Neural DSP "Quad Cortex" - Userthread

Joah, klingt schon ganz saftig.... allerdings ist die Bedienung ja ein Hammer! Da kommt mein Kemper so langsam aber ins schwitzen. Noch'ne Spur besser als das Helix. Cool!
 
Bedienung ist Top und da sollten sich die anderen Hersteller ne Scheibe von abschneiden und dann hört es auch schon auf.

Ich glaub eher das Teil verucht das besste was es zur Zeit auf dem Markt gibt ( Kemper,Axe FX ) zu vereinen.
Der Cortex wird bestimmt seine Abnehmer finden und wird bestimmt auch eine Rolle spielen.

Aber das was ich bis jetzt gehört hab überzeugt mich überhaupt nicht.


Aber so sind wir halt "die Gitarristen" kommt neuer shit auf den Markt, sind viele gehypt und alles andere ist erstmal Käse und wird schlecht geredet .
Wenn ich aber dann solche Kommentare lese das die Kemper-Technologie bereits 10 Jahre alt ist und desswegen nicht mehr gut ist und der Cortex das viel besser kann, muss ich echt mit dem Kopf schütteln und bestätigt mich darin das diese Person
keine Ahnung vom Kemper hat.

Geräte wie AxeFX und Kemper waren und sind absolute Gamechanger da muss der Cortex erstmal hinkommen und über die Jahre zeigen was es kann und das bezweifel ich stark.

Just my 2 Cent´s
 
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Aber das was ich bis jetzt gehört hab überzeugt mich überhaupt nicht.

Ja, "Fluff" (YT: Riff, Beards & Gear) hat das Teil auch gestern in einem Live-Stream eingestellt und gespielt und naja ... Die Klassiker Kemper, Helix und Axe FX hören sich auf Aufnahmen immer gut an (gut, den Kemper kann man an dem Mittenfokus oft raushören im Blindtest) und man hört (eher fühlt) die Unterschiede nur, wenn man selbst spielt. Das QC klingt in den ganzen Tests mmer schon so glatt und künstlich.

Vielleicht bin ich auch nur zu sehr von dem aggressiven Marketing negativ geprägt. Die Marketing-Behauptungen haben schon was "Elon Musk"-mäßiges :ugly:
 
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Ist doch heute mit allem so. Wir sind halt eine Konsum-Gesellschaft geworden. Immer alles neue schnell haben wollen. Die Werbung tut ihr übriges.
Ich will das Ding bestimmt nicht schlecht reden. Jeder soll Spass an dem haben was uns alle verbindet (Musik) auf dem Weg dahin soll jeder das nutzen was er möchte.

Für mich klingt das Teil zu glatt und steril ....Da find ich den Kemper deutlich passender (meine Meinung !!).
Aber wie immer gilt "shit in, shit out" das wird beim Cortex genauso sein.

Und Marketing muss heute agressiv sein, damit sich die Ware von der ganzen breiten Maße irgendwie abhebt....Geld tut natürlich ihr übriges um Youtuber & Streamer für sich zu gewinnen ;)
 
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..."Fluff" (YT: Riff, Beards & Gear) hat das Teil auch gestern in einem Live-Stream eingestellt und...

Habe ich mir heute auch angeguckt/gehört... Soundmäßig hat mich das sehr an einen reinen Modeller erinnert, Richtung Helix. Aber gut, das Teil ist neu und es müssen erstmal vernünftige Presets erstellt werden, sonst klingt auch ein AxeFx/Kemper nicht unbedingt so dolle.
Ich denke auch, dass sich das Teil als Mischung aus Kemper und AxeFx als ein sehr flexibles Gerät etablieren könnte. Ich rechne aber nicht damit, dass es das eine oder andere in ihren jeweiligen Königsdisziplin schlagen wird.

Aber die Bedienung schaut schon sehr sehr gut aus, das darf sich gerne als Standard etablieren :D
 
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Also der Vergleich mit dem Kemper im Bezug auf das video von Fluff hinkt etwas, weil Fluff in dem Video die Capture Funktion nicht verwendet.

