Fundgrube von schlimm bis kaputt modifizierten Gitarren

[Adrenochrome]

Garantiert nicht kopflastig.

Aber geil gelöst. Irgendwie ein (mit Verlaub) "Fuck you, Gibson!"-Statement.

 

[Rostl]

bestimmt ein Unikat

 

[soundmunich]

Ich finde auch, dass es eine nicht ganz dumme, wenn auch skurril aussehende Lösung für eine Kopfplattenbruchreparatur ist. Das Video unter dem angegebenen Link bringt ja viel Licht ins Dunkel und belegt auch, dass die Gitarre gar nicht mal so schlecht spielbar ist und klingt. Natürlich muss man eine solche Bauart mögen und sich auch mit dem aufgerufenen Preis "anfreunden". Whatever, ein toller "Find"

 

[fmueller1992]

Hat mich im ersten Moment etwas irritiert, um ehrlich zu sein.

Mehr dazu hier.

 

[Wizzzzard2000]

Mmhhh, leichte Schläge auf den Hinterkopf sollen ja das Denkvermögen erhöhen. Bei manchen Leute weiß ich nur nicht, wie hart man da zuschlagen müsste um, überhaupt irgendetwas zu bewirken.
Wer tut Gitarren so etwas an?

 

[thobee]

Sieht natürlich übel aus, aber wenn es tatsächlich eine Tokai ist, dann ist es zu diesem Preis ein Schnapper. Man kann sie ja neu lackieren.

 

[gitarrero!]

zu diesem Preis ein Schnapper. Man kann sie ja neu lackieren.

Schnapper? Was würde dieses Korea-Modell denn gebraucht kosten, wenn es nicht mit vollkommen misslungenen Relic-Gehversuchen überzogen worden wäre? Eine professionelle Neulackierung würde Entfernung der Lackreste und Abkleben des Mehrfach-Bindings erforderlich machen und das schraubt den Aufwand in die Höhe, selbst wenn nur die Decke betroffen ist und der Rest noch gut ausschaut. Da gehen schnell mal EUR 300..400 ins Land oder sogar mehr.

 

[DirkS]

Eher sogar 500 € und hinterher ist sie auch nicht mehr original, das lohnt wirklich nicht.

 

[thobee]

Ich dachte, die Tokais würden recht hoch gehandelt?!

 

[gitarrero!]

Manche japanischen Modelle, ja. Im Beschreibungstext der Kleinanzeige steht aber was von Korea.

 

[KickstartMyHeart]

die Tokais

Die Tokais gibt es nicht - wie auch nicht die Fenders, die Gibsons, die PRSi.

Es gibt die klassischen Linien Made in Japan - die sind verarbeitungstechnisch und in Punkto verwendete Materialien extrem gut verarbeitete Instrumente. Hier kommen auch die "hoch gehandelten" alten Jahrgänge her. Ich habe mir im Februar eine LS214 in Japan direkt gekauft. Das ist die Top-of-the-line Singlecut (vulgo "Les Paul Standard") von Tokai. Made in Japan. Das ist in der Tat eine makellos verarbeitete Les Paul, bei der ich auch nach drei Monaten selbst mit der Lupe keinen Makel finden kann. Da ist ein Gotoh-Alu-Tailpiece verbaut und eine Gotoh-Bridge mit Messingreitern. Die Verarbeitung ist absolut Top Notch. Auch die Pickups sind Sahne. Im Vergleich bewegst Du Dich da im G-Bereich zwischen 3-4.000 Euro

Dann gibt es aber auch die Made in China Tokais oder - wie hier - Made in Korea. Analog aller anderer Marken auch, hast Du hier entsprechende Abstriche im Produktionsbudget und dem Preis.

 

[chris_kah]

Bilderthread!

(könnte fast von mir sein, wobei ich da intelligentere Lösungen bevorzuge)

 

[gitarrero!]

Das ist ja ein halbes Jet-Cockpit.

Es erinnert mich an diese Modifikation, obwohl ich bei dem Bild das Gefühl habe, dass da Photoshop o.ä. im Spiel war...

 

[ZickZack]

Das wird wohl Phototshop sein, denn was will man bei zwei P90 mit so vielen Schaltern & Potis?

 

[chris_kah]

??ist das eine Les Paul Stato Tele?

 

[soundmunich]

Das ist halt einfach nur "Nachhaltigkeit" Nix wegwerfen, sondern aus allem was machen

 

[Gitarrensammler]

Verglichen mit den Monstrositäten, die hier gezeigt wurden ein klacks - aber schlimm genug!

 

[pat875a5]

4-2... muss eine Music Man sein

 

[KickstartMyHeart]

4-2

?

Da wurde lediglich die falsche Mechanik eines 3+3-Satzes gekauft/installiert.

 

[pat875a5]

Ich sehe was ich sehe...