petereanima
Registrierter Benutzer
Also, auch wenn ichs (sogar in diesem Thread denke ich...oder wars vor dem "split"? egal) eh schonmal erklärt habe, nur sicherheitshalber noch ein letztes (sonst kommen die serious fanboiz im alten Thread ja gar nicht mehr zur Ruhe) Mal, da du denke ich nicht verstanden hast worum es mir ging:
Mir gehts NICHT um Wartezeiten an sich - gut Ding braucht Weile, und Wartezeit ist ein Preis den ich gerne (!) bereit bin zu zahlen. Ich bin selbst seit mittlerweile fast 10 Jahren in der Elektronikbranche tätig, ebenfalls im Distributionsbereich, und bis auf wenige Ausnahmen handle ich ausschliesslich mit Produkten die überhaupt nur auftragsbezogen gefertigt werden - ich hab dadurch auch schon ziemlich gute Einblicke in verschiedenste Entwicklungs- und Fertigungsbereiche bekommen können, und hab nicht nur dadurch durchaus Verständnis für gewisse Problematiken (die eh überall die gleichen sind).
Wo dieses Verständnis aufhört ist das Geeschäftsgebahren "eines gewissen Unternehmens" (bevor hier wieder mit Klage getrololod wird ) - wenn ich meinen Job ordentlich mache, dann kann ich Produktionszeiten/Materialbeschaffungszeiten/etc. ziemlich genau angeben, MUSS ich auch, ansonsten verlieren in erster Linie meine Kunden Geld, und in zweiter Linie ich, weil diese Kunden dann zum letzten Mal bei mir gekauft haben. Bei uns gibts z.b. fast nix unter 6 Wochen, vieles überhaupt erst in 10 Wochen, manches sogar erst in 20-22 Wochen - aber das kommuniziere ich dem Interessenten auch so weiter! Und das ist der springende Punkt - wenn ein Kunde bei mir einen auftrag platziert, ich ihm 4-6 Wochen Liefzeit angebe, na bitte, dann passt das in fast allen Fällen auch - soll von mir aus was schief gehen, Bauteil auf einmal nicht verfügbar, Ersatz muss beschafft werden, Sendung bleibt dann natürlich erst Recht im Zoll hängen...dafür geb ich ja erstens von Haus die üblichen 2 Wochen Sicherheit an, und wenns dann trotz alledem eine Verspätung eintritt, na dann muss das eben kommuniziert werden, und dann aber ein DEFINITIVER, SPÄTESTER Anliefertermin genannt werden. Und bei, sagen wir 8 Wochen statt 4-6, bekomm ich zwar eine auf die Rüffel, treffe aber - aufgrund meiner Ehrlichkeit und der fliessenden, offenen Kommunikation - auf Verständnis.
Würde ich 4-6 Wochen "bestätigen" (*), nach 8 Wochen weitere 4 Wochen melden, 6 Wochen später nochmals 6 Wochen dazu, dann "Mitte Mai", oha, doch "Ende Mai/ Anfang Juni", "aber jetzt: das ebstellte Prdukt ist obsolete, das neue bessere teurere gibts jetzt Mitte Juni", "o.k., evtl Juli/August"...na, da hätt ich wohl vor ca. 9 Jahren meinen Job verloren, und die Firma hätte zugesperrt. Prinzipiel ist in dem Fall dann fast schon EGAL ob von Haus aus unrealistische Termine wider besseren Wissens in Aussicht stelle, oder "nur" Infos weitergebe und der Lieferant seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt.
Vom tatsächlichen Anbieten und der Auftragsannahme (*) für Geräte die ich wohl wissentlich gar nicht mehr liefern werde, fang ich gar nicht erst an.
(*)Hierzu: ERNSTHAFT??? Das soll jetzt ein "pro" sein, dass dieses eine Unternehmen sich ja sowiso einiger Tricks bedient um ja nie auch nur irgendwie mit irgendeiner Aussage in verbindlichkeit gezogen werden zu können? You must be fucking kidding me...
