Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

@Tobias
Hab ich anfangs auch mal probiert. Klar geht das. Die Eingangswandler sind m.M. gut genug, dass sie jeglichen Matsch gut digitalisieren können. Es gibt einige Nutzer, die immer noch ihre Boutique-Zerren einsetzen, aber viele Pedale wirst du nicht mehr brauchen.
 
.. u.A. keine Vorschaltgeräte mehr zu brauchen. Also Zerrer braucht man imho sowieso nicht mehr.

Sollte man einen ganz exotischen Vogel haben (z.B. kaffeekochender Ringmodulationsflanger) sollte es auch eine Anschlussmöglichkeit geben.

Auch einen Boutiqueverzerrer wird das Ding verkraften. Man hat ja auch noch diesen frei plazierbaren Einschleifweg...

Hach, ich komm schon wieder ins Schwärmen....

LG Jörg
 
@Tobias
Hab ich anfangs auch mal probiert. Klar geht das. Die Eingangswandler sind m.M. gut genug, dass sie jeglichen Matsch gut digitalisieren können. Es gibt einige Nutzer, die immer noch ihre Boutique-Zerren einsetzen, aber viele Pedale wirst du nicht mehr brauchen.

ähh. warum willst du das tun. Seitdem ich das Teil habe, habe ich nie mehr den Drang gehabt da noch was vorzuhängen. Laut Meinungen in einem anderen Forum soll sich das Teil aber wie ein Amp verhalten, und daher sollte es möglich sein.
Ich habe nur im Einschleifweg eine ISP Noise Reduction und das klappt Problemlos

gruß
Jens


…vielen dank für die antworten jungs! das dies nicht unbedingt im sinne des erfinders ist, weiss und schrieb ich ja schon selbst. aber ich spiele in einem jamprojekt, wo wir des öfteren selbst nicht unbedingt wissen, wo die eigentliche reise hingeht und ich die effekte sehr intuitiv übereinanderschichte. dort hat sich auch gezeigt, dass ich da auch mehr oder weniger intuitiv nicht das eventiderack mit programmierten sounds nutze, sonden mit einem oder zwei grundsounds arbeite, wo ich die effekte dann nach bedarf und situation stapele.

das wäre dann mit einem fx und einer kleinen endstufe sehr viel portabler als heads mitzuschleifen…
ich werde mir mal über das jahr ein exemplar leihen und auf herz und nieren testen!
nochmals danke & gruß

tobias.
 
danke für die midi tips.
axe ausleihen,konnte ich auch.
wird teuer,weil mans nicht wieder hergibt.

hat man schonmal ein axe bei ebay gesichtet,weltweit.ne-ne
ich hätte mir fast den spass gemacht ein axe fx reinzusetzen.
ohne bild,bei elektroartikel.haushaltauflösung,nachlass.
axe fx,schwarzer metallkasten,sieht aus wie ein cd player.
aber wer sollte die ganzen mails beantworten und ob das auch
witzig ist.na ja
hätte ich doch viele herzen gebrochen.
 
Ich beobachte das Ding seit einiger Zeit im Internet und habe soeben den Test des Ultra im aktuellen G&B gelesen.

Wer hier besitzt tatsächlich einen Axe-Fx?

Wie gut ist er wirklich (habt Ihr zum Vergleich Erfahrung mit anderen Rackmodellern wie Line6 PODxt Pro oder Boss GT-Pro?)?

Wieso hat er keinen Kopfhörerausgang?

Es soll eine Softwareversion Axe-PC kommen. Wie gut klingt der Axe-Fx im Vergleich zu den aktuellen Softwaremodellern wie GuitarRig 3, Revalver III, Amplitube, etc. (auf zeitgemäßen Rechnern)?
 
Wer hier besitzt tatsächlich einen Axe-Fx?

Wie gut ist er wirklich (habt Ihr zum Vergleich Erfahrung mit anderen Rackmodellern wie Line6 PODxt Pro oder Boss GT-Pro?)?

Wieso hat er keinen Kopfhörerausgang?

