Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
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Gestern irgendwie den Koreanischen Film my little Bride mal angetestet und mich selten so gelangweilt. Ein Geheimniss um seine Charactere zu machen ist nett mir aber bei ner Rom Com in der ein Erwachsener Mann mit einer 15 jährigen auf Wunsch des Opas zwangsverheiratet wird (was als Plot für eine locker flockige Komödie schon fragwürdig ist) nicht zu erklären, wer er ist, wer sie ist, in welchem Verhältnis sie zueinander stehen (immerhin hängt er bei der Familie des Mädchens rum und guckt mit der Mutter TV als wäre es seine eigene), dachte die erste halbe Stunde er wäre ihr Bruder...was den Plot noch fragwürdiger gemacht hätte. Das unangenehme Gefühl des "screwing a minor" wurde auch weiterhin nicht aufgehoben. Sex Anspielungen ihres "Ehemanns" und Diskussionen der Eltern darüber machten die Sache nicht besser. Darüber hinaus: diese Filme sind vorhersehbar aber wenn ich quasi nach den ersten 10 Minuten relativ genau weiß, wie es ausgeht und die Character nicht genug Eier für ein paar bissige Gags ala My Sassy Girl, My Tutor Friend oder 100 days with mr. Arrogant haben...dann bleibt nix anderes als nach 60 Minuten auszumachen und was besseres zu gucken.

Leider war das bessere auch nicht besser:
Amour Legend aus Japan / Taiwan
Auch wenn mein Japanischer Lieblingsschauspieler Yosuke Kubozuka mitspielt...half es dem Film nicht. Der Hauptchara und ein Mädchen wachen irgendwo in der Wüste auf und er hat sein Gedächnis verloren. Was folgt ist eine Wirre ansammlung an Szenen die wirken als hätte man beim Schneiden mist gebaut. Plötzlich in einem Palast und mit der König einer Insel beim Dinner plötzlich in der Wüste...ständiger Wechsel zwischen Sprachen und gähnende Langeweile. Noch so ein Film der nach 20 Minuten wieder ausgemacht wurde.
 
Ja! Ja! Ja!

Ich hab den nach gut 3/4 ausgemacht. Ich mag das immer nicht, wenn Frauen nur gecastet werden um weinerlich auszuschauen. Bei Herr von Trier kommt mir das recht häufig so vor. Eigentlich wollt ich ihn mir nicht ansehen, wär ich mal dabei geblieben.

Gestern Triangle gesehen. Schlimm. Ganz schlimm. Einer für die Tonne.
Melancholia kam einfach nicht zum Punkt, kam erst nach einer Stunde ein bisschen in die Gänge und was sollten überhaupt diese bekloppten Schnitte, die so aussehen, als sei der Cutter ein inkompetenter Idiot? Kann echt nicht sagen, ob das nun Absicht war oder nicht.
Ich bin zwar kürzlich zu der Erkenntnis gelangt, dass Filme auch geil sein können, wenn sie einem den Mittelfinger zeigen und sagen "Nö, ich komm nicht aufn Punkt, guck hier, so isses halt."
Aber nicht jeder Film ist Magnolia. :/


Triangle mochte ich.
Das Konzept war cool, nett umgesetzt...streckenweise zwar echt dumm der Film und hat ne Menge Potential verschenkt, aber mich hat's gar nicht mal so arg gestört.
Muss halt auch nicht jeder dumme Film schlecht sein. Ich mag ja auch Vertical Limit und Inception. :D


P.S.: Sah gerade Cowboys & Aliens. 2 Stunden Uninteressanz, Einfallslosigkeit und sonstige Oberflächlichkeiten.
:(
 
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mir hat melancholia gefallen! aber ich habe hier vollstes verständnis, wenn man mit dem film gar nichts anfangen kann. :)
Er war zwar streckenweise durchaus etwas zäh, aber auf den dortigen Weltuntergang kann man fast etwas neidisch sein- der hat noch nie so schön ausgehen. Ich habe mich aber darauf einstellt, dass es sehr schwierig und langatmig werden kann; entgegen anderer Meinungen/Einstellungen lese ich vor einem solchen Film durchaus ein paar verschiedene Rezensionen eine Art Sekundärliteratur; wenn ich ungefähr weiss, was auf mich zukommt, warte ich auch (hier ihn dem fall) nicht sehnsüchtigst auf den "Punkt".
 
