Fractal Audio Systems User-Thread (AxeFX3, FM9, FM3 und Legacy)

Die beiden sollte ich mir auch mal anschauen. Den Cornford 50 finde ich auch noch sehr gut und etwas "anders".
Der Diezel VH4 im Kanal 3 ist auch einer meiner Lieblingsamps für rauere Sounds mit etwas weniger Verzerrung. Der klingt auch etwas spezieller.
 
Ich bin im Moment stark angefixt, der Carol Ann triptik
gefällt mir immer mehr und hätte das Potential den Soldano vom Trohn zu stoßen, auch wenn es sich hart anhört.
Bin jetzt schon begeistert obwohl es noch sweet Spots suche und der Fletcher Munson Effekt wird noch am Dienstag getestet.
Ich habe aber noch nie einen Amp gesehen, der bei High Gain so wenig Nebengeräusche hat wie bei Carol Ann, das ist unglaublich
Ich bleibe dran.
 
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Ich habe mal ein Preset mit dem Triptik Modern gebastelt und muss da zustimmen, ultra-leise! :oops:

Musste extra nochmal das Gate im Input-Block checken, aber das war wirklich noch bei den Standardeinstellung. Krass.
 
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Schaue mir parallel auch den Carol Ann Tucana an und auch der gefällt mir sehr gut und evtl dem einen oder anderen besser, aber der Tiptrik ist noch mal eine spur frecher. Der Tucana ist etwas heller und der Triptik dunkler aber ohne dabei dumpf zu klingen, ist schon etwas einzigartiges.
Ich ärgere mich gerade wirklich sehr, dass ich mir den nicht schon viel eher angeschaut habe. Ich mache auch a b vergleiche mit dem gleichen Preset mit dem soldano und dem Triptik und der Triptik schreit einfach "hier bin ich".
Ist natürlich alles subjektiv, aber scheinbar habe ich diesen sound wirklich lange gesucht und erst jetzt gefunden.

Hier sind meine High Gain Settings, wobei der Input Gain noch auf 4.50 gesenkt werden kann, aber das sind ungefähr die sweet Spots für meine 85/15s Humbucker

Meine absolute Top IR Empfehlung für diesen Amp ist der York 212 M65 Cream, der ist maßgeschneidert und davon den Mix 01. Das ist der IR, den ich am meisten nutze übrigens Klick Mich


Habe den Low Cut bei 80 gesetzt und einen High Cut braucht er eigentlich nicht, aber Ich habe ihn auf 12000 stehen, da er dann für mein empfinden noch runder klingt. Zum vergleichen, ich bin beim High Cut meist bei 8000 unterwegs.

Lead sound habe ich in diesem Fall bei 6000 gecuttet sonst immer bei 5000. Das ist einer dieser Leadsounds, wenn man den Live hören würde, würde man zum Gitarristen gehen und fragen was er für Gear nutzt.

Eine Sache gibt es aber, die mich extrem bei diesem Amp nervt und das ist der Name, den schreibe ich nämlich jedes mal anders und ich bin mir sicher, Alan Phillips geht es nicht viel anders, der hat den Amp gebaut

1000050746.jpg
 
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Hier ein kleines Feedback zum Carol Ann in Proberaumlautstärke:

Es ist das eingetreten was ich auch schon vermutet hatte, der Amp an sich wirkt zu Hause relativ dunkel, aber gerade der Fractal hat mir beigebracht, dass das überhaupt nichts zu bedeuten hat,
je lauter umso heller klingt der Carol Ann (Fletscher Munson), aber gerade so wie es perfekt zum Soundcharakter passt. Im Gegensatz zum Soldano, den ich nach wie vor liebe, setzt sich der CA im Bandmix deutlich
wirklich deutlich mehr durch. Ich hatte mit diesem Amp nie das Gefühl, dass mein Sound kämpfen musste, gleichzeitig hatte ich nie die Angst, dass auch wenn ich Leadsounds booste, zu hohe Frequenzen
durchkommen, denn das passiert bei vielen Amps obwohl man einen LowPass setzt.
Der Klang an sich ist wirklich satt. wie ein vollmundiger Kaffee, den man nicht vergisst, der wow Effekt bleibt.
Ich bin kein Amp Hopper auf dem Fractal, aber wenn ein Amp mich einfach so von sich aus überzeugt, was wirklich nicht oft vorkommt. dann bekommt er auch meine volle Aufmerksamkeit und
die hat sich auch bis zum Ende gehalten. Ich habe den Soldano als mein Main Amp mit dem CA ersetzt.