Also ich spiele einen Standard seit Juni, nachdem ich 7 Monate auf der damaligen Warteliste war.
Ich hatte vorher u.A POD 2.0, XT und einen Zentera. Schon der Zentera ist den POD's um Klassen überlegen gewesen, was Dynamic, Auflösung des Sounds und Ampgefühl ausmacht. Aber das AXE ist noch mal eine andere Liga. Kein Wunder liegen zwischen dem Zentera und AXE auch ca 7 Jahre Computerentwicklung, was in dem Bereich schon mindestens X Generationen ausmacht.
Das Ding klingt so wie in der G&B beschrieben. Ich bin absolut zufrieden mit dem Teil und hab dafür man altes aktuelles Equipment bestehend aus ENGL Sovereign, GSystem etc aufgelöst.

zu den letzen beiden Sachen weiß ich nix zu berichten

Gruß
Jens
 
Wer hier besitzt tatsächlich einen Axe-Fx?

Ich

pcwink.gif


Seit mittlerweile 14 Monaten.

Wie gut ist er wirklich (habt Ihr zum Vergleich Erfahrung mit anderen Rackmodellern wie Line6 PODxt Pro oder Boss GT-Pro?)?

Ich hatte vorher einen GT-Pro, Toneport und ein Tonelab SE. Der Axe-Fx ist 10 Jahre weiter vorne, was die Entwicklung angeht und locker die 1000€ Aufpreis wert, was die Qualität der Hardware betrifft. Allein schon die Wandler sind ein Genuss - Nicht nur für Gitarre.

Mittlerweile habe ich nichts mehr, außer dem Axe-Fx. Nicht nur die Modeller mussten gehen sondern auch noch ein Rocktron Piranha, Sansamp PSA und diverse Treter - Tube Factor, Tubescreamer, TC-Chorus uvm.

Zum Schluss musste auch noch mein Hauptamp dran glauben - ein Mesa Studio 22+. Die Simulation war besser, was Klang und Ansprache anging. Ich habe das Geld dann in Gitarren investiert. Da hatte ich viel mehr von. :)

Wieso hat er keinen Kopfhörerausgang?

Das ist wohl historisch begründet. Der Erbauer von dem Ding, Cliff Chase, hatte das Gerät ja erstmal nur für sich selber gebaut. Erst nachdem er seinen Job geschmissen hatte, hat er sich mit dem Bau selbstständig gemacht. Das Gerät wurde für zwei Szenarien konzipiert. Zum einen für den Live-Betrieb und zum anderen für das professionelle Studio. Da gibt es normalerweise schon gute Soundkarten und Mischpulte und daher hat das Ding kein USB und keinen Kopfhörerausgang.

Diese Einschätzung war wohl nicht ganz richtig denn diese beiden Punkte werden von vielen Leuten vermisst. In den nächsten Geräten soll das aber drin sein - was auch immer da noch kommt. :)

Es soll eine Softwareversion Axe-PC kommen. Wie gut klingt der Axe-Fx im Vergleich zu den aktuellen Softwaremodellern wie GuitarRig 3, Revalver III, Amplitube, etc. (auf zeitgemäßen Rechnern)?

Ich habe hier noch GR3 und die Demo von Revalver MK III. Guitar Rig ist kein Vergleich, weder bei den Effekten noch bei den Amps - keine Chance. Revalver hat ganz gute Amps, kommt aber nicht ganz an den Axe-Fx ran. Bei Revalver gibt es aber auch IRs für die Boxensimulation, was schon mal eine Menge ausmacht.

Ein Teil der Klangqualität des Axe-Fx liegt in der Eingangssektion. Das hört man schon deutlich, wenn man zB Guitar Rig über den Axe-Fx spielt (Gitarre -> AxeFx -> SPDIF -> Rechner). Den (positiven) Klangunterschied zu dem RigController hört sogar ein Laie. Daher wird es das Plugin wohl nur mit Audiointerface geben, welches gleichzeitig der Dongle ist. Das Konzept finde ich allerdings recht fragwürdig und so wie das im Moment aussieht, werde ich es mir nicht kaufen.

