Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Hab mir 50/50 gegeben. Netter Film. Einige Witze zündeten nicht so ganz, dafür fand ich die Drama Seite sehr gut. Empfehlung!

Fand die Comedy-Seite ebenso gut.
http://www.youtube.com/watch?v=FEFdWYpKMR4
"nobody likes to put dicks in their mouths." :D


Hab gerade Pennies from Heaven geguckt, mit Steve Martin und Bernadette Peters.
Ist vielleicht das unkonventionellste Musical, was ich je gesehen habe.
Vor allem, weil - mit einer einzigen Ausnahme - alle Songs nicht von den Darstellern selbst gesungen werden. Sind alles Aufnahmen, zu denen die Lippen bewegt werden und zu denen getanzt wird. Und die Tanzeinlagen sind das geilste am Film und einige der originellstinszenierten, die ich kenne. Nicht, weil da große technische Angeberei drin ist, oder die Bewegungen ach so krass sind (getanzt wird zwar recht geil, besonders von Christopher Walken, aber einem klappt jetzt nicht der Kiefer runter vor akrobatischer Bewunderung), eher, weil da witzige Ideen drin sind, oder die Stimmung einfach saugut eingefangen wird.
Der seltsame Humor/Einfallsreichtum des Films hat's mir jedenfalls angetan. Besonders, was das Ende angeht.

Wer Musicals mag, und vor allem, wer körperbetonte Performances mag, sollte sich den angucken. Dem einen oder anderen mag die Stimmung vielleicht zu düster sein, aber selbst, wenn man nur auf die nächste Tanzeinlage wartet, lohnt sich der Film. Wage ich zumindest zu behaupten.
Ist ziemlich viel Stepptanz drin, spielt ja auch in den 30ern.

Achja, es geht übrigens um einen unglücklich verheirateten Verkäufer von sheet music, dem das Schicksal nicht gerade wohlgesonnen ist und der sich in eine Grundschullehrerin (saugut gespielt von Peters) verliebt, was ....sagen wir mal: seine Folgen hat. :)
Der Plot ist hier allerdings recht unwichtig. Es gibt glaube ich auch einige Stellen, die storytechnisch etwas unpassend oder sprunghaft erscheinen, aber fand das irgendwie irrelevant. Geht vielmehr um die Personen dahinter bzw. deren Entwicklung und die Gesamtatmo.

Und was mit Christopher Walken ist irgendwie immer geil. Bei dem Kerl weiß man nie, was in ihm vorgeht. Irgendwie traut man jedem seiner Rollen zu, was böses und gleichzeitig auch was gutes im Schilde zu führen. Find das geil. :)


Habe außerdem noch Payback: Straight Up (also den Director's Cut) geguckt. Witziger Film.
Mel Gibson als kriminelles Arschloch, dessen einzige erkennbare Charaktereigenschaft ist, dass er jeden abknallt, er ihn nervt. So wie auch jeden, dessen Abgeknalltwerden beweist, dass er es ernst meint, wenn er sagt, er würde gleich jemanden abknallen.
Leichte Unterhaltung, aber macht irgendwie Spaß, nen unsympathischen Protagonisten zu haben, der alles nur macht, damit er irgendwelches Geld wiederbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blutige Erdbeeren :)

[video]http://www.moviepilot.de/movies/blutige-erdbeeren/trailer/15212[/video]

[video]http://www.moviepilot.de/movies/blutige-erdbeeren/trailer/4038[/video]
 
Gerade Martha Marcy May Marlene gesehen. Für einige sicherlich der letzte Schrei, mir hingegen fehlt da was. Ich verstehe alles und fand das Ende auch nicht allzu schlecht, nur irgendwie wird mir der plötzliche Sinneswandel und warum sie zu dieser Gruppe dazustieß nicht klar. Aber, und das hätte ich nie gedacht, Elizabeth Olsen verdiehnt hierfür Nominierungen und sieht nebenbei umwerfend aus! Ja, genau. Die Olsen. ;)
 
Hab in dem Thread nix zu dem Film gefunden, deswegen ne heiße Empfehlung:

Sound of niose

Ein schwedischer Film mit 6 Schlagzeugern, die das Leben eines Polizisten verändern. Wirklich sehr empfehlenswert!
 
