Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

auch wenn ich One Upon A Time In America besser finde,
Der ist vom Konzept auch einfach irgendwie epischer.
Aber bei GBU ist die Charakterkonstellation irgendwie etwas komplexer. Weil es eben keinen wirklichen "guten" gibt, usw...
Aber gleichzeitig ist es irgendwie ein buddy movie...

Aber dieser The Switchblade Sisters lässt mir irgendwie keine Ruhe....vielleicht muss ich den direkt nochmal gucken. :)
Der hat auch irgendwie was italowestern- btw. corbuccihaftes...
 
Bei the good the bad and the ugly ist schon der Soundtrack episch. Once upon a time... ist auch gut aber mir gefällt einfach The Good... besser.
Gestern mit meinen Mitbewohnern geguckt: Der Pate 1 (Blu Ray). Über den Film muss man nix sagen oder? Teil 2 ist besser aber Teil 1 ist trotz allem meiner Meinung nach der beste Mafia Film.
 
Der ist vom Konzept auch einfach irgendwie epischer.
Aber bei GBU ist die Charakterkonstellation irgendwie etwas komplexer. Weil es eben keinen wirklichen "guten" gibt, usw...
Aber gleichzeitig ist es irgendwie ein buddy movie...

Mir sind Charakterentwicklungen immer eher so semi wichtig. Ich will eher von einem Film geflashed werden. In Inception gibt s ja null Entwicklungen, aber durch die Optik und das Konzept hat der mich komplett umgehauen. Bei Once Upon... war es einfach diese epische Ausrichtungm die Länge in manchen Szenen und die geniallen Einfälle die mich umgehauen haben ("Lassen sie mich fühlen mit wem ich damals das Vergnügen hatte!" :eek: :D ). Zudem spielt Robert DeNiro einfach nur göttlich.

Ich denke, dass es schwer für mich war TGBU immer ernst zunehmen, aufgrund der zahlreichen Verarschen, die aus dem Film schon gemacht wurden. Nichtsdestotrotz ein großer Film.
 
Mir sind Charakterentwicklungen immer eher so semi wichtig.
Ich meine auch gar nicht, dass sich da was entwickelt. Natürlich ist da ne gewisse Dynamik, aber es macht ja keiner der Typen ne Veränderung durch. Man lernt sie nur nach und nach kennen. Zu Anfang versteht man ja auch die Namenszuweisungen nicht ganz (zumal Tuco ja auch eigentlich "der Brutale" ist), vor allem unser liebes Blondie :D ist ja auch am Anfang nicht "gut", sondern genauso durch Gold motiviert wie Sentenza. Oder Tuco.
Ich glaube, da merkt man so ein bisschen, warum Leone Corbucci für den größten gehalten hat, weil der mit sowas wie Django einfach mal dem Publikum nicht das gibt, was es will, sondern ihm eher ins Gesicht schlägt. Null Sympathie, der Kerl ist der totale Opportunist, dann soll man Mitleid mit ihm haben, dann triumphiert er...was, hä?
Bei Once Upon a Time in The West zB ist das schon deutlich kitschiger, wenn auch da dieses opernhafte mehr ausgekostet wird.
Ich finds generell cool (auch zB bei Tarantino) wenn du Figuren hast, in die man emotional investiert und denen man quasi Erfolg wünscht, obwohl man keinswegs von ihnen behaupten könnte, sie hätten ein gutes Herz oder so.

Das meinte ich mit interessant...
Und sowas flasht mich halt auch nachhaltig, bei Inception ist das ja eher ein kurzweiliger Effekt.


