Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

P.s.: Ich habe erst mal diese einfache Anlage von FAME. Geplant war dies dann mit wertigen Höhrern nachzurüsten. Aber erst mal muß es überhaupt funktionieren !!!

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-In-Ear-System-863.100-Mhz/art-PAH0009329-000

Ja Firegarden, ich weiß das! Aber, es ist auch ein unbefriedigender Kompromiß überhaupt alle Signale auf einer Quelle liegen zu haben. Ich habe da schon viel experimentiert. Es ist unheimlich schwierig einen wirklich geilen Gitarrensound zu haben und gleichzeitig ein super Monitoring für alles andere mit dazu zu mischen und obendrein den eigenen Gesang perfekt zu hören. Ich behaupte mal, das ist eigentlich als Gitarrist fast unmöglich.
Besonders schwierig wird es für einen wie mich, der schon massive Hörschäden hat. Leute, ich mache nun schon fast 40 Jahre laute Musik ...
Da hilft wirklich nur allerfeinstes Equipment mit absolut hoher Auflösung und viel, viel Experimentieren. Vor allem braucht es wohl viel Geld :-(
 
Tja, die Anlage damals, ich glaub die Firma nannte sich LEM, hat funktioniert.

P.s. Ich hab den Artikel davor noch etwas ergänzt.


... Ich denke aber trotzdem auch immer noch, daß der "Fehler" noch wo anders liegt. Da kommt einfach auch ein zu schwaches Signal aus dem Mischpult, Qualität des Systems hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir folgendes vorstellen: Kabelgebundenes inear. (wesentlich günstiger, und viel besserer Klang als drahtlos unter 800,-,)
Ordentliche Hörer (ab ultimate ears sf5, möglichst mit Otoplastik)
Eigener Aux in dem du im Mix Gesang und Gitarre nach vorne holst.
Den Atomic wie bisher, für die bewegte Luft.

Inear Monitoring braucht etwas eingewöhnungszeit. Aber wenn es dann mal funktioniert ist es insbesondere für Sänger einfach genial.
 
Also ... hab mich gerade gequält und unser superschweres Mischput (Powermixer) in meine Wohnung geholt. Der Fehler war in der Tat so recht schnell gefunden. Die Summe für Aux 4 (in meinem Fall) war fast zu gedreht. Ist nur ein ganz kleines rotes Drehpoti. Also die Power ist nun da. Aber ihr habt natürlich recht, so dolle klingt das Ganze nicht. Wen wunderts bei diesen Ohrhörern. Bleibt die Frage, ob sich auf den Klang, und nur auf den, bessere Ohrhörer schon fundamental positiv auswirken oder ob das System an sich auch den Klang negativ beeinflußt und wie stark wirklich. Zumindest ist es so, daß es mit meinen 29 Euro Discmanhörern schon mal ne ganze Ecke klarer klingt als mit den Fane- Dingern, die dazu waren. Ich werde mich, denn das muß es ja eh, erst mal um ein paar gescheite Hörer kümmern.

Aber im Grunde, lieber Firegarden, geht ja meine Überlegung genau in die Richtung wie Du es schreibst. :great:

Was empfiehlst Du denn für Hörer? ... Ach sooo, hast Du ja schon. Hm, weiß nicht, unser Drummer hat paar für 39 Euro und die nimmt er. Ein paar Ultimate hat er ungenutzt in seiner Schachtel liegen.
 