Ich komme gerade aus Finchers Verblendung.

Die Sinnhaftigkeit eines Remake eines Films der 2009 gedreht wurde ist erstmal fraglich, aber wenn man das ausblendet ist es einfach nur ein wahnsinnig guter Film.
Gerade die neueren Fincher Filme sind völlig unabhängig von ihrem Thema, ihrem Drehbuch und ihren Schauspielern einfach ein Genuss für jeden der auf Film als Kunstform steht. Jedes Detail ist perfekt, alles ist bis ins letzte ausgearbeitet. Jede Geste und Mimik passt zu jeweiligen Charakter. Kleinigkeiten wie dass der hochgewachsene, vielfliegende Journalist natürlich den Platz am Notausgang des Flugzeuges nimmt, die Art wie die Leute ihren Desktop auf ihren Computer eingerichtet haben und welchen sie benutzen, der Statist weit im Hintergrund an dessen Gestik man erkennen kann dass er gerade einem anderen Statisten den Weg erklärt. Der Film ist voll davon, jeder der da irgendwo im Bild rumsteht sieht aus wie jemand der gerade etwas zu tun hat, auf jemanden wartet, natürlich auf das Geschehen reagiert...
Dazu die grandiose, aber total unauffällige Kameraarbeit und vor allem der Soundtrack der wieder ein absoluter Höhepunkt der letzten Zeit ist. Einfach eine Lehrstunde was gutes Handwerk angeht.

Allein das rechtfertigt imo den Kinobesuch. Der eigentliche Film ist dann auch nicht übel. ;) Die Story ist ja bekannt, aber extrem gut gespielt, sehr intensiv und teilweise auch sehr krass inszeniert. Man muss sich ein wenig darauf einlassen das der Film sich Zeit nimmt, womit ich nicht sagen will dass da Längen drin sind.

Wer sich den nicht anschaut ist selber schuld.
 
mal wieder gesehen, auch so nen 2 Jahre Rythmus:

Herr der Ringe Triologie

für mich mit das beste, was je gefilmt wurde.


dann noch

Carlitos Way

Schon ne kleine Symphonie dieser Gangster Thriller mit Al Pacino und Sean Penn. Spannend, interessante Charaktere, einfach rund um ein Film ohne Längen der mir persönlich sogar soviel an Emotionen vermittelt das ich den sicherlich öfters in den nächsten Jahre schauen werde.
 
mal wieder gesehen, auch so nen 2 Jahre Rythmus:

Herr der Ringe Triologie

für mich mit das beste, was je gefilmt wurde.

Youre my man!
Haben zwischen den Jahren einen Extended-Triple-Tag gemacht. ;)
Aber auch nur die gehen. Die Kino Versionen sind leider viel zu kaputtgeschnitten.

Habe gestern City of God geschaut. Ein echt sehr guter Film über den Drogensumpf in Rio de Janeiro.
 
Hatte ich damals entdeckt als er rauskam und bei uns nicht im Kino:

Lucky Number Slevin

neulich auch im Fernsehen wieder gewesen, super Story, mächtig cool, Bruce Willis, Morgan Freeman, Ben Kingsley und nen mächtig symphatischer Josh Hartnett in einer wirklich interessanten Rache-Story, leicht Tarantino-esk, aber eher von der unglaublichen lockeren Art. Der Plot Twist deutet sich zwar an, ist in der Ausführung aber ein Genuss. Mehr solche Thriller bitte!
 
Jepp, hatte ich ein paar Seiten vorher auch schon erwähnt. Habe den mit meinem Vater und meinem Bruder zusammen gesehen, die fanden den doof mit der Begründung: "Man muss ja nur die letzte viertel Stunde gesehen haben, um den zu verstehen" :bang:
 
Bestimmt schon mal erwähnt hier, aber Mr. Nobody muss nochmal erwähnt werden! Mit Black Swan die besten Flime, die ich die letzten Jahre gesehen habe.

