Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Filmpreise = immer irgendwie zwischen :bang: und :ugly:

viel wichtiger! Morgen True Grit im Kino:)
 
Ja kann man nich viel drauf geben...finds trotzdem jedes Jahr interessant:D
 
Aber ist ja wenig verwunderlich, wenn ne Jury, bestehend aus Menschen, Entscheidungen trifft, die viele andere nicht nachvollziehen können.

Gerade das trägt ja zum Interessanzpotenzial des Ganzen bei. :)
 
Girl, Interrupted hab ich jetzt mal geguckt.
Geiles Drehbuch, saugut besetzt, ebenso passender Soundtrack.

Over and out.
 
... Ich weiss dafür jetzt schon, dass 2012 "Bester fremdsprachiger Film" nicht Kokowääh wird :D
Man seit ihr "oberflächlich", dann gebt ihm halt den Preis für die besten Ideen, ach nein halt, das ist ja sicherlich auch bei besten Drehbuch mit inbegriffen. Aber scheinbar sind für viele eher gute Filme, wo Kamera und Licht stimmen, alles wahnsinnig toll inszeniert ist und die Storydetails ganz toll gedreht sein müssen.
Ich finde, du gehst hier etwas hart in's Gericht. Nach wie vor finde ich, dass auch Kamera und Licht wesentliche Teile eines Filmes ausmachen. Ebenso gehören Storydetails dazu. Was nützt ein gutes Drehbuch ohne Inszenierung? :rolleyes: Nicht zu letzt darum wird ja auch in verschiedene Kategorien unterteilt.

Alles Liebe,

Limerick
 
Leute, leute, so diskusionswürdig fand ich SP jetzt garnicht :D

Ich will dir garnicht wiedersprechen @puppetofmasters, aber ich verlasse ich mich da lieber auf mein Bachgefühl, was Filme angeht, mittlerweile. Und nach dem hat der Film spass gemacht, genau wie Inception ;)
Und das ist halt das, was für mich nen Film sehenswert macht. Gibt einige Filme, die - zurecht - als grandios bezeichnet werden, und objektiv find ich die Punkte auch wieder, aber was bringt mir das, wenn ich mich langweile...

True Grit im übrigen auch. War mit n paar Freunden drin, die meinten, sie hätte der Film jetzt nicht sooo geflasht, und vor allem mit dem Ende waren sie nicht wirklich glücklich. Aber Jeff Bridges ist halt einfach ne coole Sau. Hailee Steinfeld war auch gut, Damon hatte auch seine Momente. Die Bilder haben mir auch gefallen.
Oscarmaterial... blah. Tut mir leid, aber die Oscars kann ich irgendwie als einigermaßen objektive Bewertungseinrichtung nicht ernst nehmen. Werd mir das ganze zwar notgedrungen ansehen, aber mich motiviert da auch eher der Alkohol als das Event.
 
Oscarmaterial... blah. Tut mir leid, aber die Oscars kann ich irgendwie als einigermaßen objektive Bewertungseinrichtung nicht ernst nehmen.
Sind sie auch nicht und sollen sie auch gar nicht sein. Die bewertende Instanz besteht ja immerhin auch nur aus Menschen.
Und Auszeichnungen für Filme, die das Medium weiterentwickeln, gibt es eh anderswo. Da ist Cannes ja schonmal viel beliebter. Unter anderem wahrscheinlich, weil da die Anzahl der Preise, die vergeben werden, nicht schon vorher feststeht.
Oscars gibt ja so gut wie immer für klassische Filmkunst mit "ernsten" Emotionen und Fokus aufs Schauspiel.


True Grit fand ich ebenfalls klasse. Gerade das Ende war ja wohl fett.
Ich hatte zwar was komplett anderes erwartet (No Country war ja quasi schon ein Western), aber alles in allem ist True Grit ein sehr coentypischer Film.
Alles sehr realitätsnah, wenig Spannung, viel Atmo, wenig make-up, natürliches Licht, coole Kamera. Und sauber durchinszeniert, wie es eben nur Coen-Filme sind. Am Ende kommt irgendwie alles zusammen, wie am Ende einer kleinen Reise durch die amerikanische Einöde.

No Country for Old Men war aber deutlich eher Oscarmaterial als True Grit.

Für bester Film ist der Film glaube ich zu sehr davon abhängig, dass er einen bestimmten Geschmack trifft. Black Swan ist da eher was, weil der so ne Art Achterbahnfahrt a la Matrix oder Avatar ist.
Beste Regie...naja, wäre zumindest nachvollziehbar. Aber man ist es ja schon seit Ewigkeiten gewöhnt, dass die alles so auf Detail genau inszenieren.
Jeff Bridges als bester Hauptdarsteller...die Rollen und deren Performances waren schon cool aber nix besonderes oder großartiges. Gleiches gilt dann auch für Hailee Steinfeld. Aber, wie gesagt, das muss ja in Bezug auf Oscar-Nominierungen nix heißen. Sage nur Sandra Bullock und The Blind Side. :D
Ich wollte jetz eigentlich mal alle Kategorien abklappern, für die der nominiert ist, aber das ist ja voll viel. :)
 
Der hat für mich ein bisschen so eine destruktiv-menschenverachtende Faldbakken-Atmosphäre.
Geiler Film. Und nicht nur, wenn man Isis-Fan ist.
 
