Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Die haben da einfach eine andere Einstellung dazu als wir Europäer (scheint es mir). Und da scheint es dann wohl okay zu sein, fünf Minuten um ein Monster rumzustehen und zu warten was passiert, während man sich über irgendwelche Themen unterhält. ^^
Ist das nicht typisch europäisch? :D Also, bis auf das Monster...
 
Wurde schon "Die Herrschaft des Feuers" hier erwähnt? An sich eine coole Idee, so ein Endzeitszenario mit bösen Drachen, aber bei der Umsetzung hat wohl keiner wirklich nachgedacht :D

Volle Zustimmung, der Film war oberflächlich und fast schon albern. Der schlechteste Film, den ich mit Christian Bale bislang gesehen habe.

Ebenfalls mMn. eine Enttäuschung:

"Von Löwen und Lämmern"
 
Catch .44
Durchschaubarster und gleichzeitig danebenstgegangener Tarantino-Ripoff, den ich je gesehen habe. Wer den Film gemacht hat, checkt Tarantinos Filme nicht mal das kleinste bisschen.
Die Charaktere sind eigtl alles Idioten, die Dialoge haben weder Tempo nochj kommen sie irgendeiner Form von Szene zugute, die nicht-chronologische Erzählweise könnte unsinniger und erzwungener nicht sein, darüber hinaus sind die Frauenrollen auch nocht recht uncool und schwach. Bzw. ist die Konzeption der Charaktere durchgehend schwach.
Es kommt hier und da Musik vor, die vllt aus dem gleichen Genre stammt wie einige berühmt-eingesetzte Songs in Tarantino-Filmen, ansonsten kommt man sich als Zuschauer schon fast beleidigt vor, wenn man sich den Film anguckt.
Habe außerdem so nen guten Cast noch nie so blöd spielen sehen. Selbst Bruce Willis kommt uncool rüber, weil seine Lines so bekloppt sind.

Habe jetzt tausend Dinge nicht erwähnt, aber der Film hat, mal ganz abgesehen davon, dass er es nicht schafft, irgendwas tarantino-spezifisches solide zu kopieren, nichts Genießbares an sicht.
Dabei hatte der Trailer n recht witzigen Eindruck gemacht... :(



Apropos ungenießbar: The Art of Getting By ist von ähnlicher Güte. Dass man bei so einer puren Aneinanderreihung von Klischees so vieles falsch machen kann, ist mir unbegreiflich. Der womöglich inkonsequenteste Film aller Zeiten. :D
Am Ende sitzt man echt nur noch da und sagt "Ey, wenn die jetzt echt [....], dann fress ich meinen Monitor." Zum Glück bin ich ebenso inkonsequent wie der Film, habe dafür aber einen intakten Bildschirm.



Damit bin ich wahrscheinlich wieder in der Minderheit, aber ich fand I Heart Huckabees total zusammenhanglos, random und superbillig. Bei einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass der Film surrealistisch sein sollte oder so...wenn ja, dann ging das aber ordentlich in die Hose.
 
I Heart Huckabees fand ich damals toll, ist aber zulange her um zu sagen warum genau, weiß nur noch das ich den wieder gucken muss. ;-)

@ puppetofmasters:

wo hast denn Catch 44 schon gesehen, der ist doch noch nirgens raus oder?
 
Letztens Monsters gesehen.
Langweilig, einfach nur langweilig....

Und Solomon Kane.
War zwar ganz unterhaltsam aber wirklich ein Film den man nicht gesehen haben muss.
 
Thor
Alles was ich an Blockbuster Kino hasse, langweilig, schön azusehen aber einfach katastrophal in allem anderem.
 
Thor
Alles was ich an Blockbuster Kino hasse, langweilig, schön azusehen aber einfach katastrophal in allem anderem.

Ach, naja, ne allgemeine Warnung würd ich bei dem Film nicht aussprechen. Zwar hat er Potential verschenkt, aber Genre- Freunde können ihn sich fast bedenkenlos anschauen. Ich fand ihn sogar ziemlich gut.

