Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
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Vielleicht sollte man bei FAS auch mal etwas Hirnschmalz in ein vernünftiges Gehäusedesign investieren...
Ein paar Lüftungsschlitze und Luftleitbleche an den richtigen Stellen wirken Wunder.

Also von Lüftungsschlitzen halte ich mal gar nichts! Dann sieht das Ding nach ein paar Jahren innen drin genauso aus, wie 3-4 Jahre alte PCs von innen .... und ich denke, jeder von euch weiss, wie die innen drin dann aussehen .... da kannste die Präriewüste mit Staubknollen zuscheissen .... ;-)

---------- Post hinzugefügt um 12:42:40 ---------- Letzter Beitrag war um 12:39:15 ----------

Wo die Frischluft her und die Abwärme hin soll weiss keiner.
Die Warmluft wird ja so gesehen eigentlich nur im Gehäuse verteilt.
Pit

Cliff meinte mal dazu, dass ja auch das Gehäuse wärmeleitend ist. Da hat er ja nicht ganz unrecht. Aber ich kann das schon auch verstehen: Bei dem Preis wäre es wünschenswert, dass das Gerät so konstruiert ist, das es im Regieraum eines Studios oder im Schlafzimmer nicht unangenehm auffällt. Absolut

---------- Post hinzugefügt um 12:47:58 ---------- Letzter Beitrag war um 12:42:40 ----------

Genau darum gings mir. Ich wollte einen guten Live-Monitor, der muss nicht jede Nuance wiedergeben, und nach einem großen Monitortest wars für mich der 12-4. Stimmt schon, die Höhen sind ein wenig ausgeprägt, aber ich regel das mit dem OUT2 EQ des Axe.

So mache ich es auch: Ich drehe bei 4KHz meistens so 4db weg, 8KHz dann so 8db (damits hübscher aussieht) ,manchmal noch 1 - 2db bei den 2KHz, da bin ich aber vorsichtig, weils dann schnell Durchsetzung kostet ...
Ich habe auch gemerkt, das anstatt einfach die 63KHz voll rauszudrehen, es hilft, da noch was stehen zu lassen und dafür an den 125KHz zu sparen ... wenn ich da wegdrehe klart der 12-4 bei mir ziemlich auf .... nicht viel ... 2 - 3 db vielleicht ... das dröhnen im Bass geht weg ...

Gegen welche Monitore hast den den M12-4 damals antreten lassen? Was hat er alles geschlagen? Würde mich mal interessieren.
 
Gegen welche Monitore hast den den M12-4 damals antreten lassen? Was hat er alles geschlagen? Würde mich mal interessieren.

Boah, wenn ich das noch so genau wüsste... ich habe damals mein Axe-Fx mit zum Musik-Schmidt geschleppt und dort alle Monitor Boxen in einer bestimmten Preiskategorie (bis 600 Euro oder so) durchgetestet. Die m12-4+ gefiel mir persönlich am besten. Wobei ich mich erinnere, dass ich zwischen dieser und der kleineren db m10-2+ geschwankt habe, da sie für den günstigeren Preis gar nicht so viel schlechter klang.
 
Also von Lüftungsschlitzen halte ich mal gar nichts! Dann sieht das Ding nach ein paar Jahren innen drin genauso aus, wie 3-4 Jahre alte PCs von innen ....
Alte PC Tower stehen am Boden rum, wo sie massenhaft Dreck ansaugen, außerdem haben die Riesenlüfter von ihren 400W Netzteilen und extra welche für CPU, GPU und oft noch für den Drivecage.

So eine Rackeinheit (mit wenig Watt!) ist da viel weniger gefährdet.

Schau Dir mal all die POD Pros, Eleven Racks und viele andere professionelle Rackgeräte mit Kühlschlitzen im Audiobereich an. Die funktionieren seit vielen Jahren ohne grobe Verdreckung.
 
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Schau Dir mal all die POD Pros, Eleven Racks und viele andere professionelle Rackgeräte mit Kühlschlitzen im Audiobereich an. Die funktionieren seit vielen Jahren ohne grobe Verdreckung.

