G.A.S. - Selbsthilfegruppe

  • Ersteller ribboncontrol
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Wenn ich diese Diskussion hier sehe, verstehe ich langsam, wieso viele mit zwei Mixern herumreisen: einen für die Abmischung der verschiedenen Ausgänge für FoH, und einen für den eigenen KH-/Monitor-Mix. Natürlich würde ein Livetrak L-8 (anders als der L-6) ebenso wie ein Flow-8 mehrere Mixe zur Verfügung stellen können - aber wenn man dafür jedes Mal umschalten muss, dann ist das doch latent stressig. Selbst wenn ich einen KB-Zwischenmixer für FoH während des Auftritts noch nie angefasst habe, immer nur für mein Monitoring, muss ich dann ja doch schauen, ob die Einstellung noch auf dem richtigen Mix steht.

Ich bleibe trotzdem vorerst bei meinem Flow-8, spare mir den Rest.
 
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Seit nunmehr zehn Jahren ist es hier ja eine Art Tradition, zwischen den Jahren sowas wie eine G.A.S. - Bilanz zu ziehen.

Und wie immer gilt; wenn niemand anderes anfängt, mach ich das halt.

G.A.S. - Bilanz 2024

Wobei ich es dieses Jahr mal etwas anders angehen will. Denn 2024 ging mit einem Vorsatz los: immer nur eine Sache fürs Studio pro Monat. Und eine "Sache" kann alles mögliche sein. Im Falle, dass es nichts ist, kann man den "Slot" in den nächsten Monat mitnehmen.

