Fragen zu Zoll & Im-/Export (auch Porto, CE-Kennzeichen, RoHS-Konformität, CITES)

  • Ersteller Bierschinken
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Die was-wäre-wenn-Fragen unterstellen von vornherein unlautere Absichten.
Ein seriöser Händler wird transparent alles darlegen müssen, denn er muss ja selbst auch seine Umsätze steuerrechtlich nachweisen. "Bürofehler" können passieren, genauso passieren Ablagen bei der Kommissionierung vor dem Versand.
Ich hatte, da wäre allerdings in dem von Dir geplanten Transatlantikhandel die Folge interessant gewesen, bei einem unserer ganzgroßen deutschen Musikalienhändler vor gut 10 Jahren ein Line 6 HD500X gekauft samt Rockbag. Lustigerweise wurde mir im gleichen Karton zusätzlich ein Boss Effektgerät geschickt. Es tauchte nicht auf der Rechnung auf, zumindest nicht bepreist. Es war aber Teil der Bezeichnung des Rockbags.
Hier hätte man sicherlich mit dem Zoll Diskussionen führen können.
Ich informierte den Händler, der war verduzt, aber dankbar über die Ehrlichkeit, dass ich es meldete und zurückschickte.

Der Zoll nimmt grundsätzlich erstmal die deklarierten Preise als wahr an. Gerade für den Bereich Luftfracht in Frankfurt/Main ist das Aufkommen an Gitarren als Einzelgut nichts außergewöhnliches.
 
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Wie gesagt, das Forum wird Dir hoffentlich keine Fragen beantworten, die irgendwie nach unlauteren Geschäften aussehen.
man kann Dir nur antworten: Finger weg davon.

Gedankenspiele sind natürlich erlaubt.

Kann sein, dass man damit durchkommt, aber es kann auch in die Hose gehen. Welcher Fachmann da gerade beim Zoll sitzt, weiß man nicht. Ich würde das nicht machen.

Bedenke auch, dass die Versandkosten mit in die MwSt. einfließen und das Du für Paypal Gebühren zahlst, die Dir beim Kauf erst nachher angezeigt werden. Du bekommst in der Regel nicht den aktuellen Wechselkurs. Er ist immer schlechter + Gebühren dazu.

Also, finanziell lohnt es sich zur Zeit kaum. Es sei denn kannst was bekommen, was Du eben hier nicht bekommst (Vintage Kram oder so).

@Mr.513 : Das Problem mit Zurückschicken ist, dass es sehr kompliziert ist, die bezahlte MwSt. zurück zu bekommen. Klar, wenn Du was fälschlicherweise umsonst bekommen hast, spielt das keine Rolle. Wenn man aber regelrechtet alles bezahlt hat, ist es schwierig, sein Geld zurück zu bekommen. Und die Versandkosten ist man dann eigentlich auch meist los.
 
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Man muss auch ganz genau prüfen, ob man das macht. Handelt es nicht nicht um limitierte Ware, die es zB nur in den USA gibt, ist es preiswerter in DEU zu kaufen.
 
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Ausgangspunkt:
ich überlege, mir aus den USA eine Gitarre, bzw. Teile zu bestellen.
Ich finde verschiedene Angaben,wenn ich danach suche.
Ich habe damit keine Erfahrung, deswegen würd ich gern erfahren, wie das ganze laufen würde.
das sollte doch inzwischen alles beantwortet sein, oder?
und alles, was du danach schreibst, dieses konstruieren, und die "was-wäre-wenn"-Fragen unterstellen eben unlautere Absichten, da gebe ich @Mr.513 recht.

und auf der Seite vorher steht ja schon alles weitere:
Ich bin es inzwischen leid, hier die immer gleichen Fragen zu beantworten,die auf jeder Seite gestellt werden und ohne Mühe herausgefunden werden könnten. Wenn sich manche Fragesteller nicht so anstellten!
k020.gif

Wenn der Zoll den Braten riecht wird die Ware geschätzt ... Sollte die Rechnung manipuliert sein wird ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet.
und afaik die Ware beschlagnahmt.