Edit: Mist, ich fange schon wieder an zu schwärmen. Dabei stören mich normalerweise solche Fanboy-Posts aber ich bin eben jeden Tag aufs neue begeistert von dem Ding :redface:
 
Ich hab ein Standard seit zwei Monaten. Vom Klang her stellt es mich auch völlig zufrieden. Man findet auf Anhieb gute Basis-Sounds und kann aber noch lange mit den vielen Parametern rumspielen. Ich würde es aber niemanden empfehlen, der nur 3 Knöpfe am Amp mag.
Am besten finde ich die Power Amp-Simulation, welche sich bei jeder Simulation anders auswirkt sowie die Boxen-Sim, welche auch eigene IRs verarbeitet.

Ich hatte in den letzten zwei Jahren viele Amps getestet und auch einige Modeller, wie z.B. den PodX3, oder die Zoom-Geräte. Diese Modeller hatten mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Meistens waren pro Gerät nur 1-2 High Gain-Amps dabei, die mir gefallen hatten und die Boxen Sims klangen nicht besonders gut. Beim Axe gefielen mir dagegen viele Amps auf Anhieb. Vielleicht schreib ich ein ander Mal ein paar Sätze dazu.

Den Kopfhörerausgang vermisse ich nicht, da ich den Ausgang meines Engl E530 dazu nutze, welcher sowieso per Loop in das Axe eingeschleift ist.
 
also eigentlich finde ich eure aussagen überzeugend bis auf sachen wie :
die simulation ist besser als das original.

wie soll das den gehen?
genau der sound macht doch das orginal aus. ist ein alter fender langsamer in der ansprache und klingt brutaler oder weicher dann ist das so und das ist dann original.
das ist keine kritik, aber ich amüsiere mich doch immer wieder über solche paradoxen aussagen.
wobei das natürlich jeder für sich entscheiden muss und ich sicher eines dieser geräte mal anspielen werde ;)
 
Solche Aussagen finde ich auch lustig. Ich glaube, damit ist eher gemeint, daß man den Sound ohne die Nachteile (Verschleiß, etc) von Röhrenamps bekommt.
 
die simulation ist besser als das original.
Das lese ich seit JAHREN bei diversen Modellingprodukten und ich lache mich jedesmal schief.

Ein Originalamp ist ein Originalamp. Wenn die alten 12" Papiermembranen scheuern, dann ist das so. Wenn ein röhrengebufferter Reverbteil das Gain anhebt, dann gehört das auch so.

Wenn eine Strat brummt, dann gehört das ebenfalls so.

Ja, ich bin ein Vintagepurist und spiele am liebsten Gitarre -> Röhrenamp!

Aber ich bin auch Pragmatiker (und Computertechniker) und nenne schon das dritte Line6 Produkt mein eigen: Nach dem sehr miesen POD 2 (den hatte ich gewonnen) ein GuitarPort und seit 2 Jahren ein mit allen Addons ausgestatteter PODxtPro.

Zu Testzwecken hatte ich Revalver, Amplitube, GuitarRig 2 und einen Boss GT-Pro auf meinem Desktop.

Der xtPro erfüllt meine Zwecke dank der VST Plugin Funktionen (ich habe Cubase und das Gearbox bzw. POD Farm Plugin) für Recording sehr gut.
Zum Üben und Jammen ist er ebenfalls super geeignet (braucht keinen PC, hat Kopfhörerausgang).
Ich hab ihn auch schon mit dem Bass im Proberaum und live (direkt ins Pult) benutzt.