Mal schauen obs geklappt hat:
  • Januar
    • Audiofront Midi Expression i/o
      • Die kleinen Modelle benutze ich ja schon seit Jahren live für Footswitches. Nachdem der Quad kaputt ging, schien mir das ein logisches Upgrade. Ob ich ihn seither benutzt habe? Öh...
  • Februar
    • Minimal Audio Hybrid Filter
      • Gut, immerhin den hab ich benutzt. Gutes Plugin, für den Sale-Preis (35.-) definitiv sein Geld wert.
  • März
    • Ableton 12 Suite Upgrade
      • Day one - Kauf und sehr zufrieden. Was bei der halben Katastrophe, welche das über Monate instabile 11 war, nicht unbedingt vorauszusehen war. Aber bei 12 hat man die Hausaufgaben gemacht, das ist wirklich ein Sprung nach vorne und ausserdem stabil von Release an, auch wenn viele der Updates und Verbesserungen hauptsächlich dem Poweruser auffallen dürften. Aber alleine das neue Layout ist ein Gewinn (was das fehlende Upgrade auf der Arbeit, wo wir aus Budgetgründen noch auf 10! kleben, umso schlimmer macht).
  • April
    • Minimal Audio Swarm Reverb
      • Ganz übler G.A.S. - Fall – über Mitternacht wach geblieben um bloss den Intro-Sale nicht zu verpassen ohne dabei die 1-Sache-pro-Monat – Regel zu brechen. War's wert, generell ersetzen die Minimal-Audio-Sachen bei mir eine Reihe älterer/anderer Plugins ziemlich gut.
    • Dawesome MYTH
      • Hab ich als NFR geschenkt bekommen, zählt nicht. Fast schon schade, dass ich keinen intuitiven Zugang zu diesem Monster finde. Aber immerhin wurde es im November teilweise als Freebie ausgekoppelt (Zykløp) und mit diesem komme ich wiederum recht gut klar. Vielleicht auch mal eines Tages mit dem grossen.
  • Mai
    • Ableton Push 2
      • Der Push hat so was ikonisches, keine Frage. Alle möglichen Leute in meinem Umfeld nutzen ihn und würden ihn wohl als allerletztes ausm Setup werfen und das auch nur gegenüber dem falschen Ende einer Waffe stehend. Dementsprechend bin ich all die Jahre ziemlich drum rum geschlichen, ohne jemals zuzuschlagen, wohl auch als verschüchterte Reaktion darauf, dass kurz nach meinem Push-1-Kauf (mitsamt Ableton-Lizenz, die ich bis heute nutze) schon der 2er erschien und der 1er im Vergleich dazu ein besserer Briefbeschwerer ist (und mir vom Workflow her auch nie lag).
        Der 3er im letzten Jahr und Gebrauchtpreise um die 400 für einen 2er haben mich dieses Jahr aber doch testweise zuschlagen lassen – mit leider ziemlich ernüchternden Ergebnissen. Nach einem fantastischen Wochenende mit dem Push alleine wollte ich ihn ins bestehende Setup einbinden – was nie geklappt hat. Dieses Gerät hat genau einen Workflow, den zwingt es allem und jedem auf, egal was da noch dran hängt und was man damit vor hat. Und damit wird es für mich leider quasi nutzlos, denn als alleiniges Spassgerät ist es mir wiederum zu unhandlich und die Launchpads einfach zu sehr im Muscle Memory verankert. Passiert. Immerhin quasi ohne Verlust weitverkauft. (Abgang)
  • Juni
    • Steinberger GT-Pro Lefthand Gitarre
      • Meine Luftgitarre halte ich seit eh und je falsch rum. Die echte hab ich in meiner Jugend mal richtig rum "gelernt" (will heissen, ein paar brauchbare Akkorde und sehr viel freies unbrauchbares Gedudel). Der Versuch, es in den Sommerferien mal in echt "gefühlt richtig rum" zu probieren, war von noch weniger Erfolg gekrönt wie der Versuch mit dem Push im Monat davor. Muscle Memory ist ein Arschloch. Dass selbiges im Herbst wegen Physiotherapie dann komplett in die Binsen ging, ist so eine morbide Pointe der Geschichte, denn inzwischen gibt's die Klampfe natürlich nicht mehr. Hätte man wissen müssen. Na ja, erst mal wieder fehlerfrei Klavier lernen... (zurückgeschickt)
    • Sonic Bloom Free Ableton Themes (Spende)
      • Zählt irgendwie nicht. Das waren zwei Euro an jemanden, der einem seit Jahren schon mit guten Ableton-Themes versorgt, kein kostenpflichtiger Kauf. Hab ich auch gerne gemacht.
    • Arturia FX Collection 5 Upgrade
      • Auch hier irgendwie kein Regelbruch, zumal ich das Upgrade erst geholt habe, als die Gitarre schon beschlossen aufm Rückweg war. BUS-EXCITER-104 ist n schönes Ding, BUS-PEAK hab ich irgendwie noch nicht wirklich benutzt (und efx_Motions hatte ich da schon seit letztem Herbst). Generell ist das Preismodell von Arturia irgendwas zwischen gnadenlosem Schnäppchen und maximal seltsam, aber die Collection ist m.E. mittlerweile das ideale Einstiegs-Bundle in den Plugin-Bereich (und reicht auch weit drüber hinaus).
  • Juli
    • Soundpacks
      • Ja, auch das zählt als "Sache". Wobei hier zum ersten Mal geschummelt wurde – drei Soundpacks von Luftrum und eins von Soundsdivine (alle für Diva) sind zwar technisch alles dasselbe, aber "eine Sache" kann man auch anders auslegen. Ist mir aber so egal, wie die Soundpacks gut sind (auch wenn die Diva bei manchen Patches trotz M2 förmlich brennt. Was n Benchmark-Synthesizer ey).
  • August
    • Ikea BEKANT Tischplatte
      • Unironisch der beste Kauf des Jahres. Ikea setzte die BEKANT-Reihe zugunsten von MITTZON ab – da kann man einem sechs Jahre alten Tisch auch mal vorausschauend ne neue Platte gönnen (für 29.- statt 149.-), zumal die alte inzwischen gefühlt mehr Naturholz als schwarz lackiert war. Bei der neuen bewusst gleich helles Furnier genommen, was den ganzen Raum aufhellte, obwohl da dieselbe Hardware drauf steht wie vorher. Gut, könnte auch damit zu tun haben, dass das Ding jetzt am Fenster steht. Aber so oder so; es sind die kleinen Dinge. Okay, 160 auf 110 Zentimeter, klein ist bekanntlich relativ.
  • September
    • nichts
      • wirklich nichts, ich war selbst geschockt
  • Oktober
    • Soundpacks
      • Luftrum Autumn-Sale, zwei Stück, eins für Hive, eins für Dune. Wobei "Luftrum 30" meine etwas eingerostete Liebe zu Dune (3) wiederbelebt hat, einfach n toller Synth, wenn man sich denn mal mit ihm beschäftigen würde (ich hab mittlerweile eindeutig zu viel (sprachs und holte sich, na ja, gleich)).