Wir spielen auch in-ear. Gute Hörer sind das A und O. Hatte erst behelfsmäßig die beigelegten Hörer der Sennheiser IEM300 Anlage.... zum testen, ob der Funk funktioniert oder ton kommt ok, ansosnten: Ab dafür. Unser Keyboarder wollte ich auch erst vor größeren Geldausgaben drücken und hatte ein paar beyerdynamik (glaube ich) um die 70€ gekauft. Nach zwei Proben hat er eingesehen das es rausgeschmissenes Geld war. Zwei Kammern Systeme ab UE S.fi 5 pro sollten es schon sein. Hatte diese, und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. angepasste FischerAmps Otoplastiken machen dann nochmal einen Unterschied wie Tag und Nacht, nicht nur, das jegliche Probleme des Tragekomforts (Schweiss, Hörerrutschen, etc) damit Vergangenheit sind, sondern auch der Sound wird besser, weil das Ohr-Hörer-System sauber abgeschlossen ist. Leider sind die mir irgendwann verloren gegangen und dann bin ich auf angepasste UE4 umgestiegen. Soundmäßig ähnlich gut, aber der Tragekomfort ist dann ultimativ, weil nichts mehr aus dem Ohr rausragt ...

Ich weiss: Alles sehr teuer, aber jeder von uns, der letztlich den Schritt gemacht hat, tief ins Portmonnaie zu greifen hat es nie bereut. Wenn Du die Dinger erstmal hast, willst Du sie ums verrecken nicht mehr hergeben ... der Höreindruck ist wirklich herausragend anders!
 
Ein paar Ultimate hat er ungenutzt in seiner Schachtel liegen.

Gleich schnappen, und Ausprobieren. Der Sound ist i.A. gegenüber HiFi-Hörern gewöhnungsbedürftig. Analog zu den legendären Yamaha NS10 Abhören, bei denen alles unspektakulär klang, was gut klang, was schlecht ist, aber furchtbar herausstach. So ähnlich musst Du Dir das vorstellen. Es sind keine Wohlfühl-Hörer. Man kann sich aber dran gewöhnen. Vorteilhaft sind auch die mit Draht verstärkten Enden der Kabel, die man sich wie Brillenbügel über die Ohren legt.

Ich bin ohne Anpassung mit den Schaumstoff-Aufsätzen, die man so zusammendrückt, und die dann erst im Ohr wieder aufgehen, am Besten gefahren.

Wenn Du noch mehr wissen willst: https://www.musiker-board.de/f371-inear-monitoring-kopfhoerer-pa/

LG Jörg
 
Es nützt ja nix. Einerseits brauche ich wohl recht schnell eine Lösung (wegen Gesang), das merke ich immer mehr. Andererseits ist bei mir derzeit und wohl auch den Rest des Jahres aus den verschiedensten Gründen finanziell fast gar nix drin. Deshalb brauche ich erst einmal eine halbwegs akzeptable Übergangslösung.
Ich denke übrigens, auch, daß ich nicht unbedingt eine Komplettanpassung brauche. Ohnehin wäre dann ja auch der Atomic sinnlos, oder? Denke gerade über den IE 4 von Sennheiser oder ähnliches nach ...

Ich kann mich jedenfalls noch gut erinnern, daß ich "damals" das beste bzw. relativ natürlichste Ergebnis auch mit einer Mischlösung hatte. Mitten und Höhen kamen über In Ear ohne komplette Isolierung und ein normaler Monitor sorgte für den Druck untenrum.

Diese Ultimate wollte ich ja probieren. Nur, da nix aus dem Mixer kam, gingen die genau so wenig wie die billigen Fame. Bodo (Drummer) meinte eben nur, die AKG die er eigentlich immer nimmt, übertragen für ihn als lauten Drummer die Signale die er braucht (z.B. Klick) deutlicher und sie sitzen besser im Ohr. Er hat diese Gummidinger, die im Ohr eingehakt werden.
 
Es nützt ja nix. Einerseits brauche ich wohl recht schnell eine Lösung (wegen Gesang), das merke ich immer mehr. Andererseits ist bei mir derzeit und wohl auch den Rest des Jahres aus den verschiedensten Gründen finanziell fast gar nix drin. Deshalb brauche ich erst einmal eine halbwegs akzeptable Übergangslösung.
Ich denke übrigens, auch, daß ich nicht unbedingt eine Komplettanpassung brauche. Ohnehin wäre dann ja auch der Atomic sinnlos, oder? Denke gerade über den IE 4 von Sennheiser oder ähnliches nach ...

