Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
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Die neue Conan Verfilmung. Ich musste mehr als einmal an Xena denken :what:

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Die neue Conan Verfilmung. Ich musste mehr als einmal an Xena denken :what:

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Oh neiiiin! Ich hab mich so auf den Film gefreut , auch wenn der Trailer nicht sehr vielversprechend aussah.

Aber nachdem der Protagonist in Game of Thrones den Barbaren wirklich überzeugend gegeben hat (von den Ausschnitten, die ich gesehen habe), hatte ich echt gehofft, dass der Film zumindest Spaß macht. :(
 
Oh neiiiin! Ich hab mich so auf den Film gefreut , auch wenn der Trailer nicht sehr vielversprechend aussah.

Aber nachdem der Protagonist in Game of Thrones den Barbaren wirklich überzeugend gegeben hat (von den Ausschnitten, die ich gesehen habe), hatte ich echt gehofft, dass der Film zumindest Spaß macht. :(

Grandios schlechter Film, großartige Komödie (unfreiwillig)!
So viel schlechtes Timing, schlechte Sprüche, klaffende Logikcanyons und mieserable Schauspielleistung auf einen Haufen....
Spar ihn dir für einen Saufabend mit Freunden, da rockt der bestimmt.
 
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Grandios schlechter Film, großartige Komödie (unfreiwillig)!
So viel schlechtes Timing, schlechte Sprüche, klaffende Logikcanyons und mieserable Schauspielleistung auf einen Haufen....
Spar ihn dir für einen Saufabend mit Freunden, da rockt der bestimmt.

Dein Review hat mir sprichwörtlich den Arsch gerettet. :)

Ich wollte die neue Conan Verfilmung eigentlich meinem Dad schenken, weil der noch ein größerer Fan ist als ich. Von ihm hab ich auch noch ein paar Erstausgaben der deutschen Romanveröffentlichungen.

Das wär echt in die Hose gegangen, weil er im Gegensatz zu mir um einiges empfindlicher ist, was schlechte Schauspieler und unfreiwillige Komik angeht.

Stattdessen hab ich ihn aus der Videothek geholt und bei einer Family Reunion mit Eltern und Bruder angeschaut. ^^

Kurz mein Eindruck zu dem Fim,: Es stimmt, für die meisten gehört er sicher in die Kategorie "muss man nicht gesehen haben. :(

Ein paar ups and downs:

+ Die Visuals sind eigentlich völlig in Ordnung. Da kann man nicht meckern. Überall viele Details, hier noch ein Fass, da noch ein Tau rumliegen, alles vollgestopft, damit es gut aussieht. Verdient wirklich ein Lob. Bis auf den Thronsaal am Ende passen auch die Matte- Painting CGI- Hintergründe absolut... :)

- ...dafür geht JEDER Hero Shot und auch Villain Shot komplett daneben. Klein-Conan hebt sein Schwert in die Höhe und schreit, wirkt dabei dämlich. Conan-Vater hebt seinen neugeborenen Sohn in die Luft und schreit, wirkt dabei dämlich, Bösewichtin posiert und schreit zum Angriff, wirkt dabei dämlich. Heidenei, gerade bei so einem Film müssen die Hero Shots überzeugend rüberkommen, davon lebt doch das Genre Sword and Sorcery zu einem großen Teil. :(

+ Überzeugende, unerwartet brutale und tolle Gewalt in den Kämpfen... :)

- ...nervige Blödgewalt außerhalb der Kämpfe. :(

Und als größtes Minus einfach, dass der Film zwar einige gute Elemente hat, aber insgesamt einfach nicht wirklich Spaß macht. Ich kann es nichtmal so sehr an einzelnen Sachen festmachen. Er zündet einfach nicht. :(

Der Hauptdarsteller überzeugt als Conan nicht. Das ist aber wahrscheinlich nicht seine schuld. Er spielt ihn sehr übertrieben, aber mein Bruder hat es auf den Punkt gebracht. "Es wirkt so, als spielt er den Conan genauso, wie es der Regisseur wollte." Und den Eindruck hatte ich auch die ganze Zeit. Tja nun, und es funktioniert so einfach nicht. Zu übertrieben böses Rumgeschaue. Übetrieben tiefe Stimme auch im englischen Original. Wirkt sehr aufgesetzt.