    • Novation Launchkey MK4 mini 25
      • Bin mir gerade gar nicht mehr sicher, ob ich das überhaupt im Oktober gekauft habe oder doch in der ersten Novemberwoche. Erlaubt wärs gewesen (verspäteter September-Slot), andererseits ist an dem Punkt die ganze Übung sowieso entgleist. Dazu gleich mehr.
  • November
    • Novation Launchkey MK4 37
      • Vorab; ich WAR zufrieden. Ich bin Day-One-User der MK3s seit die vom Band liefen und habe seit meiner Technics-Workstation als Kind kein Gerät so lange und so konsequent benutzt wie diese beiden Masterkeyboards (37er und 61er). Anfangs hat mich die Ankündigung sogar regelrecht in die Sinnkrise getrieben, ich sah mich MK3s bunkern und Novation verfluchen, weil da wirklich ne Menge geändert wurde beim Generationen-Upgrade.
        Aber die Neugier siegt – notfalls kann man immer weiterverkaufen oder zurückschicken – und die 4er wurden gründlich durch den Fleischwolf der Arbeitswut gedreht. Und haben sich seither einquartiert – trotz einiger bedientechnischen Veränderungen, die ich nur als Rückschritt bezeichnen würde (fehlendes Device Lock ist dabei nur der ärgerlichste Punkt) ist da immer noch genug verbessert worden, um die 3er gen Soft-Rente zu schieben.
        Ja, die Tastatur ist viel zu laut, straff wie 1 ungemütliche Ledercouch, braucht massive Umgewöhnung, "gut" würd ich sie auch (noch) nicht nennen (spielbar ist sie), nur drei Anschlüsse sind immer noch frech – aber dafür ist das Design einfach schön, die Encoder sind gerade unter Ableton wirklich ein Gewinn, mit dem Sequenzer hatte ich gerade erst Samstag an einer Jamsession meinen Spass und dabei sehen die Teile einfach noch ne Stufe hochwertiger aus (wiegen aber auch mehr). Daneben endlich auch mal ein funktionierendes Logic-Template und auch wenn die (Mainstage?-)Feuerprobe erst morgen (Probe) bzw. Montag (Gig) stattfindet; die behalte ich. Spürbare Setup-Upgrades bzw. Variationen ohne allzu heftige Umgewöhnung (und mein G.A.S. hatte schon über komplette Umstellungen nachgedacht).
    • Arturia V-Collection X Crossgrade
      • Realtalk: 99€ für ein Crossgrade darauf? Das ist geschenkt. Und sei es nur um bei Kreativ-Flaute Presets zu scrollen. Der V4-Minimoog ist lecker, der SQ80 sowieso. Und ich kann beim nächsten Upgrade vergünstigt den Synthex mitnehmen, weil mit der Demo spiel ich wirklich schon seit Monaten rum, aber alle Crossgrade-Angebote waren mir bisher zu teuer (und in der letztjährigen VC-X ist er logischerweise nicht drin).
    • Novation Launchkey MK4 61
      • Im Gegensatz zum 37er war der ne echte Umstellung – da wurde aber auch wirklich was geändert. Anderes Layout, deutlich kompakter mit den Wheels oben statt links, dafür über n Kilo schwerer als der alte, was auch an der Tastatur liegt. Und diese Tastatur ist der grösste Brocken von allen Umstellungen. Zunächst fand ich sie furchtbar und sah das Gerät schon zurück gehen. Nach ungefähr einer Woche machte es dann aber irgendwie "klick" – maybe hab ich sie auch einfach nur "warmgespielt" – und plötzlich war nicht etwa der 3er 61er bedroht (den hätte ich sowieso behalten), sondern das Numa X73, dessen Tastatur zwar nochmal deutlich anders ist, aber gerade als Kompromisslösung und unter der Prämisse, das irgendwie schleppen zu müssen... macht das neue MK4 hier schon zwei Fliegen mit einer Klappe platt (und wirft dank Encoder nebenbei die APC vom Tisch). Und ästhetisch sind das jetzt natürlich Welten.
    • Novation Launchkey MK3 mini
      • Hab ja angedroht, fürs MuBo ne Review zu schreiben (kommt), und nur zum Vergleich mit dem neuen 25er, der hier das Unterwegs-Setup aus KMI K-Board C und Korg Nanokontrol 2 ggf. ablöst (wenn auch nicht 1:1 ersetzt, aber Workflow-Kontinuität ist schon was schönes), hab ich mir noch schnell den alten 3er zum Testen organisiert. Ist im Vergleich zum 4er wirklich billig, da ist das Upgrade wohl das grösste von allen. (Zurückgeschickt).
    • Novation Launchkey MK3 61
      • Das war der Abverkauf-Ausweichplan; beide 61er bestellen und je nachdem entweder ein Backup des 3ers im Keller bunkern oder auf den 4er umsteigen. Letzteres war dann zur eigenen Überraschung der way to go, das 3er ging zurück, soll sich jemand anderes daran im B-Stock erfreuen. (Zurückgeschickt).
    • 1 Monat Minimal Audio All Access
      • Hach. Unaufmerksamkeit, hab ich doch glatt den ablaufenden Gratismonat zum Current-Upgrade verschlafen. Dann halt eine Extrarunde für 15.-, zumal Current mit dem 2.0 tatsächlich ein echt schöner Synthesizer wurde, der obendrein seinen CPU-Hunger gezügelt bekam (keine fünf Sekunden Denkpause beim Presetwechsel mehr, geil). Braucht man natürlich nicht, aber ey... Shop-Credits gabs obendrauf, die Bude hat sich nach dem letztjährigen Shitstorm echt gemacht (nur Samplepacks verkaufen können werden sie mir auch weiterhin nicht).
    • Soundpacks
      • Das machen andere. Wobei, das sind keine Samples, das sind nur Presets. Ich meine, es ist Black Friday. In einem kleinen u-he - Sale mal alle neuen Soundpacks des Jahres geholt, dazu das Hive Trilogy - Bundle von Joseph Hollo und das neuste Diva-Pack von Aiyn Zahev (das auch schon fleissig im Einsatz ist). Wenn man eh schon alle Vorsätze in den Wind schiesst (danke Novation), warum nich gleich so?
  • Dezember
    • Cableguys Bundle Upgrade
      • Und dann zum Jahresende auch noch das jährliche Reinfallen auf eine "heute billig morgen teuer" - Mail. Egal, Midishaper ist n lustiges Spielzeug, FiltershaperXL bockt und das Internet erzählt mir, Snapback sei n cooles Plugin. *porkyvoice* kost n bisschen Geld aber ist ja nur Geeeld *porkyvoice*
    • Soundpacks
      • Warte mal, Unfinished hat n neues Diva-Pack und ich hab den Black Friday verpasst? Oh, Christmas-Sale. Joa, her damit.