Gutes Argument. Ich ziehe meine Aussage zurück ;-)
 
Den Vergleich hatte ich bereits mit dem 2er gemacht. Sprich AXEFX II ins Torpedo klingt meiner Meinung nach dynamischer, lebendiger als die IR´s vom Axe selbst. Es ist aber auch sehr schwierig genau den gleichen Sound zu realisieren, da ein SM57 und V30 Boxen im Torpedo anders klingen als im AxeFX.

Ich hab damals den A/B gemacht. Axe + RedWirez vs. Axe + Torpedo-Plugin.
Letzteres gewinnt deutlicher als ich es befürchtet hatte.

Also ich habe eben gerade 2 Stunden lang Vergleiche zwischen Axe Standard / Torpedo PI 101 Free / Mercuriall -> http://mercuriall.iks.ru/cms/ gemacht.

Ich empfand die 4x12 20W am ähnlichsten mit der Torpedo Box, die man für umme testen kann, habe es also mit dieser gemacht.

Nach den für roha und m-daniel sehr guten Ergebnissen habe ich mir da ehrlich gesagt doch mehr versprochen. Für mich ist der Vorteil an besserem Sound im erhofften Maße nicht hörbar. Allerdings muss ich zugeben, dass ich 1. mit AKG 271 Studio (laut!) abgehört habe und 2. bin ich eher in der Clean / Crunch / Rock Ecke angesiedelt, habe also nicht diese high-Gain Obertöne Geschichten versucht auszumachen - nicht meine Welt.

Meiner Meinung nach (alles was jetzt kommt kann nur subjektiv sein) klingt die Axe IR dunkler, muffeliger, aber das ist ja bekannt. Das kann man entweder durch GEQ oder PEQ oder Redwirez in den Griff bekommen. Ich habe die 4x12 20W der Einfachheit halber durch einen Geq geschickt (63HZ -6db, 125Hz -2db) und beim Torpdeo gefiel mir Narfield spacing und "cap" bis "cap edge" am besten. Mit diesen Einstellungen im A/B Vergleich haben sich die Unterschiede (mal abgesehen davon, dass verschiedene IRs natürlich anders klingen) doch recht minimiert. Ein anderes Verhalten in der Dynamik konnte ich nicht ausmachen. Ich gehe also davon aus, das auch das Torpedo mit statischen IRs funktioniert (was untermauert wird, weil man ja angeblich third-party IRs nutzen kann). Allerdings klang das Torpedo doch einen Tacken mehr nach "Gitarrenbox". Gitarrenbox in einem Raum - wohlgemerkt. Selbst bei extremster nearfield Positionierung des 57er Mic empfand ich doch ein hören von Raum. Ich nehme also an, das die IRs beim Torpedo schlicht länger sind als im Axe und so ein bisschen Raum mit drauf ist. Sagen wir es so: Wäre der Torpedo als CAB Block im Axe FX drin würde ich ihn wahrscheinlich nutzen. Es klingt ein bisschen mehr nach abgenommener Gitarrenbox, ich führe das aber wirklich auf den (für mich empfundenen) Raumanteil und die Qualität der IR zurück. Generell zu sagen, dass das Torpedo die Impulse Response besser als das Axe FX verarbeitet halte ich für schwer haltbar.

Wo liegen also die Vorteile des Torpedos? In der Bedienung! Man muss sich nicht durch endlose IRs wühlen, die für die verschiedenen MICs und Positionierungen stehen ( -> Redwirez). Man kommt schnell zu einem guten Ergebnis ohne zusätzlich die EQ / Lo-Cut Filter nutzen zu müssen (habe ich beim Torpedo alles ausgelassen). Und das Quentchen Raum, den ich da wahrgenommen habe lässt den ganzen Sound mehr atmen, ok. Das kann ich aber mit ein wenig predelay (in diesem Falle: Sehr wenig) aus dem Reverb ganz gut kompensieren - auch wenn es nicht dasselbe ist.

Kurzum: Die CAB sim im Axe kann meiner Meinung nach mit der Qualität des Torpedos mithalten, verliert allerdings im Bedienungskomfort und den Einstellungsmöglichkeiten.