Allerdings muss ich sagen, das Video von Fluff ist eher was für die Tonne. Im Grunde ist es nur ein Mitschnitt über 1,5 Stunden mit dem Raummikrofon wie er irgendwie gelichzeitig halbherzig versucht Fragen zu beantworten und am Cortex zu basteln.
Ich verstehe nicht was man daraus über das Gerät erfahren soll. Man sieht ja nichtmal wirklich was er am Gerät tut und wie es sich auf den Sound auswirkt.

Da sind die 2 minuten ausschnitt aus dem Ola Video echt aufschlussreicher.
 
Die Hersteller von Modelling-Equipment stecken aber auch in der Zwickmühle.

Als damals der POD rauskam hieß es ja auch: Sounds like a Tube Amp.

Heute würde im Grunde keiner mehr ernsthaft mit dem Ding auftreten oder aufnehmen. Viele Gerätegenerationen später mit Erscheinen von Kemper und AxefX war man sich nun weitestgehend einig, dass damit im Grunde soundtechnisch was die Nachbildung betrifft fast alles erreicht sei. Allenfalls beim Spielgefühl könnte vielleicht noch ein Müh...

Was will man uns noch ernsthaft als Innovation verkaufen? Wir haben bereits Geräte, die sehr viel sehr gut können. Neue Modeller können daher entweder in Nuancen besser sein oder sich über den Preis definieren. Ich denke bspw. den Fokus auf eine möglichst gute Bedienbarkeit zu legen, richtig.

Und wir als Nutzer? Wir sollten vielleicht aufhören in sinnlosen Vergleichen zu denken, sondern ein Produkt einfach so testen, wie es eben angeboten wird. Und dann entscheiden, ob es in der Gesamtschau einem das Geld wert ist. Ob das Quad Cortex besser klingt und sich besser anfühlt als ein Helix, Kemper oder AxeFX muss doch eh jeder für sich selbst rausfinden.

Und im Zweifel würde ich persönlich auch auf die letzten par Prozent Sound für eine deutlich bessere, schnelle und intuitive Bedienung verzichten.

Ich habe sowohl aus Kemper, Axefx als auch aus Helix bereits zig Sounds gehört, die mich soundtechnisch wunschlos glücklich machen können. Mit Sicherheit wird das Quad cortex das auch liefern.
 
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Da stimme ich zu, Ich denke einen Kemper durch ein Quad Cortex abzulösen und dann mit dem Quad Cortex reines Profiling zu betreiben ist blödsinn, genauso wie ein AxeFX durch das Cortex zu ersetzen ohne die Profiling option zu Nutzen.

Ich sehe den allergrößten Vorteil darin, dass man über das Quad cortex 4 Monosignale führen kann, d.H. 2 Gitarren, 1 Gesang und 1 Bass.
Nachteil ist das Floorboard format, ein Rack hätte mir besser gefallen.

Wenn die Umsetzung dass man gekaufte Neural DSP VST's draufladen kann, korrekt umgesetzt wird, dann ist das Ampmodelling zumindest im Highgainbereich um Welten besser als bei Line6 (ich kann nur vom HX-Stomp reden und ja das ist Jammern auf hohem niveau :D )
 
Ich sehe den allergrößten Vorteil darin, dass man über das Quad cortex 4 Monosignale führen kann, d.H. 2 Gitarren, 1 Gesang und 1 Bass.

Würden wir niemals wollen, das ist in Sachen Bedienung und Ausfallsicherheit die schlimmste Situation der Welt.

Die Fußschalter sind liveuntauglich, selbst für feinmotorisch hochbegabte Alkoholfreitrinker. Und es ist immer "klein und leicht" wenn man sich jede Art von Verstärkung und Luftbewegung weglügt bzw. auf andere verlagert. Auch das btw. mit Risiken.

Sicher ein sehr studiotaugliches Gerät, ich werde mich daran erinnern, wenn wir den Nachfolger zu DARK SIDE OF THE MOON einspielen :D
 
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Schon gesehen?

 
Japp, deckt sich mit meiner Meinung, die ich mir aus den ersten Kurz-Reviews bereits gebildet hatte. Aber ich muss auch sagen, dass mit der neuen Flut an Reviews das Quad Cortex für mich deutlich besser klingt.
Noch lange nicht so gut, dass ich wechseln würde. Aber ich werde die Entwicklung aufmerksam weiter verfolgen ...
 