Zudem spielt Robert DeNiro einfach nur göttlich.
Das ist natürlich war. Ich glaube bis auf Kate Winslet in The Reader habe ich noch nie jemand so gut einen gealterte Version der ursprünglichen Figur spielen sehen. Bei sowas kann das auch gut und gerne passieren, dass man einfach vergisst, dass die spielen und es für echt hält. Mir fällt jetzt auch erstmal niemand außer den beiden ein, die diesen Effekt bei mir erzielen können.
Und ne ganze Lebensgeschichte zu erzählen (ohne was wegzukürzen), hat sowieso was Unschlagbares. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist natürlich war. Ich glaube bis auf Kate Winslet in The Reader habe ich noch nie jemand so gut einen gealterte Version der ursprünglichen Figur spielen sehen. Bei sowas kann das auch gut und gerne passieren, dass man einfach vergisst, dass die spielen und es für echt hält. Mir fällt jetzt auch erstmal niemand außer den beiden ein, die diesen Effekt bei mir erzielen können.
Und ne ganze Lebensgeschichte zu erzählen (ohne was wegzukürzen), hat sowieso was Unschlagbares. :)

Ich stimme dir in deinem ersten Part zu. Auch wenn das sicherlich alles irgendwie Geschmackssache ist. Bei dem Zitat würde ich dann vielleicht noch Russel Crowe in A Beautiful Mind anführen. Ein Jahr lang mit Spieltheorien beschäftigt und ich kannte nie die Geschichte hinterm Nash Gleichgewicht. Ups. :redface:

Hab mir gestern Daron Aronofskys Debut angetan. PI ist großartig. Typisch Aronfosky, typisch genial. Hat teilweise Lynch-esque Momente. Ich finde auch, dass hier das schwarz weiß gut passt. Ach, man versteht einfach nur die Hälfte von denem was erzählt wird, aber trotzdem alles irgendwie hochinteressant! Einfach ziemlich krasses Erlebnis.
 
The Shawshank Redemption (Die Verurteilten)

Kann nach all den Jahren immernoch sehr begeistern, dürften alle Kinder der späten 80iger bestimmt schonmal mit ihrem Vater gesehen haben, dem Rest sei gesagt, ein sehr mitreißender Film über Freundschaft und Integrität der Menschen im Gefängnis und darüber hinaus.
 
Ich weiß nicht ob ich ihn hier wirklich rein packen will:
District 9
Hab oft gehört sie mochten ihn nicht, viele fanden ihn ganz gut. Ich persönlich fand ihn auch ziemlich gut auch wenn das Alien Design mir etwas zu neben der Spur war und ich mir kaum einen mieseren Progagonisten vorstellen konnte (und die CGI teilweise nicht der Hammer war) und die MNU einfach so gesichtslos böse war (man hätte es auch gleich die internationale Vereinigung des Bösen nennen können) so war die Story um das Township für Aliens doch irgendwie clever und auch wirkte alles doch sehr nah und echt (soweit es möglich war) und ja...sehr brutal der Film. Kann man sich angucken denke ich.
 
Ich finde District 9 toll!! :) Schon allein deswegen weil es der Film geschafft hat dass ich mit den Aliens so viel Mitleid hatte :eek:
 
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Alien Design mir etwas zu neben der Spur war

Meinst du mit Design nur das Aussehen? Ich fand sie eigentlich recht gelungen, auch was das Verhalten anging. Gut das mit dem Katzenfutter war was komisch, aber naja.

und ich mir kaum einen mieseren Progagonisten vorstellen konnte

Ich fand ihn gut. Er war halt mal kein Super-Typ, oder jemand, der eigentlich einen Bürojob macht und dann aber wenn es ernst wird die Fähigkeiten einer Spezialeinheit aus dem Ärmel schüttelt ;)



(und die CGI teilweise nicht der Hammer war).

Nichts geht über das Schwein, was auch einmal durchs Bild schießt :D
 
Ich fand ihn gut. Er war halt mal kein Super-Typ, oder jemand, der eigentlich einen Bürojob macht und dann aber wenn es ernst wird die Fähigkeiten einer Spezialeinheit aus dem Ärmel schüttelt ;)
Er war halt ein selbstsüchtiges Arschloch und hatte keinen Mumm, keine Eier. War auch an einer gewissen Stelle dementsprechend seltsam, dass er sich doch ugmedreht hat, um dem einen da zu helfen.
Das war aber glaube ich auch das einzige am Film, was Störfaktor war. Saugute Geschichte, Saugut erzählt. Ich sags in jedem zweiten Satz, aber Filme mit guter Story sind in Hollywood selten geworden. Und District 9 is ja nichtmal Hollywood.


