Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
  • Erstellt am
Als langweilig würde ich für meinen Teil Tarantino Filme nicht bezeichnen, das nun ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Kill Bill hat mich irgendwie ziemlich beeindruckt. Aber die Filme haben einen ziemlich zynischen Charakter und lassen einen gerade auch des Schauens wegen mit einem etwas unguten Gefühl zurück.

Da stimme ich dir zu.
 
Solaris - mein Gott, ist der langweilig!

Ich wollts grad schreiben da les ichs schon :D:D:D

Kenn zwar das Buch nicht, aber dafür kenn ich andere Bücher von Lehm. Kam
mir so vor als wäre das Buch 1 zu 1 in den FIlm übertragen worden, und Lem
is nich grad spannend :D. Hätte man mehr draus machen können, auch ohne Äkxblausens oder Ähktschen :D
 
Solaris - mein Gott, ist der langweilig!

Die Verfilmung von Tarkowski oder die neuere von Soderbergh (u.a. mit George Clooney)?
Soderberghs Fassung empfand ich auch als stinklangweilig. Tarkowskis Version hingegen ist wirklich klasse, nicht unbedingt sein Meisterwerk, aber doch eine Filmperle.
 
Also Tarantino muss ich auch nicht haben...

Jackie Brown war super! Aber der 0815 Tarantinokram ist für mich schlicht und ergreifend overrated...
Das ist diese typische "Ich mach IRGENDWAS, hauptsache ich bleib meinem (Nicht unbedingt tollen) Stil treu und hau ne MEEEEENGE Trash und Blut rein"-Masche die eigentlich schon einen 'Kultfilm' garantiert.
 
Jep. Vor allem die Dialoge, die auf Krampf "DER hier wird auch wieder Kult" geschrieben sind nerven mich. Inglorious Basterds z.B. fand ich bis auf 1-2 Szenen grausam, Pulp Fiction ist nach dem ersten Mal gucken auch langweilig geworden.
 
Pulp Fiction fand ich ehrlich gesagt eher blöd... Ich weiß nicht was alle Welt mit dem Film hat!
 
ne MEEEEENGE Trash und Blut
Er hat aber auch noch mehr gemacht als Kill Bill, ne?

Das ist diese typische "Ich mach IRGENDWAS, hauptsache ich bleib meinem (Nicht unbedingt tollen) Stil treu
Was denn nun?
Macht er einfach irgendwas oder bleibt er seinem Stil treu?

Typisch finde ich eher Filme, die keinen eigenen Stil haben.
Weil solche Filme bei den meisten Menschen ankommen und sich dementsprechend gut verkaufen.

Und sein (meines Erachtens) unkonventionellster Film "Death Proof" kam nur bei den wenigsten gut an. Auch wenn ich ihn für seinen fast besten bisher halte.

Jep. Vor allem die Dialoge, die auf Krampf "DER hier wird auch wieder Kult" geschrieben sind nerven mich.
Das Konzept musst du mir ganz im Ernst erklären.
Und woher weißt du, dass er krampfhaft versucht, "kultig" zu sein?

(Ich interpretiere deine Aussage jetzt dreisterweise mal und antworte auf meine Interpretation :D : )
Ich finds eigentlich ziemlich cool, wenn jemand versucht, was zu machen, was möglichst nicht langweilig ist und was zu bieten hat, was man am besten noch nicht kennt.
Macht mir jedenfalls tierisch Spaß, sowas zu sehen.

EDIT:
So wie ich das sehe, erlangen Dinge dadurch Kultstatus, dass sie irgendetwas außergewöhnlich gut machen. Der Kultstatus etabliert sich dann in einer Gruppe von Menschen, die auf dieses "irgendetwas" besonders stehen. Was auch immer für eine Gruppe das ist.
Finde jetzt immer noch nichts Schlimmes daran, zu versuchen, irgendetwas außergewöhnlich gut zu machen.

