Flöten-Motivation

Nein, konkrete Tipps nicht. Einfach nach Saxophongurt googeln. Die sind wie Flötengurte, aber mit sehr breiter Aufagefläche. Worst case kann man sogar einen Brustgurt nehmen, damit ist keine Bassflöte mehr zu schwer, wenn das von der Höhe her hinkommt ...

Ich habe übrigens einen normalen Flötengurt, der bei meiner Yamaha BBF dabei war, aber mit aufgenähter, von meiner Frau selbst gewebter, Borte. Ein himmelweiter Unterschied zu dem dünnen Riemchen.

 
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Danke schön für die guten Wünsche zum Auftritt!!! Der Auftritt beim ersten Mal war besser, aber gut, es kommen ja noch mehr (mindestens einer).

Wegen der Bassstimmlage: Also ich dachte, der Bass beginnt beim tiefen F, also das, was beim Violinenschlüssel auf den unten Hilfslinien sitzen würde. Werden da dann die Buchstaben nicht groß geschrieben?....Jetzt mal unabhängig vom Bassschlüssel. Den kann ich ja noch nicht.

Der Saxophongurt erinnert mich übrigens an den Gurt, den damals Einige beim Tragen von Sambainstrumenten hatten. Die Gurte waren da nur etwas breiter. Ist aber nur was für Menschen mit nicht so großer Oberweite.
 
@Dora

Dass das unterste c der Sopranblockflöte ein c'' ist, ist Dir ja bekannt.
Die Alt-Blockflöte beginnt beim darunter liegenden f'
Die Tenor-Blockflöte beginnt beim darunter liegenden c'
und die Bass-Blockflöte beginnt diesem System folgend beim f.
Dann kommt der beim c startende C-Bass usw.

@kort
Vielen Dank für den Hinweis auf die Saxophongurte.
Der schmale Blockflötengurt ist mir sehr unangenehm, weil ihn das Gewicht der Bass-Blockflöte in den Nacken zieht. Diese Nackenbelastung stört mich extrem und hat neben der mir unangenehmen Belastung der Hände dazu beigetragen, mir das Bassblockflötenspiel ein wenig zu verleiden. (so viel zum Thema "Motivation") Da ich den Klang gerne mag, nehme ich sie aber zumindest für kurze Zeit hin und wieder in die Hand.
Der gezeigte Saxophongurt verlagert die Belastung auf die Schultern, sitzt aber zumindest auf dem Bild sehr nahe am Hals. Ob mir das auf Dauer behagen würde, wage ich zu bezweifeln. Die Bewegungsfreiheit wird mit diesem Gurt stark eingeschränkt. Auch das würde mich stören und somit nicht zur positiven Motivation beitragen. Denn Heben und Senken der Blockflöte, wie bei den ersten Flötistinnen auf der linken Seite (siehe Video ca. 0:52 / 1:45 ) wäre damit nicht möglich. Interessant ist, wie die Bassblockflötenspielerinnen ihre Flöten angebunden haben (oder auch nicht). Bei 2:03 erkennt man, dass die Bassblockflöten der 2., 3. und ... Spielerinnen am Fuß festgebunden sind. Bei 2:30 erkennt man, dass die erste Spielerin die Bassblockflöte frei trägt.

 
Der Brustgurt ist auch nur ein Hinweis für den worst case, wenn jemand das Gewicht der Flöte überhaupt nicht aushält. Allerdings verstehe ich da nicht so recht die Problematik mit dem Heben und Senken der Flöte. Wenn man das tun will, liegt das Gewicht sowieso nicht mehr groß auf dem Nacken.

Das Video ist aber kein unbedingt passendes Beispiel für den Normalfall. Ich sehe was Du meinst, aber bei diesen Flöten handelt es sich um spezielle Renaissance Flöten und nicht um die üblicherweise gespielten modernen Knickbässe. Beim geraden Anblasen ohne Knick muss man die Flöte in der Tat anders halten als den Knickbass, so dass ein Brustgurt natürlich nicht verwendbar ist.

