Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
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Die Hard 5. Die vorherigen Teile, die ja find ich wirklich was hergaben, lebten neben dem Humor mitunter extrem viel von den Persönlichkeiten, den Charaktären. Im letzten hingegen sind gerade jene sowas von fad, lengeweilig, berechenbar und aalglatt. Auch McLane Senjor hat komplett seinem Charme eingebüßt. :thumbdown: Und der Humor lässt sowas von zu wünschen übrig. Hauptsache in der 30 Minütigen Verfolgungsjagd (gähn...) am Anfang wird ein derartiges Budget versch***en, daß dann wohl durch wiederum penetrantes Product placement herein geholt werden musste. Für mich echt nicht nur ein totaler Reinfall, sondern auch eine herbe Enttäuschung. War dies doch eine der seltenen Filmserien, die immerhin seit den 80ern existiert! Und die es (zumindest bis jetzt) geschafft hat keinen einzigen Teil zu versemmeln. Im Gegenteil! Jeden einzelnen Teil kann ich mir immer wieder mal reinziehn und hab an Fetzn Spaß dabei. ;) (In OF wohlgemerkt!)
 
Jab, Die Hard 5 ist grottenschlecht!

Weiter gehts zu Star Trek Into Darkness. Wenn man den unter Star Trek Gesichtspunkten betrachtet wird man echt sauer, auch wenn viele andere Star Trek Filme ähnlich scheiße waren, kann mans doch jetzt 1. besser machen und 2. vieleicht mal ne ordentlich Story entwickeln. Das überall Terroristen gejagt werden müssen geht mir richtig auf die Nerven. Die Schauspieler sind bis auf Pille/Bones größtenteils absolute Fehlbesetzungen, ohne Star Trek Brille kann man genauso dabei bleiben. Quinto ist nen guter Schauspieler, aber ne Spock-Actionfigur ist einfach zu viel. Und hab ich schon die ermüdende Dauer-Action erwähnt, da wird aus aufregend gleich mal langweilig.

Wenn ich grad mal dabei bin, Argo und Zero Dark Thirty, die bösen Terroristen bekommen von den überlegenen und netten Amis eine drauf, und dann auch noch recht langweilig von der Spannung her.

Iron Man 3:

ok, der war an sich ganz Ok dank Downy Jr. aber den guck ich genauso wie die ersten beiden in den nächsten 10 Jahren eh nicht nochmal. Der Mandarin war ne top Idee aus der dann mir zu wenig gemacht wurde, ebenfalls ermüdende sinnlose Action-Sequencen (wie mans besser macht zeigt der sehr symphatische The Avengers). Überhaupt haben die meisten Actionszenen heutzutage scheinbar nur noch den Sinn, bunt und möglichst laut zu sein. Früher war sowas entweder die augenzwinkernde Übertreibung oder ein Werkzeug um Spannung und Intensität zu erzeugen oder um die Gegenspieler in Szene zu bringen und die Motivation weiter auszubauen. (siehe Terminator 2 oder Demolition Man)
Klar war da auch viel Schauwert dabei, aber es hat in Anzahl und Intervall zum Film gepasst, bei Iron Man ist man einfach sowas von übersättigt, das topt an sich nur Michael Bay wenn er Fortsetzungen von ursprünglich ganz symphatischen Filmen dreht.
Was ich dem Film zwar ankreiden muss, was aber Studio Entscheidung war, angeblich ist Tony Stark ja so am Abgrund (Alkoholismus wurde dann vom Studio gestrichen), aber es kommt mal sowas von gar keine Melancholie auf und der Film läuft eh recht nett zu schauen aber belanglos und emotionslos vor sich.
Könnte noch mehr schreiben aber das liest eh keiner mehr.
 
Iron Man 3 fand ich eigentlich ganz gut!

