threads folgen, und @TiAl die Anschaffung ausreden - nichts weiter!
...
Zumindest das madig machen hat nicht geklappt ;) der Vorsprung des Blofelds ist deutlich kleiner geworden.

Aber ich kann mich nicht von AN1x oder SY99 trennen - ich hatte deren Anschaffung ja auch wirklich gut überlegt. Von daher kann der Sledge noch reifen...
 
Naja, für gerade einmal 124€ mehr (thomann-Preis) kriegst du bereits einen KingKorg. Der hat die selbe Polyphonie(24x), kann auch splitten und layern, klingt im VA-Bereich sehr ordentlich, läuft stabil und hat ein paar PCM-Wellenformen von den gängigsten Instrumenten.

Das sind genau 124€ zuviel, die man für ein zwar durchaus gut kligendes Gerät mit einer Unverschämtheit von Tastatur ausgeben muß. Beim Sledge hat man deutlich mehr Knöpfe zum Schrauben und keine meiner Meinung nach unsinnige Röhre verbaut, dafür ist der Korg deutlich kompakter.
 
...dafür bietet der KingKorg so schöne Sachen wie Waveshaper, Pulsbreitenmodulation oder Bitcrusher auf Oszillator-Stufe!

Dazu gibt's die deutlich flexiblere Effektsektion und die 'Favorite'-Tasten.
...die Röhre mag man als Spielzeug ansehen - sie kann aber soooo schlecht nicht sein, immerhin wird sie auch in den Valvetronix-Geräten verbaut!
 
Man kann sie ja auch abschalten. Ich finde der KK liefert schon mächtig viel für 999€. Einzig das UI finde ich nicht gelungen mit den Effekten links und dem VA rechts.
 
Ich meinte der Blofeld hat nur einen Layer, da macht ein 6GB Sample null Sinn.
Mehrstündige Drone, von einem Eµ Modular, Buchla 200 oder ARP 2500 mit gaaaaaaanz langsamen Modulatoren abgesamplet, mit modulierbarem Samplestartpunkt.


Martman
 
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Ich GASe dafür nach einer RS7000 ...
 
Ja, keine Midianschlüsse, geht alles über USB.
 
Find ich Kacke. Wieder nicht zu Ende gedacht. Kann man wenigstens jeden Parameter per Midi CC kontrollieren?
 
Mein aktuelles GAS:
Kawai VPC-1 + Nord Electro5-61. Das könnte eine Kombination werden...
 
@cosmok: Hast du das VPC1 mal auch nur an einer Ecke angehoben? Die Tastaturen von Kawai sind geil, keine Frage. Aber das Ding ist ein Trümmer - und zwar eins, was man auch nicht mehr in ein Softbag stecken möchte. Also Case dazu (Klavierlack!) und das heißt 40kg++. Hast du das mit deiner Krankenversicherung abgesprochen?
Das Ding für zuhause/ortsfest: top. Für live: never... (IMHO). Wenn ich mir für live schon so ein Monster antun würde, dann auf jeden Fall eins, was auch mal ohne zweites Board oder separaten Tonerzeuger auskommt, also MP xx...
 
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So oft ziehe ich nicht mehr durch die Gassen als dass mich 30 kg schocken könnten :) Vergleichbare Tastaturen habe ich beim letzten check nicht gefunden :( Und auch ein Numa Nero hat sein Gewicht...
 
Beim Numa Nero steckt ja schon eine Tastatur mit Holzkern drin, die macht schon was an Gewicht aus.
 
Ich wollte nur helfen - GAS Selbsthilfe = Argumente dagegen... ;)
 
Ich seh das auch so. Kawai hat super DPs und SPs, vielleicht die besten Tastaturen, aber bewegen würde ich sie keinen Meter.
 
Die holztastatur von Fatar, die im Nero eingebaut wird, wiegt ca 500-700g mehr als eine herkömmliche TP/40 von Fatar. Soviel ist's also nicht :)

Die TP40er sind einfach ab Werk schwer. Auch ohne gehäuse kommt man da je nach Modell auf 12-15kg.
 
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