ForScore und Set List Maker

  • Ersteller pdthegreat
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Mein Nord Wave wird über den Nord Stage 2 umgeschaltet. Das hat den Vorteil, dass ich bei Ausfall des iPad meine Keys über den Nord Stage 2 umschalten kann. Eine Text/Notenmappe in Papierformat ist als Plan B immer dabei.

D.h. du sendest mit dem SLM eine PC nur an den Stage der dann wiederum den Wave per PC ansteuert?

Meine Midi-Presets haben den Namen des Songs zu dem Sie gehören bis auf ungefähr 5 Presets, die zur allgemeinen Verwendung sind und nur die Basis-Layouts in iMPB, aber keine Sounds schalten. Die wähle ich dann direkt an den Geräten.

Das Einzige was etwas nervt, ist die MSB/LSB/PC Eingabe für den Yamaha MX. Ohne ausgedruckte Liste der Zugehörigkeiten zwischen den Voice-Namen und MSB/LSB/PC Codierungen kommt man da nicht vorwärts. Ein bisschen System ist da zwar vorhanden, aber zu wenig um es in meinem Hirn dauerhaft abrufbar zu haben. Wenn man sowas per Midi-Learn machen könnte wäre das natürlich toll. Prinzipiell gibt es die Funktion bei den Midi Presets im SLM, aber das auch mit der Voice-Auswahl zu probieren, darauf bin ich bis eben noch gar nicht gekommen ;-) Aber ich glaube, die Midi-Learn-Funktion zeichnet nur Sysex-Befehle auf.
Ideal z.B. für dr_rollo, der nicht weiß wie er per Midi am PC3 zwischen den Modi umschalten soll. Einfach im Preset auf Midi Learn drücken und dann am PC den Modus-Button drücken! Ach ich vergaß, das geht ja nicht mit dem Alesis Dock.
Wieso nutzt ihr das eigentlich? Nur wegen der Audio-Ausgänge? Oder nehmt ihr auch auf damit?
 
...Beim PC3 kannst du vom Setup-Mode per Midi in alle anderen Modi wechseln, allerdings geht das nur per Sysex. Und das kann das iDock nicht, oder?
Nein, das ioDock kann kein SysEx, das Behringer soll es können, und eigentlich wollte ich mir das schon zugelegt haben, aber im Moment stehen andauernd andere, wichtigere Ausgaben an.
Das Umschalten von Programm in setup Mode würde ich auch vermeiden, indem ich mir für die paar Songs, wo ich nur ein Programm brauche, halt ein passendes Setup erstellen. Dann bräuchte ich nur zwischen Setups zu wechseln. Irgendwer hat mal geschrieben, dass man am PC3 was in den Einstellungen ändern soll, und wenn ich mich dann im Setup-Mode befinde, ein auf dem eingestellten zugewiesen MIDI Kanal eintreffender PC dann das Setup umschaltet, und nicht die eine Voice des Setups, auf dessen Midi Kanal der PC ankommt.

...Mein Nord Wave wird über den Nord Stage 2 umgeschaltet. Das hat den Vorteil, dass ich bei Ausfall des iPad meine Keys über den Nord Stage 2 umschalten kann. Eine Text/Notenmappe in Papierformat ist als Plan B immer dabei.
Das wäre auch noch ne Idee, dass der Stage vom PC3 seinen Programmchange bekommt. Dann müsste ich ggf. ein paar mehr Setups erstellen, dort wo ich für mehrere Songs beim PC3 mit dem selben setup fahre, der Stage aber einen anderen Sound eingestellt bekommt.
Allerdings wird's dann schon wieder schwieriger mit der Midi-Verkabelung, weil ich sonst eigentlich nicht aus dem PC3 in den Stage gehen müsste.

Wenn für verschiedene Songs die gleichen Keyboardeinstellungen ausreichend sind, dann kann man natürlich ein und das selbe MIDI-Preset verwenden. Das ist der Vorteil der Presets. Das war in einer alten Programmversion des SLM noch anders, da wurden die MIDI-Einstellungen direkt im Song hinterlegt. Jetzt ist im Song der Verweis auf das MIDI-Preset hinterlegt.
...dann wünsche ich mir lieber die alte Möglichkeit zurück, denn der Aufwand , die ganzen MIDI-Presets zu erstellen erst einmal enorm ist. Ok, für neue Songs, die dazu kommen, dann keine große Sache mehr. Den Vorteil sehe ich jetzt eher darin, dass ich mehrere MIDI Presets in einem Song nutzen kann, während man vorher pro Song nur einen PC schicken konnte.