EHRLICHKEIT ist der Punkt. Nix wäre ein Problem wenn von Haus aus Fakten am Tisch gewesen wären.
Over and out von meiner Seite, ich denke, es ist alles gesagt.
Mir gehts NICHT um Wartezeiten an sich - gut Ding braucht Weile, und Wartezeit ist ein Preis den ich gerne (!) bereit bin zu zahlen. Ich bin selbst seit mittlerweile fast 10 Jahren in der Elektronikbranche tätig, ebenfalls im Distributionsbereich, und bis auf wenige Ausnahmen handle ich ausschliesslich mit Produkten die überhaupt nur auftragsbezogen gefertigt werden - ich hab dadurch auch schon ziemlich gute Einblicke in verschiedenste Entwicklungs- und Fertigungsbereiche bekommen können, und hab nicht nur dadurch durchaus Verständnis für gewisse Problematiken (die eh überall die gleichen sind).
Wo dieses Verständnis aufhört ist das Geeschäftsgebahren "eines gewissen Unternehmens" (bevor hier wieder mit Klage getrololod wird ) - wenn ich meinen Job ordentlich mache, dann kann ich Produktionszeiten/Materialbeschaffungszeiten/etc. ziemlich genau angeben, MUSS ich auch, ansonsten verlieren in erster Linie meine Kunden Geld, und in zweiter Linie ich, weil diese Kunden dann zum letzten Mal bei mir gekauft haben. Bei uns gibts z.b. fast nix unter 6 Wochen, vieles überhaupt erst in 10 Wochen, manches sogar erst in 20-22 Wochen - aber das kommuniziere ich dem Interessenten auch so weiter! Und das ist der springende Punkt - wenn ein Kunde bei mir einen auftrag platziert, ich ihm 4-6 Wochen Liefzeit angebe, na bitte, dann passt das in fast allen Fällen auch - soll von mir aus was schief gehen, Bauteil auf einmal nicht verfügbar, Ersatz muss beschafft werden, Sendung bleibt dann natürlich erst Recht im Zoll hängen...dafür geb ich ja erstens von Haus die üblichen 2 Wochen Sicherheit an, und wenns dann trotz alledem eine Verspätung eintritt, na dann muss das eben kommuniziert werden, und dann aber ein DEFINITIVER, SPÄTESTER Anliefertermin genannt werden. Und bei, sagen wir 8 Wochen statt 4-6, bekomm ich zwar eine auf die Rüffel, treffe aber - aufgrund meiner Ehrlichkeit und der fliessenden, offenen Kommunikation - auf Verständnis.
Würde ich 4-6 Wochen "bestätigen" (*), nach 8 Wochen weitere 4 Wochen melden, 6 Wochen später nochmals 6 Wochen dazu, dann "Mitte Mai", oha, doch "Ende Mai/ Anfang Juni", "aber jetzt: das ebstellte Prdukt ist obsolete, das neue bessere teurere gibts jetzt Mitte Juni", "o.k., evtl Juli/August"...na, da hätt ich wohl vor ca. 9 Jahren meinen Job verloren, und die Firma hätte zugesperrt. Prinzipiel ist in dem Fall dann fast schon EGAL ob von Haus aus unrealistische Termine wider besseren Wissens in Aussicht stelle, oder "nur" Infos weitergebe und der Lieferant seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt.
Vom tatsächlichen Anbieten und der Auftragsannahme (*) für Geräte die ich wohl wissentlich gar nicht mehr liefern werde, fang ich gar nicht erst an.
(*)Hierzu: ERNSTHAFT??? Das soll jetzt ein "pro" sein, dass dieses eine Unternehmen sich ja sowiso einiger Tricks bedient um ja nie auch nur irgendwie mit irgendeiner Aussage in verbindlichkeit gezogen werden zu können? You must be fucking kidding me...
EHRLICHKEIT ist der Punkt. Nix wäre ein Problem wenn von Haus aus Fakten am Tisch gewesen wären.
Over and out von meiner Seite, ich denke, es ist alles gesagt.