(Dieses "irgendetwas" kann natürlich auch Plural sein. Inhatlich gesehen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht auch Spaß sowas zu sehen, aber nicht wenn jeder Film irgendwie von den "Grundresourcen" her gleich ist und sich alles irgendwie wiederholt. Und mit dem krampfhaft versuchen meine ich solche Saetze wie "Z is Dead, Baby" usw. die sich fuer mich einfach so anhoeren, als ob sie bewußt schon auf "Kultstatus" angelegt sind. Und das ist nur ein einziger Satz von so vielen... :D
 
Mich stört es nur, wenn man dem Film den krampfhaften Versuch ansieht.
Und das kann man doch nur, wenn der Film offensichtlich anderes vernachlässigt, nur um dieses eine Element kultig zu machen.
Dass der Film was anderes offensichtlich vernachlässigt, sieht man daran, dass eben dieses "andere" "schlecht" gemacht ist, bzw. nicht funktioniert bzw. daneben geht.

Habe ich bei Tarantino noch nicht entdeckt, sowas. :)

Bis auf das Casting von Diane Kruger als Diva. :D Aber das ist ja nichts, wobei man von Vernachlässigung zugunsten irgendeines Kultversuchs sprechen kann.
"Ich bezichtige sie hiermit der Vernachlässigung zugunsten irgendeines Kultversuchs. Sie können sich setzen."

Naja wie auch immer, wenn sie versucht hat, eine auf Dietrich zu machen, ging das nur in die Hose.
Da kann der Herr noch so oft behaupten, er würde es auch in anderen Sprachen hören, wenn jemand verpatzt, er hätte da einen sechsten Sinn für. Auch wenn andere Schauspieler eben das bestätigt haben, wenn jemand in ner anderen Sprache nicht authentisch ist, scheint er das wohl nicht immer mitzubekommen.
 
Demnächst.

The Village - Das Dorf

"Horror"-Film.

Selten sowas langweiliges gesehen.

Da haben ja die ganzen Filme wie "Riesen Anakkonda" und "Killer Bienen" usw mehr unterhaltungswert.
 
Ich verschwende ja gerne Zeit.

Ob hier im Board, beim im-Bett-liegen und krankhaften umherzappen oder beim ewigen Preisvergleichen im Internet von schönen Dingen, die ich mir so oder so nicht leisten kann.
Gehe ich ins Kino möchte ich diesen für die meisten Menschen ungemütlichen Zustand allerdings mal aussen vor lassen.

So begebe ich mich nun nach Herausgabe meiner kärglichen "Studentenentlohnung" mit versalzenen Nachos nebst kalter Käsesauce auf meinen vom Vorsitzer netterweise auf Körpertemperatur angewärmten Sessel ins letzten Drittel des berstend vollen Kinosaals.

Noch schnell die 3D-Brille aufgesetzt und schon wird dem teuersten Film aller Zeiten (uuuuhh) "Avatar - Aufbruch nach Pandora" entgegengefiebert.

Eigentlich wollte ich mich jetzt auf feinste Art und Weise über diesen vollkommen überflüssigen und sich wie ein Kaugummi-Fensterkit-Karamellgemisch ziehenden 161minütigen, absolut vohersehbaren Epos groß und breit auslassen, aber nein, ich gebe mir da keine Mühe, der Film hat sich auch keine Mühe gegeben, mich zu unterhalten ...
Vendetta, James Cameron !
 
Wurde bestimmt schon genannt, aber ich bin zu faul mir die vorigenm 26 seiten durchzulesen. Ich spreche von "Brüno", einem schlkechten, geschmacklosen und größtenteils unlustigem Film mit Humor aus der Kloschüssel.
 
"Carriers"
Also ich hab entweder einen platten Horrorfilm, oder einen etwas tiefgründigeren, beklemmenden Film erwartet.
Keins von beidem war der Fall :(
 
"The Darkest Secret of Rock n Roll"

kennt den zufällig einer!? Der ist so schlecht, dass man mit 2 Starkbier intus fast schon drüber lachen kann. Selbst von indepentent und lowest budget movies bin ich wesentlich mehr gewohnt!!!

