Filme, die man nicht gesehen haben muss!

[puppetofmasters]

Ich fand ihn schon ein bisschen unterhaltsam.
Musste auch ab und zu lachen, wenn in dem Film einfach in jeder zweiten Szene einer total von Emotionen überwältigt ist, ob's nun plausibel ist oder nicht.
Das lächerlichste bei diesen Roland Emmerich - Filmen ist eigentlich immer (was auch schon bei South Park auf die Schippe genommen wurde), dass irgendne große Naturkatastrophe - hier das "Ende der Welt" - die Protagonisten regelrecht verfolgt.
Das Ende passiert nicht einfach, nein, es verfolgt son paar Figürchen mit Kindern.

"Und was habt ihr so gemacht?"
"Du, wir sind gerade noch so dem Ende der Welt entwischt, war voll knapp."

 

[basslayer]

2012 ist, wenn man ihn im Kino anschaut, gut.
Aber auch nur vom Drama- und Actionwert, man muss die Story ignorieren, um ihn gut zu finden
Ich fands witzig, wie die Charaktere unauffällig dezimiert/beseitigt wurden, der eine Mann verschwindet unterm Zahnrad, der russische Pilot irgendwo im Schnee, der reiche Russe in einer Spalte und die restliche Menschheit halt irgendwie, meistens auf ziemlich epische Weise.

GI Joe ist ziemlich beschissen, den hab ich mir (zum Glück eingeladen) im Kino gegeben...furchtbarer Film, point-blank-Gebrabbel (auf Böse zielen und entkommen lassen), bescheuerte Rückblenden, schlechte Schauspieler, Action, die gerade noch so geht und ein Plot fürn ..... genau.

 

[puppetofmasters]

Fand die Schauspieler nicht unbedingt schlecht und den Film auch bedeutend besser als 2012. Der hat sich zwar etwas viel vorgenommen, sah aber zum Teil sehr cool aus und hatte ein paar nette Momente.
Wohingegen bei 2012 nun wirklich alles lächerlich war.

Zu 2012:
ACHTUNG SPOILER (Warnung für alle, die ernsthaft glauben, etwas zu verpassen )
Das fand ich echt sowas von gemein, dieser Gordon stirbt, die Ex vom Schriftsteller ist so einen Moment ganz aufgelöst und ein paar Minuten später küsst sie ihn und sagt sie liebt ihn.
Dabei hatten gerade an der Stelle alle Gefallen an dem Gordon-Typen da gefunden.
HÄ?

Und dieser Präsident, quasi Jesus persönlich.
Eigentlich müssen alle schnell weg, um nicht sterben zu müssen, aber nein, er muss noch beten und ein vertrauliches Gespräch mit dem Wissenschaftler, den er persönlich eigentlich gar nicht kennt, führen. Nur, damit ihm dann plötzlich einfällt, dass er doch dableiben will und das damit begründet, dass ein Käpitan das sinkende Schiff nicht verlässt.
WTF, muss er noch schnell das Land zu Ende regieren bis alle abkratzen oder wat?
Dann überlebt er doch, nur damit man noch sehen kann, wie nett er zu allen möglichen Leuten ist, nur damit er dann doch stirbt.
Oh. Mein. Gott.

Es gibt wenig Filme, die mich sowas von kalt lassen. Wie soll man da denn irgendwas spannend finden, wenn der Film sich nicht mal die Mühe mache, die Story ansatzweise glaubwürdig rüberzubringen?

 

[zwetsche]

Hab wieder einen, gestern abend gesehen. Ich habe den Film allerdings vorm vermultich letzten großen Schlachtgetöse ausgestellt.

300 Handelt von der Schlacht bei den Thermopylen zwischen Sparta und den Persern unter Xerxes.

Was sollte DAS denn? Pathetisch bis zum Brechreiz, die Kampf-Szenen so eine Art "Kill Bill" im historischem Gewand, freudvolles Abschlachten. Historisch eher uninteressant und völlig oberflächlich. Und am schlimmsten: Ein vermitteltes Heroenbild, über das man wirklich nur den Kopf schütteln kann (und das ungute Erinnerungen an die jüngste deutsche Geschichte und einige in ihr auftretende Organisationen weckt) bis hin zur Groteske ("Macht nichts, nur´n Kratzer, die Götter haben mir ja ein weiteres Auge gegeben").
Schade, daß manche Zuschauer nicht ganz so schmerzfrei sind wie die Protagonisten des Films.