Man bekommt halt so ziemlich das, was man erwartet. Charismatischer Held, Handlung, der man locker folgen kann, ordentliche Visuals, lustige Sprüche... :)
 
Ich fand alle Charactere sind alle einfach nervtötend. Die Menschen sind nur Nebenrolle, Thor und Lokis Verbindung ist so banal, dass einen das Ende kaum weniger interessieren kann, One Liner sind für mich das Unerträglichste was ein Film nur auffahren kann. Und wenn ich die nächsten 40 Minuten Plot vorhersehen kann ist das echt schlecht. "oh er landet auf der Erde....das heißt 40 Minuten Fish out the Water Szenen, in denen Thor Missverständniss eund Chaos durch sein bizarres Verhalten erzeugt...bitte tötet mich jetzt". Genau das was man erwarten kann ist eben dass was ich hasse. Wobei man natürlich sagen muss, was habe iche rwartet bei nem Popcorn Film? ich meine es ist nicht so, dass ich so ein snob bin, dass ich keinen Popcorn Film mag (hmm naja...) aber das Geschehen konnte mich gar nicht weniger interessieren. "OH mein Gott Thor wurde verstossen" "du meinst aus dem Reich über dessen Umstände wir nix wissen, dessen Vater Sohn Beziehung wir nie gesehen haben und der uns nicht weniger kümmern könnte". "OMFG Loki ist..:!!!!!!" "du meinst der Bruder von thor der 2 Sätze gesagt hat, mit dem gegnervolk, dass wir bissher nur als Monster kennengelernt haben und das uns auch nicht interessiert". Abgesehen davon, dass jede Bedrohung föten geht wenn der Held ultra allmächtig ist und ein echtes Feindbild aufgrund eben der Tatsache, dass die Frost Giganten bis zu dem Zeitpunkt kaum erläutert wurden, fehlt...dann ist das alles andere als gut gemacht. Hübsche Effekte, hübsche Menschen und One Liner sind als würde man Schlüssel vor nem Baby rascheln im Versuch es zu unterhalten...das reicht meiner Meinung nach aber noch lange nicht ein sehenswerter Film zu sein.
 
Ich fand alle Charactere sind alle einfach nervtötend. Die Menschen sind nur Nebenrolle, Thor und Lokis Verbindung ist so banal, dass einen das Ende kaum weniger interessieren kann, One Liner sind für mich das Unerträglichste was ein Film nur auffahren kann. Und wenn ich die nächsten 40 Minuten Plot vorhersehen kann ist das echt schlecht. "oh er landet auf der Erde....das heißt 40 Minuten Fish out the Water Szenen, in denen Thor Missverständniss eund Chaos durch sein bizarres Verhalten erzeugt...bitte tötet mich jetzt". Genau das was man erwarten kann ist eben dass was ich hasse. Wobei man natürlich sagen muss, was habe iche rwartet bei nem Popcorn Film? ich meine es ist nicht so, dass ich so ein snob bin, dass ich keinen Popcorn Film mag (hmm naja...) aber das Geschehen konnte mich gar nicht weniger interessieren. "OH mein Gott Thor wurde verstossen" "du meinst aus dem Reich über dessen Umstände wir nix wissen, dessen Vater Sohn Beziehung wir nie gesehen haben und der uns nicht weniger kümmern könnte". "OMFG Loki ist..:!!!!!!" "du meinst der Bruder von thor der 2 Sätze gesagt hat, mit dem gegnervolk, dass wir bissher nur als Monster kennengelernt haben und das uns auch nicht interessiert". Abgesehen davon, dass jede Bedrohung föten geht wenn der Held ultra allmächtig ist und ein echtes Feindbild aufgrund eben der Tatsache, dass die Frost Giganten bis zu dem Zeitpunkt kaum erläutert wurden, fehlt...dann ist das alles andere als gut gemacht. Hübsche Effekte, hübsche Menschen und One Liner sind als würde man Schlüssel vor nem Baby rascheln im Versuch es zu unterhalten...das reicht meiner Meinung nach aber noch lange nicht ein sehenswerter Film zu sein.

:)

Jo, was soll ich sagen?

Deine angesprochenen Punkte ergeben ja alle Sinn.

Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich die Thor- Loki Verbindung ganz gut umgesetzt fand.

Ansonsten hast Du ja bei dem Meisten Recht.

Das Ding ist halt... Was erwartet man von so einem Film? (Wie Du ja selber schon andeutest). Wir haben ihn an nem Family Wochenende mit meinem Bruder und den Eltern angeschaut und einfach Spaß gehabt.