Die Mercuriall Simulation empfiehlt sich übrigens auch sehr zu einem Test! Auf cap und auch noch auf cap-ege Position kratzt es zwar ordentlich in den Höhen, aber hängt mal eure Ohren an diesselbe Position *g. Das klang beeindruckend nach abgenommener Marshall-Box, bin sehr angetan. Hier wiederum aber furztrocken - kein Raumanteil auszumachen .... habe mich beim testen aber auch mehr mit dem Torpedo PlugIn beschäftigt.

However, wer also schnell, einfach, übersichtlich, live und glaubhaft ein Cab simulieren will, dem stellt Torpedo mit dem VB101 wohl wirklich ein schönes und mächtiges tool zur Verfügung. Wer nicht mal eben 1599,- Steine locker machen kann und bei preset Wechsel mit verschiedenen Boxen zu faul ist, zwei Geräte per MIDI fernsteuern zu müssen, der stinkt mit dem Axe "solo" mit Sicherheit auch nicht ab - wenn er die Kette aus cab IR und EQ sehr gut (und vielleicht manchmal etwas langwierig) abgestimmt hat.

Ich kann roha mit Elmwood und Torpedo verstehen. Ich denke, da kommt man ruckzuck zu sehr guten Ergebnissen. Mit einem Axe allein mag einem vielleicht das letzte Quentchen auch nach stundenlangem tweaken fehlen. Mag sein. Kann ich mir schon vorstellen.

Die Aussage von m-daniel, "dass letzteres (also AXe + Torpedo) deutlicher als befürchtet" gewinnt ... mag ich nicht zustimmen - obwohl ich vor dem Test wirklich gerne dazu bereit gewesen wäre. Einfach, weil ich nach wie vor überzeugt bin, dass die Speaker Simulation plus Abhöre immer noch das Nadelöhr ist. Nach diesem Test ist es für mich jedenfalls eher nur noch die Abhöre... denn ich glaube gerne, dass das Torpedo einen extrem guten Job macht ....

Grüße
Markus
 
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Die Aussage von m-daniel, "dass letzteres (also AXe + Torpedo) deutlicher als befürchtet" gewinnt ... mag ich nicht zustimmen - obwohl ich vor dem Test wirklich gerne dazu bereit gewesen wäre.

Jedem seine eigene Meinung :) Meine Aussagen bezogen sich übrigens nicht auf das kostenlose Plugin (die kostenlose Box fand ich jetzt nicht sooooo super) sondern die Vollversion und auf den Liveeinsatz, über meine DT990 Pro war der Unterschied auch nicht so stark zu spüren. Aber wie auch immer, momentan spiele ich nur über S-Gear und nutze die dort integrierten RedWirez IRs - einfach aus Faulheit :D

P.S.: Mit Highgain hab ich auch nichts am Hut :)
 
Na ja, in der neuen Gitarre & Bass wurde das AXE FX II mit dem Midi-board getestet. Die Meinung der Tester ist überwiegend gut. Besonders wurde die Effektunit des AXE II gelobt. Für mich wäre interessant den Diezel Schmidt mit dem AXE II in meine 2x12 Hanfbox.
Und wenn ich nach Hause fahre von der Probe das AXE als Homerecorder.
Auf der Warteliste stehe ich schon mal, aber erst seit 1 Monat ca.
 
Ich habe hier mal was zum Thema lauter Lüfter. Ich habe mir jetzt zum Ziel gesetzt die Kühlung der Prozessoren zu optimieren :D

Cliff Chase hat ja geschrieben, man benötigt einen Lüfter, der mindestens 14 CFM (Kubikfuß pro Minute) oder 24 m³/h an Luft fördert. Jetzt ist es aber so, dass wenn vor dem Lüfter ein Hindernis sitzt, z.B. in Form eines Gehäusedeckels, die angegebene Fördermenge des Lüfters nicht erreicht werden kann. Also müsste man irgendwie die aktuelle Fördermenge messen um entsprechende Austauschlüfter auszuwählen. Da ich das Equipment für herkömmliche normgerechte Messungen nicht besitze, habe ich mir folgendes überlegt:

Ich messe einfach welche Zeit der Lüfter benötigt um einen gelben Sack (kennt man das auch außerhalb Deutschlands?) aufzublasen und errechne daraus die Fördermenge. Der Sack hat ein Volumen von ca. 120 Litern. Dieser ist ja aus extrem leichtem Material und somit ist der Widerstand gegen das Aufblasen recht gering. Natürlich macht man da einen kleinen Fehler, aber die Messung sollte für diesen Fall genau genug sein, da ich ja keine absolut richtigen Werte haben will, sondern nur Vergleichswerte zwischen dem Originallüfter und potentiellen Austauschkandidaten. Die Reproduzierbarkeit ist erstaunlicherweise sehr gut. Den gelben Sack habe ich übrigens mit einem Gummiring am Lüfter befestigt.

Mit dem Standardlüfter habe ich folgende Messwerte ermittelt:
- Lüfter alleine, d.h nicht am Gehäuse montiert: 42 m³/h
- Lüfter am Gehäuse montiert: 23 m³/h

Interessant, der am Gehäuse montierte Lüfter (ca. 1 cm Abstand vom Deckel) liefert nur noch ungefähr die halbe Fördermenge, die interessanterweise sehr gut mit den Spezifikationen von Cliff Chase übereinstimmt.

Jetzt habe ich den Abstand des Lüfters vom Gehäusedeckel um 5 mm vergrößert und das Ergebnis steigt auf 28 m³/h an. Sieht ganz so aus, als ob man durch eine leichte Vergrößerung des Abstands die Fördermenge optimieren kann. Platz zu den Prozessoren ist noch genug.

Ich habe mir jetzt Menge Low-Noise Lüfter "organisiert", welche den geforderten Luftdurchsatz bringen müssten und werde dann die nächsten Tage oder Wochen mal messen was die so bringen, natürlich auch im Vergleich zur subjektiven Lautstärke.

Kleine Anmerkung am Rande: Mir ist aufgefallen, dass der Lüfter mit metrischen M4 Schrauben befestigt ist. Sieht also so aus, als wäre das Gehäuse NICHT Made in USA... das ist aber nur Spekulation ;)
 
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Moinsen,

Jetzt habe ich den Abstand des Lüfters vom Gehäusedeckel um 5 mm vergrößert und das Ergebnis steigt auf 28 m³/h an. Interessant, sieht ganz so aus, als ob man durch eine leichte Vergrößerung des Abstands die Fördermenge optimieren kann. Platz zu den Prozessoren ist noch genug.

jetzt möchte ich deine Bemühungen und Ergebnisse nicht madig machen, aber was ist daran nun verwunderlich?
Ist doch wie beim Gitarre spielen: shit in = shit out. :)
Wenn ich den Input verkleinere kommt beim Output eben nicht so viel raus. Das der Lüfter nicht "frei" atmet, war ja bei 1er schon so.
Ich halte das "Thermal Management" beim Axe für Null durchdacht. Für mich sieht das so aus wie 'fummeln wir mal einen Lüfter über die CPU, wird schon passen' Für mich war das schon beim 1er ein klares FAIL. Leider gibts ja keinen (für den User zugänglichen) Debug Mode, in dem man sich die Temperaturen der CPUs anzeigen lassen kann.

Viele Grüße
Pit
 
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aber was ist daran nun verwunderlich?

Nichts ist daran verwunderlich, ich hatte nur keine Vorstellung davon, wieviel das unter'm Stich ausmacht. Hättest Du das aus dem Stegreif sagen können?

Man muss ja auch noch bedenken, dass wenn der Lüfter weiter vom Gehäusedeckel weg sitzt, er im "realen Leben" auch automatisch näher an der Platine sitzt und damit sich wiederum der Strömungswiderstand erhöht, was sich letztendlich auch wieder in der Fördermenge bemerkbar macht....