Ja, ich hab den Film extra zweimal geschaut, um zu sehen, ob er im englischen besser ist. Aber tatsächlich wirkt im Original manches noch lächerlicher.
Vor allem die alten weisen Männer. Die wirken im Englischen noch mehr wie Figuren aus Monty Python Filmen wie Life of Brian oder Ritter der Kokosnuss. :rofl:

Tja und die fehlende Körpermasse Conans. Also anscheinend haben sich die Macher sowieso eher am Conan aus den Comics orientiert. Ich mag den Darsteller eigentlich, er ist auch super trainiert, aber für nen Conan reicht es einfach nicht. Ob man jetzt nach den Romanen oder der ersten Verfilmung ausgeht. Optisch verkörpert er einfach nicht die archaische Urgewalt, die einen Conan ausmacht.
Für die Meisten ist das bestimmt total nebensächlich, aber für den Connaisseur... :D ;)

Ok, und jetzt zum großen Pluspunkt des Films, der für manche (wie mich) vielleicht alle Negativpunkte heilt:

Der Conan- Darsteller überzeugt in den Kämpfen auf ganzer Linie. Es ist wirklich genial, wie er sich bewegen kann. Da hat er den Barbaren wirklich im Blut. Schon alleine, wie er sein Schwert zieht, ist göttlich.
Wo dem Film sonst, wie Basslayer ja schon sagt, das richtige Timing fehlt, wenn Conan kämpft ist das Timing hervorragend. Körperspannung und Wucht, Schnelligkeit, wirklich klasse.
Ein Fest für das Schwertkampf-Fan-Auge.

In der Schlachtensequenz im Intro hatte ich schon das Schlimmste befürchtet. Da kommt so ein typisches, "Statist holt mit dem Schwert aus, und weiß, dass er von hinten niedergeschlagen werden soll, aber der andere Typ lässt sich zu lange Zeit und man sieht ihm förmlich an, wie er auf den erlösenden Schlag wartet." Ojeoje, zum Glück zieht sich das so nicht durch.

Fazit: Als reiner Trash nicht schlecht genug, also nicht in Uwe Boll Regionen, super Visuals für die, die sich daran erfreuen können, kein wirkliches Conan-Feeling, dafür Super-Schwertkämpfe... insgesamt eine Enttäuschung.
 
Ich bin, nachdem ich Doomsday, Centurion und jetzt auch endlich The Descent geguckt habe, basierend auf dem Intellekt dieser Filme zu dem Schluss gekommen, dass es sich bei Regisseur Neil Marshall zweifellos um ein Huhn handelt.

Ich war sowas von umgehauen von dem Phänomen, dass der Film es schafft, so viel Bullshit in den letzten 20 Minuten aufzuhäufen. Ich war ja von seinen anderen Filmen schon was gewohnt, aber da war das nicht alles auf die letzte Viertelstunde konzentriert. Ist doch echt gemein sowas....
Fühle mich reichlich verarscht von dem Film. Der hat's wirklich geschafft, mich in den letzten 10 Minuten bestimmt 8mal aufs Neue zu überraschen und sich mit seiner eigenen Dämlichkeit zu übertrumpfen.
Vor ner halben Stunde wäre das noch fast ne 5 auf imdb geworden, jetzt schwanke ich zwischen 1 und 2.


P.S::
rofl, ich sehe gerade, Neil Marshall sieht sogar aus wie ein Huhn: http://www.imdb.com/media/rm1838586368/nm0551076 http://www.imdb.com/media/rm1527167744/nm0551076
 
Zuletzt bearbeitet:
Wing commander mein Kumpel hat es beim Abspann auf den Punkt gebracht "ist es jetzt endlich vorbei?"
 