Ich kann mich jedenfalls noch gut erinnern, daß ich "damals" das beste bzw. relativ natürlichste Ergebnis auch mit einer Mischlösung hatte. Mitten und Höhen kamen über In Ear ohne komplette Isolierung und ein normaler Monitor sorgte für den Druck untenrum.

Diese Ultimate wollte ich ja probieren. Nur, da nix aus dem Mixer kam, gingen die genau so wenig wie die billigen Fame. Bodo (Drummer) meinte eben nur, die AKG die er eigentlich immer nimmt, übertragen für ihn als lauten Drummer die Signale die er braucht (z.B. Klick) deutlicher und sie sitzen besser im Ohr. Er hat diese Gummidinger, die im Ohr eingehakt
werden.

du könntest auch noch die BOSE IE2 verwenden, sind zwar nicht zu vergleichen mit den prof. InEar Audiosystemen wie zb. Ultimate Ears, haben aber einen enorm tollen HI-FI typischen Klang mit auffällig straffen Bässen, und sitzen angenehm und fest im Ohr, haben aber eine sehr geringe Dämpfung

http://www.bose.com/controller?url=.../audio_headphones/in_ear_headphones/index.jsp
 
ich kann von den shure se315 berichten .. sitz is (bei mir) wirklich perfekt, aussendämpfung vergleichbar mit elacin 25. klang is relativ flat .. das mich persöhnlich ein wenig stört da ich lieber übertrieben bässe habe ;) kann man aber mitteils eines eqs locker ausgleichen, wiedergeben kann der shure die allemal. kannst dir für den schmalen geldbeutel auch die se215 anschaun die kosten knapp die hälfte und sind von der bauform gleich aber dafür im klang anders.
 
Hm, das war gar nicht so geplant. Habe vorhin äußerst günstig IE8 Höhrer von Sennheiser erstanden. Normal kosten die ja 239.- Euro, spielen also in der Liga wie die Einstiegsmodelle von Ultimate Ears. Dabei sind die auch noch nagelneu mit Ohrbügeln und sämlichen Adaptern original verschweißt.
Na da bin ich ja nun mal gespannt und beende erst mal meinen kleinen Ausflug von der Echse zum Echsen- Zubehör ;):). Werde dann halt sehen ob es tatsächlich auch gänzlich ohne zusätzlichen Monitor und Atomic geht. Praktisch wäre das ja :great::gruebel:
 
Hallo,

ich hab mal ne Frage...

Ich besitze kein Axe FX, beobachte aber sehr gespannt die Modellingecke.

Wenn ich das Axe FX live einsetze und als Box nun db Boxen nehme. Wie kommt der Sound dann ins Publikum?



Die Clubs etc. haben ja sicher alle unterschiedliche PA´s. Wenn ich also direkt in eine PA reingehe, hab ich sicher immer wieder nen leicht anderen Sound. Wenn ich ne Gitarrenbox ans Axe hänge, dann hängts ja auch vom Mikro ab.

Wenn ich ne aktive db Box nehme wie wird das Axe dann noch auf die PA gebracht. Nehm ich die db Box mitn Mikro ab?

Viele Fragen...

Vielleicht könnt ihr mir da Klarheit verschaffen...
 
du kannst das axe direkt mit einer boxensimulation betreiben und dieses signal auch zum FOH mischpult schicken.

dass der sound je nach location leicht variiert is allerdings normal, du wirst dieses problem aber mit einem herkömmlichen setup mit top und gitarrenbox auch haben, nur im verstärken maße da ja die mikrofonierung immer leicht variiert UND der sound auch vom raum selbst abhängt.
wenn es dir darum geht immer einen möglichst gleichbleibenden sound zu kriegen (fürs publikum) ist direkt ins mischpult spielen eigtl das beste ;)
 
Also bei mir kommt das Signal auch direkt vom Axe in den Mischer. Du hast ja auch noch je einen End- EQ (Mischer) im Axe für die jeweiligen Ausgänge um eventuell da Korrekturen vornehmen zu können.
 