Joa. Vier bleibende Hardware-Teile für ungefähr 650 Flocken insgesamt, ungefähr 20.- (und 1 Bahnfahrt) Verlust durch Wiederverkauf des Pushs, dazu vielleicht knapp n Tausi für Software. Gab deutlich schlimmere Jahre. Sehr viel schlimmere.

Dabei zehn Monate plusminus den Vorsatz gehalten. Nur der Launchkey-Monat in Kombination mit schwarzfreitäglicher Rabattschlacht hats dann wirklich zerstört.


Gewollt und nicht gekauft:
Erstaunlich wenig. Bis auf kurzfristige Schnapsideen (MicroKorg (2), was sonst) warens eigentlich immer nur alle möglichen Schreibtische, unter die man potentiell das Piano hätte schieben können (in der Theorie, in der Praxis waren irgendwie alle Ideen mangelhaft), bis das neue MK4-Launchkey diesen Gedanken vorerst erledigte.

Abgänge:
Novation Summit ging schon zum Jahresanfang (wie letztes Jahr angekündigt), der Push kam und ging wieder, ansonsten wurden ein paar Sachen per Moneyback zurückgeschickt, sonst ist eigentlich alles noch da.

Abschussliste:
Vom Erae Touch muss ich mich aus gesundheitlichen Gründen trennen (unerwünschte Muskelreaktionen auf die Abtast-Spannung, mit welcher die meisten Menschen eigentlich keine Probleme haben), der liegt seit Monaten verpackt hier und wartet auf einen Käufer. SPD-SX liegt auch seit Jahren unbenutzt im Keller, sollte man mal online stellen. Daneben Kleinkram; ein Minimixer, ausrangierte Controller(-Backups), halbdefektes Zeug, Kabel, Pedale, Stative und ein TC-Helicon-Vocalprozessor (Perform-VK), mit dem ich mich nie angefreundet hab. Ggf. weicht auch das Piano, siehe nächster Absatz, aber das ist noch offen.

2025:
Wie im letzten und vorletzten Jahr hab ich den ""Luxus"", dass die primäre Arbeitsfläche läuft – ich kann also nach Herzenslust rumexperimentieren und zu einem soliden Basis-Setup zurück kehren, wenn was erledigt werden muss. Das war in den Jahren davor oft nicht wirklich der Fall.

Insofern, kein Druck, nur Ideen. Eine ganze Menge davon allerdings. So würde ich (trotz der nicht allzu neuen Erkenntnis, dass mir Hardwaresynths nicht liegen) gerne mal eines dieser Hardwaresynth/Softwareplugin - Doppel ausprobieren. Da die Korgs grauenhaft verarbeitet sind und der Blofeld viel zu alt ist, wirds wahrscheinlich der Arturia Minifreak (Stellar). Mal sehen wenn ich das in Angriff nehme. Auch das letztjährige Vorhaben bzgl. E-Drums ist nicht vom Tisch – allerdings warte ich dazu auf einen externen Impuls, zuhause hab ich nicht mal n Schlagzeug.