@dr_rollo: Worauf steht Dein ioDock ? Bei meinem neuen Setup weicht der FantomG7, auf dem genügend Platz war, zugunsten eines kleineren Keys, jetzt muß ich mir eine andere Lösung überlegen ...
Ich ein K&M Orchesterpultstativ mit einem kleineren K&M Noten Konzepthalter versehen. Der hat so ziemlich die Größe des ioDock, und das ganze ist ausreichend stabil. Eigentlich ursprünglich ne provisorische Lösung, die ich aber nun schon seit Weihnachten letzten Jahres bei ca. 25 Gigs so nutze.

Die, die am Samstag dabei sind, können sich meine Lösung direkt anschauen ;) ... und bei Bedarf hab ich noch für etwaige Interessenten sowohl Orchesterpulte und noch mehr von den Konzepthaltern liegen.
 
D.h. du sendest mit dem SLM eine PC nur an den Stage der dann wiederum den Wave per PC ansteuert?

Ja, dadurch bin ich unabhängig vom iPad. Durch die Steuerung des Wave über die Extern Section des Nord Stage 2 lassen sich auch Lautstärkenunterschiede bei den einzelnen Songs besser ausgleichen, abspeichern und ich komme mit einem Expressionsschweller für beide Keys aus. Komplexe Layerlösungen sind auch möglich, habe ich aber noch nicht eigesetzt. Die beiden Externsectionen des Stage 2 sind da schon spitze, auch in Hinblick auf die Ansteuerung von iPad Apps.
 
Aha, verstehe, macht Sinn! Nun, die Extern Sections habe ich ja auch, zwar nicht im Electro aber in iMidiPatchbay. Damit ist aber das iPad genauso kritisch im Gesamtsetup wie der Nord oder das Yamaha MX49. Fällt einer aus kann ich heimgehen ;-) Wobei der Nord am einfachsten zu verschmerzen wäre, das ließe kurzerhand auch alles über ein x-beliebiges Masterkeyboard und die Sounds aus dem MX49 lösen.
 
Ideal z.B. für dr_rollo, der nicht weiß wie er per Midi am PC3 zwischen den Modi umschalten soll. Einfach im Preset auf Midi Learn drücken und dann am PC den Modus-Button drücken! Ach ich vergaß, das geht ja nicht mit dem Alesis Dock.
:ugly: aarrgghh... jetzt weiß ich auch, warum die MIDI Learn Geschichte nicht funktioniert, weil das natürlich SysEx Daten sind, die da über MIDI kommen... danke für die Erleuchtung!

Wieso nutzt ihr das eigentlich? Nur wegen der Audio-Ausgänge? Oder nehmt ihr auch auf damit?
Das ioDock hat genau wie das Behringer ordentliche und vor allem live-taugliche Anschlüsse. Alles andere Gefrickel über CCK wäre für mich auf der Bühne ein NoGo.
Die Audio-Ausgänge nutze ich für Pausenmucke, die Eingänge hatte ich mal probiert, z.B. für Gitarre, oder auch mal n bisschen mit einer Vocoder App herumgespielt. Aber das war nix, was weniger am Dock, sondern mehr am iPad liegt.
 
Hmm...."ordentliche Live-Anschlüsse"....die kein Sysex unterstützen, ein bisschen schmunzeln muss ich da schon.

Aber im Ernst: Schau dir mal das Bild von meinem aktuellen Setup an, das iPad im K&M-Halter mit meiner Klemme am Nord, das CCK direkt im iPad, danach kommt ein USB-Gelenk, sodass ich egal ob im Hochkant- oder Querformat kaum Zugkräfte auf dem Anschluss durch das USB-Kabel habe, dann das USB-Kabel und das alles so lang wie nötig und kurz wie möglich gehalten.