Also heißt das für mich: Wenn ich live spiele und überall den fast gleichen Sound will, dann direkt rein.

Dann frag ich mich, warum hier so viel über die Boxenwahl gesprochen wird. Oder ist das für außerhalb der Livesituation gedacht?

Ist doch eigentlich geil, wenn ich wenig schleppe und nen Sound habe, so wie ich ihn will. Warum dann Gitarrenboxen oder Atomics mitschleppen?
 
Also heißt das für mich: Wenn ich live spiele und überall den fast gleichen Sound will, dann direkt rein.

Dann frag ich mich, warum hier so viel über die Boxenwahl gesprochen wird. Oder ist das für außerhalb der Livesituation gedacht?

Ist doch eigentlich geil, wenn ich wenig schleppe und nen Sound habe, so wie ich ihn will. Warum dann Gitarrenboxen oder Atomics mitschleppen?
Die brauchst Du für den Bühnensound. Wenn nicht die ganze Band auf einem guten In Ear System ist, braucht man den Hosenflatterer vom Gitarrenamp im Rücken.
Klingt komisch, ist aber so. Die Amerikaner nennen das den "Amp in the room feel".

Da wir noch kein In Ear System haben, spielen wir auch nachwievor mit echten Amps. Ist auch nicht mehr Schlepperei, funktioniert aber immer und setzt sich immer durch.
 
Also ich spiele momentan mit einem kabelgebundenen InEar. Vom AxeFX gehe ich in einen kleinen 4 kanal-mixer. In den mixer bekomme ich zusätzlich noch das Monitorsignal der Band. Beides kann ich dann separat regeln. Das kann ich jedem nur empfehlen. Mit Sendern (<1000 EUR) hab ich keine Ergebnisse erzieln können, die besser als das Kabel waren.

Im Proberaum benutze ich noch zusätzlich 1-2 RCF ART 312, für ein wenig Feeling. Beides zusammen fühlt sich für mich unglaublich fett an. Vor allem weitaus fetter als mein altes Halfstack (Mesa rectifier, triaxis + Mesa 4x12er). Das liegt m. Mng. nach daran, dass sich erstens der Sound einer 4x12er auf einer (großen) Bühne relativ schnell verliert und zweitens der Sound extrem davon abhängt, wo man steht. Außerdem ist der Monitor-Sound eines abgenommen Amps auf der Bühne dann doch öfters mal eher fragwürdig.

Für den Live-Betrieb ist daher meiner Meinung nach das AxeFX in allen vergleichbaren Punkten (auch vom Sound her) besser, als jeder abgenommene Amp. Im Studio hat man natürlich mit nem echten Amp mehr Flexibilität. Vor allem, wenn man mal eben schnell einen Marshall mit nem Mark 2c++-Tonestack aufnehmen will :rofl:
 
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Achja stimmt ja :) Bühnensound. Man denkt ja nur noch an andere :)

Okay. Das Axe schließ ich also an eine Box an (Gitarrenbox oder Aktiver Monitor) und zusätzlich geb ich mein Signal in die PA. Das Axe kann doch bestimmt 2 gleiche Signale rausgeben. Also einmal der Anschluss für die Bühnenbox und dann per DI oder sonste was direkt in die PA oder? Dann ist Mikrofon ja kein Thema.
 
Achja stimmt ja :) Bühnensound. Man denkt ja nur noch an andere :)

Okay. Das Axe schließ ich also an eine Box an (Gitarrenbox oder Aktiver Monitor) und zusätzlich geb ich mein Signal in die PA. Das Axe kann doch bestimmt 2 gleiche Signale rausgeben. Also einmal der Anschluss für die Bühnenbox und dann per DI oder sonste was direkt in die PA oder? Dann ist Mikrofon ja kein Thema.
Klar, das kann das Axe natürlich. Wenn Du eine Gitarrenbox verwendest, vergiss nicht, dass Du dann auch noch eine Endstufe brauchst.
 

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