Wenn man nur zu Hause in normaler Lautstärke spielt, dann würde ich wahrscheinlich entweder beim Triptik Treble auf 9 setzen, oder mir mal
den Tucana anschauen, der ist etwas heller und geht mehr Richtung plexi aber in schöner, man erkennt aber auch den Triptik Charakter.
Ich bin jemand der sich gerne auf max zwei Amps und max zwei IR´s festlegt um sowohl im Studio als auch Live seinen eigenen Fingerabdruck zu hinterlassen, ich will meinen eigenen Sound
und nicht irgendeinen guten Sound, sonst hätte ich mir einen Kemper gekauft :p... Spaß, habe nichts gegen Kemper
 
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Ich habe ein kleines Problem mit meinem AxeFx. Vielleicht hat es einer schon erlebt und weiß die Lösung.

Ich spiele vorwiegend High Gain. Da ich meistens meinen Hardware Diezel über 4 Kabel Methode spiele, merke ich das Problem nicht. Aber wenn ich nur den Axe spiele ist es immer da.

Es geht darum das wenn ich Palm mute, dann höre ich das der amp weiter spielt und nur mit dem Release vom gate zugemacht wird. Wenn ich anstatt dem amp Block einen externen Hardware Preamp benutze dann ist es nicht der Fall. Ich kann praktisch keine harten Mutes mit dem axe alleine erzeugen. Nur wenn ich beide Gates extrem einstelle aber dann kann man kaum spielen.

Konkreter Fall ist das Spielen von Judas Priest - Grinder.


Meine Einstellungen sind meistens immer gleich und nicht wildes.

Im Eingangblock ist der Gate nicht extrem eingestellt mit bißchen Release, attack ganz runter.

Dann im Drive Block der Precision Drive, tone ganz auf, drive nur ein bißchen, attack ganz unten und rechts das Level ganz auf. Typische Tubescreamer Einstellung um straffer zu werden.

Dann kommt der amp Block. Metal, herbert ch3 oder 5150 red channel Standart Einstellungen, kein boost und keine sondereinstellungen, praktisch nur erweiterten Bereich angepasst.

Dann kommt gate, sidechain auf das input und auch nichts wildes.
Dann ein parametrisches eq um ein paar frequencen zu boosten ohne den Level anzuheben.

Dann bisi reverb und ab in den Cab mit York IR's ohne Level Anhebung und ohne besonderen Einstellungen.


Ich verstehe es so das der amp zu viel eingangspegel kriegt. Selbst bei den Palm Mutes.
1. Habe ich black winter in meiner Jackson. Der hat ja etwas mehr output als der originaler tb4. Bei meinem Bandkollegen der eine originale Headless Ibanez spielt, klingt es nur minimal besser.
2. Mache ich den Level im Drive Block immer ganz auf. So wie ich das von einem tubescreamer Pedal kenne.

Ich habe versucht:
Den gain vom amp runter zu nehmen - > der Ton wird zu dünn. Es ist kein Highgain mehr. Ich bin auch keiner der Doom spielt oder sowas. Bei mir ist gain immer zwischen 1 und 3 Uhr.
Dann habe ich den Level vom Boost runter genommen-> es wird schon viel besser, aber immer noch nicht so wie mit externem Preamp.

Wisst ihr vll woran es liegen könnte?
Für die Hilfe wäre ich wie immer sehr dankbar.

Schöne Grüße
Niki
 
Wenn du schreibst, du hörst dass der amp weiterspielt, was genau hörst du da, irgendein Geräusch oder exakt den Sound, den du zuvor gespielt hast.
Und was bedeutet genau "Aber wenn ich nur den Axe spiele"?
 
was genau hörst du da, irgendein Geräusch oder exakt den Sound, den du zuvor gespielt hast.
Wenn ich palm mute, dann dampfen ich schon extrem mit der rechten Hand auf die Mitte zwischen der 3 Tonabnehmer und mit der linken alle Saiten. Da schwingt also gar nichts mehr.


Und was bedeutet genau "Aber wenn ich nur den Axe spiele"?
Ich meine damit das ich ohne externem Hardware Preamp spiele was sonst meist der Fall ist.