Die Bühne letzten Samstag war aus Holzdielen und selbstgebaut (nicht von uns aber ein Profi war das nicht denn): die hat gewackelt wie Sau! Wenn der Gitarrist vor mir mit dem Fuß aufgestampft ist hat mein Scherenständen dahinter so dermaßen geschwankt dass ich auf dem iPad fast nix mehr lesen konnte....Aber gehalten der Kram wie festgeklebt. Mit dem CCK hatte ich noch nie ein Problem, das ist noch nie rausgerutscht. Noch handlicher ist der neue Lightning-Anschluss von meinem iPad mini, allerdings gibt es dafür noch keine Winkelverbinder ;-)
 

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Da kann ich dr_rollo nur Recht geben. Seit ich das iStudio habe, brauche ich mir über ordentliche Anschlüsse keine Gedanken mehr zu machen und das iPad wird darüber hinaus immer geladen. Die Nutzung der Audioausgänge im Live Betrieb ist der nächste Schritt. Für das CCK spricht der Vorteil, dass man an senem Nord Stage 2 oder auch Korg Kronos quasi einen 2. Midi out hat (USB Midi) und für die Komunikation mit dem iPad nur ein Kabel benötigt wird. Aber man kann eben nicht alles haben.
 
Der einzige Grund, nicht das ioDock oder iStudio zu nutzen wäre iConnectMidi, um mehr Midi Ports zur Verfügung zu haben, die derzeit vermutlich optimale Kombination zur iMidiPatchbay...
 
In der Tat eine ideale Kombination, zumal die neueren Versionen auch audio-passthru unterstützen sollen! Aber die Yamaha MX, MOX und Motif Modelle unterstützen ja auch schon 2x2 Midi-Ports, nämlich die des integrierten Tonerzeugers und die der externen Midi-Anschlüsse. In meinem Fall reicht das schon, könnte man aber durch Midi-Merger natürlich noch erweitern. Ich finde es natürlich (wie beim PC3 übrigens auch) schon sehr kompakt, mit dem USB/CCK vom iPad direkt ins Keyboard zu gehen, ohne noch ein Gerät samt Stromversorgung dazwischen zu haben.
 
Nun gut, die Stromversorgung, ist nur ein netter Nebeneffekt einer Dockingstation. Die Akkuleistung eines iPads hält auch locker einen Hochzeits-Gig durch, der nachmittags um 16:00 beginnt und bis 3:00 nachts geht. und zur Not hängt man das Teil mal zwischendurch in einer Pause an's Ladegerät. Man muss natürlich schon drauf achten, dass es vor einem Gig geladen ist. aber so brauch ich mir darüber erst gar keine Gedanken zu machen.
 
Ein iPad zeichnet sich dadurch aus, dass es mobil ist und nicht immer am Netz hängt. Bei mir kommt das iPad zu unterschiedlichen Einsätzen. Auch meine Frau benutzt es zur Information. Mir ist es schon zweimal in der Probe passiert, wo ich die Dockingstation allgemein nicht dabei habe, dass das iPad eben nicht vollständig aufgeladen war und die Akkuleistung nur knapp augereicht hat. Meinen Bandkollegen, die das iPad argwöhnisch beobachten, möchte ich nicht die Genugnuung eines Ausfalls gönnen.
 
Hallo,

ich benutze Setlistmaker auf einem IPad 4 und möchte nun beim Aufrufen eines neuen Sheets gleichzeitig das mein Roland Juno Stage sofort die richtige Performance (Multi) aufruft!

Dazu benutze ich das orig. Ligtning Camera Conection Kit und das USB Midikabel Midilink-mini (USB auf 1 x Midi In und 1 x Out). Das Kabel ist class compliant...

Leider tut sich bei meinem damit verbundenem Juno Stage nichts... Ich möchte nur das sich die Performance per Program Change ändert. Deshalb lass ich (im SLM) die Felder MSB und LSB leer und bei PC gebe ich die gewünschte Performancenummer des Stage ein...

Mein Juno Stage ist so eingestellt:

Remote Keboard Switch : On
Performance Control Channel : 1
Keyboard PatchRx/Tx Channel: 15

und

Recieve Program Change. On
Recieve Bank Select: ON
alle anderen auf OFF

Welchen Kanal muss ich im SLM denn nun wählen damit im Juno die Performances umgeschaltet werden?