Ich verstehe auch, was Du meinst mit "ich bin kein so ein snob, dass ich keinen popcorn film mag", aber ganz ehrlich... Wieviele Popcorn Filme kennst Du zum vergleichen mit dem Film? :)
Ich hab schon ungefähr 50 Millionentausend Popcorn- Filme gesehen, und "Thor" schlägt sich im Vergleich eigentlich ganz wacker.

Du gehörst wohl einfach nicht zur angesprochenen Zielgruppe. Es ist ja auch Dein gutes Recht, den Film madig zu finden, aber für eine allgemeine Verdammung des Films reicht es einfach nicht, weil zumindest Genre- Freunde den Film mögen werden.
 
Wobei man natürlich sagen muss, was habe iche rwartet bei nem Popcorn Film? ich meine es ist nicht so, dass ich so ein snob bin, dass ich keinen Popcorn Film mag (hmm naja...) aber das Geschehen konnte mich gar nicht weniger interessieren.
Popcorn-Filme haben ja auch eigentlich nen Anspruch wie jeder andere Film. Zumindest, was den Unterhaltungswert angeht. Den braucht jeder Film, um zu funktionieren. Ob der nun ne höhere Wahrheit beinhaltet oder nicht, wenn man ins Kino geht, will man schließlich nicht belehrt werden oder sich schuldig fühlen, sondern das Gefühl haben, man hätte was erlebt, um dann vielleicht rauszufinden, warum man sich gerade nicht schuldig fühlt, obwohl man das eigentlich sollte und blablabla. :D
Ich will nicht behaupten, früher sei alles besser gewesen, aber Hollywood ist glaube ich im Moment in einer dieser Phasen, in der die allerbesten Produktionen gerade mal so durchschnittliche Filme sind. Und man gewöhnt sich komischerweise irgendwie dran. Es gibt ja auch immer Leute, die das Kino gerade für sich entdecken und deren junger Horizont dadurch anfänglich recht begrenzt ist.
Ich meine, sowas wie The Rock oder Crimson Tide ist auch Popcorn-Kino, ich würde selbst Gladiator als Popcorn-Kino durchgehen lassen, aber die haben alle nen Drehbuch, was man auch ohne geile Kamera, gutaussehende Schauspieler und Hans-Zimmer-Soundtrack gut finden kann. Einfach weil da Arbeit drinsteckt und sich jemand Gedanken gemacht hat, wie man ein Publikum bei der Stange hält. Ich wollte noch Mission Impossible 2 nennen, aber der lebt ja eher von der Umsetzung, auch wenn das Fundament da auch solide ist.
Tarantino macht ja auch ein bisschen Popcorn-Kino, einfach weil er es dementsprechend verpackt. Was auch immer für Weis- oder Dummheiten in seinen Filmen drinstecken mag, man muss davon gar nichts mitbekommen, um an Inglourious Basterds seinen Kinospaß zu haben. Ich kenne jedenfalls einige, die sonst nur Blockbuster-Kino gucken und den echt gut fanden. Und das heißt schon was, wenn man sich anguckt, wie bei dem das Dialog/Action-Verhältnis ist. Der durchschnittliche Kinogänger ist ja hauptsächlich an einer guten Story interessiert und Hollywood ist da leider schon lange kein Experte mehr drin.

Im Moment gibts halt viel zu viel Faulenzereien, wenn es darum geht, Geschichten zu erzählen. Und nein, diese Aussage ist nicht snobbig. Vor allem, weil es anscheinend echt nicht so schwer ist, das Problem zu umgehen. Ich mein, Disney hat sich ja auch seit jeher der massenträchtigsten Geschichtenerzählformeln bedient und es funktioniert. James Cameron erfindet auch nicht gerade die originellsten Geschichten, aber es passt und funktioniert. Gibt ja Kritiker, denen das auf die Eier geht, aber mir gefällts meistens. :)

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und werde mich nun in meine Gemächer zurückziehen.
 
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OK dann mach ich mal weiter:

The Wicker Man
mit Nicholas Cage (kA ob das so richtig geschrieben ist).

Langweilige Story, der Film wurde hoch gelobt, ist aber einfach nur blöde.
artechock film : KRITIK : Wicker Man (The Wicker Man)

Das einzig gute: Kein Happy End (NC wird am Schluss bei lebendigem Leibe verbrannt) und ziemlich komische Optiken (bestimmt n Kiffer mit am Set gewesen).