Gerade Man Of Steel gesehen. Scheiße aus Dosen. Unglaublich. Zack Snyder hat Null, wirklich Null Ahnung, wie man eine Story erzählt. Superman und seine Alte treffen sich bevor sie unsterblich verliebt sind dreimal? Circa. Jedoch reden sie nicht wirklich miteinander über sich, oder sonst wen. Dann diese ganzen Flashback. Schrecklich. Wir verpassen quasi, wie Clark Kent zu Superman wird, bzw. sehen es in dummen Flashbacks. Gerade die Phase in der sich die Superhelden finden und selbst definieren, ist doch das spannendste und unterhaltsamste. Ne, lieber 80 Minuten Geballer am Ende. Irgendwann hab ich da abgeschaltet. Das war zu viel des Guten.

Ach, komm. Großer Mist.
 
Iron Man 3 fand ich eigentlich ganz gut!

Gerade Man Of Steel gesehen. Scheiße aus Dosen. Unglaublich. Zack Snyder hat Null, wirklich Null Ahnung, wie man eine Story erzählt. Superman und seine Alte treffen sich bevor sie unsterblich verliebt sind dreimal? Circa. Jedoch reden sie nicht wirklich miteinander über sich, oder sonst wen. Dann diese ganzen Flashback. Schrecklich. Wir verpassen quasi, wie Clark Kent zu Superman wird, bzw. sehen es in dummen Flashbacks. Gerade die Phase in der sich die Superhelden finden und selbst definieren, ist doch das spannendste und unterhaltsamste. Ne, lieber 80 Minuten Geballer am Ende. Irgendwann hab ich da abgeschaltet. Das war zu viel des Guten.

Ach, komm. Großer Mist.

Die einzige Meinung die ich bis heute gehört hab...von echt jedem. Ich bin aber was ich höre, immernoch überrascht wie sehr uns Regisseure die Romeo und Julia Romanze als Liebesgeschichte verkaufen wollen...Leute es ist 2013..."sie lieben sich" "wieso" "weil sie sich so...mit zugekniffenen Augen angucken und leere Phrasen dreschen" "ahhh<3". So funktionieren Love Interest nicht.
 
War heute auch bei Man of Steel und war ähnlich enttäuscht. Das passiert wenn man ne ganze Chronik in 2h pressen will, das geht einfach nicht. Special effects waren gut, 3D nervt mich wie immer. Aber hat auch viel and Story gefehlt - leider.

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Die einzige Meinung die ich bis heute gehört hab...von echt jedem. Ich bin aber was ich höre, immernoch überrascht wie sehr uns Regisseure die Romeo und Julia Romanze als Liebesgeschichte verkaufen wollen...Leute es ist 2013..."sie lieben sich" "wieso" "weil sie sich so...mit zugekniffenen Augen angucken und leere Phrasen dreschen" "ahhh<3". So funktionieren Love Interest nicht.

Apropro leere Phrasen. Das ist noch so ein Ding. Warum ist Kevin Costner in dem Film? Der haut doch die ganze Zeit nur so Worthülsen raus. "Du musst entscheiden, was für ein Mann du sein willst!", "Die Welt ist noch nicht bereit für dich", blablabla. Wenn Clark den nciht Vater nennen würde, hätte das auch ein Redneck vom Feld sein können.
 
Warum ist Kevin Costner in dem Film?
Das frage ich mich beim Costner schon seit einiger Zeit. In "Company Men" ( übrigens auch ein Film den man absolut nicht gesehen haben muß ) schlägt er den ganzen Film lang ein Paar Nägel in die Wand, hat 2 oder 3 kurze Dialoge ...fertig.
 
In Mr. Brooks fand ich ihn echt stark!
 
Kann sein, dass ich mir ein paar Feinde machen werde ... aber nachdem ich es so lange hinausgezögert hatte, fiel mir nun auf, dass ich es noch weiter hätte tun sollen. Und zwar bei: Per Anhalter durch die Galaxis.

Die Schauspieler/die Charaktere sind schon ganz nett und es gibt auch ein paar lustige Stellen. Aber irgendwie musste ich mich durch den Film quälen, konnte kaum mit meiner Aufmerksamkeit voll da bleiben. Dabei war ich eigentlich mit recht großen Erwartungen an die Sache herangegangen.