Edit: Oh jeh, die Sache wird kompliziert, ich denke ich werde zusätzlich noch Temperaturmessungen durchführen müssen
 
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Hallo Peter,
Das MFC würde ich dann auch beim AXE mit dazu nehmen wenn es dann mal da ist... ;-)
Bis dahin nehme ich für meine anderen Preamps noch das FCB. Hab mich dran gewöhnt, nur dass die Tasten keinen richtigen Druckpunkt haben ist irgendwie blöd. Hoffe dass das beim MFC anders ist? Und hoffentlich sind auch die Tasten weit genug voneinander entfernt so dass man beim angelaufen kommen auf der Bühne nicht gleich mehrere erwischt... Das war mal bei einem Board von Marshall der Fall, da hab ich mir einen Taster in eine separate Kiste rausgelegt weil ich mit meinen Quadratlatschen statt die Lautstärke des Leadsounds anzuheben auch immer gleich noch das Preset mit umgeschaltet habe... ;-) Aber an das MFC kann man ja noch externe Schalter anschließen wenn ich das richtig gesehen habe, da könnte ich ja die üblichen Verdächtigen die man auf der Bühne immer mal zwischendurch so braucht zur Not dort drauflegen...

Viele Grüße nach einem sonnigen Wochenende welches ich als Umzugshelfer eines deiner Berufskollegen (auch Viechdoc) verbracht habe...

Mirko

Hallo Mirko, sorry dass ich mich so spät melde, aber ich habe die Seehundstation und die Vogelpflegestation in Norddeich jetzt als zusätzlichen Job. Grüß mal meinen Berufskollegen unbekannteweise.
Also ich habe zwei Expressionpedale von Boss (Vol, und WahWah) mit dem MFC 101 genial, denn Du kannst Sounds wie z.B. Wah als Autoengagefunktion (also nur bei Bewegung des Pedals) einbinden.
Auch über die Revealfunktion hast Du ein schnelles Umschalten von Presets mit den jeweiligen Effekten (ähnlich wie Stompbox) dass ist wirklich gut durchdacht von Fractal.
Gruß Peter
 
Hallo Peter,

Seehundstation klingt spannend! Ich hatte mal eine Freundin, die hat dort mal in den Semesterferien gearbeitet. Ist aber schon so lange her, das ist schon fast nicht mehr wahr...
Werd den Berufskollegen grüßen! Allerdings macht der jetzt einen auf Immobilienmakler weil er "keine Lust mehr hat" als Tierarzt zu arbeiten. Die Entscheidungswege mancher als doch mindestens durchschnittlich intelligent anzusehender Menschen sind manchmal schon sehr seltsam - zumal er sein Einkommen damit jetzt rund geviertelt und gleichzeitig seinen Arbeitsaufwand verdoppelt hat...

Aber zurück zum Thema. Habe mir einen kleinen Schalter mit einer LED gebaut - die leuchtet so hell da kann man die ganze Bühne mit ausleuchten... ;-) Den werd ich an das MFC anschließen um da den Leadsound an- und auszuschalten. Mal sehen wie es funktioniert - hängt jetzt maßgeblich an Fractal wann denn nun mal das FXII geliefert wird.

Bin aber auch noch auf der Suche nach geeigneten Expressionpedalen. Eines wollte ich als Volumen- oder Überblendregler verwenden. Dieses müsste also in der Position bleiben in welcher ich es stehen lasse - da gibt es ja genügend (da fällt mir als erstes das Boss FV 500 L ein, bin allerdings noch unschlüssig ob das dafür erste Wahl ist).
Allerdings mag ich es beim Wah-Pedal lieber gegen einen Widerstand zu treten, so wie bei einem "richtigen" Wah-Pedal auch. Nur leider finde ich da keins in den deutschen Shops welches explizit eine Feder aufweist die das Pedal in den Ausgangszustand zurückversetzt... Das einzige was mir untergekommen ist sind die Mission Expression Pedale (http://www.mission-engineering.com/Mission-Engineering/Exp_Pedals.html) aus den USA (welche allerdings doch recht teuer sind). Welches hast du für das Wah verwendet bzw. gibt es da ein geeignetes Pedal mit einer Feder?
Auch habe ich den Eindruck dass die meisten Expressionpedale (auch ohne Feder) für Keyboarder gebaut sind welche im Sitzen spielen. Wenn ich ein Pedal mit einigermaßen vernünftig langem Pedalweg im Stehen in die Heel-Down-Position drücken will verrenke ich mir jedes mal den Fuß bzw. bekomme einen Krampf in der Wade. Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein?