Es stört mich jedoch selbst am xtPro (hat neben dem X3 die stärkste Wandlerhardware von Line6) eine minimal fühlbare Latenz und im Vergleich zu echten Röhrenamps eine fehlende Dynamik oder nennen wir es "mäßige Reaktion auf das Spiel".
Vielleicht ist es auch auch alles eine Folge der Rechenlatenz, denn auf Aufnamen und im fertigen Mix klingt das Ganze super. Lediglich wenn man "live" darüber spielt, ist es "wie mit Kondom".
 
genau das sind auch meine bedenken.
ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass etwas digitales wirklich an einen echten amp rankommt.
das nicht perfekte macht doch den amp aus.
das ist wie bei den alten digitalen delays und den neuen. viele meinen die neuen wären zu kalt, aber das kommt einfach nur daher dass die alten zu wenig rechenleistung hatten und deshalb nicht so sauber waren wie die neuen.
Bei aufnahmen würde ich schon lange nicht mehr wetten, dass es nichts digitales ist.
Man braucht sich nur mal die alben von Farin Urlaub anhören. eines davon wurde zu 100% mit einem POD aufgenommen und die gitarren klingen echt gut.
wenn man dann aber vor der kiste steht und spielt klingt es immer nur naja.
 
Schon der Zentera ist den POD's um Klassen überlegen gewesen, was Dynamic, Auflösung des Sounds und Ampgefühl ausmacht. Aber das AXE ist noch mal eine andere Liga.

...hatte das Vergnügen mit dem Zentera und hatte einen guten Eindruck von dem Ding. Aber das Axe ist auf jeden Fall das beste Hardwareteil, das mir seit 12 Jahren untergekommen ist.

Klar, Aussagen wie "Simulation besser als das Original" finde ich auch etwas seltsam. Aber das kommt dabei raus, wenn man so verblüfft ist, wie die Mehrzahl derjenigen, die dieses Ding angespielt oder erworben haben.

Ich kenne halt wenige "Originale" vom selber Anspielen, weil ich seit 1990 mit meinem Marshall Super Lead II Baujahr 1978 immer so zufrieden war.

Wenn ich den mit einem gelben Overdrive ;) anblase dann ist das schon schöööön. Das im Axe nachgebaut mit OD und Plexi klingt genau so (gut).

Letzlich ist mir egal, ob der Dietzel oder der Engl dadrin wirklich so wie das Original klingt oder nicht. Es gibt in der Kiste auch einen Amp, den ich furchbar finde: Der JCM 900. Der klingt da genauso furchtbar (in meinen Ohren) wie ich es vom Antesten im Musikladen in Erinnerung habe.

Wichtig ist: Ich kann umsetzen, was ich will und brauche. Und das mit einer 2 HE-Kiste, die ich als Preamp, FX-Gerät, Recording-Device, über Amp/Git-Box, Fullrange whatever nutzen kann. Über den frei routbaren Einschleifweg kombinierbar mit vorhandenen Lieblingsamps oder anderen exotischen Geräten, die mit dem Axe vielleicht doch nicht machbar sind.

Und das alles ohne Kompromisse im Sound, denn der ist das alles Entscheidende. Es ist ein Amp-Sound und Punkt. Response und Feel eingeschlossen.

Allen, die das bezweifeln, bleibt das Schleppen der Amps nicht erspart. Achtung: Röhrenwechseln nicht vergessen...;)

LG Jörg
 
Natürlich gibt es da kein besser oder schlechter weil Geschmack natürlich eine ziemlich subjektive Sache ist. Und was ist schon original? Welcher Plexi ist der originale?

Man muss solche Sachen wie Dynamik und Ansprechverhalten aber immer wieder betonen denn das war ja (zurecht) bisher der große Kritikpunkt bei den Modellern. Deshalb versteht der Erbauer den Axe-Fx ja auch als Simulator - der Begriff "Modeller" ist einfach zu negativ besetzt. Die Werbung erzählt ja zu gerne, dass man mit einem brizzelnden Schlüsselanhänger sofort wie Körk klingen würde und spielen könnte wie Steve Vai. Das kann natürlich nicht funktionieren.

Ich habe meinen Amp verkauft, nachdem er im direkten Vergleich nicht mehr mithalten konnte. Die Simulation ging über Studio-Monitore und dazwischen stand der Amp. Der gefühlte Unterschied bei der Dynamik und bei dem Ansprechverhalten war nicht sehr groß und von der Art her eher so, wie sich ein Plexi von einem JCM800 unterscheidet und nicht wie der Unterschied zwischen PodXT und einem echtem Amp.