 

[Merowinger110]

Das Problem bei 300 ist, dass sich der Film ernst nimmt. Und das macht ihn lächerlich. Die Krieger sehen aus wie Klone, sogar die Six-Packs sehen identisch aus. Dämlicher Film, fürwahr.

 

[puppetofmasters]

Es kann ja schön und gut sein, wasweißichalles zu ästhetisieren und dadurch in die Länge zu ziehen (Sergio Leone war Meister dieses Fachs), aber man muss das halt auch können.
Und in 300 passieren nur 4 Sachen oder so.
Perser kommen, suchen Stress.
Spartaner ziehen los.
Spartaner werden verraten.
Spartaner kämpfen.
Ja und dann das Ende...

Das zu lesen ist ja fast aufregender als der Film.
Die Kampfszenen fand ich sogar gut (haben nun aber auch gar nichts mit Kill Bill am Hut), aber der Mythologie-Kran war bei dem Szenario irgendwie fehl am Platz.
Entweder man hält sich direkt an die Geschichtsschreibung oder man überlässt alles der Fantasie, dieser Mischmasch hat da nicht so wirklich funktioniert.

 

[wilbour-cobb]

300 Handelt von der Schlacht bei den Thermopylen zwischen Sparta und den Persern unter Xerxes.

Das ist ein Missverständnis, der Film handelt von dem Comic über die Schlacht bei den Thermopylen zwischen Sparta und den Persern unter Xerxes.

Den Film muss man mit Sin City, Hulk und Co vergleichen, da geht es um Bilder und nicht um Inhalt oder Charaktere, und da finde ich macht er eine gute Figur.

Wenn einem das Genre aber nicht taugt, ist der Film bestimmt eine Zumutung...

 

[Running Wild]

"Surf Nazis Must Die"

Bloß nicht anschauen, das ist selbst für Trash-Liebhaber zu viel

 

[ILL Pfefferbrot]

Imo
Cannibal Holocaust (Tötung von Tieren zur reinen Provokation)
Ichi The Killer (Abgefuckt und krank aber irgendwie ziellos und nicht unterhaltsam)
Daniel der Zauberer (Jenseits von Trash)
Alien 4 (Ok, eigentlich ganz nett, aber er passt nicht zu den anderen Filmen und kann das Niveau überhaupt nicht halten)
Terminator 3 (Ganz miese Fortsetzung, hat es verdient Freitag Abends um 20:15 geschnitten auf Pro7 zu laufen)
Pirat der Karibik (oder so)(langweilig)
Electric Dragon 80000V (...)
Reservoir Dogs & alles von Tarantino (langweilig)

 

[Merowinger110]

"Surf Nazis Must Die"

Bei dem Titel würd ich nicht mal die DVD-Hülle in die Hand nehmen.

 

[Merowinger110]

Reservoir Dogs & alles von Tarantino (langweilig)

Wer Tarantino nicht versteht, sollte seine Filme nicht langweilig nennen.

 

[ILL Pfefferbrot]

Wer Tarantino nicht versteht, sollte seine Filme nicht langweilig nennen.

Ist demnach nichts wirklich langweilig, weil man alles, was man als langweilig empfindet, einfach nicht versteht?
Ich verstehe Daniel der Zauberer nicht.

Im Ernst, ich erkenne schon einen gewissen Humor wenn ich einen Tarantinofilm sehe, aber ich finde es einfach nicht lustig. Pulp Fiction fand ich noch ganz ok, zumindest mit ein paar Leuten zusammen die das lustig finden und einem entsprechenden Alkoholspiegel.

 

[Powermeddelhead]

Bei dem Titel würd ich nicht mal die DVD-Hülle in die Hand nehmen.

hier hast du nen kleinen Vorgeschmack: http://www.youtube.com/watch?v=bWvAtqhuiI4

ich glaube ich hab noch nie so etwas schlechtes gesehen xD geil

 

[Benschi]

hier hast du nen kleinen Vorgeschmack: http://www.youtube.com/watch?v=bWvAtqhuiI4

ich glaube ich hab noch nie so etwas schlechtes gesehen xD geil

Wirklich eine Trash Perle vom Spezialisten TROMA
(Class of Nuke´Em High fällt mir da auch noch ein)
Oder kennt jemand "Story of Ricky" oder "Resident Zombie" ? Leck mich Fett, was fürn Bullshit³ !