Eine andere Baustelle ist das Piano. Mit dem LK-MK4 61 ist es live quasi obsolet und in den wenigen pianistisch relevanten Fällen kann ich mir auch einen 88er stellen lassen. Zuhause ärgere ich mich mit jedem Tag mehr über die fehlenden Boxen, vor allem weil es auch noch echt ungünstig steht für die Hauptmonitore (und nein, ich kaufe kein zweites Paar), während "einschalten und losspielen" halt nicht drin ist. Klanglich bleib ich zufrieden, aber das kann ich auch mit Software machen (auch wenn ich es ungerne mache). Bleibt also die alte Idee mit nem zum Homepiano umbaubaren Stagepiano (Roland FP, vorzugsweise 60), aber irgendwie fehlt mir da aktuell das letzte Quäntchen innerer Überzeugung notwendige Kleingeld.

Die grösste Idee allerdings kommt eigentlich von meiner Physiotherapeutin mit dem Hinweis, dass der Schreibtisch – auch wenn er funktioniert – eine ergonomische Katastrophe darstellt (als wäre ich nicht so schon 1 lebender Haltungsschaden). Das schwedische Bettenlager und seine Konkurrenz werden also auch 2025 von mir besucht werden und vllt. springt nach all den halbgaren Überlegungen ggf. tatsächlich mal eine nachhaltige Idee dabei heraus.

Offen dafür bin ich ja, ich hänge (gerade mit der neuen Generation Masterkeyboards) nicht an diesem Aufbau, aber es muss halt intuitiv klick machen. Wie das Resultat aussieht, keine Ahnung. Vielleicht schmeisse ich tatsächlich alles übern Haufen, motte Dock, Bildschirm und Monitore ein und arbeite mal wieder ne Runde mit Masterkeyboard am Laptop. Vielleicht probiere ich die olle Idee mit "Piano untern Tisch schieben" nochmal – ob jetzt mit dem Studiologic oder was anderem, vielleicht erbarmt sich ja Nord und packt die gute 73er in einen hypothetischen nächsten Electro. Vielleicht kommt Novation in die Pötte und packt Bedienfeld und -logik der neuen Launchkeys in einen längst überfälligen neuen kleinen Launchcontrol – oder ich hole mir für sowas doch noch einen Ableton Move und nutz dessen Controller-Mode. Oder ich mach ganz was anderes oder bleibe einfach beim alten Tisch. Es läuft ja.
 
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Meine G.A.S. 2024 Bilanz liest sich wie folgt:

- In eine PA Anlage für bis zu 300 Leute Investiert um flexibler beim Buchen zu sein.
- Behringer Wing Rack für die Band2 geholt, weil ich da idr. keinen FOH habe
- Doppeltes Equipment für Band1. Ich komme nur noch mit 2 USB Sticks und Tablet zum Gig.
- Ich hab jetzt doch ein iPad air auf der Bühne mit Camelot Pro.
- Akai MPC Key 61 ist günstig übern weg gelaufen - interessantes Gerät aber noch nirgens im Einsatz.
- Superior Drummer geholt um einen Gig ohne Drummer zu überbrücken. Über den erstaunlich effektiven Workflow mache ich ggf. noch ein Tutorial (Original -> RX, Melodyne -> Cubase -> SD -> Track :) ).

Mein G.A.S. für 2025:

- Wenn ein Electro7 kommt und gefällt, könnte das was für mich sein.
- Niedrige Prio: Vielleich ein Entertainment Keyboard. Aber nur wenn ich das tatsächlich nutze.

Ich bin sehr zufrieden mit Sound und Möglichkeiten im Moment
 
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Edit* G.A.S. für 2025:
- Wenn ein Electro7 oder eine neue Organ (nord organ 3) kommt und gefällt, könnte das was für mich sein. Vielleicht mache ich ein Shootout zwischen den kompakten Orgeln (Nord, Hammond, Viscount).
 
*sabber* ja genau sowas :)
 
Huch. Hätte jetzt eher mit nem Electro 7 gerechnet, aber gut dass man die Engine endlich mal überholt und zunächst in sowas stopft, das hält den Stage noch einen Moment argumentativ am Leben. Und meinen Geldbeutel noch eine Weile lang geschlossen.
 
Orgel brauche ich nur wenig, aber ich wäre nicht böse, wenn davon was ins nächste NS4 SW-Update rüberschwappen würde…
 
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Ne, das kommt wieder abgespeckt mit dem nächsten Stage. Updatemäßig haben sich die Roten ja nicht mit Ruhm bekleckert, wenn ich mir den wave2 und den stage4 anschaue.
Vllt kommt ja was zur namm.
 