Genauso lief es gestern mit Idiocracy. Von der Idee her recht interessant und las auch recht viele gute Meinungen zu dem Film. Aber er war mir einfach zu stupide, zu viele Witze wurden endlos wiederholt und die Kritik an ein paar Dingen, die wohl mitschwingen sollte, war nicht konsequent oder präsent genug.
 
Kann sein, dass ich mir ein paar Feinde machen werde ... aber nachdem ich es so lange hinausgezögert hatte, fiel mir nun auf, dass ich es noch weiter hätte tun sollen. Und zwar bei: Per Anhalter durch die Galaxis.

Die Schauspieler/die Charaktere sind schon ganz nett und es gibt auch ein paar lustige Stellen. Aber irgendwie musste ich mich durch den Film quälen, konnte kaum mit meiner Aufmerksamkeit voll da bleiben. Dabei war ich eigentlich mit recht großen Erwartungen an die Sache herangegangen.

Genauso lief es gestern mit Idiocracy. Von der Idee her recht interessant und las auch recht viele gute Meinungen zu dem Film. Aber er war mir einfach zu stupide, zu viele Witze wurden endlos wiederholt und die Kritik an ein paar Dingen, die wohl mitschwingen sollte, war nicht konsequent oder präsent genug.

Hmm bei Anhalter muss ich sagen...ich finds lustig was einige dem Film vorwerfen "anders als die Bücher" man muss dazu sagen, dass jedes Version anders ist von daher finde ich es nicht weiter schlimm, das Seyford schwarz ist es ist nunmal nicht die BBC Serie oder das Buch oder das Hörbuch, das Hörspiel, das Theaterstück oder sonstawas (die alle ne andere Story und teilweise andere Beschreibungen für Charactere haben).
Ich muss sagen mir gefiel der Film sehr gut schon allein wegen dem Witty Englischen Dialogen und dem unglaublichen schwarzen Humor. Darum so schlimm würd ich ihn nicht bewerten.
 
Kann sein, dass ich mir ein paar Feinde machen werde ... aber nachdem ich es so lange hinausgezögert hatte, fiel mir nun auf, dass ich es noch weiter hätte tun sollen. Und zwar bei: Per Anhalter durch die Galaxis.

Ist zwar schon ein Weilchen her, dass ich den gesehen habe, aber ich fand den auch nicht wirklich gut.
 
Per Anhalter durch die Galaxis gucke ich eigentlich auch ganz gerne. Ich finde die Dialoge klasse.
Idiocracy ist saudoof. Ganz, ganz schlimmer Film. Die Minuten habe ich bereut, als ich den angemacht habe.
 
Spring Breakers

Sah ja alles sehr witzig aus im Trailer, nur ist der Film stink langweilig, gefühlt tausendfache Rückblenden zu Szenen die man schon gesehen hat, schreiende und weinende Mädels die sich einfach nur sau dumm verhalten, eine "O-Ton von Kumpel: Hohlbrot-Kultur" sucht im Saufen und Koksen ihre eigene Identität (so der Film). Wenn man mal die Meta-Ebene betrachtet, ist das dennoch alles sehr armselig was diese Kreaturen da tun und wahrscheinlich muss man selbst auf Koks sein um den Film etwas abgewinnen zu können.
 