...The Descent...
Vor ner halben Stunde wäre das noch fast ne 5 auf imdb geworden, jetzt schwanke ich zwischen 1 und 2.
An dem scheiden sich ja die Geister, aber ich gehe da eher mit dem imdb Schnitt und schwanke zwischen 7 und 8, und zwar auch gerade in Anbetracht des Endes.

Allerdings nicht das US-Ende, das macht jeglichen Interpretationsspielraum kaputt.
 
Ich finde, beide lassen gleichermaßen wenig Spielraum in der Hinsicht.
Ich kenne jetzt nur das Originalende, aber bei der US-Version ist ja einfach nur früher Schluss.
 
Hab mir eben im Zug "Ronal der Barbar" angeguckt - was ein Hochglanzkäse :D
 
The Descent schlecht? Nah, hör ma!

Was ist denn daran schlecht? Das klaustrophobische und dasn ganze Setting fand ich ziemlich geil. Dazu fand ich die Einführeung der Zombies extrem geil. Die Szene, wo die eine da liegt und der Typ... ihr wisst schon, fand ich sehr gut. Extrem geiler Horrorfilm.
 
Ja The Descent 1 war sehr gut, Teil 2 sehr schlecht, hatten wir ja schonmal.... ;-)
 
The Descent schlecht? Nah, hör ma!

Was ist denn daran schlecht? Das klaustrophobische und dasn ganze Setting fand ich ziemlich geil. Dazu fand ich die Einführeung der Zombies extrem geil. Die Szene, wo die eine da liegt und der Typ... ihr wisst schon, fand ich sehr gut. Extrem geiler Horrorfilm.

Ich hab extrem Schiss vor engen Gängen und so Zeug, aber der Film hat mich u.a. in der Hinsicht total kalt gelassen. Da find ich das klaustrophobischer inszeniert, wenn John McClane durch nen Lüftungsschacht robben muss.
Bei mir kam einfach null Stimmung an und die Effekte haben bei mir auch nicht funktioniert.
Und die Story fand ich am Ende halt zum Sterben bescheuert.
 
Ich fand gerade das Ende von The Descent abnormal spitze!

Achtung, Spoiler:

Dass man denkt "Uff wenigstens sie hat überlebt"... und zack... wird man zurück in die Realität gerissen und realisiert dass sie doch auch draufgehen wird.

Ich war da relativ geschockt damals. Das war das letzte mit dem ich gerechnet hätte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vanderhank
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Bezugspost gelöscht - muss man den jetzt auch noch zitieren?
Ich hab The Descent für mich so interpretiert, dass der Ausflug mit den Freundinnen in die Höhle garnicht wirklich stattfindet, sondern dass man quasi in die Abgründe ihrer Seele hinabsteigt, die schwer traumatisiert ist. Leider schafft sie es nie, da herauszukommen und als kleiner Lichtblick bleibt ihr nur der wiederkehrende Traum, den man auch am Ende sieht.

Die Freundinnen könnten ihre tatsächlichen sein, oder auch nur verschiedene Facetten ihrer Persönlichkeit.

Ich hoffe, das war nicht zu viel gespoliert :D
 
Ich hab The Descent zum ersten Mal auf dem Fantasy Filmfest gesehen und fand ihn damals überhaupt nicht gut.

Lustigerweise beim DVD-Abend mit meinem Bruder fand ich ihn dann total super. Schon komisch, aber das ist bei mir öfters so.

Eines hat mich an dem Film echt richtig gestört:

Spoiler:

Als sie ihre Freundin findet, die mit aufgeschlitzter Kehle im Sterben liegt, erzählt die ihr, dass sie sich vor der einen Tussi hüten soll (noch einigermaßen ok), aber dass sie dann noch röchelnd und kurz vor ihrem Tod dann noch meint "Tut mir leid" oder so... also ich fand das irgendwie total dämlich. Die liegt im Sterben und drückt noch schnell ihr Mitleid aus, dass der ihr Ehemann fremdgegangen ist. Naja. Aber rancids Erklärung macht echt Sinn, so hab ich das noch nie gesehen. Und damit wäre auch diese Szene weniger doof.
 