Meine Bilanz für 2024 listet eigentlich mehr Verkäufe als Käufe, zB hab ich meinen Deluge dann doch verkauft, ebenso diverse andere Kisten, auch die Maschine Plus und Jam flogen wieder raus, ebenso der Novation KS-5 und die MC-707.

Dafür kam zur MPC Key 61 noch eine MPC Live MKI dazu, damit ich für Liveeinsätze etwas flexibler und portabler sein kann. KS-Rack bleibt vorerst.

Gekauft und behalten hab ich Zoom L-6 und den Ableton Move, dazu kam ein gebrauchtes Launchpad Pro MKIII als Stepsequenzer für die MPCs, obwohl ich das auch mit dem Fantom-0 hätte erledigen können - das Launchpad hat halt den Vorteil, daß man da 32 Steps auf einmal sehen kann und eine chromatische Tastatur direkt drunter hat.

Den 3rd Wave, um den ich seit seiner Vorstellung kreise und den ich mir seit der Superbooth vielleicht als Desktop holen wollte, hab ich trotz alledem nicht gekauft, der Anschaffungswiderstand ist mir nach wie vor zu hoch.

Auch Kreise ich schon sehr lange um eine Roland TR-8s rum, aber bisher nicht zugegriffen.

2025?
Könnte interessant werden. Statt des 3rd Wave wird es wohl der Behringer Wave werden, denn Duotimbral reicht mir völlig und einen VA hab ich ebenso bereits, ich will aber genau diese Sounds haben, wie ich sie von Tangerine Dream etc. kenne.

Ebenso warte ich drauf, daß Behringer den UB-X vorstellt, der ja eigentlich nur ein UB-Xa mit anderen Filtern (OTA-Aufbau wie SEM statt Curtis) ist, und am liebsten als Modul, Tastaturen hab ich genug.

Das WING Rack könnte mein UI24r ersetzen, ist allerdings auch größer und schwerer, da muß ich mir noch eine mobile Lösung einfallen lassen, denn für die Livesessions mit dem Lounge-Projekt ist das Stagebox-Format des Soundcraft schon recht praktisch.

Einen extra Drumcomputer möchte ich nach wie vor haben, aber eher was mit Synthese statt Samples, denn für samplebasiertes hab ich die MPCs. Da ist die Wahl allerdings grad eine Qual, und irgendwie reizt mich der Elektron Digitone II sehr, zumal der jetzt eine vollwertige Groovebox geworden ist, die nicht nur FM kann.

Mal schauen.
 
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Meine Bilanz für 2024 ist quasi der endgültige Wechsel vom Keyboard hinters Mischpult. Deshalb sind dieses Jahr auch hauptsächlich Dinge weg gegangen. Verkauft habe ich:
  • Kurzweil Forte 7 - spiele kaum mehr Kommerz Dinge, da reicht mir ein K2700 locker aus.
  • Juno X - nicht mehr benötigt
  • HX3 Expander - nicht mehr benötigt
  • iRigKeys I/O 25 - immer wieder als kleines Dingsi verwendet, lag dann aber doch eher herum
  • Audient EVO 16 - im Live Rack als Interface und Submixer verwendet, nicht mehr benötigt, hab ja noch ein EVO4 und ein Scarlett18i20
Gekauft habe ich mir ein paar Kleinigkeiten, insgesamt wohl keine 1000€:
  • Ein paar gebrauchte Mikros, die ich nicht ablehnen konnte :LOL:
  • Am Black Friday hat mich IK mit dem Total Bundle, nämlich ALLES was sie an Software haben um 180€, erwischt. Das war tatsächlich ein relativer No Brainer, alleine die Effekt Plugins sind es wert.
  • APU Loudness Compressor, Ein LUFS Compressor, genial zum schnellen Mastern
  • Black Salt Audio Silencer - ein AI Noise Gate, ziemlich unglaublich, wie das Drum Bleeding weg zaubert!
  • Sonible Smart EQ, Compressor und Limiter - Landsleute muss man unterstützen, vor allem, wenn sie Weltklasse Qualität abliefern!
Auf ein neues Jahr! :biggrinB:
 
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Meine Bilanz für 2024 ist quasi der endgültige Wechsel vom Keyboard hinters Mischpult.

Wenn ich mir die Frage erlauben darf und das nicht zu persönlich ist; wie kommts?
Bewusste Entscheidung / klarer Cut oder hat sich das eher organisch ergeben?
 
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Die Bilanz für 2024, komisches Jahr, es kam oft anders als geplant.