Im Normalfall des Spielers eines empfehlenswerten modernen Knickbasses reicht so ein normaler höherwertiger Umhängegurt, dessen Auflagefläche man auch noch unproblematisch mit einem weichen Material verbreitern kann.

Wenn man spezielle Flöten spielen will, muss man es wohl alzeptieren, dass die Spielhaltung nicht gerade entspannt ist, wie man es auch im (übrigens sehr interessanten) Video sieht ...
 
Meine Bassblockflöte ist eine Moeck Rottenburg mit seitlich angesetztem Anblasrohr.

Allerdings verstehe ich da nicht so recht die Problematik mit dem Heben und Senken der Flöte. Wenn man das tun will, liegt das Gewicht sowieso nicht mehr groß auf dem Nacken.

Bei mir verringert sich der Zug im Nacken nicht, wenn ich die Blockflöte anhebe. Ich halte die Flöte ja nicht mit den Händen fest sondern balanciere sie. Dabei verteilt sich das Gewicht zwar zusätzlich auf den rechten Daumen, der unterhalb der Öse zum Einhängen des Nackengurtes liegt, dem linken Daumen oder der linken Handinnenkante und dem Mund. Der Nackengurt ist dabei aber ständig unter Spannung.
Das seitlich angesetzte Anblasrohr ermöglicht mir, die Blockflöte ein wenig schräg zu halten. Dadurch habe ich einen nahezu freien Blick nach vorne. Diese Schräghaltung bewirkt eine etwas andere Gewichtsverteilung als die senkrechte Haltung. Ich experimentiere hin und wieder gezielt mit der Haltung, um Möglichkeiten der Entlastung zu finden.
Am liebsten spiele dich die Bassblockflöte im Sitzen. Dann kann ich die Blockflöte zwischen den geöffneten Knien auf die Unterschenkel stützen. Man muss natürlich darauf achten, dass man das Loch im Schallbecher nicht abdeckt. Der Zug im Nacken hält sich durch diese Unterstützung in Grenzen und die Hände können sehr viel freier und unbelastet spielen.
 
2 Sachen:

Welche Flöte beginnt denn mit dem groß geschriebenen C? Das ist doch das C, was unter dem c liegt, was auf der ersten unteren Hilfslinie liegt, oder? (Die Frau, mit der ich ab und zu flöte, bringt mich da immer etwas durcheinander. Deshalb habe ich sie ja nur zum Ab- und zu mal zusammen spielen gewählt und nicht zum Unterricht).

Kann man Bassflöten nicht im Sitzen spielen, wenn einem das Gewicht zu viel ist? Das man so einen Subkontrabass schlecht im Sitzen spielen kann, ist mir klar, aber ein Bass- bis Großbass könnte vielleicht gehen.
 
Welche Flöte beginnt denn mit dem groß geschriebenen C?

Schau mal. Hier habe ich vor einiger Zeit eine Übersicht zu den Bass-Blockflöten zusammengestellt:
https://www.musiker-board.de/threads/klangvielfalt-der-längsflöten.614523/#post-7590061

Kann man Bassflöten nicht im Sitzen spielen, wenn einem das Gewicht zu viel ist?
Am liebsten spiele dich die Bassblockflöte im Sitzen. ...

Man muss halt ausprobieren, wie man am besten klar kommt und welche Sitzhöhe dafür passt. Wenn man alleine spielt, braucht man da ja auf niemanden und nichts Rücksicht nehmen.
 
Meine Bassblockflöte ist eine Moeck Rottenburg mit seitlich angesetztem Anblasrohr.

Die braucht man ja nun wirklich nicht anzuheben, wie im Video zu sehen. Mit einem Anblasrohr hat man da ja deutlich weniger Bewegungsfreiheit als mit einem Schnabel, da braucht es kein Heben und Senken. Bei einem geraden Bass sieht das durchaus schon anders aus.