Es geht darum das seit ich den Herbert habe, benutze ich den Axe nur für Tube Screamer Ersatz vor dem amp als Precision Drive (Drive Block) vor dem Hardware Herbert und im Fx loop den Axe als eq und Cab sim um über Kopfhörer zu spielen. Manchmal Spiel ich auch ohne cabsim in den fx return mit einer Box.
Da habe ich das Problem nicht.

Jetzt will ich aber nur über axe fx spielen ohne den richtige herbert, mit den amp Profilen vom axe. Und da passiert das oben erwähnte Szenario.
 
Hat deine Klampfe ein Tremolo?
 
Ja, ich spiele die Jackson DK2S mit Jackson Floyd. Ich habe an der den tb4 gegen den Black winter getauscht was ihr für die Standart Stimmung nicht gut getan hat. Werde es irgendwann zuruckbauen und den Black winter in meine Squier einbauen die gerade mit dem Sh4 für die drop c Stimmung dient was auch nicht passt. Das ist aber eine andere Geschichte.

Wie gesagt, bei meinem Band Kollegen mit seiner headless Ibanez in Standart e und mit meiner Squier Affinity in cgcfad ist es auch so.
 
Kannst du mal die Tremolo Federn öffnen und dämpfen beim Spielen und schauen ob es immernoch der Fall ist?
Nur um es auszuschließen
 
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Ich habe den Axe gerade meinem Band Kollegen ausgeliehen. Werde am Sonntag den wieder kriegen und dann teste ich das mit den Federn.
 
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Hier ein kleines Feedback zum Carol Ann in Proberaumlautstärke:

Es ist das eingetreten was ich auch schon vermutet hatte, der Amp an sich wirkt zu Hause relativ dunkel, aber gerade der Fractal hat mir beigebracht, dass das überhaupt nichts zu bedeuten hat,
Genau so sieht es aus! Habe am Samstag mehrere Amps aus dem FM3 in Proberaumlautstärke getestet; im Grunde klangen alle gut - richtig aus den Socken gehauen hat mich aber der Fryette Deliverance „More“, auch einer der Amps, die mir zuhause immer eher zu dumpf klingen. Der 2203 war erwartungsgemäß gut, die Box über die ich gespielt habe (eine Mesa 412 OS) war aber nicht 100% optimal für den Amp… die Recto-Modelle haben da natürlich besser gepasst, aber auch der BE V1 hat mir richtig gut gefallen. Befeuert habe ich das Cab mit der Matrix GT1000FX. Ich spiele aus diversen Gründen immer noch super gerne Röhrenamps; nichts desto trotz funktioniert das FM3 plus Endstufe klanglich auf ähnlichem Level und man spart sich zusätzlich das Stressbrett.
 
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in Proberaumlautstärke getestet
Mal eine Frage an die die zuhause programmieren und dann in Proberaumstärke spielen: Dreht ihr da auch am Output-Volume des FM3 im Proberaum oder geschieht die Verstärkung nur durch die aktive Box bzw. Endstufe/Box?
Es ist das eingetreten was ich auch schon vermutet hatte, der Amp an sich wirkt zu Hause relativ dunkel, aber gerade der Fractal hat mir beigebracht, dass das überhaupt nichts zu bedeuten hat,
je lauter umso heller
Je lauter umso heller an der selben Aktivbox? Also einmal zuhause bei gehobener Zimmerlautstärke und einmal in Proberaumlautstärke?

Ich wundere mich nur ein wenig, klar von leise bis laut wirkt da schon Mr. Fletcher Munson aber von gehoben auf noch lauter? Ich kenne das anders, hatte ja eine Fryette Power Station hier und konnte das eingestellte Verhältnis am real Amp zwischen leise und laut skalieren. Für ganz leise konnte man ein paar Dip-Schalter umlegen so wie ein Loudness, um den Fletcher Munson Effekt zu minimieren aber ab einer gewissen Lautstärke war es nahezu einfach nur ein Skalieren der Lautstärke mit dem gleichen Sound.

Daher frage ich mich, ob die entsprechenden Aktivboxen hier ebenso über so einem Effekt verfügen und nicht neutral die Lautstärke skalieren?

Wie soll man einen verläßlichen Sound einstellen der bei jeder Lautstärke funktioniert? Vielleicht so einen zusätzlichen "Loudness-Block" der nur zuhause aktiviert wird?

Oder macht es gar Sinn zuhause über kleinere Monitore zu spielen und im Proberaum mit Aktivbox in der Hoffnung, dass die unterschiedlichen Größen diesen Effekt nahezu ausgleichen?
 