P.S.
Ich werde garantiert keine Steuerhinterziehung versuchen, da ich für den Staat arbeite und wenn das rauskommen sollte, ist wohl klar, was dann mit meinem Job passiert.
interessante Begründung.
 
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Euer Disput ist eher etwas für das MB-Sub "OT/Plaudereien". In diesem Thread sollten wir uns auf tatsächliche/reale Probleme/Fragen von Usern konzentrieren, die (Gitarre betreffende) Produkte international kaufen oder verkaufen möchten. Unnötig ist hoffentlich der "prophylaktische" Hinweis auf die (moralische/juristische) Bedenklichkeit, im MB Grenzwertigkeiten und Schlupflöcher im internationalen Warenaustausch "auszuklamüsern".

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Stiftung Warentest: Problem 8: Trickserei beim Deklarieren

Die Stichproben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zeigen auch: Manche Händler aus Fernost bieten an, einen falschen Warenwert anzugeben oder das Paket als Probemuster oder Geschenk zu deklarieren, um den deutschen Zoll zu umgehen. ... Außerdem sind diese Tricks beim Zoll ein alter Hut. Kommt das vermeintliche Geschenk-Paket von einem Absender, der als kommerzieller Händler zu erkennen ist, können die Beamten den Empfänger auffordern, die Sendung persönlich in der Behörde abzuholen und nachzuversteuern. Dasselbe passiert, wenn dem Paket keine ordnungsgemäße Zollinhaltserklärung beiliegt. Darin muss stehen, was es enthält und wie hoch der Zollwert ist.

Ist zwar von 2016 und dreht sich erst einmal um Importe aus China, passt trotzdem.

Und DHL zu diesem Thema (für gewerbliche Kunden):

Eine der häufigsten Formen der Zollwertverkürzung ist die sogenannte Unterfakturierung durch falsche Rechnungen, die bei der Einfuhr von Nichtgemeinschaftswaren (Import aus Drittländern) zu einem der größten Hindernisse bei der Zollabfertigung geworden ist.

Und jetzt etwas, war für mich auch neu ist und viele Privatkunden betreffen wird, die online in Nicht-EU-Ländern einkaufen.

Wichtig:

Im Rahmen der Umsetzung des Mehrwertsteuerdigitalpakets wird zum 1. Juli 2021 unter anderem die derzeit vorgesehene Umsatzsteuerbefreiung für die Einfuhr von Kleinsendungen mit einem Wert bis 22 Euro, wie sie insbesondere im E-Commerce vorkommen, entfallen. Gleichzeitig treten umfangreiche Änderungen des europäischen Zollrechts in Kraft. Dies hat zur Folge, dass anders als bisher im E-Commerce üblich, grundsätzlich elektronische Zollanmeldungen erforderlich werden.

https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/ATLAS/ATLAS-IMPOST/atlas-impost_node.html

Gründe:
- zum einen können Importeure die Warensendungen mit einem niedrigeren Wert angeben (Unterfakturierung), um Abgaben zu umgehen. Dies führt zu Einnahmeverlusten bei den EU-Staaten und sorgt für unfaire Wettbewerbsbedingungen.
- zum anderen bevorzugt die Regelung einseitig Unternehmen aus Drittstaaten, da innergemeinschaftliche Sendungen nicht von der Sonderregel profitieren.

https://www.rhein-neckar.ihk24.de/i...ungen-aus-drittstaaten-ab-1-juli-2021-4882662

Der erste Grund ist hier gerade das Thema, mit dem zweiten sollte hauptsächlich China gemeint sein.
Ab dem 1. Juli muss also alles, was aus Drittstaaten importiert wird auch von Privatpersonen verzollt werden!


Für Privatpersonen wird die Möglichkeit zur Erfassung des neuen Zollanmeldungstyps IPK (Internetanmeldung für Post- und Kuriersendungen mit einem Warenwert von bis zu 150 Euro) über eine Internetplattform geschaffen, welche über das BuG (Bürger- und Geschäftskundenportal) zugänglich sein wird.
 
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ich möchte das nur nachvollziehen können und wissen, was mich erwartet, wenn ich bestelle und dem Zoll löhnen muss.