Mr. Nobody ist stark verwirrend, doch die Aussage sehr offensichtlich.. am Schluss :D

Ich wusste gar nicht, dass es den Film überhaupt eingedeutscht gibt.
Hab die Originalfassung gesehen und habe einiges an Hirnschmalz benötigt, der Story ganz zu folgen :p
War aber definitiv einer der besseren Filme mit Jared Leto.
 
Jepp, hatte ich ein paar Seiten vorher auch schon erwähnt. Habe den mit meinem Vater und meinem Bruder zusammen gesehen, die fanden den doof mit der Begründung: "Man muss ja nur die letzte viertel Stunde gesehen haben, um den zu verstehen" :bang:

Genau das fand ich das tolle an dem Film, ich hab nämlich auch bis zum schluss gebraucht ums zu verstehen :redface: dafür funktioniert er auch nur beim ersten mal so richtig, es bleibt zwar auch beim zweiten und dritten mal ein toller Film, aber der aha-Moment is halt dann nimmer da. :D
 
the machinist
sehr gute geschichte mit interessanten wendungen : )
 
War auch in The Girl With the Dragon Tattoo und schließe mich MatthiasTs Emfpehlung an.
Stilistisch saugeil, war total überrascht von Rooney Mara...ich mein, ich konnte mir vorstellen, dass sie es unter Umständen ganz gut macht, aber so gut... :eek:...und normalerweise kotzt mich dieses ganze funny accent business ja total an. Amerikanische Schauspieler, die mit schwedischem Akzent spielen, nur weil es in Schweden spielt...(selbst wenn sie es so gut können wie Robin Wright oder Rooney Mara.)...
Finchers Version jedenfalls steht der Erstverfilmung in wenig nach. Diese hatte zwar nicht so n geilen Soundtrack und so ne geile Farbgebung und Kameraarbeit, dafür hat sie es trotzdem irgendwie geschafft, trotz ruhigeren Erzähltempos mehr zu erzählen. Die Figuren waren da detaillierter gezeichnet und es war mind. genausoviel Handlung drin. Der war vonner Laufzeit sogar kürzer glaube ich. Und an Noomi Rapaces Salander kommt eh nix ran, auch nicht Rooney Mara.
Finchers Remake ist nichtsdestotrotz sehenswert und geil. Bis auf die letzte Szene, welche einfach mal überhaupt nicht zum Rest des Films gepasst hat und auch sonst als Ende dermaßen untauglich ist. :(
War für mich zwar ein kleiner, aber spürbarer Minuspunkt. Der Film hatte so viele starke Stimmungsmomente, auf denen er hätte enden können...
 
Amerikanische Schauspieler, die mit schwedischem Akzent spielen, nur weil es in Schweden spielt...(selbst wenn sie es so gut können wie Robin Wright oder Rooney Mara.)...
Ich hab den leider im Kino gesehen, und die zeigen hier keine Originalton. Deswegen kann ich das nicht bewerten. Muss ich nochmal machen.

dafür hat sie es trotzdem irgendwie geschafft, trotz ruhigeren Erzähltempos mehr zu erzählen. Die Figuren waren da detaillierter gezeichnet und es war mind. genausoviel Handlung drin. Der war vonner Laufzeit sogar kürzer glaube ich.
Täusche ich mich oder hat die schwedische Version das nicht in drei Filmen erzählt?

Und an Noomi Rapaces Salander kommt eh nix ran, auch nicht Rooney Mara.
Gut, da könnte man sich jetzt drüber streiten und ich hab die 2009er Verfilmung schon länger nicht mehr gesehen, aber ich fand Rooney Mara irgendwie passender. Großartig sind allerdings beide.


Die letzte Szene fand ich übrigens sehr gut. Alles andere hätte irgendwie nicht gepasst. Salander wäre einfach viel zu kaputt gewesen als dass ein "von nun an leben sie glücklich und zufrieden weiter" Sinn ergeben hätte. Es ist ein interessanter Spin zu beiden Charakteren. Wie endet denn das Buch?
 