Wobei Trash ja nicht gleich schlecht ist oder heisst, das man die nicht sehen sollte.
Die alten asiatischen Godzilla Filme zum Beispiel !
Godzilla - Duell der Megasaurier, Godzilla gegen Space Godzilla, Godzilla gegen Mecha Godzilla 2, ...
Was für ein Mist !!! Aber sooo unterhaltsam

 

[Merowinger110]

Ist demnach nichts wirklich langweilig, weil man alles, was man als langweilig empfindet, einfach nicht versteht?

Natürlich nicht. Aber Tarantino ist ein besonderer Fall. Er pflegt in seinen Filmen eine sehr eigenwilligen Humor, und wenn man den nicht lustig findet, kann man mit seinen Filmen halt nix angefangen. Kurz gesagt: Entweder man hasst seine Filme oder man liebt sie.

Sorry, aber bei meinem Lieblingsregisseur reagiere ich empfindlich.

 

[puppetofmasters]

Wenn einem das Genre aber nicht taugt, ist der Film bestimmt eine Zumutung...

Ich finde das "Genre" ziemlich geil, es passt bloß nicht zum Inhalt. Mit "Genre" meine ich dann den Stil.

Cannibal Holocaust (Tötung von Tieren zur reinen Provokation)

Sagst du. Der Film bietet noch mehr. Fand den sehr gut.

Ichi The Killer (Abgefuckt und krank aber irgendwie ziellos und nicht unterhaltsam)

Der hatte doch Story und Charaktere und so. Fand den sehr toll.

Alien 4 (Ok, eigentlich ganz nett, aber er passt nicht zu den anderen Filmen und kann das Niveau überhaupt nicht halten)

Du vergisst Teil 2!
Der ist genauso doof.

Reservoir Dogs & alles von Tarantino (langweilig)

Newfag.
Meinung hin oder her...

Nee im Ernst, Tarantino ist einfach krasse Geschmackssache, weil seine Filme so unglaublich viel Persönlichkeit haben. Man hat das Gefühl, man lernt den Typen kennen, wenn man einen seiner Filme sieht. Man mag ihn halt oder nicht...
Darüber hinaus kann er aber auch wirklich alles, was ein Filmemacher können sollte.

 

[Merowinger110]

Nee im Ernst, Tarantino ist einfach krasse Geschmackssache, weil seine Filme so unglaublich viel Persönlichkeit haben. Man hat das Gefühl, man lernt den Typen kennen, wenn man einen seiner Filme sieht. Man mag ihn halt oder nicht...
Darüber hinaus kann er aber auch wirklich alles, was ein Filmemacher können sollte.

Ich finde, die meisten Tarantino Filme lohnen sich schon wegen einzelnen Szenen. Meine absoluten Favs sind ja JACKIE BROWN (allein schon wegen Robert Forster) und RESERVOIR DOGS.

 

[zwetsche]

Wer Tarantino nicht versteht, sollte seine Filme nicht langweilig nennen.

Als langweilig würde ich für meinen Teil Tarantino Filme nicht bezeichnen, das nun ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Kill Bill hat mich irgendwie ziemlich beeindruckt. Aber die Filme haben einen ziemlich zynischen Charakter und lassen einen gerade auch des Schauens wegen mit einem etwas unguten Gefühl zurück.

 

[zwetsche]

Das ist ein Missverständnis, der Film handelt von dem Comic über die Schlacht bei den Thermopylen zwischen Sparta und den Persern unter Xerxes.

Den Film muss man mit Sin City, Hulk und Co vergleichen, da geht es um Bilder und nicht um Inhalt oder Charaktere, und da finde ich macht er eine gute Figur.

Wenn einem das Genre aber nicht taugt, ist der Film bestimmt eine Zumutung...

Es gab ja in letzter Zeit so einige Comic Verfilmungen (Marvel insbesondere). Was mir dabei unagenehm aufstößt, ist das ständige Wiederkäuen der Themen und Motive in allen Teilen. Besonders bei Spidermann 1 bis 3. Bei X-Men 1 und 2 auch.

Und auch beim Terminator (wohl kein Comic oder täusche ich mich), werden wir doch zumindest in den ersten drei Teilen reichlich mit der immer selben Story gequält.
Ich bin kein großer Fan von Mehrteilern.
Ausnahmen: Herr der Ringe und French Connection.

 

[der dührssen]

wenn wir da schon bei mehrteilern sind - saw.
ganz schrecklich.
fand den ersten ganz ok, beim zweiten wars schon reichlich durchgekaut und beim dritten war dann echt schluss...wie viele teile gibts jetzt? sechs? sieben?