Ich fand ihn erstmal langweilig. Weil die erste Stunde wirklich null passiert ist, man keinen der Charaktere richtig kennengelernt hat (kennengelernt hat man sowieso irgendwie nur das Ehepaar, das in dem fetten Schloss da gewohnt hat), die Protagonistin ist die ganze Zeit dermaßen down und man checkt nicht wieso. Irgendwann später im Film ahnt man dann einen Zusammenhang mit dem Planeten namens Melancholia, doch die Ahnung wird kurz darauf vom Film wieder beseitigt und man ist da wo man am Anfang war.
Wenn der Film wenigstens, abgesehen vom Szenario, was zugegebenermaßen ziemlich cool ist, noch irgendwas zu bieten hätte...sei es komisch, tragisch, pervers oder spannend - aber so... :/

Und diese komische Schnittweise, bei der dauernd kleine Zeitsprünge gemacht werden...ich hab irgendwie nicht kapiert, was das sollte. Fands eigentlich nur verwirrend. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass wer auch immer den Film geschnitten hat, so ein schlechtes Auge dafür hat, dass es tatsächlich Schnittfehler sind.
Ich hatte auch das Gefühl, der Film würde versuchen, ein paar kleine und langgedehnte Momente zu erzeugen, was das hektische Kameragezoome und Geschneide aber auch wieder unterbunden haben. Ich habe ja nichts gegen diesen Stil an sich, bei The Office klappt das ja auch, aber The Office hat da auch eben ein bestimmtes Comedy-Timing und versucht nicht, ne elegische Stimmung zu schaffen.

Was den Punkt angeht, da habe ich ja auch gar nicht sehnsüchtig drauf gewartet. Wenn Magnolia zB auch nichts anderes zu bieten hätte, als diesen dreistündigen Spannungsbogen, der einem einfach vor der Nase weggenommen wird, fänd ich den bestimmt auch gut.
Bei Melancholia hatte ich nichtmal den Eindruck, der würde versuchen, mir irgendne Art von Geschichte zu erzählen.
Eine war die ganze Zeit traurig, ne andere hatte dauernd Schiss und einer war wissenschaftlich interessiert und hat sich...naja wir wollen mal nicht spoilern. Sonst gab's doch irgendwie nix. Da helfen auch keine gut gemachten Effekte.

P.S.:
http://www.criticker.com/
Ist da noch irgendjemand angemeldet?
 
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Nicht wirklich. Das ist wohl auch mehr so ein Anti-Kommerz-Projekt, wenn ich das richtig verstanden habe. Und die Bewertungsskala geht von 0-100. :)
Mir wurden gesagt, die Empfehlungen seien da gut. Es wird halt anhand deiner Bewertungen geguckt, ob derundderFilm in den Top10% aller deiner Filme ist oder in den Top 30%....das wird dann mit anderen verglichen, deine Nachbarn berechnet und daraus ergeben sich dann Prognosen, wie man Filme bewerten würde, die man noch nicht eingetragen hat. Basierend darauf wer welchen Film wie gut bewertet hat (und nicht wieviele deiner Nachbarn welche Filme gesehen haben, wie es anderswo gerne gemacht wird). Das ist teilweise erschreckend genau wie auch erschreckend daneben. :D
Es kommt da halt nicht darauf an, wie ähnlich die Bewertungen von anderen sind, die den Film gesehen haben, sondern ob der Anteil der Filme, die sie besser bzw. schlechter fanden, ähnlich groß ist. Natürlich verschiebt sich das ganze etwas, wenn man deutlich mehr gute als schlechte Filme kennt. Bei mir zumindest haben 80% ne überdurchschnittliche Bewertung. Was mir irgendwie natürlich erscheint, da man sich ja hauptsächlich Filme anguckt, wenn man meint, sie nicht schlecht finden zu werden. Komischerweise ist das Spektrum bei vielen da recht ausgeglichen.