Ich stehe gerade vor einer schweren Entscheidung. In welcher Richtung bilde ich mich heute weiter, Wong Kar-Wai oder Preston Sturges?
Ich glaube, ich muss mir nur einmal das hier http://www.youtube.com/watch?v=3hHznB-_Gbs reinziehen und schon fällts mir leichter. :D Bestes Cover aller Zeiten...
Also her mit Fallen Angels.
 
Fallen Angels ist wirklich gut.
Und ja wie gesagt ich hab für den Haupttypen nichts übrig gehabt außer dem Wunsch er möge in der nächsten Szene draufgehen (und das ist schlecht wenns um den Protagonisten geht).
Was ich bei CGI meinte, war, dass sie massiv außeinander gehen: von den sehr gut animierten (und sehr echt aussehenden) Aliens (auch wenn ich ihr Design nicht mochte aber das ist Geschmack) über einige sehr coole Effekte für die Waffen hin zu extrem auffälligen Szenen (wo man dank seltsamer Bewegungsunschärfe und Kontrastunterschieden die CGI sofort erkannte).
 
Habe jetzt doch Dressed to Kill geguckt. Ziemlich nice. Nicht so geil wie Blow Out, aber geil. Auch wenn der Herr Regisseur ein bisschen dick aufgetragen hat mit Angie Dickinson da am Anfang unter der Dusche. Dennoch bemekernswert, was man mit 49 noch für ne Figur haben kann, zumindest von vorne :D. Als nächstes in der Reihe der dePalma-Filme aus den 80ern gibts dann wohl irgendwann the Untouchables.

An Fallen Angels hatte ich nur gedacht, weil der wohl sone Art Nachfolger zu Chungking Express sein soll, den ich einfach geil fand. Das noirige Zeug am Anfang fand ich etwas komisch, aber der Rest...erste Sahne. Von der geposteten Szene ganz zu schweigen. Ist ausm Kontext vielleicht etwas komisch, ist aber, was...nennen wir es mal "obvious and effective soundtrack choices" :D angeht, dicht hinter der Tanzszene in Breakfast Club. Mit der seltsamen Bezeichnung meine ich einfach den Einsatz von zB Gute-Laune-Musik, um ein bereits vorherrschendes ähnliches Feeling zu unterstützen, usw...
Außerdem ist das Cranberries-Cover mehr als löblich. :)
 
Haste in the mood for love schon gesehen? anders aber auch sehr genialer Film speziell wo er eigentlich nur ein Kammerspiel von Tony Leung und Maggie Cheung ist.
 
Habe mir Pi zuletzt angetan. Damit fehlt mir nur noch "The Fountain" von Aronofsky, aber da spielt Hugh Jackman mit..... Pi ist aber ziemlich geil. Ich mein, man versteht wahrscheinlich 3/4 der Story nicht, aber trotzdem ist das irgendwie faszinierend. Was der Darren da immer wieder auf Film brennt ist schon faszinierend.
 
Haste in the mood for love schon gesehen? anders aber auch sehr genialer Film speziell wo er eigentlich nur ein Kammerspiel von Tony Leung und Maggie Cheung ist.

Nee, kenne nur Chungking Express. Wird aber vorgemerkt.
 
Pi ist wirklich Klasse, The Fountain ist naja, komisch. So ein Film den man sich einmal anguckt und denkt, interessant. Schönes Thema aber leider etwas schleppend und wenig spannend umgesetzt. Rachel Weisz wie immer super Klasse, Jackman macht den Job auch gut, mag den eigentlich ganz gerne.
 
Ich find, gerade den kann man oft gucken. Am Ende muss ich mir jedesmal das Hirn zermarten, um mir irgendwelche Zusammenhänge herbeiführen zu können, nur um zu merken, dass man das auch komplett anders sehen kann und ich eigentlich gar nicht genau weiß, was ich jetzt denken soll.
Zumindest vergesse ich im Nachhinein immer alles. :D
Macht einfach immer wieder Spaß, den zu gucken. Sieht einfach jedesmal wieder endgeil aus alles.

Ich glaube ich bin der einzige, der von Aronofskys Filmen Pi am uninteressantesten findet.
 
War gestern im neuen Musketier- Film. Ist echt gut gemacht und wirklich unterhaltsam.
 

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