Geplant für 2024 und nicht gekauft:
- Behringer UB-Xa: Ich mochte schon immer den Oberheim-Sound und wollte gern einen polyphonen Analog-Synthi haben. Aber irgendwie hat er mich dann doch nicht so richtig abgeholt. Vielleicht wird es die Desktop-Version, wenn die ein anderes Display verbauen.

- Kurzweil K2061: Das hat mich im letzten März neugierg gemacht. Ein würdiger Nachfolger für meinen betagten K2000 V1. Hatte ihn für Herbst 2024 erwartet, mal sehen was die NAMM 2025 so bringt.

- Update auf Studio One 7 Pro: Es war klar, dass Presonus/Fender in diesem Jahr ein Major-Release veröffentlichen würde und das Update (kostenpflichtig) war eigentlich fest eingeplant. Alle drei Jahre ein kostenpflichtiges Update ist für mich komplett okay und eigentlich eingeplant. Die Versionsprünge (auch mit Funktionserweiterungen) waren bisher bei Studio One kostenlos. Ich nutze Studio One seit 2020 (vorher 26 Jahre Cubase) und war bisher super happy mit dem Produkt und habe auch gerne die Interfaces von Presonus empfohlen, weil dort in der Regel die Artist-Version von Studio One mit dabei war und die als Einsteiger-Version wirklich gut war.
Doch dann kam dieses neue kreative Lizenz-Model von Fender/Presonus. Nur noch eine Version, keine Artist-Version mehr und jedes Update soll einmal im Jahr 150 Euro kosten (ausgenommen Bugfixes). Natürlich haben sie betont, dass das kein Abo-Modell ist und die alte Version ja lauffähig bleibt. Ich fand das nicht so toll und es hat mir tatsächlich ziemlich die Lust auf das Produkt genommen, zumal das aktuelle Update jetzt auch nicht die großen Features bereitstellt, die es mir Wert wären. Ich blieb etwas ratlos zurück.

Ungeplant gekauft in 2024:
Bevor ich zurück zu meiner Lösung für das Studio One Problem komme, ergaben sich im Sommer 2024 noch einige überraschende Änderungen. Im Sommer 2024 hat sich meine Coverband mehr oder weniger aufgelöst bzw. in eine unbefristete Pause verabschiedet. Das kam für mich etwas überraschend und lies mich ebenfalls etwas ratlos zurück. Ich nutzte dann die Gelegenheit und habe unserem Bassisten eine Novation Bassstation 2 abgekauft. Ich hatte ihm eh die meisten Bass-Sounds für die Songs programmiert und da er keine Verwendung mehr für das Gerät hat, landete es endgültig bei mir. Somit habe ich dann immerhin wieder einen monophonen Analogen :)

Die Auflösung des Proberaums spülte auch mein komplettes Zweit-Setup wieder in mein Heimstudio, in Form von PC3x und Behringer XR-18. Aus dem Keller habe ich dann noch den K2000 und den K1m reaktiviert. Es ist doch immer wieder spannend, wie man lange nicht benutzte Geräte wieder entdecken kann.

Ende Oktober/Anfang November habe ich dann die Lösung für mein Studio One Problem. Die erste Überlegung war zurück zu Cubase, doch mein Windows-PC ist mit einem i5 der 8. Generation nicht gerade der performanteste Rechner und hier hätte ich also ebenfalls nachlegen müssen, in Form neuer Hardware.

Das war dann das Stichwort: Neue Hardware in Form eines MacBook Pro mit einem M4Pro 24GB RAM und 1 TB SSD. Als DAW habe ich mich dann für Logic entschieden. Ich bin also komplett umgestiegen auf Mac und Logic und muss sagen, es war für mich eine gute Entscheidung. Das System ist wirklich schnell und ich habe bisher egal was ich nutze keine Grenze erreicht. Ich habe dann noch ein Behringer X-Touch dazu gekauft, weil ich organischer Mischen will und auch das war eine gute Entscheidung.
Im Zuge meiner Begeisterung habe ich dann noch einige Plug-Ins auf den neusten Stand gebracht (Arturia Analog-Collection etc.) und mir noch den JD-800 als Plug-In gegönnt.