Agree!

---------- Post hinzugefügt 08.01.2012 um 02:54:24 ---------- Letzter Beitrag war um 23:03:47 ----------

Wicker Man ist seitdem die Einheit für uns, in der man schlechte Filme misst...
 
Wicker Man ist doch ein supergeiler Film, er schreit, verprügelt am laufenden Band Frauen.....mannmannmann.
:rolleyes:

 
Wicker Man ist doch ein supergeiler Film, er schreit, verprügelt am laufenden Band Frauen.....mannmannmann.
:rolleyes:



Schade, dass das Ende hier im Forum gespoilered wurde. Nach diesen Ausschnitten hätte ich mir den Film trotz Nicolas Cage wahrscheinlich tatsächlich angesehen. :)
 
So jetzt mach ich mir Feinde ;)

Ich habe endlich mal The Rocky Horror Picture Show angeschaut....
Ich war absolut geschockt, was man an den 1 1/2 Stunden total-Schund als "gut" oder gar als "kult" bezeichnen kann.

Ich habe den ganzen Film lang eigentlich nur den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wie man so einen Schrott verzapfen kann. Ich fand an dem Film nichts witzig, nichts spannend, nichts schön.... Schlichtweg nichst unterhaltsam.

Ein einziger hirnloser, sinnloser, humorloser Versuch zu provozieren... Als das sehe ich den Film. Vor allem wenn man die Zeit betrachtet, in der er gemacht wurde.
 
So jetzt mach ich mir Feinde ;)

Ich habe endlich mal The Rocky Horror Picture Show angeschaut....
Ich war absolut geschockt, was man an den 1 1/2 Stunden total-Schund als "gut" oder gar als "kult" bezeichnen kann.

Ich habe den ganzen Film lang eigentlich nur den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wie man so einen Schrott verzapfen kann. Ich fand an dem Film nichts witzig, nichts spannend, nichts schön.... Schlichtweg nichst unterhaltsam.

Ein einziger hirnloser, sinnloser, humorloser Versuch zu provozieren... Als das sehe ich den Film. Vor allem wenn man die Zeit betrachtet, in der er gemacht wurde.

Haha, genauso gings mir auch mit dem Film. Bis auf die Musik hat mir rein gar nichts gefallen damals. Ist aber schon ewig her. Vielleicht würd ich ihn heute auch besser finden.

Aber der "provozieren"- Effekt hat auch eine große Bedeutung. Also für meine Eltern war der Film damals wirklich sowas wie, naja, pure Rebellion. Ich kann das heute nicht so nachvollziehen, aber wenn meine Eltern davon reden, muss der Film damals tatsächlich "wichtig" gewesen sein. ^^
 
So gings mir, als ich United Trash geguckt habe, von Schlingensief.
Das fanden ja damals alle auch ach so anstößig...ich fands irgendwann nur noch nervtötend. Einfach, weils immer wieder das gleiche war. Irgendne fette Frau rennt nackt und schreiend durch die gegend und Udo Kier schmeißt ne vollgemachte Windel durch die Gegend oder wasweißich.
 
new men in old cars - in china essen sie hunde II

irgendwie überflüssig der film...der erste war so gut, der zweite probiert wie der erste zu sein, nur um einiges übertriebener und wahlloser (abgesehen von ein paar wirklich lustigen szenen)

ähnlich bei guy ritchie: bube, dame, könig, gras ist echt gut, rock'n'rolla ist ein recht armer abklatsch davon (auch hier wieder mal von ein paar wenigen wiklich gelungenen szenen abgesehen). ansonsten ist es einfach wieder das gleiche.: kleinkriminelle, die sich mit den großen jungs anlegen, mords stress, tausend sprünge in der story damit man ihr möglichst schlecht folgen kann, tüdeldüdeldü, am ende gehts doch noch ganz gut aus
 
Bis auf "Sie ist hingefallen.", den Ausbruchsplan und den stürzenden Krankenwagen ist bei mir auch nichts hängengeblieben.
 
bube, dame, könig, gras

fand ich eigentlich ziemlich gut, genauso wie sein Snatch, einfach britisch und schön anders als die Ami Dinger in dem Genre. Roch N Rolla ist definitiv auch sehenswert.
 

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