Aber gut, jeder wie er/sie möchte. Ich würde wegen des verschlechterten Atmens auch nicht im Sitzen flöten, wenn es nicht unbedingt sein muss.
 
Ich würde wegen des verschlechterten Atmens auch nicht im Sitzen flöten, wenn es nicht unbedingt sein muss.
Wenn man nicht mit freiem Bauch und freiem Brustkorb sitzen kann, stimme ich Dir zu. Das ist eine Frage der Sitzschulung. Ich habe keine Probleme, im Sitzen frei zu atmen. Kommt vielleicht durch das Tanztraining und die dabei erlernte Haltung und Kräftigung der Rumpfmuskulatur.
Als ich meinen Bass vor etwa 30 Jahren gekauft habe, gab es kaum Möglichkeiten, Alternativen zu finden. Das war vor Internetzeiten. Gab es damals überhaupt schon einen Knickbass?
Zur Wahl standen damals das oben und das seitlich angesetzte Rohr. Der Aufsatz zum direkten Anblasen möglicherweise auch. Das seitlich angesetzte Rohr bietet mir mehr Bewegungsfreiheit, als das oben eingesetzte Rohr. Indem ich das Rohr zur Seite drehe, habe ich nicht nur einen freieren Blick nach vorne. Ich kann auch die Haltung der Bassblockflöte variieren. Als ich vor sehr langer Zeit mal einen Aufsatz zum direkten Anblasen ausprobiert habe, war mir unangenehm, dass ich die Hände so tief halten musste.

Was man als angenehm bzw. unbequem empfindet, dürfte sehr individuell sein. Daher muss jede/r selbst ausprobieren, womit er/sie klar kommt.

Aber um zum Thema Motivation zurück zu kommen.
Dieser Dialog hat mich motiviert, meine Bassblockflöte endlich wieder mal vor zu holen, um beim Spielen zu beobachten, was ich hier beschreiben wollte. Die tiefen Töne funktionieren wegen der undichten Klappen zwar nicht, aber von der Mitte ab funktioniert sie gut. Und da ich den dunklen Klang mag ...

:)
 
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Aber um zum Thema Motivation zurück zu kommen.
Ich wollte auch schon zum Thema zurückkommen:

Neben der Motivation, etwas Neues, ein neues Instrument zu lernen, geht es ja auch darum selbst aktiv Musik zu machen; wie auch immer und mit wem man Spass hat. Dabei kann eben das Zusammenspielen mit anderen eine Motivation sein, oder aber auch die passende Musik oder Noten. Wenn man dann technisch so weit ist, all das spielen zu können, was man möchte und man nicht ein Stück mühsamst erarbeiten muss, ist es umso besser.

Für mich selbst war und ist das Spielen eines Melodieinstruments eine riesige Motivation - inzwischen kann ich nach wenigen Wochen schon endlos viele schöne Melodien spielen.

Die Beschäftigung mit den Flöten hat auch einen neuen Motivationsschwung für meine anderen Instrumente gebracht. Ich mag sehr gern irische/keltische Musik und da habe ich eine sehr schöne Notenausgabe (auch vom Schwierigkeitsgrad passend) in der Bibliothek gefunden und nun wird mein lange verwaistes Keyboard wird jetzt auch wieder von mit malträtiert (ein Piano hab ich leider nicht); bei der Ausgabe ist auch eine sehr schön klingende CD dabei:



Schöne Musik selbst spielen zu können ist einfach ein Geschenk!

Heute morgen nach dem Aufstehen hatte ich mir für 2 Stunden meine Gitarre geschnappt und ein neues Stück von Fernando Sor eingeübt und hatte dabei tiefste Glücksgefühle.
 