Muss ich im Set List Maker ein Midigerät für nur einen Kanal erstellen oder gar kein Midigerät "anmelden" und die 16 zur Verfügung stehenden Kanäle im Midi-Preset nutzen...

Und wo kann man einstellen das der Programm-Change Befehl sofort oder manuell ausgeführt wird?

Ich komme da nicht weiter... Was mache ich falsch? Bin für jeden Tipp dankbar...

LG

Alex

- - - Aktualisiert - - -

Läuft! Habe einen blöden Denkfehler gehabt...
 
Hast Du mal die MIDI Lern Funktion probiert? Wenn Du ein MIDI Set in SLM erstellst auf MIDI Learn und dann am Juno in den Performance Mode und das gewünschte Programm aufrufen.
Bei Deiner Kombination mit CCK und dem Midilink sollten ja auch die SysEx Daten ankommen, nicht wie bei mir, weil ich das ioDock nutze.
 
Ich hab übrigens gerade mal ausprobiert, ob mein Yamaha MX49 eventuell sogar Programm rausschickt wenn ich am Gerät die Sounds ändere, sodass ich das per Midi-Learn im SLM "lernen" kann und nicht immer die MSB/LSB/PC Kombi raussuchen muss: leider nein :-(
 
@hisdudeness
Echt nicht? Man kann bestimmt einstellen, ob er das macht (bei meinen Keys kann ich einstellen, ob Prog Changes gesendet werden sollen).

Viele Grüße,
Johannes
 
Laut Referenz-Manual soll er die schicken, im iPad kommt aber nix an obwohl die Einstellungen so sind wie im Manual. Weder über USB noch Midi.
 
Mit der Midi Learn Funktion kommen bei mir zwar Daten an (Nord Stage 2 über iStudio), aber leider keine die ich brauchen kann. Wenn man vorab seine Midi Presets alle einstellt (bei mir 200 Stck.), braucht man auch nicht suchen.
 
Ich hatte ja nicht an Midi-Presets, sondern die Voices aus dem MX gedacht. Aber selbst wenn der MX PCs senden würde, dann nur auf einem Kanal lt. Manual, nämlich dem Basic Channel. Und das bringt mir im SLM ja auch nichts, da die Voice-PCs ja für unterschiedliche Midi-Kanäle hinterlegt werden müssen.
 
Hallo,

ich hatte unter Automation nicht angeklickt das die Midi-Befehle sofort gesendet werden sollen, deshalb tat sich nichts...

Das mit Midi Learn wusste ich nicht... Werde ich mal probieren...

Wobei bei meinem Juno-Stage der Midi Out schon in den NE3 geht, damit beide Keyboards per Prog.Change die richtigen Enstellungen bekommen...

Da müsste man dann ständig die Midi Stecker wechseln, oder?

Ich finde die Kombination I-Pad und SLM ist ein Geschenk des Himmels... Der Pageflip funktioniert auch astrein...

Danke für die Antworten...
 
Hallo,

ich hatte unter Automation nicht angeklickt das die Midi-Befehle sofort gesendet werden sollen, deshalb tat sich nichts...

Das mit Midi Learn wusste ich nicht... Werde ich mal probieren...

Wobei bei meinem Juno-Stage der Midi Out schon in den NE3 geht, damit beide Keyboards per Prog.Change die richtigen Enstellungen bekommen...

Da müsste man dann ständig die Midi Stecker wechseln, oder?

Ich finde die Kombination I-Pad und SLM ist ein Geschenk des Himmels... Der Pageflip funktioniert auch astrein...

Danke für die Antworten...

Wenn du Midi Learn nicht benutzt, brauchst du auch nicht umstecken, außer gelegentlich zu Testzwecken. So habe ich auch angefangen. Inzwischen habe ich eine Midi Thru Box mit 2 Midi Outs. Das hat den Vorteil das du z. B. den SLM über dein Key "fernsteuern" kannst. Weitere Einsatzmöglichkeiten wurden in diesem Thread bereits ausführlich behandelt. Schade das die Nord Keys keine extra Midi Thru Buchse haben.
 

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