Hier ein kleines Feedback zum Carol Ann in Proberaumlautstärke:
Es ist das eingetreten was ich auch schon vermutet hatte, der Amp an sich wirkt zu Hause relativ dunkel, aber gerade der Fractal hat mir beigebracht, dass das überhaupt nichts zu bedeuten hat,
je lauter umso heller klingt der Carol Ann (Fletscher Munson), aber gerade so wie es perfekt zum Soundcharakter passt. Im Gegensatz zum Soldano, den ich nach wie vor liebe, setzt sich der CA im Bandmix deutlich
wirklich deutlich mehr durch. Ich hatte mit diesem Amp nie das Gefühl, dass mein Sound kämpfen musste, gleichzeitig hatte ich nie die Angst, dass auch wenn ich Leadsounds booste, zu hohe Frequenzen
durchkommen, denn das passiert bei vielen Amps obwohl man einen LowPass setzt.
Der Klang an sich ist wirklich satt. wie ein vollmundiger Kaffee, den man nicht vergisst, der wow Effekt bleibt.
Ich bin kein Amp Hopper auf dem Fractal, aber wenn ein Amp mich einfach so von sich aus überzeugt, was wirklich nicht oft vorkommt. dann bekommt er auch meine volle Aufmerksamkeit und
die hat sich auch bis zum Ende gehalten. Ich habe den Soldano als mein Main Amp mit dem CA ersetzt.
Wenn man nur zu Hause in normaler Lautstärke spielt, dann würde ich wahrscheinlich entweder beim Triptik Treble auf 9 setzen, oder mir mal
den Tucana anschauen, der ist etwas heller und geht mehr Richtung plexi aber in schöner, man erkennt aber auch den Triptik Charakter.
Ich bin jemand der sich gerne auf max zwei Amps und max zwei IR´s festlegt um sowohl im Studio als auch Live seinen eigenen Fingerabdruck zu hinterlassen, ich will meinen eigenen Sound
und nicht irgendeinen guten Sound, sonst hätte ich mir einen Kemper gekauft
... Spaß, habe nichts gegen Kemper