Schau mal. Hier habe ich vor einiger Zeit eine Übersicht zu den Bass-Blockflöten zusammengestellt:
https://www.musiker-board.de/threads/klangvielfalt-der-längsflöten.614523/#post-7590061
Danke schön. Bei diesen Videos, finde ich, bekommt man den Eindruck, als würden bei Flöten, die tiefer als der Großbass ist, fast nur diese "komischen Töne" gemacht. Der Großbass scheint so ein Mittelding zu sein: Mal für Melodie, mal für Geräusche. Gab es früher eigentlich auch ganz tiefe Blockflöten?
..und wegen dem Notieren: Da werden ja eigentlich für fast alle Flöten die Notationen oktaviert aufgeschrieben. Die eine Flötenfrau meinte, man müsste das spielen, was da steht und wenn da ein zwischen der 3. und 4. Linie steht, muss das auch auf Sopran und Altflöte gleich klingen.

Welche Bassflötenanblasweise ist denn am Geeignesten? ...und wie steht es mit geknickten und ungeknickten Bässen?

Aber um zum Thema Motivation zurück zu kommen.
Dieser Dialog hat mich motiviert, meine Bassblockflöte endlich wieder mal vor zu holen, um beim Spielen zu beobachten, was ich hier beschreiben wollte.
Prima!!!! :)

Heute morgen nach dem Aufstehen hatte ich mir für 2 Stunden meine Gitarre geschnappt und ein neues Stück von Fernando Sor eingeübt und hatte dabei tiefste Glücksgefühle.
:great:
 
... tiefer als der Großbass ist, fast nur diese "komischen Töne" ...

Hmmm ... würde ich jetzt nicht so sehen. Großbassblockföten bis hin zu den tiefsten Kontrabässen werden in Orchestern auch melodisch gespielt.
Im nachfolgenden Video hört man ganz unterschiedliche Spieltechniken: das Schlagen der Klappen, Sputato-Technik und das dunkle, weiche Brummen, also das melodische Spiel.




Gab es früher eigentlich auch ganz tiefe Blockflöten?

Da verweise ich mal auf Wikipedia.
Die zwei größten Blockflöten sind nach dieser Quelle Entwicklungen zeitgenössischer Blockflötenbauer.
 
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Ich würde grade nach Schwelm zum Blockflöten-testen, traue mich aber nicht, weil der Herr dort mitbekommen hat, dass ich noch nicht soviel Erfahrung habe. Ich habe mal nach Hölzern gefragt und irgendwie war er ein bisschen verhalten, als ich nach den Flöten in den Vitrinen fragte. Ich hab dann 2 Sopraninos aus den Vitrinen testen dürfen, aber die anderen hat er mir nicht angeboten. Von daher teste ich da nur Flöten, die offen da herum stehen. Ich teste da auch ungerne, wenn jemand dabei ist. Hätte ich aber von der Handhabung her damals aus zu sehen, keine Tenorflöte geholt, dann wäre mir etwas entgangen!!!! Ich bin froh, dass ich dann ein Tenorpaket bestellt habe. Ich musste mich erstmal in Ruhe mit den Flöten beschäftigen und im Gegensatz zu damals, als ich das erste Mal Tenorflöten in der Hand hielt und dachte, ich kann die nicht richtig greifen, geht es jetzt gut!!!
Im Flötenladen selber war ich damals eher schüchtern. Ich habe Sorge gehabt, als jemand aufzutreten, der nichts kann, aber gleich ein teures Instrument haben will. (Dabei wäre doch selbst das egal. Ich kenne eine Frau, die ihrem Sohn eine Grenadill-Blockflöte gekauft hat. Ich denke, sie dachte: Wenn, dann richtig!!!
Nun spielt der Sohn nicht mehr, aber sie darauf (Sopran)!!!...und ihre neue Altflöte ist rötlich. Wird also auch nicht das günstigste Modell gewesen sein.)
Vielleicht wurden mir auch deswegen keine Flöten aus den Vitrinen angeboten? Wobei ich dann auch nicht mehr konkret gefragt habe.
Beim letzten Mal durfte ich dann aber doch einen Bass- und einen Großbass in den Nebenraum mitnehmen!!!!!...Trotzdem bin ich da seitdem irgendwie ein bisschen gehemmt, nach Flöten zum Testen zu fragen. Ich glaube aber, bis auf den Großbass waren gar keine tieferen Flöten da.
Deswegen bin ich ja froh, dass es den Rekorder-Summit gibt, weil da ganz viele Flöten offen rumliegen. Ist nur ein wenig blöd, dass dann soviele gleichzeitig spielen. Da höre ich nicht unbedingt, was ich und die Flöte da tun. Ob die Blockflötenläden einem auch Großbassflöten schicken?
 