Geplant für 2025:

Hier würde ich abwarten, was so passiert. Der K2061 bleibt spannend und auch der Korg Multi/Poly hat es mir irgendwie angetan. Mal schauen :)
 
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Tja, was tut man, wenn Kurzweil nicht liefert ... ;) Wobei der K2700 nochmal günstiger geworden ist – kostet jetzt nur noch 2.399 € neu. Bei mir wurde das Jahr 2024 ein E-Gitarren-Jahr. Eine Gitarre als Parts gekauft und zusammengeschraubt. Eine weitere als fertige Gitarre gekauft. So richtig GAS-mäßig eine 8-saitige. :D Noch zwei weitere Hälse und einen Body gekauft. Wieder "normal" für 6-saitige Gitarren. ;) 2025 könnte also auch ein E-Gitarren-Jahr werden ... Schon wieder eine Gitarre bestellt. Eigentlich wegen dem Body, aber vielleicht wird sie auch als Ganzes ok sein. Unter dem Strich kostet das alles weit mehr als ein K2700. Es scheint so zu sein, dass bei mir GAS jetzt wieder zu den Gitarren bzw. E-Gitarren verlagert hat. Bei E-Bässen ist aber erstmal Stopp. Vorerst ... :D
 
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2024 war es bei mir recht ruhig, nachdem ich in 2023 auf Nord stage4 73 und die Kombi Legend Solo mit hx3 umgestiegen bin. So sind in 2024 nur noch ein xair18 und ein Triplepedal von kawai für den Stage dazugekommen.
Jetzt in 2025 könnt ich schwach werden und würde gerne wieder synthmäßig etwas anschaffen, wäre allerdings ein reiner Lustkauf, weil brauchen ist derzeit nicht. Keine Zeit, nur noch eine Band mit Piano…
 
GAS 2024 war etwas verhalten und eher durch Verkäufe als durch Käufe geprägt......

Der kleine fummelige Roland SE02 durfte gehen.
Dann wurde das mir zu schwer gewordene Yamaha CP88 gegen ein CK88 getauscht.
Ein gebrauchter leichter Roland Fantom 07 hielt Einzug ins Live Set.

Mein beiden Kurzweils (PC361 und PC3A6) habe ich ein wenig zu voreilig in Erwartung des
K2061 verkloppt. Andererseits bin ich Anbetracht deren Alters auch ganz froh, dass ich sie
noch gut verkaufen konnte.

Für 2025 sehe ich eigentlich nix am Horizont was mich reizen täte, oder es ist
sowieso unerschwinglich (Rhodes MK8 zum Beispiel).

Aber man darf ja immer bissle träumen was man sich alles kaufen täte falls man
doch mal im Lotto gewinnt (wenn man denn spielt....).

In diesem Sinne:
Ich wünsch Euch allen ein gutes Jahr 2025 !
Bleibt gesund und haut ordentlich in die Tasten aller Art !
:m_key:
 
In der Definition, was G.A.S. ist, gibt es bei uns zuhause unterschiedliche Sichtweisen. Ein verkauftes akustisches Klavier im Wohnzimmer (geerbt, Mechanik überholungsbedürftig) vorübergehend durch ein schickes Viscount Legend '70s zu ersetzen, um einen besseren Zugang zu Wurlitzer und Clavinet zu bekommen, fand ich absolut logisch und wirklich preisgünstig gelöst (wo sollte ich ein richtiges Wurli zu diesem Preis herbekommen?). Also kein Anfall von GAS. Die bessere Hälfte hatte da eher eine andere Sicht: Wieso brauchst du so viele Tasteninstrumente? Die spannende Frage kommt aber in der Zukunft erst noch: Was, wenn es später mal wieder ein neues akustisches Klavier im Wohnzimmer geben sollte - würde ich das Viscount wirklich wieder hergeben? Und wo käme es dann unter? Mmh, ich glaube, die Antwort will niemand wissen.
 
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Ich habe nach langer Zeit & in der vagen Aussicht auf ein neues Projekt den Korg Nautilus 73 als Versandrückläufer gegönnt (mein erster Korg) und sitze seitdem voller Begeisterung an der Kiste.

Soundqualität: Top! Soundmöglichkeiten: Nahezu unbegrenzt - da bekommt man eigentlich alles in herausragender Qualität mit abgedeckt. Optik: Sehr reduziert & elegant - mir gefällts!

Arbeitsaufwand: Gewaltig! Allein der MOD-7 erschlägt einen mit seinen Möglichkeiten, Sounds zu basteln. Seit Wochen lade ich zig DX7-Sysexdaten aus dem Web sowie meine alten DX-Sounds aus den Achtzigern in die Kiste und bearbeite sie bei Gefallen mit den internen Möglichkeiten weiter, um sie dann (bestenfalls) optimiert zu behalten oder (schlimmstenfalls) nach ein paar Stunden wieder zu verwerfen. Mit dem Teil habe ich auf jeden Fall Spaß bis zur Rente, bis ich mich durch alle Klangerzeuger gewühlt habe...
 
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@FZiegler :
Das ist klar wie Klosbrühe:
Das Klavier kommt ins Wohnzimmer und das E-Piano ins Musikzimmer!
😉
 
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