Ich vermute, schlimmstenfalls wird es als Hehlerware deklariert und vom Zoll einbehalten, wenn der Verdacht auf Betrug besteht. Na ja, vielleicht nicht ganz so hart. Aber Zoll nachzahlen musst du trotzdem.

Daher schön ordentlich bezahlen, Rechnung aufheben, Verkäufer bitten die Zollbescheinigung richtig auszufüllen.

Dann bist du auf der sicheren Seite!
 
Zuletzt bearbeitet:
und alles, was du danach schreibst, dieses konstruieren, und die "was-wäre-wenn"-Fragen unterstellen eben unlautere Absichten, da gebe ich @Mr.513 recht.
ja, das tun grundsätzlich Leute, die nach McGregor ein X-Menschenbild haben...

interessante Begründung.
ja, Fakten können auch mal interessant sein. Oder wie soll ich das auffassen?

Weil ich überlege, aus USA zu bestellen, bin ich halt dazu gekommen, mich erstmal mit Zoll zu beschäftigen. Wenn man damit noch nie vorher Kontakt hatte, kommen einem halt solche Grundsatzfragen in den Kopf. Das sollte hier ein rein sachliches Gedankenspiel sein.

Die Artikel, die ich im Kopf habe gibt es in Deutschland nicht, daher überhaupt der Gedanke und dass es teurer wird, als in Deutschland kaufen ist ja klar, weil es eben gar nicht geht.

Soviel zu meiner erneuten Rechtfertigung.

zurück zum Thema:

und das Du für Paypal Gebühren zahlst, die Dir beim Kauf erst nachher angezeigt werden
Wie genau ist das zu verstehen? Wenn ich auf nen Link klicke oder ähnliches zum "Paypal zahlen", dann steht da doch der Preis, der dann von meinem Konto abgebucht wird. Hinterher können ja keine Gebühren mehr kommen, oder versteh ich das falsch?

Alternativ kann man ja aber auch mit Kreditkarte zahlen, da kommen garantiert keine Gebühren und der Kurs müsste ja auch besser sein.
st zwar von 2016 und dreht sich erst einmal um Importe aus China, passt trotzdem
naja, da steht, die Masche mit den Geschenken oder Proben sei bekannt, aber es wird nicht darauf eingegangen, ob und wie der Zoll denn eine Unterfakturierung erkennen wollen. Gerade das würde mich ja interessieren. Wenn ein betroffener eine Rechnung und evtl einen E-Mailverlauf vorlegen kann, können die doch kaum sagen: "glaub ich trotzdem nicht, also pech gehabt". Also vermutlich können sie das schon, aber auf welcher Grundlage und was passiert dann?
 
Paypal: Was ich meine: Du siehst den Preis und möchtest diesen preis mit Paypal bezahlen. Paypal rechnet in Euro um und der Kurs ist schonmal nicht der offizielle Kurs an den Börsen.
Dann bezahlst Du mir Paypal und wunderst Dich, dass Du mehr bezahlst als was Dir in Euro angezeigt wurde. das liegt an den Gebühren, die Du natürlich bei Paypal nachlesen kannst, sie werden Dir aber bei Kauf nicht angezeigt. das heißt, der abgebuchte Euro-Preis von Deinem Konto ist höher als was Du beim Kauf siehst.

Aber: Du kannst ja die Paypal Gebühren vorher nachschauen und ausrechnen. nur den Kurs, den Paypal Dir berechnet, der ist mir zumindest nicht offensichtlich (vor dem kauf).
 
Ich glaube, ein Jura-Forum wäre hier besser angebracht. Thematisch könnte es sich auch um eine Uhr oder irgendwelche Turnschuhe drehen...
 