Täusche ich mich oder hat die schwedische Version das nicht in drei Filmen erzählt?
Ist
hier doch wohl auch geplant. Obwohl es wohl nicht den Anschein hat, dass Fincher auch beim zweiten Teil noch dran ist.
Und ich sehe gerade, die beiden Filme sind ziemlich gleichlang. :D

ich hab die 2009er Verfilmung schon länger nicht mehr gesehen, aber ich fand Rooney Mara irgendwie passender. Großartig sind allerdings beide.
Ich kann mich auch nicht mehr an Details der 2009er Version erinnern. Was ganz gut war, da ich mich an vieles aus der Story nicht mehr erinnern konnte. Habe trotzdem gemerkt, wenn sie was weggelassen haben. :)
Ja, Maras Version ist etwas verwundbarer irgendwie. Vielleicht weil sie auch deutlich jünger ist und das halt auch so spielt. Kann verstehen, dass man da als Zuschauer leichter ne Verbindung zu ihr aufbaut. Ich mein, sie ist ja auch die einzig richtig interessante Figur...um sie gehts ja irgendwie. :)


Die letzte Szene fand ich übrigens sehr gut. Alles andere hätte irgendwie nicht gepasst. Salander wäre einfach viel zu kaputt gewesen als dass ein "von nun an leben sie glücklich und zufrieden weiter" Sinn ergeben hätte. Es ist ein interessanter Spin zu beiden Charakteren. Wie endet denn das Buch?
Ich will jetzt nichts verraten, aber es ging mir einfach um Salanders Reaktion, die einfach in keinster Weise der Figur, wie man sie kennen gelernt hatte, entsprach. Keine Ahnung, vielleicht hab ich auch noch die Lisbeth Salander aus der Erstverfilmung im Kopf, die das a) nicht macht und zu der es b) auch nicht gepasst hätte. Und mir gefällt die Version immer noch besser, weil da mehr an den Figuren dran ist.
Ich fand einfach alles an der letzten Szene unnötig. Und auch wenn man n Setup für nen nächsten Film braucht, der schwedische Film hat das auch hinbekommen und gleichzeitig ein ageschlossen wirkenden Film geliefert. Die Bücher kenn ich nicht, habe aber gehört, dass die schwedische Verfilmung sich sehr genau an die Handlung derer hält.

EDIT:
Oha, ich sehe gerade, dass die 2-Stunden-Version (schwedisch) vom zweiten Teil, die ich gesehen habe, total gekürzt ist, damit sie überhaupt ins Kino kommt. Kein Wunder, dass das nicht mehr ganz so gut war, wenn da einfach ne Stunde rausgenommen wird. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand einfach alles an der letzten Szene unnötig. Und auch wenn man n Setup für nen nächsten Film braucht, der schwedische Film hat das auch hinbekommen und gleichzeitig ein ageschlossen wirkenden Film geliefert.
Ich hab mich ziemlich von der ersten Verfilmung frei gemacht, und in die neue Interpretation des Charakters passt das schon sehr gut. Ich will jetzt nicht zuviel spoilern.

Das Buch hab ich nur mal angefangen, aber nie zuende gelesen, deswegen ist es mir auch egal wie weit das der Vorlage entspricht.


Ich hab gerade mal nachgeschaut, es scheint so dass Fincher auch die nächsten beiden Filme macht. Ich freue mich drauf.
 
Echt? Das wäre in der Tat cool.

"David Fincher's The Girl With the Dragon Tattoo came out last month and talk almost immediately began about the sequel, The Girl Who Played With Fire, being greenlit. And while that's likely the case, it's looking less and less likely that Fincher will return. Reports are that he'll finally make a movie he's been attached to and developing for some time, a 3D remake of 20,000 Leagues Under the Sea."

Das war halt das letzte, was ich gelesen habe und hab in der letzten Woche nix neues mehr gehört...
 

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