Die Schüchternheit kann ich gut nachvollziehen; das ging mir genauso, als ich mit Gitarre begann und jetzt auch mit den Flöten. Zu Beginn wusste ich gar nicht, was ich hätte testen sollen.

Die Bedürfnisse eines Anfängers sind anders als die eines Fortgeschrittenen; und ein erfahrener Verkäufer merkt das dann auch.

Allerdings möchte jeder Händler auch verkaufen und bei einer konkreten Kaufabsicht sollte man das klar deutlich machen und ein Stück selbstbewusster werden. Da die Bassflöten ja auch nicht ganz preiswert sind, gehört eine entsprechend gute Beratung und Austesten mit dazu.
 
Ja, wobei eben auch beim Rekorder Summit Unterschiede gemerkt habe, wie man auf mich zugegangen sind. Ich erinnere mich da an einen Stand, wo ich Flöten getestet habe und die Person mir direkt einen Tipp wegen der Haltung gab. Das hätte mich auch verschrecken können, aber die hat das so gemacht, dass ich es gut als Tipp habe nehmen können!!!...oder an einen, der den Kork meiner einen Flöte angewärmt hat, damit die beiden Teile wieder fester aufeinander sitzen. Ich muss sagen, dass ich schon Angst um meine Flöte hatte, aber es ist alles gut gegangen und hätte die eine Frau mich nicht ermutigt, sie dem Mann zu zeigen, hätte ich den sicher nie angesprochen!!!

Ich bin einfach total interessiert und teste gerne aus. Ich würde am Liebsten auch mal in die Shops nach Bremen und Fulda fahren, aber das ist recht weit.

....und mir ist und war es unangenehm, da mit meinen Anfängerkenntnisse (und auch, da ich ja vorher noch nie Tenor gespielt hatte) anzukommen, in diesem Raum, wo außer der Verkaufsperson und mir keiner war, so dass man wunderbar meine Versuche hören konnten. ...und dann kamen andere rein und ein Mann begann loszuflöten. Ich kam mir so komisch vor.

Jedenfalls bin dann froh gewesen, als das erste Blockflötentestpaketzuschicken so gut verlief und man mir wirklich die Instrumente anvertraute. ...Naja, und ich frag mich da, ob die echt Großbässe aus Holz per Testpaket verschicken würden (mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wie teuer dann die Rücksendung für mich werden würde, bei dem Gewicht). Da ich den Großbasston bisher auch schöner finde, als den Basston, gehe ich davon aus, dass ich den in Kunststoff nehmen würde. Eine Fachverkäuferin meinte, der Yamaha-Bass wäre gut, aber da hat ja ein User hier nicht so gute Erfahrungen mit gemacht.

Naja, ich werde mich jetzt erstmal bis zum Rekorder Summit gedulden und vielleicht frage ich dann mal ganz mutig, ob es einen Raum gibt, in dem ich mit ein paar Flöten mal verschwinden kann... .
 
Auch ohne Kenntnisse ist es vollkommen unproblematisch, sich in Schwelm durch alle Flöten zu testen. Man darf nur nicht vergessen, dass der Laden kein direkter Beratungsladen ist, wo der Verkäufer Gewehr bei Fuß steht. Der Blockflötenladen in Schwelm ist mehr ein begehbares Büro, wo man sich durch die Auswahlflöten durchtesten kann.

