Neural DSP "Quad Cortex" - Userthread

Der 700 Pro X soll generell besser gegen Außengeräusche abschirmen als der 770 Pro
Das will ich ausprobieren, durch die geschlossene Konstruktion dürfte es aber schon besser sein als der halboffene 880 Pro.

Außerdem hat der 770 M die ekligen Kunstleder-Polster (kann man tauschen, ich weiß) und ein nicht austauschbares 3m Kabel was ich nicht brauche/will, verwende eine KH-Verlängerung, die bis zum KH-Halter an meinem Schreibtisch verkabelt ist.
1,8m reichen mir da mehr als aus ;)
 
Der DT-770 M den ich durchgegeben hatte ist ein Kopfhörer für Drummer mit 35 dBA Außengeräuschdämpfung. Der von dir Bestellte DT-700 Pro X hat da gar keine Angabe, ...
Der DT 700 PRO X hat lt. Datenblatt eine Isolierung von Außengeräuschen von 20 dBA, liegt dann also offensichtlich deutlich unter dem DT-770 M, aber wie stark man diesen Unterschied wahrnimmt und ob die 20dBA bereits ausreichend sind oder nicht, müsste man tendenziell wohl tatsächlich ausprobieren.
 
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Beim 880 Pro steht im Datenblatt gar nichts von Außengeräusch-Isolierung, was auch irgendwo hinkommt, merke kaum einen Unterschied in der Lautstärke der Musik zwischen Kopfhörer auf und nicht.
Der 700 Pro X hat also im besten Fall 20dBA mehr Isolierung.
 
@Primut
habe nur die Artikelbeschreibung durchgelesen, da stand nix.
Mit 20dB kommt man glaub ich ganz gut zurecht, danke für die Ergänzung :great:
 
Der 880 Pro hat ja auch eine halboffene Bauweise, so dass man da eigentlich gar nicht von richtiger Außengeräusch-Isolierung sprechen kann, daher auch keine technische Angabe dazu.

@Mr. Pickles Schon klar, dass Artikelbeschreibungen meist nicht so detailliert wie Datenblätter sind; ich war halt neugierig, was Beyerdynamic dazu im Detail sagt und hab nachgeschaut. ;)
Und 20 dBA sind im Vergleich zu einer halboffenen Bauweise auch schon ein wesentliche Verbesserung der Außengeräusch-Dämpfung.
 
Die DT 700 Pro X sollen heute ankommen, ich würde berichten wie sie sich im Vergleich zu den DT 880 Pro schlagen, falls es jemanden interessiert :D


Edit:

Erster Vergleich zeigt, der DT700 Pro X macht das was ich will, ich höre bei sicherer Lautstärke nichts mehr von der Gitarre und das gerade Kabel ist wesentlich angenehmer, auch wenn es nicht so ordentlich aussieht wie ein Spiralkabel.
Klanglich auch recht unterschiedlich, während der DT880 Pro offen und neutral ist, quasi das Gefühl von "räumlichen Klang" vermittelt, ist der DT700 Pro X eher "boxy" und man hat mehr von den Bässen und Höhen.
Beides auf seine eigene Art und Weise gut, kann da für mich (noch) kein besser oder schlechter definieren.
 
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Kleines Fazit des DT700 Pro X nach 5 Tagen:

Er klammert sich fest an den Kopf ohne dabei unbequem zu sein, auch nach 2-3 Stunden tut da nix weh.
Lediglich warm wird es an den Ohren, was logischerweise der geschlossenen Konstruktion geschuldet ist.

Klanglich ebenfalls sehr gut und ich kann damit, wie mit dem DT880 Pro, ohne Probleme Live-taugliche Presets basteln, auch die bestehenden Presets die mit dem 880 eingestellt wurden klingen immer noch top.
Durch die niedrigere Impedanz (im Vergleich zum DT 880 Pro) kann ich meinen Volume-Regler auf 50-60 stehen lassen und kann damit sowohl über KH als auch über FRFR in angemessener Lautstärke spielen.(es fehlt eindeutig in unabhängiger Regler für Kopfhörer Lautstärke).

Die Verstellung des Bügels hat ausreichend Spielraum, dass die KH auch auf meinen "Dickschädel"(ca. 61 cm Umfang) passen und sie verstellen sich nicht so leicht wie die der DT 880 Pro.