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Dreht ihr da auch am Output-Volume des FM3 im Proberaum
Quasi ausschließlich, ja. Zumindest die Matrix-Endstufe hat einen gewissen Sweetspot - die steht bei mir immer auf ca. 14 Uhr, da sie so merklich am besten klingt. Wenn intern alle Pegel passen mache ich alles über das Output-Vol.-Poti vom FM3 und ggfs. mit einem Volume-Block über ein Expressionpedal (das aber nur als "Effekt").

Die angesprochene "Skalierbarkeit" der Lautstärke von "leise" über "gehoben" bis hin zur "Proberaumlautstärke" ist meiner Erfahrung nach eine Illusion. im ganz kleinen Rahmen geht das vielleicht, zwischen meinem persönlichen "gehoben" und "Proberaum" ist der Unterschied aber definitiv zu groß.

Egal, ob Fletcher, Munson, Ohropax, Elacin oder sonst wer am EQ der beteiligten Ohren rumpfuscht - nicht nur leise klingt anders als laut - Wohnzimmer klingt auch anders als Proberaum - Solo klingt vor allem anders als Bandkontext.

Für mich (und wenn ich insbesondere in den Modeller-Foren so querlese geht es den meisten so) funktioniert die vermeintliche Skalierbarkeit nicht. Was ich in einem bestimmten Setting spielen will, muss ich auch genau dort einstellen, damit es so klingt wie ich das will. Das ist bei konventionellen Amps im Grunde ja nicht anders, bloß verhalten sich Röhrenamps beim Lautmachen halt etwas anders als ein Modeller + Endstufe. >> Vermerk****
Was ich für die Anpassung nutze ist natürlich die Frage... Wenn du immer nur zwischen Setting A und B wechseln musst, hält sich der Aufwand ggfs. in Grenzen - es gibt mitunter den Ansatz eines fertigen EQ-Presets je nach Bedarf. Da muss man einfach Experimentieren und Erfahrung sammeln schätze ich.

**** Wenn ich an einem Röhrenamp nur über das Master die Lautstärke "skaliere", ändert sich durch die unterschiedliche Endstufenleistung natürlich auch der Klang des Amps. Was passiert eigentlich, wenn ich die Lautstärke des Modelling-Amps ausschließlich über sein Master regele? Klar, dann geht mir der "Effekt" der bei Bedarf leisen Endstufenzerre verlustig... als echte Kopie des Röhrenamps müsste man das aber doch genau so machen? Rein hypothetisch....
 
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Ich handhabe es folgendermaßen:

Die gestellten Fragen sind alle berechtigt und wenn man mal davon ausgeht, dass die wichtigste Location für einen guten Sound der Proberaum ist, sollte man eigentlich auch nur dort in der entsprechenden Lautstärke
Presets erstellen. Natürlich ist es zu Hause bequemer und man ist mit der Zeit auch flexibler, also muss es auch zu Hause gehen. Vorab, es wird niemals möglich sein, exakt den Sound zu Hause erstellen zu können, den man im Proberaum haben möchte,
aber man kann sehr nah drankommen. Meiner Meinung nach ist es mit Monitorlautsprechern nicht möglich, daher würde ich definitiv über ein FRFR auch zu Hause spielen. Ich habe viele FRFR´s ausprobiert und hatte es nicht hinbekommen, zu Hause ein Preset zu erstellen,
so dass ich im Proberaum meinen gewünschten Sound bekomme. In der Regel ist es so, dass das was zu Hause gut klingt mit satten Bässen etc. im Proberaum bei hoher Lautstärke viel zu überladen klingt. Jetzt kann man natürlich seinen Lautmacher zu Hause so gut kennenlernen,
so dass man genau weiß, wann es im Proberaum gut klingen wird, aber dann wird man zu Hause einen schlechten Sound haben, was auch keinen Spaß macht, oder man spielt auch im Proberaum über seinen FRFR, dann hat man den Sound 1 zu 1, von den örtlichen Gegebenheiten sehe ich
jetzt erstmal ab, da das zu weit führt. Ich spiele allerdings im Proberaum über unsere PA, was auch meine volle Absicht ist, da ich auf Gigs auch über eine PA zu hören sein werde, es muss also in erster Linie darüber gut klingen und das ist mein Anspruch.
Man kann natürlich auch für zu Hause ein EQ ans Ende der Kette setzen um auch da gut zu klingen, den man dann auch nur zu Hause aktiviert, allerdings möchte ich das Gefühl nicht verlieren, wie es sich zu Hause anhören muss, damit es entsprechend im Proberaum klingt.
Den besten Kompromiss zwischen zu Hause gut klingen und auch zu Hause einen Preset erstellen zu können, der dem PA Sound ungefähr entspricht, habe ich mit dem MF10 gefunden. Hier weiß ich genau, wie ich tweaken muss. damit es auch über die PA gut klingt, die Anpassungen sind
also minimal. Ich hatte zum Beispiel nie zu viele tiefen im Proberaum oder auch nie zu viele Höhen, es funktioniert super gut damit, habe aber wirklich ein Jahr recherchieren müssen, bis ich auf den MF10 gekommen bin. Den MF10 habe ich ungefähr auf Brusthöhe im sitzen Zustand aufgebaut mit
ungefähr vier Meter Abstand.
Grundsätzlich liege ich meistens bei einem Low Cut von 80 und High Cut von 8000 (Lead 5000), was für mich sowohl zu Hause als auch im Proberaum sehr gut funktioniert.
Ebenso sollte man wirklich wissen, wo die Gitarre im Bandmix hingehört, dass geht auch, wenn man die Band gerade nicht zur Verfügung hat. Ja es ist vielleicht in diesem Moment nicht der perfekte Alleinunterhaltersound für dich, aber der Bandmix ist wichtig und du hast
auch nichts davon, wenn du im Mix untergehst, ich will eher dort herausstechen und zu hören sein und oft ist es aber gerade der Sound, der dir zu Hause evtl. nicht gefällt. Die Gitarre gehört einfach in die Mitte...Punkt.