Funktioniert alles natürlich umso besser, je größer die Anzahl der bewerteten Filme ist, man kann aber nix importieren. :/
Und besser als Filme von Leuten, deren Geschmack man tatsächlich kennt, empfohlen zu bekommen, ist es auf keinen Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde schon "Die Herrschaft des Feuers" hier erwähnt? An sich eine coole Idee, so ein Endzeitszenario mit bösen Drachen, aber bei der Umsetzung hat wohl keiner wirklich nachgedacht :D
 
Nicht wirklich. Das ist wohl auch mehr so ein Anti-Kommerz-Projekt, wenn ich das richtig verstanden habe. Und die Bewertungsskala geht von 0-100. :)
Mir wurden gesagt, die Empfehlungen seien da gut. Es wird halt anhand deiner Bewertungen geguckt, ob derundderFilm in den Top10% aller deiner Filme ist oder in den Top 30%....das wird dann mit anderen verglichen, deine Nachbarn berechnet und daraus ergeben sich dann Prognosen, wie man Filme bewerten würde, die man noch nicht eingetragen hat. Basierend darauf wer welchen Film wie gut bewertet hat (und nicht wieviele deiner Nachbarn welche Filme gesehen haben, wie es anderswo gerne gemacht wird). Das ist teilweise erschreckend genau wie auch erschreckend daneben. :D
Es kommt da halt nicht darauf an, wie ähnlich die Bewertungen von anderen sind, die den Film gesehen haben, sondern ob der Anteil der Filme, die sie besser bzw. schlechter fanden, ähnlich groß ist. Natürlich verschiebt sich das ganze etwas, wenn man deutlich mehr gute als schlechte Filme kennt. Bei mir zumindest haben 80% ne überdurchschnittliche Bewertung. Was mir irgendwie natürlich erscheint, da man sich ja hauptsächlich Filme anguckt, wenn man meint, sie nicht schlecht finden zu werden. Komischerweise ist das Spektrum bei vielen da recht ausgeglichen.

Funktioniert alles natürlich umso besser, je größer die Anzahl der bewerteten Filme ist, man kann aber nix importieren. :/
Und besser als Filme von Leuten, deren Geschmack man tatsächlich kennt, empfohlen zu bekommen, ist es auf keinen Fall.

Klingt sehr interessant. Hab mich da mal angemeldet und bin schon angefangen welche zu raten. Was ist da dein Username?

Das man eigentlich eher nur gute Filme guckt kenn ich auch. Normalerweise schau ich mir keine Filme an, die in Reviews schlecht abschneiden. Dafür gibt es zu viele hochgelobte Filme, als das ich mich durch das Gucken von schlechten Filmen profilieren muss. Mir reicht schon Halloween 2,4,5 als schlechte Filme. ;)
 
Wurde schon "Die Herrschaft des Feuers" hier erwähnt? An sich eine coole Idee, so ein Endzeitszenario mit bösen Drachen, aber bei der Umsetzung hat wohl keiner wirklich nachgedacht :D

Also, ich hab schon schlechtere als den gesehen. Guter B-Movie und irgendwo wieder kultig.

Ich habe mir jetzt mal "The Road" angeschaut. Der wurde ja auch hier genannt. Gefühlsmäßig hat mich der Film wirklich tief berührt. Der Film ist so ohne Hoffnung, aussichtslos und leer, dass man sich wirklich fragt, ob man sich nicht sofort die Kugel geben würde, wenn man in so einer Extremsituation wäre. Kein Meisterwerk, aber dafür sehr realistisch und menschlich (Vater und Sohn werden beklaut, verfolgen den Dieb und lassen ihn völlig nackt, auf sich allein gestellt zurück! Auf Hollywood getrimmt denkt man eigentlich, dass sie umkehren und ihm eine 2te Chance geben. Der Sohn lässt zwar eine Dose mit Bohnen zurück, aber es ist eher fraglich, ob irgendjemand dadurch gerettet werden kann.)
Karge Handlung, unspektakulär, dennoch gut.
 
Naja, wenn ein B-Movie gut sein kann, dann könnte das durchaus zuteffen :D

Das Prädikat B-Movie heißt ja nicht zwangsläufig, dass es ein schlechter Film ist. Manche Filme passen einfach nicht richtig in ein Genre oder sind ihrer Zeit etwas voraus oder ecken zu sehr mit dem gerade herrschenden gesellschaftlichen System an (z.B. postapokalyptischer Anarchismus, der für ein sattes kapitalistisch geprägtes Volk viel zu abstrakt daherkommt, trotzdem aber möglich sein kann, nach extremen Naturkatastrophen, bzw. gesellschaftlichen Umstrukturierungen).

Ist ja auch alles Ansichtssache, mehr oder weniger.
Als schlechten Film würde ich z.B. Cyborg mit Van Damme nennen, wenn man jetzt mit gewissen Ansprüchen kommt, die der Film erfüllen soll. Trotzdem isser irgendwo sehr unterhaltsam und kultig. Also auch ein guter B-Movie.