Infotext:
"Knallharte Auftragskiller und weltweit operirende geheime Organisationen im mörderischen Kampf um ein Relikt hinter dem sich viel mehr als nur ein einfaches Instrument verbirgt. Die gnadenlose Jagd nach der Gitarre des "King of Rock'n Roll" hinterlässt eine Spur von Gewalt und Tod."

ihr verschenkt WIRKLICH kostbare Zeit zum üben ^^
 
Ich schreib hier ja normalerweise auch Filme rein, denen man normalerweise noch irgendwas abgewinnen kann, wie überhebliches Sichdrüberlustigmachen oder so. :D
Ging mir bei Dragon Ball Evolution so, weil der Film einfach von Grund auf so bescheuert ist.

Aber The Lovely Bones (In meinem Himmel), der neue von Peter Jackson, war glaube ich der anstrengendste Film, den ich (masochistischerweise) komplett gesehen habe.
Die erste halbe Stunde geht es eigentlich noch, aber da passiert eben nicht viel. Es ist alles etwas zu langsam, man wartet halt, dass es irgendwie losgeht.
Danach wird es einfach nur verwirrend, billig, kitschig und unverständlich.
Es ist nicht nur so, dass die Story so erzählt wird, dass man sich bei jedem einzelnen Erzählschritt fragt "Hä, wieso macht der das jetzt?" oder "Hä, woher weiß sie das jetzt?".
Die Figuren im Film scheinen manchmal Dinge zu wissen, die sonst nur der Zuschauer wissen kann. Und dadurch wird dann die Handlung vorangetrieben.

Darüber hinaus hat der Film tonnenweise billigen Kitsch und Worte, die rein gar nichts bedeuten. Es werden dauernd irgendwelche bedeutungsschwangeren Sachen gesagt, die anscheinend Bezug auf etwas nehmen, was dem Zuschauer gar nicht erzählt wurde.
Außerdem wird ebensoviel Potential verschenkt, weil das Szenario so einiges an Raum für Fantasie zur Verfügung stellt.

Ich hätte mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt, dass ein Film von Peter Jackson so dermaßen versagen kann.
Ich würde es begrüßen, wenn er weiter irgendwelches Splatterzeug macht oder epische Werke wie Herr der Ringe verfilmt, darin ist er nömlich saumäßig gut.
 
"Carriers"
Also ich hab entweder einen platten Horrorfilm, oder einen etwas tiefgründigeren, beklemmenden Film erwartet.
Keins von beidem war der Fall :(

Oh, dito! Ich hatte ja sowas wie 28 Days Later erwartet. Aber der Film hat ja absolut keinen Gruselfaktor, langweilige Dialoge und ist so spannend wie die Werbung "Wir gegen Viren - Händewaschen hilft!". (Wer den Spot nicht kennt: http://www.wir-gegen-viren.de/content/index/5?submenue_id=8 Das ist praktisch die Kurzversion von Carriers :D)
 
Whip It!
Regiedebut von Drew Barrymore mit super Besetzung.
Außer der Besetzung überzeug an dem Film aber wenig.
Er ist stellenweise bestenfalls mittelmäßig bzw. ganz okay, größtenteils doof bis langweilig. :D
Persönliche Note und Einfallsreichtum sind auch nicht zu erkennen. :/

Ist jetzt nicht unbedingt ein schlechter Film, aber eben einer, der meines Erachtens recht austauschbar ist.
 
Der vierte Indiana Jones hat ja qualitätsmäßig eine riesengroße Diskrepanz zu der "eigentlichen" Trilogie.
Ich verstehe nicht, warum manche Regisseure dann bisweilen sowas von faul sein müssen und sich einfach offensichtlich keine Mühe geben.
Hier hat man sich anscheinend nicht mal die Mühe gemacht, Szenen so oft zu drehen, dass man welche hat, in denen die schauspielerische Performance wirklich sitzt.

Mit sowas wie den ersten drei Indiana Jones - Teilen, Catch me if you can oder Der Soldat James Ryan im Hinterkopf kann man ja eigentlich etwas mehr erwarten.
 

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