Also: Klappe aufmachen, anstatt auf die umfassende Beratung zu warten, einfach mal in die Vitrine greifen und ausprobieren.

Großbässe zu verschicken, ist vom Prinzip auch nicht problematischer als eine Sopran, nur der Karton ist etwas größer. Vielleicht ist man etwas zickiger wegen der Versandkosten, wenn man nichts kauft, ok. Das eigentliche Problem dabei ist eher die Versicherungshöhe. Einen Großbass würde ich sicher nicht für 500 Euro versichert verschicken ...

Wenn, dann kommt für mich übrigens sowieso nur der Küng Großbass in Frage. Ein geniales Gerät, sehr variabel und auch für kleine Hände geeignet.
 
Auch ohne Kenntnisse ist es vollkommen unproblematisch, sich in Schwelm durch alle Flöten zu testen.
Okay. Beim nächsten Mal versuche ich es nochmal... .

Man darf nur nicht vergessen, dass der Laden kein direkter Beratungsladen ist, wo der Verkäufer Gewehr bei Fuß steht.
Das ist da auch nicht nötig! Da sitzt ja immer jemand am Schreibtisch und so groß ist der Raum auch nicht!!!! ;)

einfach mal in die Vitrine greifen und ausprobieren
:eek: Mutig!!!!

Vielleicht ist man etwas zickiger wegen der Versandkosten, wenn man nichts kauft, ok.
Naja, eben. Hast Du eine Ahnung, wieviel sowas dann kosten würde? Ich meine, Sinn machen würde das ja nur, wenn man sich mehrere schicken lässt, eben damit man sie in Ruhe testen kann. ...D.h. dann würde auf jeden Fall was zurück gehen und ich die Rücksendekosten zahlen müssen (und die ganzen kg irgendwie zur Post bekommen :igitt: )

Einen Großbass würde ich sicher nicht für 500 Euro versichert verschicken ...
Wie macht man das denn, ein Paket versichert verschicken?

Wenn, dann kommt für mich übrigens sowieso nur der Küng Großbass in Frage. Ein geniales Gerät, sehr variabel und auch für kleine Hände geeignet.
Den meine ich ja!!!! :rolleyes: Es wäre halt auch schön, man andere zu testen, da ich nur den Küng-Großbass kenne, aber der Klang an sich schon soooooo schööööön!!!.... :rolleyes:
 
Hallo Dora, man kann Pakete gegen Mehrpreis auch höher versichern. Beim Online-Frankieren kann man die Option einfach wählen.
 
Ein Großbass wiegt wohl mehr als 2 Kilo ;) Allerdings hebt man sich auch daran keinen Bruch.

@Dora

Dann kostet so ein Paket eben 10-20 Euro bei DHL, je nachdem, was man da bestellt hat. Wäre das denn so ein Problem?

Mit der Beratung meine ich das so, dass der gute Herr immer so einiges zu tun hat an seinem Schreibtisch. Er schlawenzelt also nicht um Dich herum und holt mal hier eine Flöte oder bietet Dir dort etwas anderes an wie ein Vollblut-Verkäufer im Musikladen. Wie gesagt - Büro mit Anspielmöglichkeit.

Er sagt gerne, dass man sich während des Besuchs wie im Wohnzimmer fühlen darf, und alle Flöten anspielen darf. Man muss den Besuch ja auch nicht als Freizeitevent ansehen und den Hardcoretester von zig Flöten machen.

In Schwelm gibt es ja auch noch den Mollenhauer Großbass zum Anspielen. Kommt eben drauf an, was gerade auch in Auswahlsendungen unterwegs ist.

Bist Du denn an einem Kauf interessiert, oder möchtest Du nur mal diverse Flöten anspielen. Nicht übel nehmen, aber irgendwie machst Du etwas den Eindruck, nicht so richtig auf etwas eingeschossen zu sein, was Bässe und Großbässe angeht ...
 

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