Die beiden mitgelieferten Kabel (1,8m gerade & 3m gerade) haben je einen verschraubten Adapter auf 6,3mm und es gibt noch den typischen Stoffbeutel dazu.
Zum Thema Kabel, die sind wenn gerade nichts über die KH läuft ziemlich "geräuschanfällig", sprich man hört jeden Stoß/jede Berührung am Kabel ziemlich deutlich.
Sobald da aber Sound drüber läuft hört man davon nichts mehr.


Einen unschönen Nebeneffekt hat der Kopfhörer aber:
Mir ist aufgefallen, dass sowohl Pitch Shifter als auch das Wham ziemliche krasse Glitches/Artefakte hat, was mir so davor nie aufgefallen ist, bzw ich dachte es wären kleiner "Störer" in meiner Funke.
Selbst in einem komplett leeren Preset merkt man das, ist also keine Sache der Auslastung und ich mache auch keine "exorbitanten" Sprünge, maximal -3 bzw +2, in der Regel nur +1.
Fällt am ehesten mit einem cleanen Sound auf, tritt aber auch mit Zerre auf.-

Habe da bereits einen Bug Report ins NDSP Forum gestellt und da haben schon andere Leute mit eingestimmt, die das selbe Verhalten festgestellt haben, scheint also ein generelles Problem des Algorithmus bzw. des Processing zu sein.
 
Mir ist aufgefallen, dass sowohl Pitch Shifter als auch das Wham ziemliche krasse Glitches/Artefakte hat, was mir so davor nie aufgefallen ist, bzw ich dachte es wären kleiner "Störer" in meiner Funke.
Vermutlich ist das dem Realismus der Emulation geschuldet ;)
 
Habe da bereits einen Bug Report ins NDSP Forum gestellt und da haben schon andere Leute mit eingestimmt, die das selbe Verhalten festgestellt haben, scheint also ein generelles Problem des Algorithmus bzw. des Processing zu sein.
Das stimmt, der Pitch Shifter hat definitiv viel Potenzial nach oben. Für +1 und -1 geht es noch. Alles darüber hinaus wird mir auch von der Latenz her zu viel.
 
Hat jemand schon CorOS 1.4.0 aufgespielt?
gibts irgendwelche Bugs?
 
Ich hab es gestern direkt installiert und konnte für die 1-2 Stunden die ich gestern gespielt habe keine generellen Probleme feststellen.
Lediglich der Minivoicer ist ziemlich verbuggt (?!), Audio Glitches ohne Ende, egal in welchem Modus - quasi unbenutzbar für mich.
 
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Hallo zusammen,

ist ja ziemlich ruhig hier :D

Hat noch jemand Probleme mit der WLAN-Verbindung seines QC? Ich bekomme andauernd angezeigt, dass keine Internetverbindung aufgebaut werden kann, da mein WLAN-Signal zu schwach ist. Das dies tatsächlich der Fall ist, kann ich definitiv ausschließen. Hab natürlich trotzdem versucht das Gerät mal näher an den Router zu bringen, aber selbst wenn es 1m daneben steht, kommt die Meldung ab und an und ich komme nicht über 3/6 Balken.
 
Hi,

ich hab das WLAN-Problem auch gehabt (hab ein 5GHz und 2,4GHz WLAN).
Wenn ich das QC mit dem 2,4GHz WLAN verbinde funktioniert es (beim anderen streikt mein QC auch ...)

Aber das QC ist prinzipiell sehr wählerisch was das WLAN betrifft ... besonders stabil ist es leider nicht.
 
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Ich denke das wird alles noch ne weile dauern, desktop editor würde Abhilfe schaffen, aber da ist neural scheinbar trotz „shortly after release“ scheinbar gar nicht interessiert.

Kritik ist wohl auch unerwünscht, als ich das letzte mal im NeuralDsp eigenen forum beim thread zum neuen CorOS 1.4 gefragt hatte wurde mein beitrag gelöscht und der thread geschlossen. Einzig der Beitrag eines anderen Forenmitglieds mit sinngemäß „alles geil“ ist stehen geblieben.

Nach wie vor ist es ein geiles Gerät mit ein paar Schwächen die man wohl in Kauf nehmen muss
 
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@EC1000
Hatte/Habe ich auch öfter mal, obwohl ich direkt neben dran nen WLAN Repeater habe, der bei keinem Gerät Probleme macht.
Wobei seit dem letzten 1.4.x Update *scheint* es besser geworden zu sein.