Was ich in nem anderen Forum über Wong Kar Wais "The Grandmaster" geschrieben hatte:
The Grandmaster
2013 / Hong-Kong / Wong Kar Wai
This is a tough one. I looked forward to this so much, i wanted to love this so much. Wong Kar Wai is one of my favorite Directors, his movies Fallen Angels and Chungking Express are just so brilliant. Yet this movie...
First of all the plot...well... no clue, seriously. We start somewhere in the 30th fighting, afterwards a whorehouse and then...? the narration is just all over the place. I honest to god can't tell what this movie was about without reading a summary. Too many characters who serve no purpose, too many sideplots hardly covered. A big mess. But worst of all, not even the martial Arts is fun and cool to look at. There was a time in martial arts cinema that changed the way these movie should look and feel, i argue that was ong bak. If your movie was supposed to tell a somewhat real story and your fights feel like wuxia 20 years ago you failed. Thats exactly what happens. The fight scenes consist of short (SHORT) normal speed shots of 2 people fighting (not necessarily the actors) at some point the look changes to this half frame feel (it still runs normal speed but every frame is shown twice as long) and then it changes for minute long close ups of hand feet, faces and arms intersecting. Super Slo Mo fighting. Yeah dramatic but not exciting, problem is Hero 12 Years ago did this way better. The fights were done with a lot of one shot and high speed movement, sure wit it's fair share of slo mo but also with fantastic music and cool looking backgrounds. Not just minor key strings, sad faces and a lot of sloooo moooooo. This does not translate the impact of fights, thats why movies like ong bak or the raid changed to the hard no bullshit fighting. This is just tedious to look at. Sure every shot of the movie otherwise is beautiful and there are scenes where a certain "in the mood for love" feel comes up, then the movie comes to a screeching hold for another 20 minutes. Iam sorrry you want dramatic martial arts? go watch the extended cut of hero the music is way better and it got jet li...big time.
 
Was war das Beste an Man of Steel. Klare Sache. Michael Shannon singt Bon Jovi. :D

 
Moin.
Ich habe gestern After Earth angeschaut. Der gehört definitiv hier her. Richtig langweilig in Szene gesetzt. :redface:
 
Ich habe auch gehört, dass After Earth richtig schlecht sein soll! Der Film soll auch sehr an der Scientology-Ideologie orientiert sein :/ Ich würde ihn mir auf gar keinen Fall angucken!
 
Gerade geht auf Kabel 1 John Carpenters "Ghosts of Mars" zu Ende. Ein Streifen, der angesichts der alten Kultfilme dieses Regisseurs einfach nur enttäuschend ist. Ein B-Movie auf ganzer Linie über Menschen, die von irgendwelchen alten Mars-Geistern oder vielmehr -Dämonen besessen werden und sich daraufhin selbst verstümmeln und generell wie "Heavy-Metal-Zombies" benehmen. Der dazu passende Soundtrack ist noch mit das Beste an diesem Film, ansonsten ist es erschreckend zu sehen, wie sehr Carpenter zu Beginn dieses neuen Jahrhunderts nachgelassen hat.
 
The Ward fand ich aber cool....



Was ich in nem anderen Forum über Wong Kar Wais "The Grandmaster" geschrieben hatte:
Ich fand das coolste an dem Film eigentlich gerade diese Kung-Fu-Romantik und -Intimität. In dem Film ging es bezüglich Kung Fu ja auch nicht um Wettkampf oder Leute verkloppen bzw. effizient ausschalten, sondern um die Beherrschung der Kampfkunst und was die jeweiligen Figuren auf philosophischer Ebene damit verbindet. Vieles wurde in den Dialogen zwar nur angedeutet, hat sich aber schon in den Performances usw. widergespigelt. Also, wenn rumgehampelt wurde.
Ich persönlich hab noch nie Kung-Fu-Fights dieser Art gesehen. Aber ist bisher auch der erste Martial-Arts-Film von ihm, den ich geguckt habe.

Den Plot hab ich auch nicht wirklich gecheckt. Das ganze mit seiner Frau fand ich irgendwie verwirrend.
Kam mir so vor, als ob er da ein bisschen rumgekürzt hat, weils sonst viel zu lang war.

Ich fand den Film trotzalledem echt gut. Wong Kar-Wais Sachen wirken auf erzählerischer Ebene auf mich sowieso immer sehr intuitiv. Er kann halt auch ne Story vermitteln, ohne dass du das, was passiert, direkt mitbekommst.
Vielleicht mochte ich auch einfach nur den Style und der Rest war mir dann erstmal egal. :)
 

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