Richtig schlecht dagegen, auch als B-Movie: John (Scientology) Travolta's Battlefield Earth! Langeweile pur.
Dann noch Pearl Harbor! Aber wurde ja sicherlich schon genannt!
 
Auf Hollywood getrimmt denkt man eigentlich, dass sie umkehren und ihm eine 2te Chance geben. Der Sohn lässt zwar eine Dose mit Bohnen zurück, aber es ist eher fraglich, ob irgendjemand dadurch gerettet werden kann.)

Äh, Moment mal! Immerhin drehen die Beiden doch tatsächlich um, um ihm eine 2te Chance zu geben. Nur ist er dann halt verschwunden und sie können ihm keine 2te Chance geben. Aber für den Fall, dass er da ist, sich aber nur nicht raustraut, stellen sie ihm eben wertvolle Sachen (keine Ahnung mehr, was alles. Waren das wirklich nur Bohnen?) hin. Also eben doch ganz genau hollywoodmäßig.

Sorry, dass ich mich auf die letzten Beiträge zu "The road" nicht mehr gemeldet habe! Hatte einfach keinen Kopf und wollte nicht irgendwas halbherziges schreiben, da mir der Film ja wirklich am Herzen liegt. ^^

Sobald ich fit bin, schreib ich eine p.m., weil ich dafür den Thread nicht kapern will.

Mir deucht sowieso langsam, dass der Film wohl nicht hier rein gehört, da ja einige wirklich Gefallen an ihm finden. Ich hab den Film ursprünglich echt in der Annahme hier erwähnt, dass niemand ihn gut finden kann, aber wurde dann eines Besseren belehrt. ^^
 
Äh, Moment mal! Immerhin drehen die Beiden doch tatsächlich um, um ihm eine 2te Chance zu geben. Nur ist er dann halt verschwunden und sie können ihm keine 2te Chance geben.

Richtig! Hatte meine Kleine (gerade 1nen Monat geworden OT - :D) auf dem Arm zum Bäuerchen machen! Hab's mir grad nochmal angeschaut.
Seine Kleidung und ne Dose (wahrscheinlich Bohnen) wurden zurückgelassen.
 
Also, ich hab schon schlechtere als den gesehen. Guter B-Movie und irgendwo wieder kultig.
Fand den auch überraschend gut und solide, weil ich eher doofes drüber gehört hatte. Kein großartig besonderer Film, aber macht Spaß. Coolste Rolle von Matthew McConaughey. :)
Hat der in der deutschen Version auch so ne krass raue Stimme?
 
Hat der in der deutschen Version auch so ne krass raue Stimme?

Ich gucke seit Jahren auch nur noch in Originalsprache. Ich glaube hatte er, lief zur Zeit, wo ich ihn gesehen hatte auf ProSieben. Da hab ich auch Christian Bale zum ersten Mal als sehr guten Schauspieler für mich "entdeckt".

Edit:

Ganz schlimmer Film, fiel mir grad ein: DRIVEN mit Sylvester Stallone und Til Schweiger! Da ich F1 - Fan bin, hab ich dem Film damals hinterhergefiebert. Sly hat ja damals sogar die Formel 1 besucht "zum Recherchieren"! Das Produkt ist auf jeden Fall ein Griff in die Tonne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gantz the real movie.
Was soll man sagen...so ist der Film eigentlich ok: viel Gewalt, brauchbare CGI, eigentlich ein interessanter Plot, ein sehr hübsches Mädel, aber es hilft alles nichts, wenn Screenwriter menschliches und logisches Verhalten scheinbar nicht verstehen. Aus Drama Gründen drückt der Main dann mal nicht ab um einem Alien das ihn sonst tötet zu zerlegen...wieso nicht? wer weiß dafür sterben durch dieses Zögern ne Reihe anderer Charas. Jede Zeile und jede Szene mangelt an einer natürlichen Darstellung von menschlichem Verhalten. Beispiel: 6 oder 7 Menschen mit schweren Waffen (die Waffen haben keine Projektile man schiesst und zwei Sekunden später löst sich der Gegner in einer Blutfontaine auf) werden von einem riesen Monster verfolgt. Sie umzingeln ihn irgendwann ABER zu diesem Zeitpunkt hätte ein Chara das Viech schon 100 mal in Stücke schiessen können. Auch als sie es umzingelt haben macht keiner Anstalten Dauerfeuer zu eröffnen...wieso nicht? Es wurden keine Regeln für die Waffen eingeführt...keine Begrenzungen o.ä. sie könnten alles in Grund und Boden ballern. SCHIEß SCHIEß SCHIEß...dieses Wort wird echt zum ständigen Mantra in diesem Film "warum schiesst er nicht???". Das ist für mich das Schlimmste. Logiklücken im Plot? Damit kann ich Leben...aber nicht nachvollziehbares Verhalten ist der Tot für einen Film, der auf Sympathie für die Personen baut.
 