LG, Mirko
 
Hallo Mirko,
ich habe mir 2x den Boss FV 500 L besorgt, das funktioniert mit dem Fx Axe II prima. Eigentlich müsste man sich dort auch eine Feder selbst einbauen können. Ich benutze es aber auch um andere Effekte wie Delays einzuschleifen,
da wäre die Feder nicht sinnvoll- mit dem Axe 2 kannst Du aber auch die Start ud Stopp Optionen für das Pedal einstellen, also dass es erst bei einer bestimmten Heelposition anfängt zu arbeiten. Du kannst am Axe 2 insgesamt 4 Expressionpedale
anschliessen, da wäre das mit der Feder in einem Boss FV 500 L als reines Wah sicher ein guter Gedanke. Ich hoffe, Du bekommst Dein Axe 2 bald,
was sagt denn Jacques?
LG Peter
 
Nun ja, Jaques sagt dass er jetzt besser nichts mehr sagt zu den Lieferzeiten... ;-)
Ist für ihn auch schwierig so quasi als Puffer zwischen Fractal und den Nutzern zu sitzen und von der einen Seite keine zuverlässigen Infos zu bekommen, von der anderen Seite aber zu zuverlässigen Aussagen gedrängt zu werden... Ich hoffe dass es noch vor Weihnachten wird.

Wo bekommt man denn so eine Feder her für das BOSS FV 500 L?
 
Hi,
mal eine Frage an alle, die bereits ein 2er haben. Habt ihr mal in der Probe oder Live das AXEFX direkt in die PA benutzt? Hat es sich durch gesetzt?

VG Roman
 
Hi,
mal eine Frage an alle, die bereits ein 2er haben. Habt ihr mal in der Probe oder Live das AXEFX direkt in die PA benutzt? Hat es sich durch gesetzt?

VG Roman

Das interessiert mich auch !!!
 
Das Durchsetzungsvermögen des Axe-Fx (Standard, Ultra, II) hat meiner Meinung nichts mit dem Gerät an sich zu tun, sondern mit dem Bediener und dessen Einstellungen. Klar setzt sich das Axe-Fx durch, wenn die richtigen Frequenzen präsent sind. Ein Badewannensound, wenn gleichzeitig noch die Keyboards dudeln, der Bass wummert und die Hi-Hats scheppern hat's im allgemeinen schon sehr schwer ;)
 
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uff ... buzzdriver hat geschrieben, was ich mir verkniffen habe .... aber so siehe ich das auch!
 
ausserdem hat die endstufe auch einen sehr großen einfluss auf die duchsetzungsfähigkeit! ich habe einiges getestet,
die mit abstand geilste endstufe ist und bleibt die gute alte peavey classic 50/50!! sie macht genau das was sie soll
und zwar klangneutral verstärken! die boogie endstufen neigen dazu etwas scooped zu klingen was dem axe
nicht wirklich gut tut. ausserdem sollte man auch eine box wählen die schön präsent klingt! mit ner marshall 1960 bzw
den celestion g12t75 speakern kommt man nicht weit, optimal ist meiner erfahrung nach ne box mit v30 speakern.

soweit ich weiss benutzt der lead gitarrist von megadeth chris broderick das axe fx mit ner marshall endstufe und v30 boxen,
der sound ist live wirklich sowas von fett und präsent!
hier sieht man sein equipment:
http://www.youtube.com/watch?v=fRfYSwi3dQY
 
Hi Mirko, ich denke Du bekommst Federn im Metallwarenhandel überall, am besten, Du nimmst das Pedal mit und schraubst die Feder in das Alugehäuse, dürfte kein große Problem sein, musst ev. ein kleines M-Gewinde für die Schrauben einschneiden. Gruß Peter
 

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