Als dann noch Effekte dazu kamen, war der Amp über. Immer den gleichen Sound bei jeder Lautstärke und zu jeder Uhrzeit zu haben ist einfach klasse. Mein alter Amp klang in der Nacht (mit 240V) anders als mittags (mit 220V). Wenn der Amp dann eine Stunde lief, klang er wieder anders. Am besten klang er nachts um drei mit einer Stunde Vorwärmzeit.:( Da hatte ich auch kein Bock mehr drauf. Jetzt drücke ich auf einen Knopf und der Sound steht ohne dass ich irgenwas daran vermissen würde.
 
da stellt sich natürlich auch immer die frage was man für einen sound will.
hätte ich das geldwürde ich mir sofort einen ultra zum testen bestellen, nur damit das mal klar ist ;)
zurück zum thema.
möchte ich super flexibel sein und spiele ich gar in einer top40 band ist das sicher eine genial alternative, aber kann das die antwort auf die soundsuch sein ?
einen A&/B vergleich gegen mein stereosetup über gitarrenboxen würde ich einfach zu gerne machen. kann mir einfach nicht vorstellen, dass das noch feiner klingt.
 
Hey ho,

Hab den Standard nun erst seid ein paar Tagen, bin aber sehr begeistert!
Die Ansprache ist bestechend, da halten nur wirklich nur echte Verstärker mit.
Zum Thema "besser als das Original":
Laut Hersteller handelt es sich beim AxeFx ja nicht um einen Modeler, da das Regelspectrum größer ist als das des Originals.
Klar, somit geht natürlich der authentische Sound flöten, man hat dann aber einen Sound der seinem eigenen Geschmack mehr entspricht.
Ich fand das immer recht ätzend wenn man aus seinem Verstärker noch ein wenig mehr Bässe oder Mitten haben wollte, der es dann aber ohne die Modifikationen des Ampdoktors nicht zu lies.

Was einen natürlich erschlagen könnte ist wirklich die Vielfalt der Möglichkeiten... Da kratz ich wirklich noch an der Oberfläche.

Für mich ist das AxeFx ein tolles Teil.
Da kann schreiben wer will.
Wenn ein Kritiker die Möglichkeit hat, eines anzutesten, sollte er es tun.

Gruß und gut Ton
 
hallo,auch ich bin seit dem ersten pod mit den modellern dabei und hatte bis zum
vg-99,gt-10,pod,rocktron.guitar rig2 fast alles.
nie wirklich zufrieden mußten dann noch teure efekte dahinter.meißt TC und lexicon bis 1000 euro.
also noch die mittelklasse.
selbst mein geliebtes d-two delay ersetzt das axe ultra komplett und einen edelhall brauch ich
auch nicht mehr.
als alter ashra-tempel fan sowie gilmore efekthascher bin ich mit dem axe bestens zufrieden.
mein letztes teil, der vg-99 war aber schon fast mir gut genug,bis auf den hall.
den mußte ich
aber für den axe verkaufen.der vg-99 hatte es 1 jahr geschafft mich zu begeistern,alles andere
ist spätestens in 3 monaten bei ebay verschwunden.
wenn ich mich nun finanziell erholt habe und das sollte leicht möglich sein,da meine suche mit
dem axe zu ende ist,könnte ein gebrauchter vg-99 für mein efektgedudel noch ein guter zusatz
sein,obwohl ich dieses gk-3 kabel- gehabe gehasst habe.
jedenfalls das axe liebe ich.
das ist genau die qualität,die ich ständig bei den anderen geräten gesucht hatte.
besonders die letzten 3-4 jahre immer den neusten modeller und ständig das erwachen nach
1-3 monaten.scheißklang auch mit rumschrauben fehlen immer noch 30% bis zur zufriedenheit.
.........
das axe mit dem editor und dem behringer 1010 im verbund,klappt überings gut,nur beim
softwareupdate schließe ich es alleine an.
manchmal kommt mir der gedanke,das die modeller von boss,roland,vox,line6 sich garnicht
besser anhören sollen,jedes jahr alle ein wenig besser in der 400 euro klasse,aber nie richtig gut
und man kann so noch 10 jahre den kram verkaufen.hinhalten allso.
ach ja,der vg-99 hat ja auch schon ne menge rechnenpower,gleich 2 mal gt-10 efekte.
ja man merkt es,ich trauer dem vg ein wenig nach,der konnte auch begeistern,aber ist auch
ein völlig anders konzept.
 
einen A&/B vergleich gegen mein stereosetup über gitarrenboxen würde ich einfach zu gerne machen. kann mir einfach nicht vorstellen, dass das noch feiner klingt.