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Half Baked
nach all den Lobenshymnen über diesen Film war ich echt gespannt ob er es mit How High aufnehmen kann... Aber wow... Half Baked war nicht lustig und kaum unterhaltend...man fühlt körperliche Schmerzen beim gucken. Es ist dumm, es ist nicht clever es ist gar nichts es ist einfach stink langweilig. Höhepunkt ist noch Bob Segats Gastauftritt "Marihuana is not a drug, i have sucked dick for coke" "i have seen him!!!". DieKlischees sind so schlimm, man hat das Gefühl, die Macher waren noch nie High...ihr raucht Marihuana es ist kein LSD.

Gantz perfect answer
Teil 2 der Manga Verfilmung. Nach dem ersten Film konnte es nur noch besser werden und ehrlich gesagt ist es das auch und würde es einen Thread ala "kann man sich angucken" oder "sollte man gesehen haben um zu wissen wie es ausgeht" müsste er hinein.
Der Plot geht mit 5 Monaten Unterschied dort weiter wo der erste aufgehört hat und Gantz scheint in Schwierigkeiten zu sein. Der Gesamte Stil hat sich massiv verändert die Aliens sind nun keine Power Ranger Rejects mehr sondern haben sich in Ultra "coole" Emo Anime Bösewichte mit langen Haaren und depressivem Blick verwandelt. Die Kämpfe haben mehr Action mehr Stunts, mehr Substanz und wirken sehr gut, auch die Spezial Effekte sind wieder sehr gut. Der Film ist überraschend hart in der Gewalt, diesmal werden reihenweise Zivlisten niedergemäht und auch das große Finale ist weit besser.
Tort allem es wird nichts wirklich beantwortet: DIe Mains wissen Sachen aber keiner spricht darüber, man erfährt nix über die Story über die Hintergründe der Aliens oder Gantz. Seit wann ist Krieg? Was ist mit den Aliens? Wer hat Gantz erschaffen? Außerdem werden in 2 Plot Points eingeführt die in 1 nie erwähnt werden? Was hat es mit dem Wasser auf sich, mit der Kugel, woher kommt die kleine Kugel? Darüber hinaus scheint man sich die Wirkung der Waffen zurecht zu biegen wie es die Dramaturgie gerade benötigt.
Der zweite ist kein schlechter Film aber super war er auch nicht...
 
Gantz the real movie.
Aus Drama Gründen drückt der Main dann mal nicht ab um einem Alien das ihn sonst tötet zu zerlegen...wieso nicht? wer weiß dafür sterben durch dieses Zögern ne Reihe anderer Charas.

War übrigens im Anime genau so...

"SCHIEß SCHIEß SCHIEß", das hab ich mir auch immer gedacht.
 
War übrigens im Anime genau so...

"SCHIEß SCHIEß SCHIEß", das hab ich mir auch immer gedacht.

Ja, leider! Ich hab die Serie wirklich gern angeschaut, aber das nervt total. Das ist aber nicht nur ein Problem dieser Serie. Das meinte ich unter anderem damit, dass ich mich mit asiatischem Kino schwer tue. Die haben da einfach eine andere Einstellung dazu als wir Europäer (scheint es mir). Und da scheint es dann wohl okay zu sein, fünf Minuten um ein Monster rumzustehen und zu warten was passiert, während man sich über irgendwelche Themen unterhält. ^^
 
Die legen irgendwie einen anderen Wert auf Timing, was in den meisten Horrorfilme durchaus interessant sein kann, aber in vielen anderen Fällen mehr als stört, Dragonball zum Beispiel baut irgendwie auch darauf dass sich A und B minutenlang gegenüber stehen und nichts machen und das kommt leider zu oft vor.
 

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