Der originale war um längen besser.

Da hast Du natürlich absolut Recht. Aber wer hätte was anderes erwartet? :) ;)

Auf der anderen Seite fand ich die Entscheidung, sich wirklich gar nicht an die erste Verfilmung anzulehnen eigentlich ziemlich clever.

Denn der war ja schon ein Phänomen. Ein eigentlich schlechter Film, der aber trotzdem für viele (wie z.B mich) ein genialer Film ist.
Das könnte man heute so nicht mehr reproduzieren und deshalb find ich die Entscheidung, sich eher an den Comics zu orientieren zumindest nachvollstrickbar.

Aber wie ich in meinem Review geschrieben habe, es hat ja leider trotzdem nicht funktioniert. :)

Was ich der neuen Verfilmung niemals verzeihen werde, ist, dass die nichtmal versucht haben, einen ähnlich kollosalen, legendären Soundtrack wie das Monumentalwerk "Anvil of Crom" aus dem ersten Teil einzubauen.

Ich war schon richtig gespannt, den Versuch zu hören, und dann zu bewerten zu wieviel Prozent, es in die Hose gegangen ist. Aber dann kam NICHTS, gar nichts. Schwach schwach schwach...

Ich fand aber Ron Perlman seine rolle sehr gut.

Interessant!

Also von uns bekam er auch erstmal Vorschlusslorbeeren. Man freut sich natürlich erstmal, wenn er auftaucht, egal in welchem Film. Er bringt einfach das nötige Quentchen Kult rein. :)

Sein Voice Acting ist im Englischen auch besser als in der deutschen Syncro. Was er auch gut macht, ist durch Körpersprache Emotionen auszudrücken. Mir fällt als Beispiel zwar nur die Szene ein, wo er mit Jung-Conan trainiert, aber da macht er das ziemlich gut. Er muss da fast ohne Worte gleichzeitig zeigen, dass er Conan die blinde Wut austreiben will, ihn dabei aber nicht zur Pussy zu machen, sondern die blinde Wut in eine gezielte Wut umzuwandeln und gleichzeitig muss er noch spielen, dass er selber vor längerer Zeit aus seiner eigenen unkontrollierten Wut und Ungeduld eine beherrschte gemacht hat, die am Ende dann aber doch reißt.Und sofort im Anschluss, "ich hab die Geduld verloren mit meinem Sohn, wie empfinde ich jetzt?"
Fällt wahrscheinlich kaum jemandem auf, der den Film schaut, aber das hat er echt gut rübergebracht.

Aber auf der anderen Seite haben sie in der Maske irgendwie gepennt. Bei seiner Optik musste ich immer an den Nikolaus denken und irgendwie sah er auch aus, als hätte er ihn dem Kostüm in die Ritter der Kokosnuss mitgespielt. :)
 
Hat mal wer "We need to talk about Kevin" gesehen? Der hat ja fast nur gute Kritiken gekommen, da dachte ich mir den mal ansehen zu müssen. Auweia. Wat ein Schrott, meiner Meinung nach. Was will der Film sagen? Das man as Mensch von Anfang an gut, oder schlecht ist? Sozialisation ist also egal? Oder das die Gesellschaft so schrecklich ist, dass wir nicht in der Lage sind mit einer Mutter mitzufühlen, die selber ihren Mann und ihre Tochter veroren hat? Ahja und das wir Daddy scheiße sind? Der Charakter des Vaters ist ja ein Witz. Da hätte man auch ein Stück Brot casten können. Hat genau so viel Inhalt und kann genau so viel zur Story beitragen.
Dazu stiften die mit der narativen Entscheidung zwischen Szenen vor und nach dem Anschlag hin und her zuspringen eher Verwirrung, als alles andere und zerstören jeglichen Flow. Bei mir baute sich zu geiner Zeit eine Spannung auf. Ich war viel mehr nur noch genervt ab der Häfte des Films.
 

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