Im Proberaum stelle ich die Lautstärke des Fm3 auf 12 Uhr und mache den Rest über die PA.
Sehr wichtig ist natürlich auch alle Pegel der Presets und Scenes anzugleichen, darauf wird so wie ich es oft beobachte zu wenig Wert gelegt.
 
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die Matrix-Endstufe hat einen gewissen Sweetspot - die steht bei mir immer auf ca. 14 Uhr,
Das ist eine extra Endstufe und keine Bezeichnung für den internen Line-Verstärker des FM3, oder?
Im Proberaum stelle ich die Lautstärke des Fm3 auf 12 Uhr und mache den Rest über die PA.
Und zuhause nicht?

Ich habe den FM3 auch bei 12 Uhr stehen und regle die Lautstärke am Interface. Es drängt sich mir dennoch die Frage auf ob der FM3-Level-Regler einen Sweetspot hat? Wahrscheinlich nicht...

Da ich oft einen Looper verwende, oft mit Begleitung und Bassline, bin ich es schon gewohnt meine Gitarrensounds nicht für sich einzustellen sondern auch zu überprüfen ob sie mit Bass- und Schlagzeugbegleitung und Rhythmusgitarre auch funktionieren. Das geht also schon in Richtung Bandkontext. Ich versuche auch immer den Sound bereits bei Aufnahme zu tweaken und nicht erst nach der Aufnahme in der DAW.

Die Problematik mit dem Proberaum stellt sich mir derzeit nicht da ich nur zuhause spiele. Käme dieser Aspekt hinzu, wäre vielleicht auch eine externe Möglichkeit nach den FM3 zu EQ-en interessant um eine Raumanpassung vorzunehmen ohne die Presets anfassen zu müssen, entweder durch einen kleinen Mischpult oder durch die Aktivbox selbst falls entsprechende Regler vorhanden. Nur so ein Gedanke..

Danke auf jedem Fall für eure interessanten und umfassenden Antworten!
 
Ne zu Hause steht bei mir der MF10 auf 15 uhr ungefähr und Regeln tue ich immer am FM3, einfach nur weil ich da besser drankomme. Einen Sweetspot hast du da nicht.
 
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Hat das Teil nicht 2 getrennte Ausgänge?

Zum Beispiel Output 1 mit -12db (FIX) auf den Mixer oder Soundkarte
Output 2 dann mit variabler Lautstärkereglung an eine aktive Box oder Amp etc.

So wird das Live und im Studio gerne gesehen ;) Macht auch bei proben Sinn ;)
 
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Doch klar, habs auch im studio so genutzt, aber sonst brauche ich es ja nicht, da ich im Proberaum keinen Monitor benötige und zu Hause auch nicht, wenn ich spiele dann nur über mf10 wenn ich aufnehme über Kopfhörer
 

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