Leider liegt der Fokus bei CorOS 2.0 eher auf dem File Management direkt am Gerät und nicht auf einem PC-Editor, zumindest sind sie da im letzten Dev. Update sehr stark darauf eingegangen.
Und wie immer wenn etwas bei Neural DSP angekündigt wird, darf folgender Satz und insbesondere die Wörter "soon" und "not too long" nicht fehlen:
"We’re excited to share more details with you soon, and hopefully have the update available to download in not too long."
 
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Ich habs jetzt mal noch mit nem Hotspot von meinem Handy aus versucht und da ist das WLAN perfekt.
Trotzdem würde ich mein Heimnetz ausschließen, da sonst auch kein anderes Gerät Probleme macht. Auch wenn ich das 5Ghz-Netz mal abschalte, ändert es leider nichts.

Nach 4 Wochen mit dem QC habe ich wirklich gemischte Gefühle.
Ich erreiche sehr schnell einen guten Ton, ohne viel rumbasteln zu müssen. Jedoch könnten die Jungs, über ein Jahr nach Release, langsam etwas in die Gänge kommen. Auch hab ich etwas Angst wie sich das Ding im Bühneneinsatz schlägt. Es wirkt zwar recht solide gebaut, aber mein Helix vorher war da eher ein Panzer und hatte auch keine Lüftungsschlitze :D
 
Jedoch könnten die Jungs, über ein Jahr nach Release, langsam etwas in die Gänge kommen.
Neural ist halt ein relativ kleiner und vor allem junger Verein, lt Crunchbase haben die irgendwas zw. 101 und 250 MA.
Das teilt sich auf die etlichen Abteilungen auf die so ein Unternehmen hat, je nach dem wie die organisiert sind haben sie für das QC eine separate Abteilung oder auch nicht.
Ich denke NDSP hat einfach den Aufwand für die meisten Features massiv unterschätzt und deswegen so große Töne gespuckt.
 
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@EC1000
Das Axe FM3 hat auch lufteinlässe, macht die sache mit den Einlässen am Cortex nicht schöner, aber ich denke das geht dann schon ok, ich hab meins auf ner Rackschublade, da bin ich dann nochmal sicherer.

Ich hatte vorher das HX stomp und muss zustimmen, da hat man weniger angst, aber steuerung und Sound konnten nicht mit Cortex mithalten.

Die Software geschichte beim Cortex ist aber vermutlich noch ein Langer Weg, beim Kemper hat es soweit ich weiß auch ne Ganze Weile gedauert, ist aber nur ein schwacher trost.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das Ding ist halt, dass kein anderes Gerät am Markt das 4 Instrumente über ein Gerät Feature hat.

Bei meiner Band läuft halt echt Vocals und alle Saiteninstrumente über das Cortex, selbst wenn man als Band dann nochmal ein Cortex als Backup kauft ist das günstiger als 2 Kemper 1 Bass preamp und 1 Vocal Fx
 
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Jetzt wollte ich mir das Harley Benton Powerplant Powerbank+ selbst zulegen und es ist aus dem Sortiment genommen...
Kennt jemand eine andere passende Powerbank, die nicht gleich 150€ kostet? Ich suche im Endeffekt nur etwas, um zu verhindern, dass das QC sofort ausgeht, sollte jemand mal den Stecker ziehen, über das Stromkabel stolpern etc. So könnte ich dann trotzdem den Song bis zum Ende weiterspielen und mich anschließend wieder um Strom kümmern.

Gefunden habe ich dieses Ding hier, was theoretisch alles liefert, was ich dafür bräuchte: Revolt Mini USV
Allerdings steht nicht einmal in der Anleitung, was für eine Polarität das Teil benötigt und wie viel Strom es liefern/weitergeben kann. Da die Fritzbox als Beispielanwendung genannt wird, ist es vermutlich Center Positive, was nicht passend wäre. Am QC möchte ich auch keine Experimente betreiben. Also ist es raus. Kennt jemand eine Alternative?

Edit: Alternativen, die ich selbst noch gefunden habe für schmales Geld sind diese: Eaton 3S Mini USV und Shanqiu Mini USV
Die Angaben bzgl. Stromstärke scheinen zu passen, aber wie immer kein Wort über Polarität...
 
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Sorry ... falscher Post.
 

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