...ob und wie der Zoll denn eine Unterfakturierung erkennen wollen. Gerade das würde mich ja interessieren. Wenn ein betroffener eine Rechnung und evtl einen E-Mailverlauf vorlegen kann, können die doch kaum sagen: "glaub ich trotzdem nicht, also pech gehabt". Also vermutlich können sie das schon, aber auf welcher Grundlage und was passiert dann?
Derart spekulative Szenarien solltest Du am besten mal auf "Deinem" Zollamt Aug in Aug ansprechen. Es ist sicherlich nicht Grundgedanke dieses Threads, das Zollgeschehen inkl. des mit einem Kauf einhergehenden Zahlungsprozederes bzgl. aller konstruierbaren Eventualitäten zu sezieren. Ich habe reichlich von Übersee (Musik, US-Car parts) bezogen und bin bei Fragen -und es waren durchaus ein paar "Delikatessen" darunter- jedesmal allerbestens vor Ort bedient bzw. aufgeklärt worden - und das umso kundenfreundlicher, je mehr das Kaufobjekt auch die Beamten in ihren Bann zog ;).

LG Lenny
 
Aber: Du kannst ja die Paypal Gebühren vorher nachschauen und ausrechnen. nur den Kurs, den Paypal Dir berechnet, der ist mir zumindest nicht offensichtlich (vor dem kauf).

Paypal verlangt Gebühren nur beim Geldempfang, also wenn du selbst etwas verkaufst. Nicht beim Bezahlen. Richtig ist allerdings der für den Zahler allgemein ungünstige Wechselkurs.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn ein betroffener eine Rechnung und evtl einen E-Mailverlauf vorlegen kann, können die doch kaum sagen: "glaub ich trotzdem nicht, also pech gehabt".

Zumindest bei meinem Zollamt (bei dem ich sehr häufig Gitarren und Teile aus aller Welt abgeholt habe) wollten die auch keine Rechnung sehen (die ist aus bekannten Gründen nur "Schall und Rauch"), sondern in der Regel den Zahlungsbeleg, also Paypal, Kreditkarte, Überweisung etc.
 
Dann bezahlst Du mir Paypal und wunderst Dich, dass Du mehr bezahlst als was Dir in Euro angezeigt wurde. das liegt an den Gebühren, die Du natürlich bei Paypal nachlesen kannst, sie werden Dir aber bei Kauf nicht angezeigt. das heißt, der abgebuchte Euro-Preis von Deinem Konto ist höher als was Du beim Kauf siehst.
Warum sollte das so sein? Die Gebühren zahlt der Verkäufer und sind im Endpreis enthalten. Der Kunde sieht doch nie, was genau von dem Kaufbetrag an Gebühren abgeht.
Oder läuft das bei US- Käufen anders??? Vor allem darf Paypal doch nicht einfach von einem Käufer mehr Geld abbuchen, als auf seiner Rechnung stand.
 
„Die Kosten für eine Auslandsüberweisung mit PayPal sind schwer zu ermitteln, da mehr als 12 unterschiedliche Gebühren anfallen können. Zudem werden alle Kosten mit dem Wechselkurs verrechnet. Der Zahlungsdienstleister bietet selbst keinen offiziellen Gebührenrechner. Kunden müssen sich durch die umfangreiche Gebührenaufstellung arbeiten, um die exakten Kosten zu ermitteln.“

https://www.geldtransfer.org/anbieter/paypal/
 
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Aber die Paypal-Gebühren sind dann doch schon im Kaufpreis enthalten, oder?!

Was war noch mal die Ausgangsfrage von @superafro182 nochmal?

Wenn er die Ware will, warum kauft er sie nicht einfach... bezahlt entsprechend Zoll und freut sich dann an den Sachen.

Oder gehts hier darum den Zoll umschiffen zu wollen in der Hoffnung Geld zu sparen??

Ich verstehe es gerade gar nicht...
 
„Die Kosten für eine Auslandsüberweisung mit PayPal sind schwer zu ermitteln, da mehr als 12 unterschiedliche Gebühren anfallen können. Zudem werden alle Kosten mit dem Wechselkurs verrechnet. Der Zahlungsdienstleister bietet selbst keinen offiziellen Gebührenrechner. Kunden müssen sich durch die umfangreiche Gebührenaufstellung arbeiten, um die exakten Kosten zu ermitteln.“

https://www.geldtransfer.org/anbieter/paypal/
So ist es: Wenn Du im Ausland kaufst (Overseas) bezahlt auch der Käufer Gebühren.
Scheint also nicht jeder zu wissen. Sag ich ja.....
 