Stimmt, als ich den das erste mal gesehen hab, hatte ich manche eklige Szenen Tagelang im Kopf.
 
Ich nicht unbedingt, aber ich fand das geil gemacht, wie dieser dreckige Hauch von Desktruktivem und Menschenverachtendem überall mitschwingt. Und wie sich das dann irgendwann entlädt.
 
Das Menschenverachtende kommt aber nicht von aussen, es kommt innen und ist Normalzustand.
 
Hä?

Keine Ahnung, wie ich das anders fomulieren soll...
 
Ex-Drummer ist genial.
Schon allein die Eröffnungsszene mit "2 Morro Morro Land" von Lightning Bolt.
Okay ich meine jeder Film der Lightning Bolt aufm Soundtrack hat kann was.
Aber der Film ist ein Mikrokosmos aus Sex,Rassismus,Gewalt,Menschenverachtung,Musik...und Lightning Bolt.
 
und dann noch


zu True Grit

hab auch was komplett anderes erwartet. Für Coen verhältnisse ein sehr geradliniger Film, der fast schon ein klassischer Western ist, aber viel lustiger:D Hab ihn leider nur auf deutsch gesehen. Die junge Hailee Steinfeld und Bridges kommen so natürlich nicht ganz so cool rüber. Trotzdem absolut sehenswert:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat schon jemand "The Fighter" gesehn??
Bale hat allgemein auch mal einen Oscar verdient, nur weiß ich nicht ob unbedingt für den jetzt...
Ist okay der Film, das attraktivste sind die Schauspielleistungen. Besser gesagt, eine.
Bale sticht verglichen mit den anderen drei Nominierten, die ich gesehen habe, schon heraus. Da ist einfach das meiste an schauspielerischer Handwerkskunst dabei. Was das Verkörpern bestimmter Typen angeht, hat Bale ja eh schon einiges an Können unter Beweis gestellt.

Würde sagen, der hat den verdient und kriegt den auch. Es sei denn Mark Ruffalo war jetzt auch irgendwie besonders geil.
 
Das war wohl mal ein Oscar Fail.
Trimmen die ganze Show total gekünstelt auf "Hip" und "Jung" ( Hatheway und Franco waren ja wohl sowas von schwach...) und dann gewinnt "The Kings Speech", der altmodischste,klassischste Historienfilm alle wichtigen Sachen...
Darsteller kann ich alle nachvollziehen ( auch wenn ichs Bardem eher gegönnt habe) aber Drehbücher waren ne Frechheit...wie schon öfter hier gesagt wurde:
WO HAT DAS SOCIAL NETWORK DREHBUCH NEN OSCAR VERDIENT?!
True Grit hätte es verdient.
Und Kings Speech...The Kids Are All Right hätte ihn kriegen sollen ( hab das Gefühl die dachten Little Miss Sunshine hat erstmal genug für nen Indiefilm gewonnen...).
Und sowieso?
Warum treffen die so altbackene Entscheidungen wenn sie der Veranstaltung ne Generalüberholung verpassen wollten.
Nur Reznor stach da doch raus für besten Soundtrack.
Und Inception...naja visuelle Sachen waren halt großartig.
 
Man würde auch so gerne auf die Kategorien, bei denen die Leute nach 30 Sekunden von der Bühne gespielt werden, verzichten. Das sind die Oscars, da interessieren andere Dinge. :D

The King's Speech als bester Film fand ich auch unnachvollziehbar. Ist ohne Frage ein echt guter Film, aber Black Swan oder The Social Network sind einfach "größeres" Kino, wenn ich das mal so ausdrücken darf.
Das gleiche gilt auch für den Regie-Oscar bezogen auf die jeweiligen Filme. Tom Hooper hat das echt gut gemacht und so, ja, aber die beiden anderen genannten haben sogar auf den ersten Blick schon ne Menge mehr an Inszenatorischem. Und haben beide noch sowas wie klassische Kino-Elemente. Also bei Enter the Void kann ich verstehen, warum er bei den Oscars jetz nicht so beachtet wird, aber Black Swan und The Social Network sind eben zusätzlich noch Filme für ein breites Publikum.

The Kids are all right hab ich noch nicht gesehen, bisher würde ich aber sagen, dass der Drehbuch-Oscar The King's Speech schon zusteht. Mal zügig weiterbilden...

Den Song von Tangled fand ich auch deutlich geiler als den Randy-Newman-Kram da.

Filmmusik hätte auch Inception zugestanden, finde den Soundtrack da nach wie vor fantastisch. Zu großen Teilen, weil ich so Bläser-Rumgedröhne einfach geil finde. Darüber hinaus fand ich den recht einfallsreich und so.
Bester Ton wäre für mich wiederum The Social Network gewesen. Das ist mir da eigentlich sofort ins Ohr gesprungen. Oder spätestens bei der Szene in dem Club.
 
Bei mir lief vor kurzem Lichter.
Ich fand den Film ziemlich interessant. Schon alleine weil er nichts schönt. Es werden menschliche Tragödien gezeigt, die abseits jedes Hollywood-Kitsch-Heile Welt-Kinos liegen.
 

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