Klingt wirklich gut, auch dass, was Rabea damit anstellt.



Andererseits aber jetzt in meinen Ohren kein riesen Unterschied zu den anderen hochklassigen Modellern/Profilern, aber ich wüsste auch nicht, wie das gehen sollte.

Wenn man gerade sucht, ist das mit Sicherheit eine tolle Option. Wenn man schon versorgt ist, gibt es m.E. keinen wirklichen Grund zu wechseln. Abseits von bloßem Interesse an einem neuen Gerät jedenfalls.


Würden wir niemals wollen, das ist in Sachen Bedienung und Ausfallsicherheit die schlimmste Situation der Welt.

Sieh es anders herum. Das Neural DSP ist gleichzeitig ein Backup für den anderen Gitarristen und Bassisten. Zudem kann es eine ansprechende Lösung für eine spontane Session sein. Planmäßig vier Musiker an einem Gerät wird wohl für die wenigsten eine ernsthafte Option sein.
 
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Die Fußschalter sind liveuntauglich

Da gebe ich dir recht, ich werde das Teil ohnehin einfach auf ne Rackablage montieren und via sequencer, liveplayer oder Midileiste umschalten

Der Punkt mit der Ausfallsicherheit ist immer so ne Sache:
Wenn ich 3 Kemper Nutze und in ein IEM Pult gehe, dann ist das Setup hinüber wenn der Rackmixer ausfällt. also ist die Ausfallsicherheit in meinen Augen ähnlich groß oder klein wei bei anderen Setups.

Der Heilige Grahl ist die Kiste natürlich nicht, theoretisch kann man auch mit HX Stomp auftreten, das klingt im Grunde auch sehr gut, aber ich wollte mir ohnehin auf kurz oder lang einen Kemper holen, daher ist der QC für mich hochinteressant.
 
Sicher, irgendwo hast Du den Flaschenhals - und wenns der Strom ist. Ich würde nur nicht noch 2 oder 3 Flaschenhälse extra anlegen.
Aber klingt gut, rein soundlich find ich den schon vorn.
 
Sicher, irgendwo hast Du den Flaschenhals - und wenns der Strom ist. Ich würde nur nicht noch 2 oder 3 Flaschenhälse extra anlegen.

Ich sehe es quasi vor mir, wie nächstes Jahr Phil Rudd ständig Schlagzeugsoli auf der Bühne performen muss, weil der Quad Cortex über den die anderen drei spielen mal wieder ausgefallen ist :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da gebe ich dir recht

Das wäre wohl ein wichtiger Punkt für viele Interessenten. Warum sind die Fußschalter live-untauglich? Zu eng beieinander oder doch zu empfindlich auf Grund der Doppelfunktion?
 
Ich sehe es quasi vor mir, wie nächstes Jahr Phil Rudd ständig Schlagzeugsoli auf der Bühne performen muss, weil der Quad Cortex über den die anderen drei spielen mal wieder ausgefallen ist :)

Oder wie sich die drei Saitenarbeiter vor dem winzigen Ding darum schubsen, wer gerade irgendwas an seinem Sound justieren darf. :D
 
Warum sind die Fußschalter live-untauglich? Zu eng beieinander oder doch zu empfindlich auf Grund der Doppelfunktion?
ja, die sind definitiv sehr Eng beinander, das mit der Doppelfunktion ist egal, weil du ja live nicht im Editiermodus spielst.

Oder wie sich die drei Saitenarbeiter vor dem winzigen Ding darum schubsen, wer gerade irgendwas an seinem Sound justieren darf. :D

Also zumindest seit ich IEM Nutze läuft das live so:
- Rack aufstellen
- Gitarre/Bass/Vocals via XLR ranhängen
- 4 eigene Mikros fürs IEM ans Drumset (Grenzfläche/Snare/Overheads)
- Drumset am IEM feinjustieren
fertig.


da muss an der Saitenfraktion rein gar nix nachjustiert werden ;-)
 
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ja, die sind definitiv sehr Eng beinander, das mit der Doppelfunktion ist egal, weil du ja live nicht im Editiermodus spielst.

Das ist natürlich ein handfester Nachteil. Warum man das Gerät wohl nicht einfach 15 CM breiter gemacht hat?
 

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