...auch nicht. Bin aber bei meinem hier beschriebenen Test eines Besseren belehrt worden.

LG Jörg

P.S. schau doch einfach mal die Videos bei g66 (z.B. Autschbach) an!
 
ich hab mir jetzt das video angeguckt und die effekte klingen echt super und die verzerrten sounds genau so wie ich es erwartet habe und zwar nach blechdose. gut das kann man vielleicht anders einstellen, aber alleine das video überzeugt mich nicht einmal ansatzweise.
das mit der blechdose wird noch schlimmer wenn man bedenkt, dass er EV speaker hat. die sind von haus aus sehr bassig. wobei der mit dem shure58 nicht gerade das beste mikro gewählt hat.
Den gute cleansounds kann das GT10 auch ohne weiteres.
Ich muss es einfach mal eines tages selber testen den auch im video bilde ich mir ein, dass eben jede gitarre gleich klingt. das problem haben wohl auch alle modeler.
 
Ahoi, ich stand vor ein paar Wochen vor der Entscheidung, weil ich einen besseren
Effektprozessor fürs Rack wollte. Mein "Konzept" war ziemlich festgelegt: Entweder
das TC 2290 oder das Axe-Fx wenn es denn gleich gut sein sollte.

Der Grund, da bin ich ehrlich -> http://www.youtube.com/watch?v=VQEG1HqCrnE

Der Preis für eingebrauchtes TC oder ein neues Axe bewegen sich im selben Rahmen.
Geld hatte ich (vor 10 Wochen) für mehrere Axe-Fx (oder TC).

Doch wen fragen? Einen Axe-Fx Jünger? Da kann ich genausogut in ein Scientology
Test Center gehen und fragen ob L. Ron Hubbard wirklich den Weg gefunden hat
mich zu einem glücklichen Menschen zu machen.... hehehe ;)

Also erstmal Google bemüht - und siehe da - im Axe-Fx Forum stellte (sich) jemand
diesselbe Frage. User 2 und 3 - erwartungsgemäß - natürlich kann das Axe das TC,
sogar besser als das Original!

Doch o Wunder - es tritt ein User in Erscheinung der ALLE Geräte besitzt und
einen fairen Vergleich statt mutmaßungen ziehen kann. Sein Urteil: Das Axe ist gut
aber das "echte" 2290 klingt einfach fetter und fleischiger! EDIT: saftiger
http://www.setbb.com/axefx/viewtopic.php?t=4254&highlight=2290&mforum=axefx
Seiner Meinung nach gilt das ebenso für das Lexicon PCM 70 etc.


Damit war die Entscheidung gefallen. Übrigens witzig das man für ein gebrauchtes TC 2290
fast den halben Neupreis von 1987 zahlen muss, ich wage zu bezweifeln, dass das Axe-Fx
im Jahre 2027 für 700€ auf dem Gebrauchtmarkt gehandelt wird.

Ansonsten hab ich meine Meinung ja bereits hier -> https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/301114-beratung-rack-combo-topteil-box-treter-cover-4.html#post3418978 kundgetan.

Hätte ich eigentlich besser in den "offiziellen" Thread gepostet - hat sich aber damals nicht
angeboten. Nachträglich eines noch: Für mich bleibt das Axe-Fx das was es ist, eine Chance
für den "Provinz-Gitarristen" einmal kräftig mit den Armen wedeln zu dürfen und zu rufen:
ICH ICH ICH - ich war von Anfang an dabei :p


Gruß P.
 

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