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„Die Kosten für eine Auslandsüberweisung mit PayPal sind schwer zu ermitteln, da mehr als 12 unterschiedliche Gebühren anfallen können.

https://www.geldtransfer.org/anbieter/paypal/


Das scheint mir eine stark interessengetriebene Aussage zu sein. Es fallen nicht "mehr als 12 unterschiedliche Gebühren" an, das ist Unsinn. Je nach Konto-Art (privat, geschäftlich mit/ohne Optionen) und Herkunft des Geldes fallen für den Geldempfang unterschiedliche Gebühren an. Empfang. Nicht Zahlung. Und diese Gebühren sind auch einfach kalkulierbar. Die ganzen anderen Zahlungsarten müssen ja auch erstmal vom jeweiligen Verkäufer akzeptiert werden, was bei den meisten wohl nur extrem selten zutrifft. Paypal ist nicht so schlecht, wie viele oftmals tun…
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So ist es: Wenn Du im Ausland kaufst (Overseas) bezahlt auch der Käufer Gebühren.
Scheint also nicht jeder zu wissen. Sag ich ja.....

Tut er nicht. Woraus liest du das?
 
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Ich weiß nicht wieso Du das einfach verneinst?
Guckst Du hier: Sobald Du in anderen Währungenzahlen willst (z.B. USD) wird es teuer.
Da gibt es nix zu rütteln

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-fees#no-fee
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und der Wechselkurs bei Paypal ist immer aktualisiert um 17-19.00Uhr EST. Okay wenn der Kurs um 17.00Uhr günstig für den Kunden ist, dann nehme ich lieber den Kurs um 18.35Uhr, der ist dann für Paypal günstiger. Obendrauf kommt noch eine Wechselgebühr. Dann noch die Auslandsüberweisung.....

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full?locale.x=de_DE#currency-conversion1

Sag mir also keiner: Die Paypalzahlung ins Ausland ist für den Kunden kostenlos. Zumindest wenn es sich um Nicht-Euro Währungen handelt.

Übrigens: Eigene Erfahrung. Habe Paypal auch mal angerufen deswegen. Finde ich nicht kundenfreundlich, weil man es einfach vorher nicht klar angezeigt bekommt: „So, wenn Du das jetzt kaufst, dann kostet es genau so und soviel (mit Gebühren)“. Eigentlich was für den Verbraucherschutz.

Aber das ist hier das falsche Forum.

Finde es nur naiv, wenn jemand so redet, als ob alles kostenlos wäre.
 
Ich habe vorhin was davon gelesen, dass man die "sofort-Währungswechsel"-Funktion deaktivieren kann, dann wird die Umrechnung erst von der Bank durchgeführt. Ob das noch aktuell ist keine ahnung.
Aber kann man nicht einfach, um dem ganzen aus dem Weg zu gehen einfach per Kreditkarte zahlen? Das ist Kostenfrei und höchstens beim Wechselkurs der Bank verliert man was, aber das hat man immer wenn man die Kreditkarte im Ausland nutzt.
 
Ich weiß nicht wieso Du das einfach verneinst?
Guckst Du hier: Sobald Du in anderen Währungenzahlen willst (z.B. USD) wird es teuer.
Da gibt es nix zu rütteln

https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-fees#no-fee

Wenn du deinen eigenen Link auch lesen würdest: da steht "In einer anderen Währung empfangene Guthaben und Zahlungen umrechnen". Natürlich fallen diese Gebühren an, aber für den Empfänger/Verkäufer. Das ist nur anders, wenn man die "Friends and Family"-Nummer durchziehen will, die für den Empfänger gebührenfrei bleibt. Dann zahlt der Sender. Aber wer im Ausland für Instrumentenkauf per Friends & Family zahlt, hat andere Probleme…

Edit, hier ein paar Nachweise aus eigenen Einkäufen in der Vergangenheit, da habe ich (mit eigenem Euro-Konto) Dinge in USA gekauft und exakt den Euro-Betrag aus der angegebenen Währungsumrechnung bezahlt. Keinen Cent mehr, keine Gebühren:

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